Ein paar Worte geändert und dieser Text könnte so locker in Mein Kampf stehen oder Teil eine Bürgerbräukellerrede sein. Merkst du nicht, wie du versucht Feuer mit Feuer zu bekämpfen?
Vor allem wie du wie viele andere nur an den Symptomen herumdokterst?
Du kannst keinen Antifaschismus von außen diktieren, wie es die DDR in ihrer Naivität und ihrem Geschichtsrevisionismus getan hat. Er muss von innen kommen und damit meine ich keine staatliche Beeinflussung in den Schulen, bzw. generell von klein auf, sondern, dass dem faschistischen Nährboden des Wasser abgegraben werden muss, in dem man die Probleme löst, welche die Menschen, welche solchen Parteien wie der AfD zugetan sind, beschäftigt und belastet.
Gerade das staatliche Diktat kennen die Menschen der ehem. DDR zur Genüge und würdest ihnen desselbe auferlegen ohne ihre wirklichen Probleme anzugehen. Damit magst du Zuspruch bei einigen Ostalgikern bekommen, aber nicht bei der Mehrheit. Der AfD Zuspruch in den neuen Bundesländern ist Schuld der Nicht-Aufarbeitung der Nazizeit in und von der DDR und von der Vernachlässigung und Geringschätzung des Ostens nach der Wende von den Konservativen, angefangen bei Kohl und seinen "blühenden Landschaften".
Das ist passiert und kann man nicht mehr ändern, aber es ist das Lehrbuch dafür, dass viele Probleme sich nicht mit staatlichem Diktat lösen lassen, im Gegenteil, und dass sich die Geschichte nicht wiederholen darf.
@Lina: Zwei Doofe, ein Gedanke.