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CPU ez debug led leuchtet, Rechner startet nicht

  1. #1 Zitieren
    Ehrengarde
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    Ich hab meinen Rechner nun zusammengebaut.(https://www.mindfactory.de/shopping_...0ca146cdad5b3e).
    Leider komme ich nicht ins Bios und habe kein Bild (am Monitor liegt es nicht). Ich meine kurz Pieptöne zu hören. Jedenfalls leichtet bei den ez debug leds zuerst die der CPU und danach die für boot. Anscheined stimmt etwas mit der CPU nicht. Ich hab alle Stecker überprüft. Ich habe versucht mit einem USB-Stick das BIOS zu flashen, die entsprechende LED leuchtet auch, geht jedoch nicht mehr aus. Das soll ja eigentlich nur 5 bis 15 Minuten dauern. Hoffentlich hab ich mit dem gescheiterten Flash keinen Schaden angerichtet.
    Ich hab schon einmal einen Rechner zusammengebaut und da ging alles. Ich war auch vorsichtig. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich etwas beschädigt habe bzw. wie schnell geht so etwas? Reicht das schon, wenn aus Versehen eine kleine Schraube quf das Mainboard z.B. fällt?
    Ansonsten weiß ich nicht, was ich noch tun soll.
    Inquisitor Revan ist offline

  2. #2 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Inquisitor Revan Beitrag anzeigen
    Ich hab schon einmal einen Rechner zusammengebaut und da ging alles. Ich war auch vorsichtig. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich etwas beschädigt habe bzw. wie schnell geht so etwas? Reicht das schon, wenn aus Versehen eine kleine Schraube quf das Mainboard z.B. fällt?
    Schraube: kommt auf die Höhe an, bei einer üblichen Höhe die man mit einer Schraube über dem Mainboard ist, ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering. Ein Schraubenzieher/-dreher der direkt mit der Spitze auftrifft, oder mit dem man abrutscht und übers Board schrammt, ist da viel gefährlicher. Aber auch das muss beides nicht zwangsläufig zu Schäden führen.

    Sind bei der CPU alle Pins vorhanden/gerade? Die sind sehr empfindlich und können leicht verbiegen oder gar abbrechen.
    Ist die Verriegelung der CPU korrekt geschlossen?

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    Homerclon ist offline Geändert von Homerclon (13.10.2019 um 04:09 Uhr) Grund: vertipper korrigiert

  3. #3 Zitieren
    Ranger Avatar von Petrus
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    Hey der Rechner ist gar nicht so schlecht, so ähnlich würde ich meinen wohl auch bauen.

    Wie ist denn der Monitor an den Rechner angeschlossen? Läuft das DP oder HDMI Kabel in die Graka oder ins Board?
    Was die Leuchten zu bedeuten haben schaut man wohl besser im Handbuch zum Motherboard nach.
    Hast du die CPU mal komplett abmontiert, nochmal über alles nachgedacht, Wärmeleitpaste, Zusammenbau, und dann wieder draufgesetzt?
    Kriegen die CPU und der Gehäuselüfter ganz normal Strom?
    Weißt du welche Taste du drücken musst fürs BIOS? F2, F10, F6, F11...? Ohne Bild wird das wohl auch nicht angezeigt, aber vielleicht stehts irgendwo im Handbuch oder Online?
    Petrus ist offline

  4. #4 Zitieren
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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Schraube: kommt auf die Höhe an, bei einer üblichen Höhe die man mit einer Schraube über dem Mainboard ist, ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering. Ein Schraubenzieher/-dreher der direkt mit der Spitze auftrifft, oder mit dem man abrutscht und übers Board schrammt, ist da viel gefährlicher. Aber auch das muss beides nicht zwangsläufig zu Schäden führen.

    Sind bei der CPU alle Pins vorhanden/gerade? Die sind sehr empfindlich und können leicht verbiegen oder gar abbrechen.
    Ist die Verriegelung der CPU korrekt geschlossen?
    Es sind in der Tat Pins verbogen. Ich befürchte aber, dass dies nicht von Anfang an so war. Ich habe die CPU beim ersten Mal korrekt eingesetzt, jedoch, da es nicht funktionierte, die CPU anders eingesetzt, wodurch dann bestimmt die Pins verbogen sind. Beim Versuch, diese wieder gerade zu biegen, sind auch noch welche abgebrochen.

    Ist es vielleicht auch möglich, dass beim Aufsetzen des Kühlers die CPU beschädigt wurde? DieMontage des Ben Nevis funktioniert über Klammern. Dazu muss man aber ganz schön stark Druck ausüben, damit die Klammern an der Halterung links und rechts einrasten.


    Zitat Zitat von Petrus Beitrag anzeigen
    Hey der Rechner ist gar nicht so schlecht, so ähnlich würde ich meinen wohl auch bauen.

    Wie ist denn der Monitor an den Rechner angeschlossen? Läuft das DP oder HDMI Kabel in die Graka oder ins Board?
    Was die Leuchten zu bedeuten haben schaut man wohl besser im Handbuch zum Motherboard nach.
    Hast du die CPU mal komplett abmontiert, nochmal über alles nachgedacht, Wärmeleitpaste, Zusammenbau, und dann wieder draufgesetzt?
    Kriegen die CPU und der Gehäuselüfter ganz normal Strom?
    Weißt du welche Taste du drücken musst fürs BIOS? F2, F10, F6, F11...? Ohne Bild wird das wohl auch nicht angezeigt, aber vielleicht stehts irgendwo im Handbuch oder Online?
    Der Monitor wird direkt an das Mainboard angeschlossen, die Grafikkarte hat keinen passenden Anschluss. Aber selbst wenn ich ohne angeschlossenen Monitor starte, leuchtet die CPU-Led. Im Handbuch steht aber nichts, was wirklich weiterhilft. Hatte zuvor auch schon mehrmals ein- und ausgebaut und Stromversorgung überprüft. Der CPU-Lüfter erhält ganz normal über das Mainboard Strom und die Gehäuselüfter werden direkt an das Netzteil über Sata angeschlossen. Ich hab am Gehäuse einen Knopf, womit dann die Geschwindigikeit von bis zu drei Lüftern eingestellt werden kann. Das funktioniert auch so weit.
    Bleibt mir wohl nichts anderss übrig, diverse Computer-Läden aufzusuchen und den Fehler ausfindig machen zu lassen. Hoffentlich wird es nicht zu teuer.
    Inquisitor Revan ist offline Geändert von Inquisitor Revan (14.10.2019 um 21:55 Uhr)

  5. #5 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Was genau meinst du mit "der Monitor wird direkt an das Mainboard angeschlossen"?

    Das Mobo verfügt zwar über Monitoranschlüsse, die aber für eine APU gedacht sind, eine CPU mit integrierter Grafik. Dazu zählt der Ryzen 5 3600 jedoch nicht.

    Die RX 5700X verfügt über HDMI und DisplayPort. Wenn dein Monitor diese Anschlüsse nicht hat, wirds schwierig bis unmöglich.
    Dank & Gruß, JK
    -------------------------------------------------------------------
    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline Geändert von Juli Karen (13.10.2019 um 11:51 Uhr)

  6. #6 Zitieren
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Was genau meinst du mit "der Monitor wird direkt an das Mainboard angeschlossen"?

    Das Mobo verfügt zwar über Monitoranschlüsse, die aber für eine APU gedacht sind, eine CPU mit integrierter Grafik. Dazu zählt der Ryzen 5 3600 jedoch nicht.

    Die RX 5700X verfügt über HDMI und DisplayPort. Wenn dein Monitor diese Anschlüsse nicht hat, wirds schwierig bis unmöglich.
    Ich bin dann wirklich blöd. Habe mich immerhin schon gewundert. Ist ja eigentlich klar, Bildschirm kommt an die Grafikkarte. Ich hab einen Dell-Bildschirm. Anschlüsse sind DVI-D, VGA und "D". Könnte D für Displa-Port stehen? Der sieht zumindest so aus wie auf der 5700XT, wo DP steht. Dann müsste ich mir natürlich ein solches Kabel holen, hab nämlich keins. Toll, jetzt hab ich aus meiner unbeschreiblichen Weisheit heraus bestimmt umsonst meine CPU geschrottet. Naja die Debug Lampe der CPU sollte natürlich trotzdem nicht leuchten. Oder leichtet dann deswegen die Lampe? Den Bildschirm richtig anschließen wäre vernüftig...
    Inquisitor Revan ist offline

  7. #7 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Inquisitor Revan Beitrag anzeigen
    Es sind in der Tat Pins verbogen. Ich befürchte aber, dass dies nicht von Anfang an so war. Ich habe die CPU beim ersten Mal korrekt eingesetzt, jedoch, da es nicht funktionierte, die CPU anders eingesetzt, wodurch dann bestimmt die Pins verbogen sind. Beim Versuch, diese wieder gerade zu biegen, sind auch noch welche abgebrochen.
    Ich hab ne Seite gefunden, die so etwas wohl reparieren (http://www.reusing-factory.de/home/cpu-pin-reparatur/). Oh Mann, ich mach Sachen.
    Ist es vielleicht auch möglich, dass beim Aufsetzen des Kühlers die CPU beschädigt wurde? DieMontage des Ben Nevis funktioniert über Klammern. Dazu muss man aber ganz schön stark Druck ausüben, damit die Klammern an der Halterung links und rechts einrasten.
    Wenn die CPU richtig im Sockel sitzt, sollte bei der Kühler-Montage nichts passieren. Zumindest dann nicht, wenn man sich an die Anleitung hält.

    Mit sehr, sehr viel Glück handelte es sich um Pins ohne Funktion (ja, nicht alle Pins werden verwendet). Sollte die CPU noch funktionieren, solltest du keinesfalls Übertakten. Und im BIOS die erlaubte Leistungsaufnahme auf die TDP der CPU einschränken.
    Sollte irgendwas in Richtung "Package P

    Der CPU-Lüfter erhält ganz normal über das Mainboard Strom und die Gehäuselüfter werden direkt an das Netzteil über Sata angeschlossen. Ich hab am Gehäuse einen Knopf, womit dann die Geschwindigikeit von bis zu drei Lüftern eingestellt werden kann. Das funktioniert auch so weit.
    Bleibt mir wohl nichts anderss übrig, diverse Computer-Läden aufzusuchen und den Fehler ausfindig machen zu lassen. Hoffentlich wird es nicht zu teuer.
    Welche Gehäuselüfter hast du denn? Ich kenne kein einzigen der per SATA angeschlossen wird. Hab auch schon lange keinen mehr gesehen der per Molex (4 Pins) direkt ans Netzteil angeschlossen wird (außer per Adapter, um die Geschwindigkeit durch feste Spannung (7V oder 9V) zu beschränken).

    Zitat Zitat von Inquisitor Revan Beitrag anzeigen
    Ich bin dann wirklich blöd. Habe mich immerhin schon gewundert. Ist ja eigentlich klar, Bildschirm kommt an die Grafikkarte. Ich hab einen Dell-Bildschirm. Anschlüsse sind DVI-D, VGA und "D". Könnte D für Displa-Port stehen? Der sieht zumindest so aus wie auf der 5700XT, wo DP steht. Dann müsste ich mir natürlich ein solches Kabel holen, hab nämlich keins. Toll, jetzt hab ich aus meiner unbeschreiblichen Weisheit heraus bestimmt umsonst meine CPU geschrottet. Naja die Debug Lampe der CPU sollte natürlich trotzdem nicht leuchten. Oder leichtet dann deswegen die Lampe? Den Bildschirm richtig anschließen wäre vernüftig...
    Ja, "D" sollte für DisplayPort stehen.
    Viele moderne GraKa-Modelle haben kein DVI-Anschluss mehr, VGA sowieso nicht. Wenn dein Monitor kein HDMI hat, bleibt nur der Display Port.

    Zur Debug-LED: du hattest geschrieben, die CPU-LED ging nach einem Moment wieder aus, hab ich das richtig verstanden?
    Im Handbuch steht, das die jeweilige LED leuchtet, bis das Problem gelöst ist. Vielleicht brauchte das Board nur etwas länger um die CPU fehlerfrei zu erkennen, weshalb die LED anfangs leuchtet und dann ausgeht nachdem die Erkennung noch abgeschlossen / der Fehler selbstständig behoben wurde.

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    Homerclon ist offline

  8. #8 Zitieren
    Ehrengarde
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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Wenn die CPU richtig im Sockel sitzt, sollte bei der Kühler-Montage nichts passieren. Zumindest dann nicht, wenn man sich an die Anleitung hält.

    Mit sehr, sehr viel Glück handelte es sich um Pins ohne Funktion (ja, nicht alle Pins werden verwendet). Sollte die CPU noch funktionieren, solltest du keinesfalls Übertakten. Und im BIOS die erlaubte Leistungsaufnahme auf die TDP der CPU einschränken.
    Sollte irgendwas in Richtung "Package P


    Welche Gehäuselüfter hast du denn? Ich kenne kein einzigen der per SATA angeschlossen wird. Hab auch schon lange keinen mehr gesehen der per Molex (4 Pins) direkt ans Netzteil angeschlossen wird (außer per Adapter, um die Geschwindigkeit durch feste Spannung (7V oder 9V) zu beschränken).


    Ja, "D" sollte für DisplayPort stehen.
    Viele moderne GraKa-Modelle haben kein DVI-Anschluss mehr, VGA sowieso nicht. Wenn dein Monitor kein HDMI hat, bleibt nur der Display Port.

    Zur Debug-LED: du hattest geschrieben, die CPU-LED ging nach einem Moment wieder aus, hab ich das richtig verstanden?
    Im Handbuch steht, das die jeweilige LED leuchtet, bis das Problem gelöst ist. Vielleicht brauchte das Board nur etwas länger um die CPU fehlerfrei zu erkennen, weshalb die LED anfangs leuchtet und dann ausgeht nachdem die Erkennung noch abgeschlossen / der Fehler selbstständig behoben wurde.
    Ja die Led geht wieder aus und dann leuchtet die Boot-Led, was Sinn macht, da ja kein OS bzw. Boot-Medium vorhanden ist. Bor ich könnte mich für meine eigene Dummheit Ohrfeigen. In dem Prozedere habe ich halt meine CPU beschädigt. Pins sind verbogen bzw. falsch abgebrochen. Hab die CPU halt falsch eingesetzt, da ich dachte, ich hätte das falsch gemacht. Das war aber nicht das Problem. Heißt das, falls sie noch funktioniert, dass ich nicht den Amd-Boost nutzen darf? Ein Kern kann ja höher takten, falls dieser mehr und andere weniger nutzen. Gibt es die Möglichkeit herausfinden zu lassen, was das für Pins waren? Ansonsten würde ich die oben erwähnte Reparatur in Betracht ziehen und das als Lehrgeld zahlen.
    Naja das werd ich letztlich erst morgen erfahren. Werd mir nach der Arbeit bei Mediamarkt ein entsprechendes Kabel holen.

    Zu den Lüftern: Das sind die, die im Be quiet Base Pure (siehe Zusammenstellung) dabei sind. Die Lüfter werden wohl in einem Adapter gebündelt. Dieser wird dann mit dem, mit welchem man SSDs, Laufwerke etc. angeschlossen werden, verbunden. Das geht mit bis zu drei Lüftern, steht auch alles an der Anleitung. Ich hab dann einen Schalter beim Power-, Restknopf, den ich in drei Stufen einstellen kann und womit dann die Lüftergeschwindigkeit eingestellt werden kann. Das hat auch funktioniert. Ich war beim Anschluss auch verwundert, bis ich das verstanden hatte, weil mir das auch neu war.
    Edit: Ich befürchte, dass ich die CPU ganz geschrottet habe, da jetzt die Lampe durchgehend leuchtet und vorher sie dann ausging und die Boot-Lampe leuchtet. Auch sieht es so aus, dass die Pins nicht reparierbar sind.
    Inquisitor Revan ist offline Geändert von Inquisitor Revan (13.10.2019 um 17:15 Uhr)

  9. #9 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Inquisitor Revan Beitrag anzeigen
    Ja die Led geht wieder aus und dann leuchtet die Boot-Led, was Sinn macht, da ja kein OS bzw. Boot-Medium vorhanden ist. Bor ich könnte mich für meine eigene Dummheit Ohrfeigen. In dem Prozedere habe ich halt meine CPU beschädigt. Pins sind verbogen bzw. falsch abgebrochen. Hab die CPU halt falsch eingesetzt, da ich dachte, ich hätte das falsch gemacht. Das war aber nicht das Problem. Heißt das, falls sie noch funktioniert, dass ich nicht den Amd-Boost nutzen darf? Ein Kern kann ja höher takten, falls dieser mehr und andere weniger nutzen. Gibt es die Möglichkeit herausfinden zu lassen, was das für Pins waren? Ansonsten würde ich die oben erwähnte Reparatur in Betracht ziehen und das als Lehrgeld zahlen.
    Detaillierte Infos darüber, welcher Pin mit was belegt ist, wird nur an die Mainboard-Hersteller weitergegeben, und vlt. ein paar weitere Partner von AMD/Intel.

    Zu den Lüftern: Das sind die, die im Be quiet Base Pure (siehe Zusammenstellung) dabei sind. Die Lüfter werden wohl in einem Adapter gebündelt. Dieser wird dann mit dem, mit welchem man SSDs, Laufwerke etc. angeschlossen werden, verbunden. Das geht mit bis zu drei Lüftern, steht auch alles an der Anleitung. Ich hab dann einen Schalter beim Power-, Restknopf, den ich in drei Stufen einstellen kann und womit dann die Lüftergeschwindigkeit eingestellt werden kann. Das hat auch funktioniert. Ich war beim Anschluss auch verwundert, bis ich das verstanden hatte, weil mir das auch neu war.
    Okay, die Möglichkeit war mir entfallen.

    Edit: Ich befürchte, dass ich die CPU ganz geschrottet habe, da jetzt die Lampe durchgehend leuchtet und vorher sie dann ausging und die Boot-Lampe leuchtet. Auch sieht es so aus, dass die Pins nicht reparierbar sind.
    Schau dir mal den Sockel genau an, nicht das dort abgebrochene Pins drin stecken. Du willst ja sicherlich nicht die Ersatz-CPU direkt wieder schrotten.

    Aber sieh es Positiv: nun hast du einen einzigartigen Briefbeschwerer.

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    Homerclon ist offline

  10. #10 Zitieren
    Ehrengarde
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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Detaillierte Infos darüber, welcher Pin mit was belegt ist, wird nur an die Mainboard-Hersteller weitergegeben, und vlt. ein paar weitere Partner von AMD/Intel.

    Schau dir mal den Sockel genau an, nicht das dort abgebrochene Pins drin stecken. Du willst ja sicherlich nicht die Ersatz-CPU direkt wieder schrotten.
    Ja, werde ich tun.

    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Detaillierte Infos darüber, welcher Pin mit was belegt ist, wird nur an die Mainboard-Hersteller weitergegeben, und vlt. ein paar weitere Partner von AMD/Intel.


    Aber sieh es Positiv: nun hast du einen einzigartigen Briefbeschwerer.
    Edit: Aus Scham nur ein Edit, kein neuer Beitag, damit der Thread im Sande verlaufen möge. Hab ne neue CPU geholt (mein armes Geld) und nun geht alles.
    Inquisitor Revan ist offline Geändert von Inquisitor Revan (14.10.2019 um 21:53 Uhr)

  11. #11 Zitieren
    Knight Commander Avatar von Kellendil
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    Kein Sorge, du bist mit Sicherheit nicht der einzige dem sowas passiert ist. Hatte eigentlich gedacht, AMD hätte mittlerweile auf Board-Pins umgestellt wie Intel, aber das stimmt offensichtlich nicht. Fände ich aber sinnvoll. Musste schon oft genug einen verbogenen CPU-Pin richten. Insbesondere wenn man CPUs unbenutzt herumliegen hat, verbiegt sich sowas sehr schnell.
    Kellendil ist offline

  12. #12 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Die CPU wieder in die Packung tun? Dann verbiegt sich da auch nichts. Da die CPU-Schachteln klein sind, kann man die auch mal aufheben.

    Bei Intel kann man stattdessen den Sockel schrotten, und das kann dann die CPU zerstören (c't Labs). Mainboards sind auch nicht Grundsätzlich günstig(er). Man kann ja schon mehr Geld fürs Mainboard als die CPU ausgeben, und das ohne das man sich in der Low-End-Klasse von CPUs umschaut.
    Auch wenn es reichlich merkwürdig ist, mehr Geld fürs Mainboard als die CPU auszugeben.

    Die Pins von der CPU in den Sockel zu verlagern, reduziert nur das Risiko etwas. Die Pins an der CPU hat aber auch ihre Vorteile, größere Kontaktfläche.

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    Homerclon ist offline

  13. #13 Zitieren
    Knight Commander Avatar von Kellendil
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    Wenn man mit gebrauchten CPUs herumhantiert, hat man oft keine Original-Packung. Und je öfter man die CPU ein und ausbaut, desto höher ist das Risiko, das man eben doch mal mit dem Daumen an die Pins kommt. Hab vor paar Monaten meine alte CPU mal auf Kleinanzeigen verkauft. Da ist dem Käufer direkt die frisch gekaufte CPU runtergefallen. Haben wir wieder gerade gebogen bekommen, aber sowas passiert halt mal. Boards sind so groß, die fallen einem nicht runter wenn man nicht extrem unvorsichtig ist.
    Kellendil ist offline

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