Ergebnis 1 bis 20 von 23
-
Mich würde mal interessieren was andere so von dem Gebiet Xacor denken. Ich persönlich finde es ja ziemlich fade, es ist alles nur weiss (zugegebener masen, in einer Eisregion normal) mit sehr wenigen Details. Die Gegend lädt wenig zum Erkunden ein, wo ich von dem Artwork sehr fasziniert war, empfand ich Xacor im Spiel dann so uninspirierend wie keine andere Gegenden auf der Map. Das einzige was mir von dort im Gedächtnis blieb ist ein grösseres Gebäude wo glaube ich auch ein Stück der Karte zu finden war und dass man im Eisland eigentlich nichts anderes als Kloppereien hinter sich brachte. Es war dann auch nach kurzer Zeit dort nur das Gefühl "ok bringen wirs hinter uns" (wenig Lust auf mehr). Es kam mir so vor als wäre dies dann der Teil de Spiels gewesen, den PB vielleicht zeitlich nicht mehr richtig zu Ende bringen konnte.
-
Man musste halt die größte Map aller Zeiten machen da war keine Zeit für Lapalien wie einzigartige Locations. Hier nimm 20 Rollen Klopapier aus den Copy Paste Bunglow das ist doch im Grunde das gleiche wie das Gefühl zum ersten Mal die Ruinen in Khorinis gefunden zu haben
Das Leben ist zu kurz für eine SignaturGeändert von Dodo1610 (06.10.2019 um 11:40 Uhr)
-
ja, das stimmt, Xacor finde ich auch klar die schwächste Landschaft im Spiel. dabei hat man mit Nordmar in G3 gezeigt, dass Schnee und Eis alles andere als optisch öde sein muss. wobei Nordmar vom Spielerischen ein ähnlich fades Dauer-Gekloppe war, aber zumindest die Landschaft war tausend mal besser.
-
Wenn man will, kann man auch eine eisige/raue Landschaft mit Leben füllen. Eben weil genau diese Eigenschaften, also eisig/rau/einsam/dunkel usw., das Gebiet interessant machen. Bestes Beispiel dafür ist Skellige in Witcher 3. Sogar Nordmar - wie von Gothaholic erwähnt - hat seine Stärken (und natürlich Schwächen).
Man muss sich halt die Zeit als Entwicklerstudie nehmen, der ganzen Location auch Leben und Sinn zu geben. Aber wie so oft will man lieber immer größer werden, dafür verzichtet man auf die Details und merkt nicht, dass ganze Landstriche einfach nur langweilig sind.
-
Zuallererst: Ich war dort nicht, habe nie soweit gespielt, daher nur allgemein gesprochen.
Ein "toter" Bereich kann durchaus Sinn ergeben. Als Stilelement. Nicht alles muss "belebt" sein.
Das Schwierige dabei ist die Gratwanderung zwischen "zu groß" und "zu klein".
Ist der Bereich zu groß, fühlt sich der Spieler gelangweilt.
Ist der Bereich zu klein, kommt das Gefühl der endlosen Leere nicht richtig rüber.
Einen "guten" Mittelweg habe ich bisher nur mit Trickserei gesehen, also wenn die "Leere" über Zwischensequenzen dargestellt wird, der Spieler aktiv aber nur einen relativ kurzen Abschnitt in dieser Ödnis verbringt.
-
Wieso nicht?
Dort ist "Endspurt".
Für meine Begriffe ist es normal, dass kalte Eiswüsten oder heiße Sand- und Felswüsten spärlich bewohnt sind.
Bevölkerungsdichte findet man immer dort wo Wasser (oder genug Feuchte) ist, damit es grünen und blühen kann.
Das ist durchaus realitätsnah.
Das ist in Skyrim so, in KotOR, in Gothic3, in Sacred1 und 2 und auch TW3 hat davon etwas, sowie diverse andere Spiele auch.
Das kann durchaus der Abwechslung in Spielen dienen.
Ich spiele soeben mal wieder Gothic 2.
Ich bin bis Level 11 im Bereich Khorinis hier mehr gelaufen als jemals in Tavar oder gar Xacor.
Und nun kommt Jharkendar mit Halbwüste und Sumpf...
Ich mag diese PB-Spiele."Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
-
-
-
Ich weiß jetzt nicht was du hören willst.
Ich hab's zweimal versucht, die ganzen Gildenquests gemacht, mich einer Gilde angeschlossen und dann die Lust verloren.
Die Story: Hat mich nicht angesprochen und war zum Fremdschämen präsentiert.
Das Kampfsystem: Machte keinen Spaß.
Das Charaktersystem: War undurchdacht und machte keinen Spaß.
Die NPCs: Erzwungene Abziehbilder die mich nicht interessierten.
Die Welt: Unglaubwürdig zusammengefriemelt.
Der Hauptcharakter: Unsympathischer Glatzkopf.
Ergo: Hatte keinen Grund mich da irgendwie durchzuquälen.
-
Mit anderen Worten: Es ist für Dich in jeder Beziehung das falsche Spiel.
Ich kenne das. Wenn ich sowas erwische, kommt's in die Ecke und verstaubt da.
Dem weine ich dann aber keine Träne mehr nach und wende mich anderen Spielen zu."Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
-
-
-
@Gothaholic hat's schon gesagt.
Aber was soll das nun konstruktiv bringen, wenn man hier immer und immer wieder gebetsmühlenartig nur seinen Missmut ablädt?
Auch Du hast offenbar das falsche Spiel für Dich erwischt. Das wissen wir schon lange von Dir.
Meinst Du denn, dass Du damit Neues hier sagst?"Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
-
Warum haste dann auch nachgefragt?
Ich seh in Elex durchaus Potenzial, so wie ich es auch in allen Risen-Teile Potenzial gesehen habe. Nur sah ich innerhalb Risens keine Weiterenwticklung. Stärken hat man nicht ausgebaut, sondern "nur" übernommen (manchmal) und Schwächen wurden durch andere Schwächen ergänzt.
Daher steh ich einem Elex 2 auch etwas kritisch gegenüber.
-
Da bin ich bei Dir. Nordmar war viel verwinkelter und für seine karge Landschaft dennoch abwechslungsreicher. Dazu noch die Dudelsack-Musik aus KaiRos Feder ... bekomme gerade Bock
Bei Xacor kommt man von der restlichen Map aus halt auf diese breitgestreckte Gebirgswand zu und hat über die Breite verteilt ein paar "Buchten", die ins Gebirge führen, die man mal etwas mehr, etwas weniger Tief erkunden kann.
-
-
Ich finde Elex nicht so schlecht, hatte bei ersten Mal durchspielen auch aufgegeben. Habe vor mehreren Wochen neu angefangen, und habe geschafft durch zu spielen and der Seite meine liebste „Caia“. Ca. 110 stunden Spiel Spaß gehabt habe Stufe 46 erreicht. Habe ein Lager gehabt „Lager der Mitte“, dort waren auch alle meine Weggefährten und da habe mir auch noch mein Wohnbereich eigerichtet (und meine erste Nacht mit Caia verbracht). Ich kann nicht sagen, dass es kein gut spiel ist und gar nicht das eine schlechte ist.
Freue mich auf Gothic Remake
-
-
-
Mich hat vor allem der Eispalast enttäuscht, weil ich dort einen weitläufigen, verwinkelten Dungeon mit vielen Rätseln, a la Schläfertempel erwartet habe. Aber auch das Gebiet darum herum wirkte recht leer und "tot" und das im negativen Sinne.