Wenn es seine Erfahrung bleibt, die er für sich behält und mir nicht in irgendeiner Weise - sei es diskussionsmäßig oder sogar gesetzgeberisch - aufdrängen will, bin ich sicher der Letzte der damit ein Problem hat. Jedem sein persönlicher Kram, den er vielleicht braucht um klar zukommen. Die einen trinken, andere nehmen Drogen und wieder andere machen eben "spritualistische Erfahrungen" um ihren Alltag zu bewältigen...
Nur, bei den Alkoholikern und Drogensüchtigen bin ich einigermaßen davor sicher, das sie versuchen mir ihre Lebenseinstellung aufzudrängen. Bei den Religiösen sieht das oftmals anders aus.
Wenn dann noch in deren Argumentation genau damit gearbeitet wird, das nämlich Spiritualität eben keiner rationalen Begründung bedarf ist das Rezept für ein Desaster perfekt. Danke, brauche ich nicht wirklich.