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Wie ist euer Fallout-Werdegang?

  1. #1 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zusätzlich zu meinem Mod-Thread interessiert mich auch eure Geschichte bezüglich von Fallout. Es ist immer gut zu wissen aus welcher Ecke die Spieler kommen, gerade wenn man über geplante Inhalte spricht.

    Mich interessiert:

    Welchen Fallout Titel habt ihr als erstes gespielt?
    Und in welchem Jahr?
    Welche Fallout Titel habt ihr generell gespielt?
    Was war euer liebstes Fallout-Spiel?
    Und warum war es euer liebstes Fallout-Spiel?
    Kennt ihr Rage?
    Eure Meinung dazu?
    Kennt ihr Wasteland
    Eure Meinung dazu?

    Dann beginne ich mal mit meiner Geschichte:

    Fallout 1 war 1997 mein erstes Fallout und auch mein erstes Rollenspiel. Das Fallout am Ende nur eine Kopie von Wasteland war, wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Das hätte meine Begeisterung für das Spiel auch nicht gemindert, ich war von Anfang an begeistert.

    1998 spielte ich dann entsprechend beim Erscheinen Fallout 2 und musste mich damals mit der vermurksten und fehlerhaften deutschen Version rumärgern. Allerdings konnte ich mir dann die ungeschnittene Originalversion beschaffen und dann gefiel mir der Nachfolger besser wie der erste Teil.

    Mit dem Erscheinen von Tactics 2001 kühlte meine Liebe zur Franchise ein wenig ab und ich habe Tactics erst Jahre später komplett durchgespielt. Mir fehlte das Rollenspiel, die taktischen Elemente waren mir zu wenig. Als Spiel ganz okay, aber kein Vergleich zu den BlackIsle-Titeln.

    Brotherhood of Steel habe ich nicht gespielt, denn ich bin kein großer Konsolenfreund. Danach wurde es sehr still um die Franchsie und ich hatte sie schon abgeschrieben

    Als Fan von TES war ich froh, dass Bethesda an einem Fallout 3 gearbeitet hat. Und natürlich war ich 2008 sofort dabei und alles in allem fand ich den Sprung von 2D Iso auf 3D sehr gelungen, auch wenn es als Rolllenspiel nicht an die ersten zwei Titel heranreichen konnte.

    2010 erschien dann mein Lieblingstitel im Fallout_Universum. New Vegas verband das beste von beiden Welten und hat mich mit seinem speziiellen Charme sehr lang an das Spiel gesfesselt.

    Mit Fallout 4 erschien für mich der stärkste Teil was das Gameplay betrifft. Ja, F4 ist Shooterlastig, aber während F3 und NW sperrig waren, hatte F4 ein sehr flüssiges Gameplay. Und vom PA Design muss man gar nicht erst reden. Für mich ein Geniestreich von Bethesda. Leider als Rollenspiel wieder nicht so toll, hat natürlich keine Chance besser abzuschneiden als die BlackIsle und Obsidian Titel.

    F76 habe ich nicht gespielt, Atomshop, extreme Lorebrüche und Multiplayer haben mich abgeschreckt.

    Ich habe Rage natürlich gespielt und fand es ziemlich beeindruckend, es war kein Rollenspiel, aber gerade was Weltdesign betrifft ist es eines der besten postapokalyptischen Spiele. Und ich frage danach,
    weil ich wissen möchte, ob ihr es als Refernz kennt, wenn ich darauf hinweise.

    Wasteland 1 habe ich nicht gespielt, Wasteland 2 dagegen schon. Und ich musste feststellen, dass mir die Kopie, Fallout, besser gefällt wie das Original. W2 hatte ohne Frage seine Momente, aber Fallout macht es einfach besser. Vielleicht würde ich es anders sehen, wenn ich W1 in Achtzigern gespielt hätte, aber ich bezweifle es.

    Und falls es schon mal so eine Thread gab, dann entschuldige ich mich, aber ich habe nichts entsprechendes gefunden.
    Fed ist offline

  2. #2 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Welchen Fallout Titel habt ihr als erstes gespielt?
    Und in welchem Jahr?
    Mein erstes FO war natürlich FO 1 im Jahre 1997.

    Gekauft habe ich mir den Titel, weil ich irgendwie die Vorstellung hatte, dass es wie 'Bad Blood' von Origin System war... war es dann, im Nachhinein, zum Glück nicht! Auch wenn mein jüngeres Ich das Ganze bestimmt ganz anders gesehen hat, da ihn 'Bad Blood' damals sehr gut gefiel. Im Prinzip wollte ich aber nur ein Spiel wie der Kinofilm 'Mad Max 3' mit Mel Gibson, dessen Endzeitszenarium mich in den frühen 90er faszinierte.

    Damals hatte ich keine Ahnung von CRPG allgemein. Ich besaß in den 90er Jahren fast ausschließlich Adventures von Lucasarts und natürlich Sierra. Was mich allerdings nie hinderte mir beständig CRPGs, von dessen Spielmechanik ich KEINE Ahnung hatte, aufgrund der interessanten Szenarien darin, zu kaufen. Egal ob 'Betrayer of Krondor', 'Buck Rogers' (weil ich die 80er Jahre TV Serie damals so toll fand - Dummerweise hat das Spiel nichts damit zu tun, sondern basierte auf die Comics der 30er Jahre) aus der SSI Reihe, BG oder die DSA Nordlandtrilogie etc.
    Und ich habe FO daher, wie jedes CRPG dieser Zeit, nur fluchend, nach mehreren Anläufen, ebenso vielen Aufgeben (weil die Spielmechanik sich mir nicht erschließen wollte ), und mit Hilfe von Komplettlösungen aus Computerzeitschriften (damals die einzige Möglichkeit, neben den Kauf von Lösungsbüchern, an Lösungen von Spielen zu kommen) geschafft.

    Die Spielmechanik und die damit verbundenen Rollenspielelemente in FO 1 lernte ich ERST Jahre später zu schätzen als ich mit diesen Genre mehr Erfahrung gesammelt hatte und das CRPG, nach den Untergang der Adventures, zu meinen Lieblingsgenre geworden war.

    Trotzdem muss mich FO 1 damals so fasziniert haben, dass ich mir umgehend FO 2 gekauft habe als es 1998 erschien. Bei welchen ich dann ebenso geflucht habe wie bei den Vorgängerspiel und letztendlich wieder nur mit einer Lösung Licht sah...

    Welche Fallout Titel habt ihr generell gespielt?
    FO 1
    FO 2
    FO: Tactics
    FO 3
    FO NV
    FO 4

    Was war euer liebstes Fallout-Spiel?
    Und warum war es euer liebstes Fallout-Spiel?
    Hier ist es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen FO 2 & FO NV.

    Letzteres ist ja aufgrund des Western/ Wüsten Szenarium sowieso so etwas wie der direkte Nachfolger von FO 2, zudem NV immer wieder Bezug zu FO 2 nimmt.
    Die Stimmung, die Themen, und der SEHR spezielle Humor definieren für mich aber in beiden Spiele das, was für mich FO ist.
    Wobei sich FO 2 logischerweise von den Themen und Humor mehr traut, aufgrund der anderen Mentalität in welches es erschaffen wurde...

    Rollenspieltechnisch würde ich beide Teile in etwa als gleichwertig bezeichnen. Wobei ich auch hier sagen würde, dass FO 2 mir die erinnerungswürdigeren Momente geliefert hat, wie z.B. das Armdrücken mit den Supermutanten Francis (bei welchem der Protagonist für eine Nacht Francis Sexspielzeug wird, wenn er verliert, inklusive Gummiball im Mund! ).

    Was letztendlich dann haarscharf auschlaggebend ist, warum ich NV mittlerweile DOCH FO 2 vorziehe, ist schlicht... die bessere Präsentation. Mit entsprechenden Mods sieht dieser Titel auch heute noch ganz akzeptabel aus, was man über FO 2 nicht sagen kann. Klingt oberflächlich... ist aber schlicht so, dass mich NV aus diesen Grunde viel besser fesseln kann.

    Auf der anderen Seite... kann wiederum die noch bessere Präsentation von FO 4 mich nicht darüber hinwegtäuschen, es zusammen mit FO 3 als das bisher schlechteste FO zu betrachten.
    FO 4 ist für sich betrachtet zwar immerhin ein passabler, ganz unterhaltsamer Shooter/Open World/Aufbau Mix mit Pseudo CRPG Elementen (beeinflussen kann man durch seine Werte, Dialoge oder Entscheidungen nichts, sieht man einmal von der EINEN Auswahlmöglichkeit ab welcher Fraktion man am Ende zum Sieg verhilft), der eine Zeit lang Spaß macht. Aber es BLEIBT ein schlechtes FO wenn man die Titel, welche an der Westküste spielen, als Reverenz nimmt.

    Für mich ist daher der Inhalt ebenso wichtig wie die Präsentation, und in ersteren scheitert FO 4 grandios.

    So dass mein Traum daher wahrscheinlich ein FO 1, 2 oder NV mit der Präsentation von FO 4 wäre, aber inhaltlich 1:1 übernommen vom Original. Dabei bin ich mir wohl bewusst, dass dieser Traum niemals wahr werden wird....
    ...aber immerhin gibt es dafür 'Skywind' als modernes TES III Fan-Remake... irgendwann einmal...

    Kennt ihr Rage?
    Eure Meinung dazu?
    Ich kenne es vom Namen. Es interessiert mich aber nicht, da mir die Rollenspielelemente zu minimalistisch sind.

    Kennt ihr Wasteland
    Eure Meinung dazu?
    Den Namen 'Wasteland', und was es mit diesen Titel auf sich hat, ist mir erst nach einer entsprechenden Retro-Reportage von Gamestar ein Begriff. Zuvor war für mich FO 1 die Mutter aller Endzeit-CRPGs.

    Für Strategie-Puristen, die stundenlang über Zahlen und Werte tüfteln um die ultimative Kampfstrategie zu entwickeln, sicher ganz interessant. Persönlich habe ich aber keine Interesse daran, da ich den Sinn einer Gruppe nicht sehe, wenn ich diese komplett selber erstellen muss.
    Auch wenn ich natürlich Spieler verstehen kann, welche eine selbst erstellte Gruppe den schwatzhaften, in den Werten vorgegeben, NPCs anderer Gruppen-CRPGs vorziehen.

    Für mich verliert 'Wasteland' 1&2 dadurch aber jeglichen Reiz.

    Vielleicht hätte ich den Titel eine Chance gegeben, wenn er entweder NPCs als Gruppenmitglieder besäße, wie es eben auch bei BG, NWN 2, DA, etc. der Fall ist, oder komplett nur auf EINEN selbst erstellten Charakter ausgelegt gewesen wäre.

    Das Szenarium selber alleine reizt mich nicht. Schließlich habe ich als Alternative noch immer FO.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (02.10.2019 um 18:11 Uhr)

  3. #3 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Welchen Fallout Titel habt ihr als erstes gespielt?
    FNV

    Und in welchem Jahr?

    Ich glaub 2010

    Welche Fallout Titel habt ihr generell gespielt?
    FNV, FO3, FO4. Hab später einmal Fallout 2 probiert, kam aber wirklich nicht rein, weil ich zu diesem Zeitpunkt mit der 90ies Optik nicht mehr umgehen konnte.

    Was war euer liebstes Fallout-Spiel?
    Mittlerweile FO4 - aber nur wegen der Mods und wegen Fully voiced.

    Und warum war es euer liebstes Fallout-Spiel?
    Siehe oben

    Kennt ihr Rage?
    Ich nicht.

    Kennt ihr Wasteland

    Kenn ich nicht.
    abaris ist offline

  4. #4 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Welchen Fallout Titel habt ihr als erstes gespielt?
    Fallout 3


    Und in welchem Jahr?
    Eventuell beim Erscheinen, weiss ich aber nicht mehr genau.
    Am PC arbeitete ich hauptsächlich, Spiele kamen erst Jahre später.
    Mein erstes 3D-Spiel überhaupt war TES3-Morrowind, was mir sehr gefiel.
    Da Fallout 3 vom gleichen Hersteller war, musste ich mir das Spiel kaufen.


    Welche Fallout Titel habt ihr generell gespielt?
    Fallout 3, Fallout NV und Fallout 4.


    Was war euer liebstes Fallout-Spiel?
    Das kann ich nicht genau sagen ... jedes Game hatte seinen Reiz.
    Ich mag "Ballerspiele" nicht, aber durch die Geschichte(n) gefiel es mir.
    Fallout NV hatte nach meiner Meinung die beste(n) Geschichte(n).
    Fallout 4 ist dafür technisch ausgereifter (und es gibt mehr Mods).


    Und warum war es euer liebstes Fallout-Spiel?
    Siehe oben drüber.


    Kennt ihr Rage?
    Vom Namen und Spiel-Ausschnitten her.


    Eure Meinung dazu?
    Ist nicht meine Art von Spiel.


    Kennt ihr Wasteland
    Habe ich irgendwann etwas davon gelesen.


    Eure Meinung dazu?
    Interessiert mich eigentlich weniger.


    Gruss
    Mr.Gnom

    <img src=https://forum.worldofplayers.de/forum/signaturepics/sigpic47662_3.gif border=0 alt= />
    Mr.Gnom ist offline

  5. #5 Zitieren
    General Avatar von Lotzi
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    Bin PC-Spieler.

    Das 1. FO war bei mir NV und wurde 7/13 erworben.

    FO3 habe ich dann 12/13 gekauft.

    FO, FO2, und Tactics mal als Paket in 6/14 gekauft. Ich habe aber nur FO (1) kurz angespielt, rundenbasiert ist nicht meins.

    FO4 habe ich 1/16 gekauft und habe bei Steam jetzt 1.631 Stunden auf der Uhr. Das ist, auch wegen der Anzahl der vorhandenen Mod-Möglichkeiten, damit mein liebstes FO.

    Rage habe ich 11/13 gekauft / bekommen, weiß ich nicht mehr. Laut Steam ganze 63 Minuten gespielt. Sobald man in einem Spiel irgendwas fahren oder fliegen muss (Farcry 5 als Beispiel), gebe ich auf, das nervt mich nur.

    Zu Wasteland weiß ich nichts, da rundenbasiert nicht auf meiner Liste.

    Günter

    Lotzi ist offline

  6. #6 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Welchen Fallout Titel habt ihr als erstes gespielt?
    Fallout 1 und ich fand es damals schrecklich. Ich kam weder mit der Gamemechanik klar, noch mit der Handlung, also landete es forever in einem Stapel ungespielter Spiele genauso wie Fallout 2.
    Es liegt auch daran, dass ich aus der Adventure Ecke kam.
    Und in welchem Jahr?
    Uh. Wenn ich das noch wüsste. Es wird so um 2000/2002 gewesen sein.

    Welche Fallout Titel habt ihr generell gespielt?
    FO4, FO3, FO:NV. In der Reihenfolge.

    Was war euer liebstes Fallout-Spiel?
    FO4.
    Und warum war es euer liebstes Fallout-Spiel?
    Wegen der Mods und mir sagt die Story am ehesten zu. Ich bin vor kurzem zurück zu FO3, habe es aber wieder deinstalliert. In FO4 kann ich meine Vorstellung von einer Welt nach dem Atomkrieg am besten verwirklichen.
    Und dennoch ist das Storytelling in FO:NV das beste (zumindest der Spiele, die ich gezockt hatte). Aber die Landschaften ... die zerstören mir die Freude am Spiel, weil lieblos dahingeklatscht. Ja, ich weiß, unter welchen Umständen Obsidian das Spiel machen musste. Ist mir schon klar, bevor jemand wieder epische Diskussionen anfangen will. (schielt in Richtung maekk03 ).

    Kennt ihr Rage?
    Ab und zu sehe ich Streamern auf Twitch und Youtube beim Zocken zu. Oxhorn z.B., aber mich interessiert das Spiel zu wenig, um es selbst zu zocken. Etwas Story muss schon sein und Rage zockt sich in meinen Augen wie an einer Schnur. Klar kann man Gegenden erkunden, aber im Grunde wird einem vorgegeben, was man machen soll.

    Kennt ihr Wasteland?
    Nein.
    Dawnbreaker ist offline

  7. #7 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Welchen Fallout Titel habt ihr als erstes gespielt?
    Fallout NV, kurz nach Release gespielt! Fallout 3 erst danach und daher konnte ich mich damit nicht anfreunden. Einzig die DLCs fand ich gut.

    Welche Fallout Titel habt ihr generell gespielt?
    FO1, 2, 3, NV, 4 und 76

    Fallout 1 und 2 habe ich nur angespielt. Gefielen mir nicht, die Grafik war schon weit überholt, als ich die Games kaufte. Außerdem war mir das Ganze zu zäh.

    Was war euer liebstes Fallout-Spiel?
    Kann ich wirklich nicht sagen. New Vegas hatte seine Reize, rollenspieltechnisch war es das Beste auch die DLCs waren sehr gut, der Überhammer war für mich "Lonesome Road"! An Fallout 4 gefällt mir die Welt besser, die vielen Mods und das ich mir das Spiel so zusammenbasteln kann, wie es mir am besten gefällt (Siedlungsbau). Fallout 76 finde ich auch nicht schlecht, es könnte besser sein, aber die Questreihen haben auch ihren Reiz, teilweise sind sie sogar gut bis sehr gut.

    Kennt ihr Rage?
    Ja, mal auf der PS angespielt. Fand ich nicht besonders!

    Kennt ihr Wasteland
    Ja, war aber nix für mich, siehe FO 1 und 2!
    Pursuivant ist offline

  8. #8 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    (schielt in Richtung maekk03 ).
    Alles gut. Die 'leere' Landschaft war für mich auch einer der Hauptgründe, warum ich erst nach mehreren Anläufe warm mit NV wurde.

    Inzwischen schätze ich die schlichte Wüste in NV aber mehr als Bethesdas überbordende FO Themenparks mit ihren diversen Attraktionen in Teil 3&4.
    Diesbezüglich bin ich aber sowieso 'seltsam', so ist mir z.B. die fremdartige Landschaft in TES III lieber, samt Aschewüste und Vulkaneinöde, als die lauschigen Wald und Wiesen in TES IV und V.

    maekk03 ist offline

  9. #9 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Alles gut. Die 'leere' Landschaft war für mich auch einer der Hauptgründe, warum ich erst nach mehreren Anläufe warm mit NV wurde.
    Genau das! Ich habe das Spiel erst im dritten Anlauf durchgezockt.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Inzwischen schätze ich die schlichte Wüste in NV aber mehr als Bethesdas überbordende FO Themenparks mit ihren diversen Attraktionen in Teil 3&4.
    Diesbezüglich bin ich aber sowieso 'seltsam', so ist mir z.B. die fremdartige Landschaft in TES III lieber, samt Aschewüste und Vulkaneinöde, als die lauschigen Wald und Wiesen in TES IV und V.

    Die schlichte Landschaft hat den großen Vorteil der Übersichtlichkeit. Ich musste wohl erst Skyrim und FO4 zocken, um das schätzen zu lernen.
    So nett FO76 auch aussieht, in einigen Gebieten habe ich große Probleme, mich zu orientieren, weil diese Gegenden mit Pflanzen zugepflastert sind. Ab und zu renne ich regelrecht in Gegner hinein und das ist kein gutes Spielegefühl.
    Dawnbreaker ist offline

  10. #10 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Die schlichte Landschaft hat den großen Vorteil der Übersichtlichkeit.
    Dass es an der Übersichtlichkeit liegen kann habe ich noch überhaupt nicht bedacht. Aber jetzt, wo du es sagst, macht es durchaus Sinn. Ich liebe einfach die große Weite solcher Gebiete. Man fühlt sich selber so winzig und hat doch alles im Überblick.

    maekk03 ist offline

  11. #11 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Genau das! Ich habe das Spiel erst im dritten Anlauf durchgezockt.
    Komisch. Ich fand mich sofort rein und empfand die Landschaft als alles andere als leer.

    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    So nett FO76 auch aussieht, in einigen Gebieten habe ich große Probleme, mich zu orientieren, weil diese Gegenden mit Pflanzen zugepflastert sind. Ab und zu renne ich regelrecht in Gegner hinein und das ist kein gutes Spielegefühl.
    FO76 ist etwas komplett anderes, etwas, das ich nicht einmal mit der Kneifzange angreife, zumal ich Multiplayer hasse. Ich will einfach nicht mit Leuten, die ich nicht kenne und um die ich im wahren Leben einen Bogen machen würde, in einem Spiel zusammengespannt werden.
    abaris ist offline

  12. #12 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Mein erstes FO war natürlich FO 1 im Jahre 1997.

    Gekauft habe ich mir den Titel, weil ich irgendwie die Vorstellung hatte, dass es wie 'Bad Blood' von Origin System war... war es dann, im Nachhinein, zum Glück nicht! Auch wenn mein jüngeres Ich das Ganze bestimmt ganz anders gesehen hat, da ihn 'Bad Blood' damals sehr gut gefiel. Im Prinzip wollte ich aber nur ein Spiel wie der Kinofilm 'Mad Max 3' mit Mel Gibson, dessen Endzeitszenarium mich in den frühen 90er faszinierte.

    Damals hatte ich keine Ahnung von CRPG allgemein. Ich besaß in den 90er Jahren fast ausschließlich Adventures von Lucasarts und natürlich Sierra. Was mich allerdings nie hinderte mir beständig CRPGs, von dessen Spielmechanik ich KEINE Ahnung hatte, aufgrund der interessanten Szenarien darin, zu kaufen. Egal ob 'Betrayer of Krondor', 'Buck Rogers' (weil ich die 80er Jahre TV Serie damals so toll fand - Dummerweise hat das Spiel nichts damit zu tun, sondern basierte auf die Comics der 30er Jahre) aus der SSI Reihe, BG oder die DSA Nordlandtrilogie etc.
    Und ich habe FO daher, wie jedes CRPG dieser Zeit, nur fluchend, nach mehreren Anläufen, ebenso vielen Aufgeben (weil die Spielmechanik sich mir nicht erschließen wollte ), und mit Hilfe von Komplettlösungen aus Computerzeitschriften (damals die einzige Möglichkeit, neben den Kauf von Lösungsbüchern, an Lösungen von Spielen zu kommen) geschafft.

    Die Spielmechanik und die damit verbundenen Rollenspielelemente in FO 1 lernte ich ERST Jahre später zu schätzen als ich mit diesen Genre mehr Erfahrung gesammelt hatte und das CRPG, nach den Untergang der Adventures, zu meinen Lieblingsgenre geworden war.

    Trotzdem muss mich FO 1 damals so fasziniert haben, dass ich mir umgehend FO 2 gekauft habe als es 1998 erschien. Bei welchen ich dann ebenso geflucht habe wie bei den Vorgängerspiel und letztendlich wieder nur mit einer Lösung Licht sah...



    FO 1
    FO 2
    FO: Tactics
    FO 3
    FO NV
    FO 4
    Interessant. Du hast einen sehr ähnlichen Werdegang wie ich. Mal davon abgesehen, dass mein erstes Spiel POD (Rennspiel und kostenlose Dreingabe beim PC Kauf) war und ich dann ins Strategiegenre gewechselt bin und danach gleich bei den CRPGs gelandet bin.

    Und zu Anfangsschwierigkeiten. In F1 hatte mein Charakter eine ziemlich große Klappe und hat es sich gleich mit Richard Dean Anderson verscherzt. Es war ein Gemetzel in Junktown. Ja, ich habe MacGyver erschossen. Bin nicht stolz darauf und habe dann auch nochmal neu begonnen. Dieses mal diplomatischer und schon lief es wie am Schnürchen

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Hier ist es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen FO 2 & FO NV.

    Letzteres ist ja aufgrund des Western/ Wüsten Szenarium sowieso so etwas wie der direkte Nachfolger von FO 2, zudem NV immer wieder Bezug zu FO 2 nimmt.
    Die Stimmung, die Themen, und der SEHR spezielle Humor definieren für mich aber in beiden Spiele das, was für mich FO ist.
    Wobei sich FO 2 logischerweise von den Themen und Humor mehr traut, aufgrund der anderen Mentalität in welches es erschaffen wurde...

    Rollenspieltechnisch würde ich beide Teile in etwa als gleichwertig bezeichnen. Wobei ich auch hier sagen würde, dass FO 2 mir die erinnerungswürdigeren Momente geliefert hat, wie z.B. das Armdrücken mit den Supermutanten Francis (bei welchem der Protagonist für eine Nacht Francis Sexspielzeug wird, wenn er verliert, inklusive Gummiball im Mund! ).

    Was letztendlich dann haarscharf auschlaggebend ist, warum ich NV mittlerweile DOCH FO 2 vorziehe, ist schlicht... die bessere Präsentation. Mit entsprechenden Mods sieht dieser Titel auch heute noch ganz akzeptabel aus, was man über FO 2 nicht sagen kann. Klingt oberflächlich... ist aber schlicht so, dass mich NV aus diesen Grunde viel besser fesseln kann.

    Auf der anderen Seite... kann wiederum die noch bessere Präsentation von FO 4 mich nicht darüber hinwegtäuschen, es zusammen mit FO 3 als das bisher schlechteste FO zu betrachten.
    FO 4 ist für sich betrachtet zwar immerhin ein passabler, ganz unterhaltsamer Shooter/Open World/Aufbau Mix mit Pseudo CRPG Elementen (beeinflussen kann man durch seine Werte, Dialoge oder Entscheidungen nichts, sieht man einmal von der EINEN Auswahlmöglichkeit ab welcher Fraktion man am Ende zum Sieg verhilft), der eine Zeit lang Spaß macht. Aber es BLEIBT ein schlechtes FO wenn man die Titel, welche an der Westküste spielen, als Reverenz nimmt.

    Für mich ist daher der Inhalt ebenso wichtig wie die Präsentation, und in ersteren scheitert FO 4 grandios.

    So dass mein Traum daher wahrscheinlich ein FO 1, 2 oder NV mit der Präsentation von FO 4 wäre, aber inhaltlich 1:1 übernommen vom Original. Dabei bin ich mir wohl bewusst, dass dieser Traum niemals wahr werden wird....
    ...aber immerhin gibt es dafür 'Skywind' als modernes TES III Fan-Remake... irgendwann einmal...
    Ja, das Kopf an Kopf Rennen zwischen FO2 und FO NW gibt es bei mir auch. Aber mir gefällt Fallout in 3D einfach besser wie in 2D. Daher gewinnt am Ende doch NW

    Und ja, von den alten Teilen in 3D Gewand träume ich auch. Aber das wäre ein gigantisches Unterfangen. Und wenn man dieses Forum mal als Repräsentation für die FO Spieler nimmt, dann wäre die Zielgruppe dafür viel zu klein.
    Ganz im Gegensatz zu Skywind, denn Morrowind hat immer noch eine große Fanbase. Und das zu Recht.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich kenne es vom Namen. Es interessiert mich aber nicht, da mir die Rollenspielelemente zu minimalistisch sind.
    Rage ist aus genau zwei Gründen interessant für Falloutspieler. Ebenso wie der Krieg hat auch F4 viele Väter. Und es gibt so viele Elemente in F4, die ganz klar die Handschrift von id Software tragen. Rage erschien 2011 ebenso wie Skyrim. Man kann also davon ausgehen, dass ab 2011/2012 die Hauptarbeit an F4 begann und reichlich id Mitarbeiter daran mitgearbeitet haben. F4 fühlt sich gerade beim Kampfsystem an vielen Stellen wie Rage an. Und die Sache mit dem Kryoschlaf, na ja, schon sehr ähnlich.
    Und der zweite Punkt: Die Landschaft von Rage. Für mich vom Design her die bisher beste Umsetzung von Postapokalypse. Natürlich ist die Grafik mittlerweile angestaubt, aber so würde ich mir auch Fallout in 3D wünschen.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Den Namen 'Wasteland', und was es mit diesen Titel auf sich hat, ist mir erst nach einer entsprechenden Retro-Reportage von Gamestar ein Begriff. Zuvor war für mich FO 1 die Mutter aller Endzeit-CRPGs.

    Für Strategie-Puristen, die stundenlang über Zahlen und Werte tüfteln um die ultimative Kampfstrategie zu entwickeln, sicher ganz interessant. Persönlich habe ich aber keine Interesse daran, da ich den Sinn einer Gruppe nicht sehe, wenn ich diese komplett selber erstellen muss.
    Auch wenn ich natürlich Spieler verstehen kann, welche eine selbst erstellte Gruppe den schwatzhaften, in den Werten vorgegeben, NPCs anderer Gruppen-CRPGs vorziehen.

    Für mich verliert 'Wasteland' 1&2 dadurch aber jeglichen Reiz.

    Vielleicht hätte ich den Titel eine Chance gegeben, wenn er entweder NPCs als Gruppenmitglieder besäße, wie es eben auch bei BG, NWN 2, DA, etc. der Fall ist, oder komplett nur auf EINEN selbst erstellten Charakter ausgelegt gewesen wäre.

    Das Szenarium selber alleine reizt mich nicht. Schließlich habe ich als Alternative noch immer FO.

    Nun ja, Dir ist aber schon bewusst, dass man im Laufe des Spiels (Wasteland 2) NPCs rekrutieren kann und man bis auf den Hauptcharakter alle selbst erstellten Chars in der Zitadelle parken kann? Und diese NPCs reagieren auch auf die Handlungen des Spielers. Das nur so am Rande. Für mich hat das Spiel nur ein Manko. Ich kann die Ausrüstung wie beispielsweise den PowerArmor nicht an den Spielfiguren sehen. Das wurde auch reichlich kritisiert. Aber das Spiel an sich ist wirklich gut geworden.

    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    [B]
    Was war euer liebstes Fallout-Spiel?
    FO4.
    Und warum war es euer liebstes Fallout-Spiel?
    Wegen der Mods und mir sagt die Story am ehesten zu. Ich bin vor kurzem zurück zu FO3, habe es aber wieder deinstalliert. In FO4 kann ich meine Vorstellung von einer Welt nach dem Atomkrieg am besten verwirklichen.
    Und dennoch ist das Storytelling in FO:NV das beste (zumindest der Spiele, die ich gezockt hatte). Aber die Landschaften ... die zerstören mir die Freude am Spiel, weil lieblos dahingeklatscht. Ja, ich weiß, unter welchen Umständen Obsidia
    Mir gefällt die Wüste wesentlich besser wie die Gegend um Fallout 4. Der Innenstadtbereich von Boston ist aber toll und da kann NV bei weitem nicht mithalten

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen

    Fallout 1 und 2 habe ich nur angespielt. Gefielen mir nicht, die Grafik war schon weit überholt, als ich die Games kaufte. Außerdem war mir das Ganze zu zäh.

    Was genau war Dir zu zäh, wenn ich mal nachfragen darf? Und wie weit bist DU denn bei den Spielen gekommen?

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Alles gut. Die 'leere' Landschaft war für mich auch einer der Hauptgründe, warum ich erst nach mehreren Anläufe warm mit NV wurde.

    Inzwischen schätze ich die schlichte Wüste in NV aber mehr als Bethesdas überbordende FO Themenparks mit ihren diversen Attraktionen in Teil 3&4.
    Diesbezüglich bin ich aber sowieso 'seltsam', so ist mir z.B. die fremdartige Landschaft in TES III lieber, samt Aschewüste und Vulkaneinöde, als die lauschigen Wald und Wiesen in TES IV und V.

    So fremdartig und exotisch Morrowind auch war, landschaftlich gefällt mir Skyrim viel besser. Die Berge und Schluchten und die vielen Wälder, genau mein Fall Zumindest im Fantasybereich

    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen

    FO76 ist etwas komplett anderes, etwas, das ich nicht einmal mit der Kneifzange angreife, zumal ich Multiplayer hasse. Ich will einfach nicht mit Leuten, die ich nicht kenne und um die ich im wahren Leben einen Bogen machen würde, in einem Spiel zusammengespannt werden.
    Nun ja, man kann durchaus auch nette Menschen in Multiplayertitel treffen. Jedoch hat Multiplayer auch für mich zu viele Nachteile: Keine Mods, keine Befehlskonsole (tcl, mein bester Freund), kein Speichern, usw. Kann Dich also durchaus verstehen
    Fed ist offline

  13. #13 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Nun ja, man kann durchaus auch nette Menschen in Multiplayertitel treffen. Jedoch hat Multiplayer auch für mich zu viele Nachteile: Keine Mods, keine Befehlskonsole (tcl, mein bester Freund), kein Speichern, usw. Kann Dich also durchaus verstehen
    In solchen Spielen meiner Erfahrung nach kaum. Das einzige, was ich auf Dauer online gezockt habe war Grand Prix Legends. Werden viele von euch wahrscheinlich nicht kennen, weil es ein Spiel von 1998 ist, das immer noch gemoddet wird. Da geht's um Formel 1 Rennen aus den 60er Jahren mit einer sehr realistischen Fahrphysik. Da sind immer viele gute Leute online, wogegen ich bei Spielen wie GTA oft auf von sich selbst eingenommene 10jährige, die Beleidigungen ins Micro gekräht haben, getroffen bin. Nicht so lustig.
    abaris ist offline

  14. #14 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Ich kann Eure Abneigung gegenüber Multiplayer Games gut verstehen. Ich hatte mir auch erst die Berichte der Spieler hier im Forum durchgelesen und mich dann zum Kauf von FO76 entschieden. Ich erwarb es im Sale und es hätte bei einem Scheitern nicht geschmerzt.

    Es gibt schon viele Idioten, das ist wahr, aber für mich zählen die tollen Momente mehr, in denen ich mit Leuten hier aus dem aus Forum durch die Gegend geturnt bin. Das möchte ich auf keinen Fall missen.
    Kiddies mit großer Klappe und ebenso großer Aggression gibt es in FO76 auch zuhauf, aber die leben selten lange genug, um mir wirklich auf die Nerven zu gehen.

    Ob ich mir nochmal ein Multiplayer Game zulegen würde? Nein.
    Aber das liegt eher daran, dass ich die Fallout Reihe liebe. Andere Titel bedeuten mir nichts. Einzige Ausnahme: TESO. Ich würd's trotzdem nicht zocken, weil ich lieber meine Ruhe habe.

    In FO76 kann man das recht gut. Es gibt Ballungspunkte, aber abseits derer kann man schon mal denken, dass man solo zockt. Dass es kein Speichern gibt, war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig.
    Dawnbreaker ist offline

  15. #15 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    @Fed, interessante Fragen

    Welchen Fallout Titel habt ihr als erstes gespielt?
    Hing mit einer Wette zusammen. Einer meiner Freunde hat behauptet, man kann Fallout 3 nur mit Lösungsbuch spielen. Natürlich Protest. Doch er hat eigentlich gewonnen. Denn ich habe mir die Fallout 3 Game of the Year gekauft und das Lösungsbuch auch. Beide Bücher. Die Friedensausgabe und die normale.
    Und in welchem Jahr?
    Kann ich nicht mehr sagen. Weil ich habe gesucht habe, wann das Spiel erschienen ist, ist es schwer sich richtig daran zu erinnern

    Welche Fallout Titel habt ihr generell gespielt?
    Teil 3, New Vegas Teil 4 und aktuell 76

    Was war euer liebstes Fallout-Spiel?
    Und warum war es euer liebstes Fallout-Spiel?
    Keins so richtig. Teil 3 war neu. Und die Modifikationen klasse. DLC zum Teil verbuggt, aber auch irgendwie schön. Haben sich mir erst so richtig erschlossen, als ich die Komplettlösung für die DLC für die Webseite vom WoP erstellt habe. New Vegas war besser. Denn ich hatte nie verstanden, warum man bestens etwas bauen kann, aber nicht den Siedlern helfen. Das war hier schon anders. Aber ich fand den Fraktionenzwang als störend. Doch die Spielweise neutral zu bleiben, ich bin der Kurier, mache ich bis heute. Ich habe es nicht zu ende gespielt, weil ich z. B. bei den Bombern geahnt habe was kommen könnte und dann für mich abgebrochen habe. Ich vermisse den Rattentöter. Ein tolles Gewehr. Und echt gefallen hatte mir die erste Mod "Project Brazil". Aber auch, dass man für eine Todeskralle entsprechende Munition gebraucht hat. 584 Spielstunden. Fallout 4 hatte deutlich mehr von der Rumbauerei. Das hat mich interessiert. Auch hier bin ich bisher neutral geblieben. Habe mir von allen Fraktionen ihre Motivation angehört, doch überzeugen konnte mich keine. Ebenso starke DLC. Dort 1145 Spielstunden. Fallout 76 ist für mich ein Experiment. Ich wolle nach Diablo III kein Online-Game mehr anfangen. Dann kam Fallout 76. Es ähnelt Diablo III in so vielen Dingen. Leider.

    Für die anderen Teile habe ich mittlerweile im Recht es zu installieren. War bei Fallout 76 als Trost mit dabei. Nicht gemacht. Werde ich auch nicht.

    Kennt ihr Rage?
    Eure Meinung dazu?
    Kennt ihr Wasteland
    Eure Meinung dazu?
    Nein, kenne ich nur vom Lesen. Es interessiert mich auch nicht besonders. Vielleicht sind auch die Besserwisser daran schuld. Es gibt so viele Meinungen von Leuten. Viele haben es nicht gespielt. Es ist schwer die Wahrheit herauszufinden. Und ich kaufe bis auf wenige Ausnahmen seit Dragon Age Origins keine Spiele mehr sofort. Sondern erst wenn diese komplett zu haben sind. Aber es gab auch Ausnahmen davon.

    Persönliche Anmerkung: Ich habe nun einen anschauliche Sammlung von Lösungsbüchern zu den Fallout-Spielen. Ich mag die Karten. Was ich schade finde, dass sich kaum noch einer findet, der mal ne Komplettlösung machen will.
    VRanger ist offline

  16. #16 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Ganz im Gegensatz zu Skywind, denn Morrowind hat immer noch eine große Fanbase.
    Interessanter Weise freue ich mich derzeit auf 'Skywind' mehr als auf jedes andere Spiel von irgendeinen professionelle Spielehersteller wie z.B. Bethesda.

    So fremdartig und exotisch Morrowind auch war, landschaftlich gefällt mir Skyrim viel besser.
    Also wenn schon generische Fantasy, soll heißen Laubwälder und Mittelalterkultur, dann möchte ich auch von der Atmosphäre 'europäisches' Mittelalter und nicht 'amerikanisches' Mittelalter. Letzteres erinnert mich nämlich stets eher an Disneyland, wie TES IV wunderbar demonstriert.
    Diesbezüglich können mich wirklich nur sehr wenige (europäische) CRPGs überzeugen.

    Weswegen ich 'ungewöhnliche' Settings im Genre vorziehe. Im Prinzip hat ein CRPG bereits meine Interesse dadurch geweckt, wenn es eben NICHT der Norm entspricht. 'Greedfall' z.B. welches ich mir voraussichtlich als nächstes CRPG kaufen werde (im Dezember), interessiert mich alleine deshalb, weil es KEIN typisches Fantasy ist.
    Ebenso geht es mir im Vergleich von Vvardenfell zu Cyrodiil (das vor den Retcon in TES IV durchaus für mich interessant war) oder Himmelsrand.



    Und zu Anfangsschwierigkeiten. In F1 hatte mein Charakter eine ziemlich große Klappe und hat es sich gleich mit Richard Dean Anderson verscherzt. Es war ein Gemetzel in Junktown. Ja, ich habe MacGyver erschossen. Bin nicht stolz darauf und habe dann auch nochmal neu begonnen. Dieses mal diplomatischer und schon lief es wie am Schnürchen
    Ts ts ts, wo konntest du nur?
    Ich habe den Kerl selbst als Kind/ Jugendlicher immer am Leben gelassen.

    Und da ich die DV gespielt habe, und es damals auch kein Internet gab, habe ich erst dieses Jahrhundert herausgefunden, dass der Charakter Killian Darkwater in FO 1 von Richard Dean Anderson verkörpert wurde. Verdammt, der Kerl sieht sogar fast wie McGyver aus...

    Ebenso hatte ich keine Ahnung dass der Mutant Marcus in FO 2 von Mr. Worf persönlich, Michael Dorn, gesprochen wurde, oder dass der Erzähler Ron Perlman ist.

    Diesbezüglich hatten wir Deutsche bei FO 1&2 gehörig das Nachsehen. Der einzige Pluspunkt der DV ist, dass ich das zensierte Intro von FO 1 dort, wo gerade dann eine Bildschirmstörung am TV kommt, als die amerikanischen Soldaten Zivilisten vor laufender Kamera erschießen, wesentlich witziger und zum Geiste von FO passender finde, als das unzensierte Intro der internationalen Version, wo man die Hinrichtung sieht.



    Nun ja, Dir ist aber schon bewusst, dass man im Laufe des Spiels (Wasteland 2) NPCs rekrutieren kann und man bis auf den Hauptcharakter alle selbst erstellten Chars in der Zitadelle parken kann?
    Nein, das war mich nicht bewusst. Trotzdem liegt meine derzeitige Interesse, was 'Wasteland' betrifft, nicht sehr hoch. Schlicht weil ich mit 'klassischen' CRPGs derzeit mehr als ausgelastet bin... UND es für mich auch wichtig ist, dass ich in besagte Welten abtauchen kann. Sprich, Spiele müssen meine Fantasie durch die Präsentation, die Charaktere und die Welt inspirieren. Und das ist bei 'Wasteland' nicht der Fall.

    Mir gefällt die Wüste wesentlich besser wie die Gegend um Fallout 4. Der Innenstadtbereich von Boston ist aber toll und da kann NV bei weitem nicht mithalten
    Ernsthaft? Was war an den Innenstadtbereich von Boston denn so toll?

    Boston hat für mich die Ausstrahlung einer stillgelegten Baustelle während des Wochenendes, in welcher sich völlig willkürliche Gegner die Klinke in die Hand geben.
    Es besitzt weder die apokalyptische Stimmung eines Washington DC in FO 3 und ist daher alleine wegen seiner düsteren Atmosphäre interessant, noch ist es wie New Vegas samt Freeside ein belebter Hub für Charaktere, Fraktionen, und Quest. Für mich der langweiligste Bereich im gesamten Spiel. Selbst die Wüste im DLC 'Nuka World' hat diesbezüglich mehr meinen Entdeckerdrang angesprochen.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (06.10.2019 um 22:03 Uhr)

  17. #17 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    FO76 ist etwas komplett anderes, etwas, das ich nicht einmal mit der Kneifzange angreife, zumal ich Multiplayer hasse. Ich will einfach nicht mit Leuten, die ich nicht kenne und um die ich im wahren Leben einen Bogen machen würde, in einem Spiel zusammengespannt werden.
    Was eine Fehleeinschätzung ist. Man kann FO 76 als Solospieler durchspielen, es gibt nur eine Questreihe (Pfadfinder), bei der man ein einziges Mal im Team spielen muss. Dann gibt es einen Event, den man auch mit mindestens einem 4er Team spielen muss (Project Paradiese)! Alles andere kann man bequem allein spielen, auch die berühmt, berüchtigte Jagd auf die Queen der Flughunde. Ich habe es auf jeden Fall einmal geschafft. Wenn nicht der immense und teure Munitionsverbrauch wäre, dann würde ich es auch noch einmal versuchen.
    Es ist nur eine Frage der richtigen Skillung und der richtigen Waffenwahl. Gerade das Skillen des Chars macht sehr viel Spaß und sorgt auch manchmal für Frust. Man merkt plötzlich mit Level 50 oder so, dass es mit der bisherigen Skillung nicht weiter geht, also heißt es umskillen.
    Im übrigen gibt es dort ebenso viele Idioten wie überall auf der Welt. Es gibt aber auch viele nette Mitspieler. Idioten lässt man ohne Hilfe verrecken, netten Leuten hilft man.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Was genau war Dir zu zäh, wenn ich mal nachfragen darf? Und wie weit bist DU denn bei den Spielen gekommen?
    Zu zäh war der Anfang des Spieles/der Spiele. Ähnlich wie in New Vegas (Sunny) oder FO 4/76 (TES) stehe ich am Anfang gerne mit beiden Beinen im Spiel, ohne großartig in die Welt eingeführt zu werden. Wie weit weiß ich nicht mehr - frag mich mal nach Gothic 1 und 2? Da weiß ich auch nur noch, dass ich es gespielt habe - mit langen Zähnen allerdings.
    Pursuivant ist offline

  18. #18 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Interessanter Weise freue ich mich derzeit auf 'Skywind' mehr als auf jedes andere Spiel von irgendeinen professionelle Spielehersteller wie z.B. Bethesda.
    Geht mir ähnlich. Jedoch steht Beyond Skyrim bei mir noch höher im Kurs. Das ist auch ein sehr vielversprechendes Projekt.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Also wenn schon generische Fantasy, soll heißen Laubwälder und Mittelalterkultur, dann möchte ich auch von der Atmosphäre 'europäisches' Mittelalter und nicht 'amerikanisches' Mittelalter. Letzteres erinnert mich nämlich stets eher an Disneyland, wie TES IV wunderbar demonstriert.
    Diesbezüglich können mich wirklich nur sehr wenige (europäische) CRPGs überzeugen.
    Mir persönlich gefällt die Witcher 3 Interpretation einer nordischen Kultur auch wesentlich besser, aber im Vergleich zu Morrowind oder Oblivion ist Skyrim meiner Meinung nach wesentlich besser.
    Aber frag mich nochmal, wenn Skywind draußen ist


    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ts ts ts, wo konntest du nur?
    Ich habe den Kerl selbst als Kind/ Jugendlicher immer am Leben gelassen.

    Und da ich die DV gespielt habe, und es damals auch kein Internet gab, habe ich erst dieses Jahrhundert herausgefunden, dass der Charakter Killian Darkwater in FO 1 von Richard Dean Anderson verkörpert wurde. Verdammt, der Kerl sieht sogar fast wie McGyver aus...

    Ebenso hatte ich keine Ahnung dass der Mutant Marcus in FO 2 von Mr. Worf persönlich, Michael Dorn, gesprochen wurde, oder dass der Erzähler Ron Perlman ist.

    Diesbezüglich hatten wir Deutsche bei FO 1&2 gehörig das Nachsehen. Der einzige Pluspunkt der DV ist, dass ich das zensierte Intro von FO 1 dort, wo gerade dann eine Bildschirmstörung am TV kommt, als die amerikanischen Soldaten Zivilisten vor laufender Kamera erschießen, wesentlich witziger und zum Geiste von FO passender finde, als das unzensierte Intro der internationalen Version, wo man die Hinrichtung sieht.

    Ja, das war keine Sternstunde von mir
    Und zu den deutschen Versionen, die haben alle nichts getaugt, vor allem die grandiose Idee Kinder komplett zu streichen und damit ganze Questreihen zu schießen. Ganz großes Kino

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Nein, das war mich nicht bewusst. Trotzdem liegt meine derzeitige Interesse, was 'Wasteland' betrifft, nicht sehr hoch. Schlicht weil ich mit 'klassischen' CRPGs derzeit mehr als ausgelastet bin... UND es für mich auch wichtig ist, dass ich in besagte Welten abtauchen kann. Sprich, Spiele müssen meine Fantasie durch die Präsentation, die Charaktere und die Welt inspirieren. Und das ist bei 'Wasteland' nicht der Fall.
    Meine Meinung dazu: Jeder gestandene Veteran sollte Wasteland 2 gespielt haben Warum? Weil man damit auch Fallout eine Ecke besser versteht.
    Aber Zeit ist knapp und man kann nicht alles spielen. Und man muss Prioritäten setzen. Absolut nachvollziehbar.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ernsthaft? Was war an den Innenstadtbereich von Boston denn so toll?

    Boston hat für mich die Ausstrahlung einer stillgelegten Baustelle während des Wochenendes, in welcher sich völlig willkürliche Gegner die Klinke in die Hand geben.
    Es besitzt weder die apokalyptische Stimmung eines Washington DC in FO 3 und ist daher alleine wegen seiner düsteren Atmosphäre interessant, noch ist es wie New Vegas samt Freeside ein belebter Hub für Charaktere, Fraktionen, und Quest. Für mich der langweiligste Bereich im gesamten Spiel. Selbst die Wüste im DLC 'Nuka World' hat diesbezüglich mehr meinen Entdeckerdrang angesprochen.

    Boston hat so viele interessante Örtlichkeiten: Diamond City, Goodneighbor, Boston Common, die Bibliothek, Trinity Plaza, die neuenglischen Häuser am Charlesriver, an jeder Ecke kann man amerikanische Geschichte erleben. Und wenn das Stadtgebiet nicht überfüllt mit Gegnern wäre, dann würde es mir noch besser gefallen. Und New Vegas war mir einfach viel zu kleinschrittig. Dauernd musste man Bereiche neu laden. Das mag ich nicht sonderlich.

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen

    Zu zäh war der Anfang des Spieles/der Spiele. Ähnlich wie in New Vegas (Sunny) oder FO 4/76 (TES) stehe ich am Anfang gerne mit beiden Beinen im Spiel, ohne großartig in die Welt eingeführt zu werden. Wie weit weiß ich nicht mehr - frag mich mal nach Gothic 1 und 2? Da weiß ich auch nur noch, dass ich es gespielt habe - mit langen Zähnen allerdings.
    Das wundert mich jetzt ein bisschen, weil Du in F76 sehr strategisch an das Spiel herangehst und genau das erwarten die alten Teile oder Wasteland 2 von Dir. Okay bei F1 und F2 ist die Grafik mittlerweile extrem überholt, aber W2 sieht echt gut aus.

    Ich glaube, dass Dir die Spiele viel Spaß gemacht hätten, wenn Du den Anfang überstanden hättest. Aber das ist natürlich nur reine Spekulation von mir
    Fed ist offline

  19. #19 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Was eine Fehleeinschätzung ist. Man kann FO 76 als Solospieler durchspielen, es gibt nur eine Questreihe (Pfadfinder), bei der man ein einziges Mal im Team spielen muss. Dann gibt es einen Event, den man auch mit mindestens einem 4er Team spielen muss (Project Paradiese)! Alles andere kann man bequem allein spielen, auch die berühmt, berüchtigte Jagd auf die Queen der Flughunde.
    Allerdings ist es dann kein RPG, sondern ein reines Sandbox-Adventure ohne NPCs. Auch ohne Mods. Ja, man kann auch GTA V im online modus alleine durchspielen, allerdings ebenfalls nur als Sandbox.
    abaris ist offline

  20. #20 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Aber im Vergleich zu Morrowind oder Oblivion ist Skyrim meiner Meinung nach wesentlich besser.
    Morrowind ist exotisch. Morrowind hat die komplexe Dunmer-Kultur. Skyrim ist... einfach nur nass und kalt und stinkt bestimmt nach nassen Hunden. Und die Nords sind kulturell im Vergleich zu den Dunmern das, was ein Bierzelt im Vergleich zum drei Sterne Restaurant ist.
    Verstehe mich nicht falsch. Ich liebe in der Regel Schneelandschaften, egal ob bei Icewind Dale 1&2, oder bei den 'Pillars of Eternity' DLC 'White March'. Aber bei Skyrim fühle ich da... nichts... Himmelrand funktioniert für mich einfach nicht.



    Die gesamte Spielzeit überkommt mich immer wieder der Gedanke: 'Wie kommt mein Protagonist über das Gebirge zurück in sein Heimatland (je nach Rasse)? Ich will hier nicht länger sein...'

    Meine Meinung dazu: Jeder gestandene Veteran sollte Wasteland 2 gespielt haben Warum? Weil man damit auch Fallout eine Ecke besser versteht.
    Aber Zeit ist knapp und man kann nicht alles spielen. Und man muss Prioritäten setzen. Absolut nachvollziehbar.
    Wie gesagt, ich bin derzeit mehr als ausreichend mit zahlenträchtigen CRPGs ausgelastet.

    Boston hat so viele interessante Örtlichkeiten: Diamond City, Goodneighbor, Boston Common, die Bibliothek, Trinity Plaza, die neuenglischen Häuser am Charlesriver, an jeder Ecke kann man amerikanische Geschichte erleben. Und wenn das Stadtgebiet nicht überfüllt mit Gegnern wäre, dann würde es mir noch besser gefallen.
    Hmmm... was soll ich dazu sagen. Außer dass ich nicht deiner Meinung bin.

    New Vegas hat u.a. Mr. House, die vier Familien samt individueller Laster (Kannibalismus, Prostitution, Glücksspiel, etc.), die RNK, sowie in Freeside den Schwarzmarkt, die Kings, die Kinder der Apokalypse, die Karminrote Karawane, und natürlich die beiden Gangster-Familien dort.

    Boston hat nichts dergleichen an Inhalt zu bieten. Das höchste der Gefühle an relevanten Inhalt ist bereits die Railroad als Fraktion, sowie die Höhle der Erinnerungen in Goodneigbor. Und beide sind reichlich unspektakulär... besonders die Höhle der Erinnerung weiß einfach nur zu enttäuschen.
    Diamond City ist sogar derart belanglos vom gebotenen Inhalt, dass es nicht einmal einen Grund gibt dort hinzugehen.
    Ich kann verstehen, dass Boston für Spieler interessant ist, welche lediglich Sightseeing betreiben wollen... Aber das ist mir persönlich eben zu wenig...





    Und New Vegas war mir einfach viel zu kleinschrittig. Dauernd musste man Bereiche neu laden. Das mag ich nicht sonderlich.
    Stimmt. Aber das war wohl technisch seiner Zeit nicht anders möglich.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (07.10.2019 um 22:06 Uhr)

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