[Buzz Killington]

Hallihallo liebe Leute,

ich würde mal gerne von euch wissen, was eurer Meinung nach Klassiker der Science-Fiction sind und welche ich somit noch in meiner (bisher kargen) Sammlung brauche.
Haben und gelesen habe ich den Foundation-Zyklus von Asimov, Arthur C. Clarkes Odyssee im Weltraum, Per Anhalter durch die Galaxis (falls man das dazunehmen möchte) und 1984. Clockwork Orange habe ich ebenso, das zählen manche ja auch noch zu Sci-Fi (wobei ich aber nicht genau weiß wieso).

Was sagt ihr zu:

- Blade Runner
- Die drei Stigmata des Palmer Eldritch
- Das Orakel vom Berge

(alle drei Philip K. Dick)

- Fahrenheit 451
- div. Romane von Stanislaw Lem

?

Die habe ich mir mal auf die Liste gesetzt, aber Erfahrungsberichte von Leuten, welche die schon gelesen haben wären willkommen.

Einen schönen Tag euch noch.

[HerrFenrisWolf]

Empfehlen kann ich dir Dan Simmons - Hyperion Gesänge und deren Fortsetzung Endymion. Außerdem finde ich, wenn es dir um Klassiker geht, solltest du Frank Herberts Dune (Der Wüstenplanet) lesen. Aus deiner Frageliste habe ich nur Blade Runner/Träumen Androiden von elektrischen Schafen gelesen. Das kann ich in soweit empfehlen, als das es sehr anders ist als die Verfilmung und dir insgesamt mehr über Deckard und die Welt in der er lebt erzählt. Für mich sind das Buch und der Film wie zwei verschiedene Facetten eines Schmucksteins.

Außerdem wäre die Neuromancer-Trilogie von William Gibson noch ein Klassiker für dich. Die habe ich vor nicht all zu langer Zeit gelesen und fand sie gut. Man merkt ihr auch an dass sie irrsinnig stilprägend für das ganze Cyberpunk Untergenre des SciFi war. Persönlich lese ich gerade einen Sammelband mit Geschichten von Wolfgang Jeschke. Das war ein recht talentierter deutscher SciFi Autor.

[Fogger]

Ich würde noch die Ringweltbücher von Larry Niven empfehlen.
Robert A. Heinlein brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen, oder?

Leider gibt es keinen "Herr der Ringe" der Science-Fiction. Also einen Roman der fast alles nachfolgende maßgeblich beeinflusst hat.

Die Bücher von Stanislav Lem sind teilweise etwas anstrengend zu lesen, aber definitiv diese Anstrengung wert.

[HerrFenrisWolf]

Apropo Heinlein, da fällt mir gerade noch Joe Haldeman - Der ewige Krieg ein, der ist auch fantastisch.

[Buzz Killington]

Danke schonmal soweit! Heinlein sagt mir natürlich etwas, habe aber noch nichts von dem guten Mann gelesen bisher.
Hyperion Gesänge habe ich jetzt hier in dem Forum mehrmals gelesen, aber höre davon tatsächlich zum ersten Mal, das setze ich mal guten Gewissens auf meine Liste.

Naja, Herr der Ringe der Science-Fiction vielleicht Arthur C. Clarke und Asimov? Wobei Tolkien mit dem Herrn der Ringe praktisch das Genre erfunden hat (ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen) während in der Sci-Fi mehrere Autoren stilprägend waren.

[Fogger]

Danke schonmal soweit! Heinlein sagt mir natürlich etwas, habe aber noch nichts von dem guten Mann gelesen bisher.
Hyperion Gesänge habe ich jetzt hier in dem Forum mehrmals gelesen, aber höre davon tatsächlich zum ersten Mal, das setze ich mal guten Gewissens auf meine Liste.

Naja, Herr der Ringe der Science-Fiction vielleicht Arthur C. Clarke und Asimov? Wobei Tolkien mit dem Herrn der Ringe praktisch das Genre erfunden hat (ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen) während in der Sci-Fi mehrere Autoren stilprägend waren.

Naja, Asimovs Robotergesetze wurden ja wirklich von praktisch allen übernommen. Von daher kann man hier von einem Beinahe- Herr der Ringe sprechen, oder? Aber man muß ehlicherweise auch zugeben das die Science-Fiction-Autoren auch deutlich im Nachteil waren durch einige bekannte frühe Autoren (vor allem Jules Verne und H.G. Wells, beide übrigens auch heute noch durchaus gut lesbar).

[Viperfdl]

"Fremder in einer fremden Welt" von Robert A. Heinlein

[Sine nomine]

Hallo, Ich empfehle Frank Herbert´s "Dune" Reihe. Ursula Le Guin´s Bücher sind auch sehr Gut... Und William Bramley´s (dicker Schinken) "Die Götter von Eden". Mein persönlicher Favorit ist "Die Flusswelt der Zeit" Reihe, mit "Auf dem Zeitstrom." und "Die Götter der Flusswelt". von Philip José Farmer und weitere Bücher des fesselnden Autors.



Edit::: Achso ... es sind zwar keine Romane aber doch lesenswert "Not in His Image" und "The Archons are upon us" und "Sophia´s Correction" von John Lamb Lash.
"Die Säulen von Atlantis - Malta" und "Asu.ara tsi.dha - Die Herrin der Ewigen Feuer" Vom lieben (honoris causa) h.c. Professor Hubert Zeitlmair

Viel Spass beim Lesen

[Matteo]

Ich würde dir noch das vierteilige "Otherland" von Tad Williams und "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley empfehlen.

edit:
Da fällt mir noch ein: Ein echter Science-Fiction-Klassiker der Jugendliteratur ist der Dreiteiler der "dreibeinigen Monster" von John Christopher.

[Tomigaya]

Ursula Le Guin´s Bücher sind auch sehr Gut.

Absolut! "Freie Geister" ist einer meiner Favoriten, nur geschlagen von der Foundation Trilogie.
Philipp P. Peterson mit "Universum" und "Vakuum" ist auch ein Diamant im hard SciFi Genre.

Und Robinson mit "Roter Mars" ist so vollgepackt mit Ideen dass es hart war sich kontinuierlich zu konzentrieren.
Geniale HSF.

Muss mal schauen wann ich Teile 2 und 3 von der mars Trilogie schaffe.
Momentan habe ich das (für mich) letzte Buch aus Asimovs Foundation Saga vor mir - "Das galaktische Imperium".

[Ajanna]

Oekotopia
Krakentang
Brave New Word
1984
Der Unbesiegbare
Die Tyrannei des Schmetterlings
Der Marsianer

[Dunkler Fürst]

Isaac Asimov's Fondation Triologie. Wenn man schon dabei ist kann man auch den kompletten Roboter und Fondation Zyklus benennen.

[HerrFenrisWolf]

Stimmt schon. Wobei ich finde, dass die schlechter altert als beispielsweise Dune.

[P1X3L]

Alles von Peter F. Hamilton, besonders der Armageddon-Zyklus, die drei Commonwealth-Zyklen und der Drachentempel sind richtig gut, besonders toll finde ich den Drachentempel, da hab ich am Ende echt geheult.

Den Bobiversum-Zyklus von Dennis E. Taylor möchte ich euch auch empfehlen, und alle Romane von Andy Weir, der hat zB auch den Marsianer geschrieben, das Buch ist echt toll, aber "Der Astronaut" finde ich sogar noch besser.

[HerrFenrisWolf]

Alles von Peter F. Hamilton, besonders der Armageddon-Zyklus, die drei Commonwealth-Zyklen und der Drachentempel sind richtig gut, besonders toll finde ich den Drachentempel, da hab ich am Ende echt geheult.

Den Bobiversum-Zyklus von Dennis E. Taylor möchte ich euch auch empfehlen, und alle Romane von Andy Weir, der hat zB auch den Marsianer geschrieben, das Buch ist echt toll, aber "Der Astronaut" finde ich sogar noch besser.

Buch 4 des Bobiverse-Zyklus wird wohl eines der ersten Bücher, seit langer Zeit, die ich einfach aufgebe. Kann mir nach 300 Seiten kaum noch Interesse für die Handlung abringen.

[P1X3L]

Buch 4 des Bobiverse-Zyklus wird wohl eines der ersten Bücher, seit langer Zeit, die ich einfach aufgebe. Kann mir nach 300 Seiten kaum noch Interesse für die Handlung abringen.

Also ich finde Teil 4 ist sogar der beste Teil der Serie, erst habe ich zwar innerlich genervt aufgestöhnt weil Bob 1 mal wieder eine Alienrasse infiltriert,

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

aber was er dort erlebt ist deutlich weniger langweilig als seine Erlebnisse bei dieser Steinzeit-Rasse, und auch den Konflikt mit der "Sternenflotte" finde ich sehr spannend und interessant, wobei ich finde das die sich umtaufen sollten in "Dominion" oder so.

Ich denke da kommen noch mehr Bücher denn diese Geschichte wird ja noch nicht abgeschlossen.

[HerrFenrisWolf]

Jetzt will ich es tatsächlich noch weniger zuende lesen, weil du mir die Natur des Endes vorweggenommen hast. Glaube der Reiz des Bobbiverse war für mich ein anderer als für dich und hat sich nun erschöpft.

[P1X3L]

Jetzt will ich es tatsächlich noch weniger zuende lesen, weil du mir die Natur des Endes vorweggenommen hast. Glaube der Reiz des Bobbiverse war für mich ein anderer als für dich und hat sich nun erschöpft.

Sorry, ich hab den Text mal in Spoiler gesetzt.

[Montefiore]

Ich fand die Todtstelzerromane von Simon R. Green durchaus lesenswert.