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Klar ist es in erster Linie Marketing und für publicity.
Jedoch steckt in dem Film auch eben der politische Unterton. Man nimmt eine Serie, die vor allem von Jungs gefeiert wurde und ersetzt den sympathischen Hauptcast bzw. Die Charaktere durch einen Women Only, also nicht nur eine Frau im Team sondern alle. Die Sekretärin jedoch wird durch einen Sekretär ausgetauscht.
Die Message ist ziemlich deutlich.
Man wollte mehr weibliches Publikum anlocken ist dabei aber nicht den Weg gegangen junge attraktive Herren zu casten, oder gemischt durch junge attraktive Geisterjäger. Sondern alle durch Frauen zu ersetzen. Auch um auf die feministische Seite zu segeln, da diese zu der Zeit deutlich an Zuspruch gewann. Dabei hatte man jedoch ganz ausser Acht gelassen, daß eigentliche Zielpublikum an zu sprechen, die Ghostbuster Fans. Diese hätten sich am liebsten was in Verbindung mit dem Original Cast gewünscht. Dass es vllt die Kinder oder Enkel sind, so 2te Generation, so wie es eben jetzt mit Ghostbusters 3 gemacht wird.
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Zitat von Takeda Shingen
Klar ist es in erster Linie Marketing und für publicity.
Jedoch steckt in dem Film auch eben der politische Unterton. Man nimmt eine Serie, die vor allem von Jungs gefeiert wurde und ersetzt den sympathischen Hauptcast bzw. Die Charaktere durch einen Women Only, also nicht nur eine Frau im Team sondern alle. Die Sekretärin jedoch wird durch einen Sekretär ausgetauscht.
Die Message ist ziemlich deutlich.
Und... Wo ist diese Idee alleine jetzt politisch? Klar, Leuten wie dir kommt das aus unerfindlichen Gründen so vor, aber das ist mmn. Teil des Problems...
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Zitat von Harbinger
Und... Wo ist diese Idee alleine jetzt politisch? Klar, Leuten wie dir kommt das aus unerfindlichen Gründen so vor, aber das ist mmn. Teil des Problems...
Nun ja, wie gesagt werden politische Themen genutzt um sie dann eben auch zu vermarkten. Deswegen hat man auf einen Female Cast gesetzt bei Ghostbusters und Oceans 8.
Es schafft Aufmerksamkeit und das bei Leuten die sich eigentlich nicht dafür interessieren. Und das ist billig.
Und wird mal was kritisiert kann man die sexisten Keule auspacken.
Zum Beispiel Ruby Rose hat das getan nachdem man den sehr Schwachen Trailer zu Batwoman mit einem "Meh sind nicht so überzeugend aus" ab serviert hat.
Man macht einen auf Victim und versteckt sich dahinter anstatt sich ein zu gestehen dass das Konzept leider auf sehr Schwächen Beinen steht. Batwoman ohne Batman oder ikonische Batman Villains ist auf den ersten Blick halt leider nicht wirklich spannend oder etwas das mit großer Vorfreude erwartet wird. Deswegen ist man lange kein Sexist oder Frauenfeind.
Es ist auch nicht das Problem dass Filme mehr politisch werden, denn wie Raider es sagt das waren die schon immer. Aber die Leute dahinter, die Interviews, die Publicity wird immer mehr politisch. Der Ton wird schärfer und das Publikum in Gruppen unterteilt, anstatt alle an zu sprechen zu wollen, wird nun die eine befürwortet und die andere benachteiligt. Die einen werden mit offenen Armen empfangen den anderen wird der Mittelfinger gezeigt. Aussagen wie "Mein Film ist halt nichts für weiße Männer" von der Hauptdarstellerin Zeugen davon dass man die Leute spalten will.
Es ist in erster Linie ein Unterhaltungsmedium, das doch eigentlich soviele Menschen wie möglich ansprechen soll.
In den 90er Jahren und frühen 2000er hat man doch auch einfach nur versucht gute Filme zu machen. Hat man sich bei Herr der Ringe beschwert dass der Cast Rassistisch ist und nicht divers genug? Ich glaube nicht?
Harry Potter, war doch auch fein, ich meine Blade war auch ein badass Mfuker der VampirÄrsche gekickt hat und da war es auch voll in Ordnung dass blade und sein girl afro Amerikanisch waren. Nur hat man hier irgendwie nicht gefeiert wie bei Black Panther. Beverly Hills Cop, Bad Boys alles geile Filme und jeder mag sie wie sie sind. Hier wurde normal von Darstellern und Produktion geworben. Hat man in Interviews extra gesagt "Hey seht her die beiden Jungs in der Hauptrolle sind übrigens schwarz, sind wir nicht toll progressiv."
Oder Ridley Scott, hat er groß hervor gehoben "Ja aber Ripley is so ne mega starke Frau, seht einfach nur. Sowas besonderes sie wird für alle Frauen Kraft spenden und ein Vorbild sein" Nein der Zuschauer sieht doch selbst dass Ripley mit der Alien Queen den Boden aufwischt und Frauen werden sich davon automatisch inspirieren gelassen haben. Da braucht es keine Kathleen Kennedy die in Interviews die ach so tollen Frauen Lob Preiset die Ryan Johnson rein gebracht hat mit Rose und Admiral Holdo. Ich meine der Zuschauer ist nicht zurück geblieben und sieht so etwas selbst, er wird die Frauen toll finden die durch ein gutes Drehbuch, Story und oder Action eben zur Unterhaltung beitragen.
Es ist auch eine Trotz Haltung, da die beiden Parteien in Amerika immer aneinander reiben, und einige beider Seiten einfach extrem schnell rum weinen. Ich meine du hast durchaus recht, gibt einige Internet Neckbeards die sich von jeder Frau in der Hauptrolle bedroht fühlen.
Aber es gibt auch genug die Starke Frauen feiern. Um Capt Marvel gab es viel Terz, weniger wegen des Films an sich, mehr wegen des Auftreten von Brie Larsson. Wonderwoman hatte nämlich keinerlei Probleme und schlechte Kommentare im Vorfeld und das obwohl sie eine weibliche superheldin ist.
Der Film wurde eigentlich ausschließlich nur gelobt von Kritikern Und Fans. Alita Battle Angel die im selben Jahr wie Captn Marvel erschien wurde auch sehr gefeiert, hier mehr von den Fans und normalen Kinogängern wie von den Kritikern, vor allem gab es dann immer direkte Vergleiche mit Capt Marvel. Larsson hat sich selbst als feministische Kämpferin hoch stilisiert und merkwürdige Kommentare von sich gelassen. Attention-seeking weil man sich ja politisch so einsetzt und dann hier und dort ein Spruch im Film und gewisse Gemüter sind nur noch genervt. Vor allem da sie angeblich Schauspielerisch nicht wirklich in der Rolle überzeugt und ihr öfters mal ein Lächeln doch besser steht (Gal Gadots Lächeln hach, sie ist einfach so super sympathisch, siehst sie lächeln und fühlst dich besser)
Klar ist es auch sympathie Abhängig.
Jedoch ist das werben mit politischen Themen durchaus vorhanden, wenn auch meist eher subtil in Interviews, oder durch gewisse Infos die geleaked werden wie, dass die zwei Figuren in einer SW Trickserie Homosexuell sind.
Dann sind es aber vor allem auch gewisse Medien/Pressekanäle die besonders gern politische Header und Artikel erstellen um sehr viele Klicks zu generieren.
Einige Charakter wirken deswegen sehr künstlich und aufgezwungen. Fremd in einer Geschichte in welche sie eigentlich nicht auffallen sollten durch ihre Merkmale.
Dann gibt es wiederum extrem gut geschriebene Charaktere die gleiche Thematiken wunderbar verkörpern, sich wie ein Teil des Ganzen anfühlen und die man wirklich lieb gewinnt. Mein Lieblings Beispiel aus Jüngere Zeit ist hier Negative Man von Doom Patrol. Ich finde seine Story unglaublich gut, dass er schwul ist, in einer Zeit wo man dafür sehr angefeindet wurde (60er Jahre und dazu auch noch Kampf pilot) macht seine Geschichte sehr mitreißend, emotional und spannend. Man fühlt für ihn, seine damals verbotene Liebe und wie er es in den letzten 40 Jahren verarbeitet hat. Dass er dann erst im Laufe der Serie, also den 2010ern mit sich im Reinen kommt und sich akzeptiert und liebt wie er ist und zu sich steht ist sehr ergreifend. Hat mir super gut gefallen.
Jedoch sehe ich hier nicht halb soviele Artikel als zu einem schwulen Star Wars Paar aus einer Toon Serie für Kids. In welchem die Presse es feiert das die beiden schwul sind, und nicht wie es integriert ist (weil die season noch nicht ausgestrahlt wurde). In einem Universum in dem eigentlich alles mit jedem ohne Probleme sexuell interagieren sollte, ist Homosexualität auf einmal etwas besonderes, dass man hervor heben muss. Wo man in der echten Welt dafür kämpft es als etwas normales zu akzeptieren.
In meinen Augen ist diese Aufbauscherei recht paradox und nicht Zielführend.
Die Medien machen vieles im vornherein doch eher kaputt, bauschen alles zur Sensation auf, machen Dinge politisch die es gar nicht zu sein brauchen.
Bei James Bond zum Beispiel.
Hier steht im Vordergrund der Medien dass sie eine Frau ist und Schwarz. Wo kann ich was über ihre Eigenschaften lesen? Das was interessant ist, ist sie kalt, unberechbar? Gibt es irgendwelche Details zu ihrer Person, wo kommt sie her, wieso ist sie in der Agency? Tragische Backstory?
Ist sie wie ne schwarze Witwe am verführen und neutralisiert ihre Ziele, eine Bachelorette wie Bond? Was macht sie Besonders dass ausgerechnet sie zu 007 wird?
Nicht etwa nur weil Frau und Schwarz? Von den Medien kommt es so , deswegen kommt es auch politisch rüber. Weil Gesichtslose/Geschichtslose Minderheit /QUOTE in einem Franchise in welchem bisher immer britische Gentlemen tätig waren.
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Könntest du bitte lieber meine Frage beantworten, anstatt in drölf andere Richtungen abzuschweifen? Warum sind Frauen in Filmen allein schon politisch?
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Das finde ich auch nicht. Ich finde, Frauen "bereichern" einen Film. Und natürlich mag man als "Konservativer" noch "komisch aus der Wäsche schauen", wenn der Held des Films ´ne Heldin ist und sogar noch besser kämpft als so manch "Supermann". Ja, Wonder Woman kann man als "leuchtendes Beispiel" nehmen.
[SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]
Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!
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Zitat von Lemimus
Das finde ich auch nicht. Ich finde, Frauen "bereichern" einen Film. Und natürlich mag man als "Konservativer" noch "komisch aus der Wäsche schauen", wenn der Held des Films ´ne Heldin ist und sogar noch besser kämpft als so manch "Supermann". Ja, Wonder Woman kann man als "leuchtendes Beispiel" nehmen.
Dazu sagt doch auch keiner was.
Wonder Women würde ich jetzt aber mal nicht als leuchtendes Beispiel nennen.
Weißt du wie viele Vorwürfe es gegen Wonder Women gibt weil es eine sexistische Haltung vermitteln soll.
Frau, hübsch, in kurzem Minirock ect..
Es gibt tatsächlich viel zu wenig Filme in denen Frauen die Hauptrolle haben.
Es sollten deutlich mehr werden aber eben nicht als James Bond.
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