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AfD die zweitstärkste Partei

  1. #1 Zitieren
    General Avatar von John Henry Eden
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    Nun wie man siehts ist die AfD nach Landtagswahl die zweitstärkste Partei geworden. Meine Nachbard sind entweder
    in schockstarre oder jubeln. Man hat das ergebnis ja auch schon erwarten und es war ja keine Überraschung das dies pasiert, denoch schient es die Politik schwer getrofen haben und habe das gefühl das die Mitte und das Linke bis ans Ende glaubten das es dazu nicht kommen wird. Mich hat es jeoch kein bishen überrascht.
    Welche Meinung habt ihr dazu?

    PS: Hab gerade gelesen das die Wirtschaft angeblich vor Angst zittert weil die AfD so weit vorne ist. Obwohl es vor der Wahl immer von den selben Medien behauptet wurde das die AfD und die Wirtschaft Hand in Hand gehen.
    John Henry Eden ist offline

  2. #2 Zitieren
    banned
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    Prinzipiell hat die Wirtschaft wenig Probleme mit rechtsradikalen Parteien, da diese in der Regel ziemlich marktradikal sind. Gerade die Ost-AfD-Verbände sind aber schon so offen faschistisch, dass es dem Image schadet sich gut mit ihnen zu stellen.

    Außerdem brauchen die Unternehmen dort halt oft Zuwanderer, anders lassen sich die Stellen nicht besetzen.

    Und welcher sichtbare Migrant hat schon Lust, dorthin zu ziehen, wenn dort Faschisten und Rassisten die zweitstärkste Partei stellen?

    Für die Wirtschaft ist so eine AFD, und sind andere neofaschistische Parteien also ein zweischneidiges Schwert.

    Einerseits erlauben sie es der Wirtschaft, noch mehr von unten nach oben umzuverteilen, und die Normalbürger noch weiter auszubeuten, auszurauben, und zu melken, andererseits hindern sie die Wirtschaft daran die besten Arbeitskräfte zu rekrutieren und sind schlecht fürs Image bei der kaufkräftigen liberal-kosmopolitischen Zielgruppe.

    Aber insgesamt überwiegen die Vorteile für die meisten Unternehmen, im Sinne der kapitalistischen Marktlogik.
    ulix ist offline

  3. #3 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ich bin ehrlich gesagt überrascht dass die AFD nicht stärkste Partei geworden isr
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  4. #4 Zitieren
    Held Avatar von Cagigawa
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Ich bin ehrlich gesagt überrascht dass die AFD nicht stärkste Partei geworden isr
    Dieses das überrascht mich so dermaßen das ich mir nicht sicher bin ob die Ergebnisse auch richtig sind.
    Auf der anderen Seite Wahlbetrug ist mehr so ne CSU-Sache.

    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    ..... andererseits hindern sie die Wirtschaft daran die besten Arbeitskräfte zu rekrutieren .......
    Du meinst die billigsten oder?
    Die richtig gut qualifizierten Zuwanderer würden so oder so nie in den Osten sonder immer in eine Großstadt wie z.B. München gehen da sie nur dort auch richtig bezahlt werden.

    Great holy armies shall be gathered and trained to fight all who embrace evil. In the name of their gods ships shall be built to carry our warriors out amongst the stars and we will spread Origin to all the unbelievers.
    Cagigawa ist offline

  5. #5 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von Cagigawa Beitrag anzeigen
    Du meinst die billigsten oder?
    Die richtig gut qualifizierten Zuwanderer würden so oder so nie in den Osten sonder immer in eine Großstadt wie z.B. München gehen da sie nur dort auch richtig bezahlt werden.
    Ist doch Blödsinn. Die normalen Lebenskosten sind in München eben auch mindestens 2x so hoch wie in irgendeiner ostdeutschen Kleinstadt, die vielleicht mal einen Diplom-Ingenieur oder so braucht. Die gehen nicht in den Osten, weil sie sich vorher informieren, und dann auch mitkriegen dass in Ostdeutschland offener Rassismus viel weiter verbreitet ist als im Westen.

    Kranken- und Altenpfleger sind auch so eine Sache. Das sind zwar "die billigsten", weil diese Berufsgruppen sehr schlecht bezahlt werden, aber es sind Fachkräfte die dringend gebraucht werden, wo ein beträchtlicher Teil der Arbeitskräfte Zuwanderer sind.
    ulix ist offline Geändert von ulix (02.09.2019 um 17:48 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Ich kann mich noch an einen Stern-Cartoon erinnern, der seinerzeit Kohls blühende Landschaften aufs Korn nahm.

    Da sah man den Kanzler in seiner berühmten Birnenform, wie er immer wieder ein Topfpflänzchen goß. Im letzten Bild erblühte es mit dem schönen Wort "Knosp" zum Hakenkreuz.

    Das rechtslastige Problem in manchen der neuen Bundesländer war schon vor mehr als 20 Jahren da. Jetzt haben die Leute, die so ticken, eben ein Ventil, das nicht gleich NPD heißt, obwohl die es ja, wenn ich mich recht erinnere, auch einmal in den sächsischen Landtag schaffte.
    abaris ist offline

  7. #7 Zitieren
    Mythos
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    Mir war klar, dass CDU stärkste Kraft bleibt. Und irgendwie bin ich mir unschlüssig ob CDU oder AfD die schlimmere Partei ist. Wenn man jetzt bedenkt, dass die zwei aktuell schlimmsten Parteien zusammen 60% erreichen, ist dies das eigentlich schockierende Ergebnis.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  8. #8 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Mir war klar, dass CDU stärkste Kraft bleibt. Und irgendwie bin ich mir unschlüssig ob CDU oder AfD die schlimmere Partei ist. Wenn man jetzt bedenkt, dass die zwei aktuell schlimmsten Parteien zusammen 60% erreichen, ist dies das eigentlich schockierende Ergebnis.
    Das ist aber momentan der internationale Trend. Aus irgendeinem Grund verortet eine zunehmende Anzahl von Leuten ihr Heil rechts bis extrem rechts.
    abaris ist offline

  9. #9 Zitieren
    Mythos
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    Nach meiner Erfahrung sind nur die wenigsten Leute "extrem" rechts. Und CDU ist auch nicht wirklich rechts, sondern kapitalradikal.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  10. #10 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Nach meiner Erfahrung sind nur die wenigsten Leute "extrem" rechts. Und CDU ist auch nicht wirklich rechts, sondern kapitalradikal.
    Wir hatten in Österreich voriges Jahr eine Umfrage wonach sich mindestens 23 Prozent den starken Mann wünschen, der sich nicht um Wahlen oder Parlamentarismus scheren muss. Das würde ich schon als extrem rechte Position werten, und da geht es immerhin um fast ein Viertel des Elektorats. Die FPÖ, die ähnlich wie die AfD vorwiegend aus Xenophobie und das Schüren von Resentiments setzt, erreichte 2017 26 Prozent. Wie sie heuer abschneiden wird, bleibt abzuwarten, aber mein Optimismus ist enden wollend.

    Und dann darf man auch nicht vergessen, dass die ÖVP unter Kurz 2017 einen Siegeszug antrat, indem sie ebenso auf Xenophobie setzte. Mehr als 30 Prozent holt diese Partei, die wesentlich marktradikaler und von Partikularinteressen ihrer Großspender abhängig ist als die Union in Deutschland, holt diese Partei nicht in ihrer Lebenswelt ab. Das Xenophobe Element gewann die Wahl für eine Partei, die über viele Jahre nicht mehr als 20+ bei Wahlen erreichte.

    Jetzt mag man sagen, das seien regionale und auf einen Staat beschränkte Beobachtungen. Ich denke allerdings, dass dies nicht so ist. International gewinnen die rechten Blender, die gar kein Hehl darum machen, dass sie dem Rechtsextremismus zugeneigt sind. Viele Menschen würden sich niemals als Rechtsextrem bezeichnen. Sie sind es aber, wenn man einige der Reizthemen unserer Zeit ausspricht und sie ihre Meinung dazu äußern.
    abaris ist offline

  11. #11 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Arthur Fleck
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    Angesichts solche Wahlergebnisse möchte man sich die Haare ausreißen. Aber es ist wichtig sich daran zu erinnern, dass die Mehrheit der ostdeutschen Wähler eben nicht die AfD gewählt hat.
    Arthur Fleck ist offline

  12. #12 Zitieren
    Mythos
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Viele Menschen würden sich niemals als Rechtsextrem bezeichnen. Sie sind es aber, wenn man einige der Reizthemen unserer Zeit ausspricht und sie ihre Meinung dazu äußern.
    Und mit wie vielen dieser Menschen hast DU gesprochen? Oder besser, wie viele von denen kennst du so gut um auch jenseits des Gesprochenen zu erkennen, wie sie tatsächlich handeln? Die allermeisten AfD-Wähler akzeptieren Asylanten, die sich gut integriert haben (sprechen einigermaßen gut deutsch, arbeiten vernünftig) und das kann ich aus direkter Erfahrung mit einer Vielzahl von AfD-Wählern belegen. Rechtsextrem sind demnach nur eine Minderheit und Neonazis sogar eine Vernachlässigbare.

    @Arthur Fleck:
    Nein, die absolute Mehrheit hat die zwei schlimmsten Parteien (CDU= & AfD) gewählt - zumindest in Sachsen. Und die CDU nimmt sich auf der Skala "wie Schlimm ist die Partei" nichts, aber absolut gar nichts im Vergleich zur AfD. Es sind nur zwei verschiedene Arten von negativen Einflüssen. Mit beiden als Alleinregierung würden wir (Deutschland) volle Kanne gegen die Wand fahren. Und mit der Reaktion der CDU ("Freiheit siegt" *hust* CDU und Freiheit *Hust* und "wir fahren den selben schlechten Kurs jetzt noch härter") sind weitere Stimmen der AfD sicher.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  13. #13 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Arthur Fleck
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    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    @Arthur Fleck:
    Nein, die absolute Mehrheit hat die zwei schlimmsten Parteien (CDU= & AfD) gewählt - zumindest in Sachsen. Und die CDU nimmt sich auf der Skala "wie Schlimm ist die Partei" nichts, aber absolut gar nichts im Vergleich zur AfD. Es sind nur zwei verschiedene Arten von negativen Einflüssen. Mit beiden als Alleinregierung würden wir (Deutschland) volle Kanne gegen die Wand fahren. Und mit der Reaktion der CDU ("Freiheit siegt" *hust* CDU und Freiheit *Hust* und "wir fahren den selben schlechten Kurs jetzt noch härter") sind weitere Stimmen der AfD sicher.
    Klar ist das nicht optimal oder wünschenswert das ausgerechnet die CDU in Sachsen stärkste Kraft geworden ist. Ich bin dennoch überzeugt, dass die AfD als Landesregierung (allein oder beteiligt) für Sachsen noch katastrophaler geworden wäre. Allein regieren kann die CDU glücklicherweise auch nicht.
    Arthur Fleck ist offline

  14. #14 Zitieren
    Held Avatar von Cagigawa
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Ist doch Blödsinn. Die normalen Lebenskosten sind in München eben auch mindestens 2x so hoch wie in irgendeiner ostdeutschen Kleinstadt, die vielleicht mal einen Diplom-Ingenieur oder so braucht. Die gehen nicht in den Osten, weil sie sich vorher informieren, und dann auch mitkriegen dass in Ostdeutschland offener Rassismus viel weiter verbreitet ist als im Westen.

    Kranken- und Altenpfleger sind auch so eine Sache. Das sind zwar "die billigsten", weil diese Berufsgruppen sehr schlecht bezahlt werden, aber es sind Fachkräfte die dringend gebraucht werden, wo ein beträchtlicher Teil der Arbeitskräfte Zuwanderer sind.
    Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Die meisten Qualifizierten Arbeitskräfte die ich bisher kennen lernen durfte kamen aus Ägypten, extrem nette und zuvorkommende Menschen diese haben allerdings alle bisher keinerlei Ahnung von deutscher Politik gehabt hat sie auch nicht interessiert. Die hatten ihren Job meist schon lange vor der Einreise. Diese sind nur wegen dem Job hierher weil sie im Ausland angeworben wurden von unter anderem BMW Audi und co. Diese haben meist auch alle bereits deutsch gelernt bevor sie herkommen. Nachdem sie endlich aus der Erstaufnahmeeinrichtung, in die diese auch für 48-76 Stunden müssen (was eigentlich für ne Unverschämtheit), raus sind beziehen sie meist bereits ihre selbst angemieteten Wohnungen und holen Familie nach. Wir reden hier von Gehaltsunterschieden von über 70% zwischen München und dem Osten. Was interessiert es jemanden der zwischen 5000-20000€ netto im Monat kassiert ob er jetzt 1000 oder 2000€ Miete zahlt?

    Was Altenpfleger betrifft kenne ich hier in München einzelne Einrichtungen in denen die Leitung einmal im halben Jahr nach Osteuropa fährt und dort Leute anwirbt da das die einzigsten sind die für das bisschen Geld diesen Job überhaupt machen.
    In beiden Fällen sind das Zuwanderer die es so im Osten nicht gibt da sich da die meisten Unternehmen nicht dafür interessieren,
    warum auch es gibt ja genug Arbeitskräfte im Osten die weniger kosten, das hat nichts mit der AfD zu tun.

    Falls es um die Asylsuchenden geht, das sind im großen und ganzen keine Qualifizierten Arbeitskräfte das war auch nie vorgesehen die sind auf dem Arbeitsmarkt nur dafür da den Lohndruck in einem der größten europäischen Niedriglohnsektoren aufrecht zu erhalten.
    Ein Kapitalist würde das, Humankapital nennen. Klingt scheiße ist es auch.

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    Cagigawa ist offline

  15. #15 Zitieren
    banned
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    5000€ netto sind es selbst bei Fachkräften bei den Wenigsten. Das ist so das durchschnittliche Bruttogehalt eines Ingenieurs.

    Und jemanden, der dann 3000€ netto (oder selbst 4000€) übrig hat, den interessiert es natürlich sehr, ob er 1000€ oder 2000€ Miete bezahlt, wobei andere Kosten in München auch deutlich höher liegen als im Osten auf dem Land.

    Natürlich gibt es aber viel mehr Stellen für entsprechende Fachkräfte z.B. in Großstädten, vor allem im Westen, als in Kleinstädten im Osten. Gebraucht werden entsprechende Fachkräfte dort - in geringerem Maßstab - aber eben doch.
    ulix ist offline Geändert von ulix (03.09.2019 um 09:49 Uhr)

  16. #16 Zitieren
    Held Avatar von Cagigawa
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    5000€ netto sind es selbst bei Fachkräften bei den Wenigsten. Das ist so das durchschnittliche Bruttogehalt eines Ingenieurs.

    Und jemanden, der dann 3000€ netto (oder selbst 4000€) übrig hat, den interessiert es natürlich sehr, ob er 1000€ oder 2000€ Miete bezahlt, wobei andere Kosten in München auch deutlich höher liegen als im Osten auf dem Land.

    Natürlich gibt es aber viel mehr Stellen für entsprechende Fachkräfte z.B. in Großstädten, vor allem im Westen, als in Kleinstädten im Osten. Gebraucht werden entsprechende Fachkräfte dort - in geringerem Maßstab - aber eben doch.
    Wir reden hier aber nicht über das durchschnittliche Bruttogehalt sondern über Gehälter von Leuten die aus dem Ausland angeworben wurden.
    Diese liegen meist deutlich drüber was meist an gehobenen Qualifikationen liegt die teilweise unsere Leute nicht haben daher brauchen wir diese ja.
    Auf der nächsten Seite unterschätzt du gewaltig die Gehälter in München. München hat nicht nur die höchsten Lebenshaltungskosten sondern auch deutlich höhere Löhne als in anderen Ecken Deutschlands.
    Ich wohn doch auch nicht freiwillig da sondern wegen dem Gehalt.

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    Cagigawa ist offline

  17. #17 Zitieren
    banned
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    Durchschnitt München, Fachkräfte: 5000€ brutto.

    Natürlich ist das nach oben offen. Du scheinst da auch ein Bisschen Henne und Ei zu verwechseln. Die Gehälter für einen Ingenieur sind in München deshalb höher als in z.B. Hamburg, weil dort die Lebenserhaltungskosten höher sind.

    Das dürfte sich im Vergleich zu anderen westdeutschen Großstädten also in etwa die Wage halten, was am Ende übrig bleibt, bzw. wieviel Kaufkraft das was am Ende übrig bleibt lokal hat.

    Edit: ich hatte Recht.

    Die Münchner zahlen 20 Prozent mehr als der Durchschnitts-Bayer. Die hohen Lebenshaltungskosten fressen die guten Gehälter auf. Folge: Sogar Bürger in Kronach oder Bielefeld haben am Ende mehr Geld in der Tasche.
    Bielefeld!?!
    ulix ist offline Geändert von ulix (03.09.2019 um 10:54 Uhr)

  18. #18 Zitieren
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    @ Mitforisten

    Mich hat es überrascht, daß man sich in den wählenden Bundesländern standhaft weigert,
    die AfD als das zu sehen, was sie mehr oder weniger erwiesen ist.
    Die Aussage von Herrn Maaßen, der die AfD als gärigen Haufen bezeichnet hat, würde ich noch
    mit den Attributen, zänkisch, korrupt, hinterhältig, machtbesessen, egozentrisch, zynisch,
    verleumnderisch und unfähig erweitern.
    Zwar mag dies auch auf sehr viele Mitarbeiter im Politikbetrieb zutreffen, nur eine Alternative
    sollte sich darum bemühen, sich vom System das sie kritisiert, abzugrenzen und nicht eine
    exakte Kopie davon zu erschaffen.

    Ich hoffe man hat der AfD nur seine Stimme gegeben, um die Regierungsparteien unter Druck zu
    setzen und freundlich darauf hinzuweisen, daß die Bummelei, oder das Regieren vom
    Kirmeswagen aus, schnellstmöglich auzuhören hat.
    Die Frage ist nur, ob das bei den Politikern angekommen ist.

    Cheers!
    wildundgesetzlos ist offline

  19. #19 Zitieren
    General Avatar von John Henry Eden
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    Zitat Zitat von Arthur Fleck Beitrag anzeigen
    Angesichts solche Wahlergebnisse möchte man sich die Haare ausreißen. Aber es ist wichtig sich daran zu erinnern, dass die Mehrheit der ostdeutschen Wähler eben nicht die AfD gewählt hat.
    Das hat man auch gesagt als die Afd noch bei 10% war.
    John Henry Eden ist offline

  20. #20 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Arthur Fleck
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    Zitat Zitat von John Henry Eden Beitrag anzeigen
    Das hat man auch gesagt als die Afd noch bei 10% war.

    Ok, welche Konsequenz zieht man daraus?
    Arthur Fleck ist offline

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