Zitat von
honx
nunja, ich hatte 2002 sowas ähnliches mal für winxp probiert, um dort das schnüffeln abzustellen. diese software hat mir damals das xp zerschossen. hab also keine guten erfahrungen gemacht.
Irgendeine Software hat dir vor fast 20 Jahren mal dein XP kaputt gemacht. Inwieweit ist das jetzt für aktuelle Software auf Win10 relevant? Kannst du dir z.B. mit WinPrivacy selbst in den Fuß schießen, wenn du einfach reflexhaft irgendwelche Schalter umlegst, ohne zu wissen, was sie bewirken? Jupp. Ist kein Problem. Aber ich habe sowohl Shutup 10 als auch WinPrivacy auf bisher jeder Win10-Maschine eingesetzt, die ich eingerichtet habe (und auf einigen davon sogar mehrfach, Funktionsupdate sei Dank). Ich hatte nie irgendwelche Probleme. Und das waren bestimmt über 50 Rechner.
nunja, es gibt ja immer noch emails. und surfen mittels vm, denn zumindest ein gewisses mass an sicherheit müsste in einer vm wohl doch vorhanden sein.
E-Mails sind auch Daten, also ist mir da der Zusammenhang nicht klar. Und eine VM mag eine zusätzliche Hürde darstellen, aber mehr auch nicht.
nur, wenn ich schon nicht aus der linux-vm rauskomme, (zwecks datenaustausch), wie soll das dann eine schadware schaffen?
Das stand in meinem vorherigen Post. Über Sicherheitslücken. Entweder in der Software oder in der Hardware. Nur weil dich ein klappriges Türschloss vielleicht daran hindert, einen Raum zu betreten, heißt das nicht, dass jemand mit hinreichend krimineller Energie und Fachwissen es nicht trotzdem schaffen könnte.
bei linux sollte es doch ohnehin extrem schwierig sein, ein linux zu infizieren.
Ich muss das Linux in der VM nicht infizieren, um den Host angreifen zu können. Ich kann es auch einfach benutzen, um "über Bande" das Win7 zu kompromittieren. Ohne dass das Linux selbst in Gefahr gerät.
nunja, ob sich der aufwand für ne 10 jahre alte kiste überhaupt noch lohnt, weiss ich nicht...
Welcher Aufwand? Das ist an einem halben Tag gemacht.