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Gott ist tot (aus PE)

  1. #81 Zitieren
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    Zitat Zitat von Nasarem Beitrag anzeigen
    Atheisten müssen zu dem Schluss kommen, dass ihre gesamte Existenz nichtig ist, denn nach Atheistischem Glauben wird die Sonne explodieren und das Leben auf der Erde komplett auslöschen. Ein Atheist kann also seine ganze Hoffnung einzig allein auf ein schönes, temporäres Leben für sich und seine Nachkommen setzen. Das eigene Glück und Überleben steht dabei im Vordergrund, denn man muss sein Leben ja ausnutzen, solange es anhält. Einen tieferen sinn gibt es nicht, man versucht schlichtweg, den Tod so lange hinauszuzögern wie möglich, denn man fürchtet sich letztendlich doch vor ihm.
    Also ich denke ja, dass es durchaus sehr erfüllend sein kann mit Familie und Kindern. Und da die meisten nicht gerne alleine sind und man lieber ein gutes Umfeld haben will, werden sie auch daran arbeiten, es zu verbessern. Was ist daran verwerflich das eigene Glück in den Vordergrund zu stellen? Jeder will irgendwie glücklich sein. Oder zumindest die meisten. Manche sind ja auch glücklich, wenn sie unglücklich sind.

    Nehmen wir mal an, dass es tatsächlich so ein Gen gibt, hab den Artikel übrigens gefunden -> https://www.spektrum.de/news/vererbte-religion/1059955
    Wäre es nicht unfair, jemanden vorzuwerfen, dass er nicht glauben kann? Genauso, wie es unfair wäre, von jemand superrationalen sich vorwerfen lassen zu müssen, dass man seinen Gedanken nicht folgen kann?
    Du lachst über den Atheisten und der Atheist lacht über dich. Das ist alles.
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  2. #82 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von Turambars Beitrag anzeigen
    Also kann man immer nur an eine Sache glauben an Gott oder an sich selbst?
    Man kann an vieles Glauben. An etwas zu glauben oder auch nicht gilt aber für alle und ist nichts exklusives. Wir alle sollten an uns selbst glauben. Genauso wie wir alle an die anderen glauben sollten.
    Lina ist offline

  3. #83 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von Nasarem Beitrag anzeigen
    Atheisten müssen zu dem Schluss kommen, dass ihre gesamte Existenz nichtig ist, denn nach Atheistischem Glauben wird die Sonne explodieren und das Leben auf der Erde komplett auslöschen. ...
    Nein. Ein Atheist glaubt einfach nicht an ein wie auch immer geartetes göttliches Wesen. Punkt!
    Ob er die Theorien der Narurwissenschaften für bare Münze nimmt, darin ist er genauso frei wie jeder Katholik, seit der Papst die Urknalltheorie für mit dem katholischen Glauben vereinbar erklärte. Es war ja ironischerweise ein Mann der Kirche, welche sie "erfand".
    Dass du, der die Bibel wohl wortwörtlich auslegst, anders siehst, ist allein dein Problem.
    smiloDon ist offline

  4. #84 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Zu behaupten dass man nur mit Glauben einen Sinn im Leben haben kann ist ebenso Blödsinn wie zu behaupten nur gläubige Menschen können moralisch richtig handeln.
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  5. #85 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Bei der Glaubensfrage halte ich mich an den Spruch den ein Astronaut mal gesagt hat dessen Name ich nicht weiß.

    Zu glauben, wir sind alleine im Universum ist genauso vermessen wie zu glauben wir wären es nicht.
    Lina ist offline

  6. #86 Zitieren
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    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Bei der Glaubensfrage halte ich mich an den Spruch den ein Astronaut mal gesagt hat dessen Name ich nicht weiß.

    Zu glauben, wir sind alleine im Universum ist genauso vermessen wie zu glauben wir wären es nicht.
    Hm, ich muss zugeben, dass ich fast vorschnell geantwortet hätte.

    Muss erst mal nachdenken.
    Stiller Leser ist offline

  7. #87 Zitieren
    dann wähle doch deinen sonderrang Avatar von Heinzi
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    Jeder Gott ist ein Feuerbach-Gott.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Projektionstheorie
    "wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!

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  8. #88 Zitieren
    Deus Avatar von thefilth
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    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Bei der Glaubensfrage halte ich mich an den Spruch den ein Astronaut mal gesagt hat dessen Name ich nicht weiß.

    Zu glauben, wir sind alleine im Universum ist genauso vermessen wie zu glauben wir wären es nicht.
    Nur weil wir nicht alleine im Universum sind, heißt aber doch nicht, dass ein göttliches Wesen in unserem Universum existiert.
    thefilth ist offline

  9. #89 Zitieren
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    Zitat Zitat von thefilth Beitrag anzeigen
    Nur weil wir nicht alleine im Universum sind, heißt aber doch nicht, dass ein göttliches Wesen in unserem Universum existiert.
    Das wäre meine vorschnelle Antwort gewesen.

    Leider ist es nicht, was da steht.

    Und da es da nicht steht, hat Lina vermutlich den Satz auf den Glauben übertragen. So macht es jedenfalls für mich einen Sinn. Wird aber gefährlich, wenn man tatsächlich leben entdeckt. Also in der Frage des Glaubens. Ich sag mal, ich glaube zumindest verstanden zu haben, was gemeint ist.
    Stiller Leser ist offline

  10. #90 Zitieren
    dann wähle doch deinen sonderrang Avatar von Heinzi
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    Zu glauben es gebe einen Gott ist genauso vermessen wie zu glauben es gebe keinen.

    So würde ich ihre Aussage interpretieren.
    "wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!

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  11. #91 Zitieren
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    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Zu glauben es gebe einen Gott ist genauso vermessen wie zu glauben es gebe keinen.

    So würde ich ihre Aussage interpretieren.
    yep, genau so.

    EDIT:
    Und ich ziehe das mit dem gefährlich für den Glauben, wenn Leben gefunden wird, zurück. Da ist kein Zusammenhang.
    Stiller Leser ist offline Geändert von Stiller Leser (01.09.2019 um 11:02 Uhr)

  12. #92 Zitieren
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    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Ob er die Theorien der Narurwissenschaften für bare Münze nimmt, darin ist er genauso frei wie jeder Katholik, seit der Papst die Urknalltheorie für mit dem katholischen Glauben vereinbar erklärte. Es war ja ironischerweise ein Mann der Kirche, welche sie "erfand".
    Dass du, der die Bibel wohl wortwörtlich auslegst, anders siehst, ist allein dein Problem.
    Zur Katholischen kirche:
    https://youtu.be/GQhW9vAwCqM

    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    Also ich denke ja, dass es durchaus sehr erfüllend sein kann mit Familie und Kindern. Und da die meisten nicht gerne alleine sind und man lieber ein gutes Umfeld haben will, werden sie auch daran arbeiten, es zu verbessern. Was ist daran verwerflich das eigene Glück in den Vordergrund zu stellen? Jeder will irgendwie glücklich sein. Oder zumindest die meisten. Manche sind ja auch glücklich, wenn sie unglücklich sind.

    Nehmen wir mal an, dass es tatsächlich so ein Gen gibt, hab den Artikel übrigens gefunden -> https://www.spektrum.de/news/vererbte-religion/1059955
    Wäre es nicht unfair, jemanden vorzuwerfen, dass er nicht glauben kann? Genauso, wie es unfair wäre, von jemand superrationalen sich vorwerfen lassen zu müssen, dass man seinen Gedanken nicht folgen kann?
    Du lachst über den Atheisten und der Atheist lacht über dich. Das ist alles.
    Röm 2,14 Wenn nämlich Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz,
    15 da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen —
    16 an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird nach meinem Evangelium.

    Glauben kommt durch die Verkündigung des Wortes und die Demütigen und die mit gebrochenen Herzen finden ihren Weg zu Gott, die Stolzen vergehen aber.

    Wahres glück kommt durch Bedingungslose Liebe, und diese opfert sich auf für seinen Nächsten. Wer bei dem Leid seines Nächsten die Gedanken hat "selbst Schuld" wird das Höllenfeuer sehen. Deshalb ziehen schon "kleine" Sünden den Zorn Gottes auf sich, weil es um die Herzenshaltung geht. Jesus sagte, wer eine frau mit Lust ansieht, hat mit ihr schon die Ehe gebrochen, und wer seinen Bruder hasst, hat ihn schon ermordet. Ich bin ein Mörder, ein Dieb, ein Lügner und Ehebrecher, wie kann ich da auf Jemanden, der seine Familie umgebracht hat, zeigen und sagen ich sei besser als er? Oder wie kann ich sagen "selbst Schuld" wenn ich auch selbst Schuld an dem Leid meiner Mitmenschen bin, ob bewusst oder unbewusst? Jeder Mitläufer im dritten Reich ist mit verantwortlich für den Krieg, genau so verhält es sich heute mit denen, die die Wahrheit nicht sehen wollen. Wenn das System zusammenbricht ist jeder Schuld, der nicht vorher dagegen vorgegangen ist, sondern die Schuld schön auf die Politiker und alle anderen abgeschoben hat.

    Ich habe dank Smilo einen Thread mit "Nasarems Prophezeiung" * für den 3.11. Wenn das Datum eintrifft, dann ist jeder Schuld, der nicht mit davor gewarnt hat. Ebenso hat Gott zu Hesekiel gesagt, wenn er das Volk Israel nicht warne vor seiner Sünde, wird er das Blut Israels von seiner Hand fordern.

    *es ist nicht eine Prophezeiung, ich leite sie nur weiter

    Und jeder der denkt "so ein Spinner" und sich nicht damit beschäftigt, woher denn solche Vermutungen kommen und nicht auf die Themen eingeht, macht sich am Untergang der Gesellschaft genauso schuldig. Jeder einzelne mensch ist mit verantwortlich. Aber davon will Niemand was wissen.
    Nasarem ist offline

  13. #93 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Zu glauben es gebe einen Gott ist genauso vermessen wie zu glauben es gebe keinen.
    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    yep, genau so.

    EDIT:
    Und ich ziehe das mit dem gefährlich für den Glauben, wenn Leben gefunden wird, zurück. Da ist kein Zusammenhang.
    Öhm ja so meinte ich das. Ich dachte das wäre offensichtlich.
    Lina ist offline

  14. #94 Zitieren
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    Früher haben die Menschen gedacht oh wow wo kommen die Blitze her und die Sonne, das müssen mächtige Wesen sein, die das machen.

    Dann kam die Wissenschaft und hat alles erklärt.

    Ja ok meinte der Mensch, aber woher kommen wir und die Welt in der wir leben?

    Evolution und so?

    Ja ok sagte der Mensch, aber wir sind so krasse Lebewesen, da muss sich doch jemand was bei gedacht haben. So ein Mensch entsteht doch nicht einfach zufällig.

    Ähm, ja doch?

    Nein, das war der allmächtige Gott, der hat einmal mit den Fingern geschnippt und den Urknall ausgelöst und dabei hat er die physikalischen Gesetze so gewählt, dass ein schönes Universum dabei entsteht und die quantenmechanischen Zufälle, das ist alles Gott, der Einfluss auf das Universum nimmt, damit irgendwo in 423880000000000000000000000000000 Kubiklichtjahren (der Größe des beobachtbaren Universums) oder noch mehr Raum (das Universum ist ja noch größer) so nen Planet ist, auf dem dann Menschen entstehen.

    Ok ist klar, lol.

    Ja und dann hat Gott Moses, Jesus und Mohammed geschickt um sein Wort zu verkünden.

    Jaaa sicher... drei Männer erzählen sowas und ihr glaubt das?

    Ja, das nennt man dann Religion.
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  15. #95 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Problem ist halt dass jede Diskussion über Gott früher oder später nur auf das eine "Argument" zurückverlöuft:

    "Es steht in der Bibel!"
    (Oder im Koran, der Thora, whatever)

    Ja....und? Papier ist geduldig. Jeder kann jeden Schwachsinn schreiben der ihm grad durch den Kopf schwirrt.
    Historiker haben einen Großteil des kryptischen Krams da drin bereits widerlegt.
    Forenperser ist offline

  16. #96 Zitieren
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    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Öhm ja so meinte ich das. Ich dachte das wäre offensichtlich.
    Wenn man es erstmal raus hat, ist es offensichtlich. Man muss halt einfach den ganzen Satz lesen.

    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Früher haben die Menschen gedacht oh wow wo kommen die Blitze her und die Sonne, das müssen mächtige Wesen sein, die das machen.

    Dann kam die Wissenschaft und hat alles erklärt.

    Ja ok meinte der Mensch, aber woher kommen wir und die Welt in der wir leben?

    Evolution und so?

    Ja ok sagte der Mensch, aber wir sind so krasse Lebewesen, da muss sich doch jemand was bei gedacht haben. So ein Mensch entsteht doch nicht einfach zufällig.

    Ähm, ja doch?

    Nein, das war der allmächtige Gott, der hat einmal mit den Fingern geschnippt und den Urknall ausgelöst und dabei hat er die physikalischen Gesetze so gewählt, dass ein schönes Universum dabei entsteht und die quantenmechanischen Zufälle, das ist alles Gott, der Einfluss auf das Universum nimmt, damit irgendwo in 317900000000000000000000000000000 Kubiklichtjahren (der Größe des beobachtbaren Universums) oder noch mehr Raum (das Universum ist ja noch größer) so nen Planet ist, auf dem dann Menschen entstehen.

    Ok ist klar, lol.

    Ja und dann hat Gott Moses, Jesus und Mohammed geschickt um sein Wort zu verkünden.

    Jaaa sicher...
    Sei doch froh, dass noch viele Fragen zu beantworten sind. Immerhin hat es dazu geführt, dass bei rationalen Dingen die Wissenschaft das Sagen hat. Jetzt müssen wir nur noch so weit kommen, irrationales zu erklären, nicht wahr? Da wird es mit rationalen Methoden allerdings nicht so leicht.
    Stiller Leser ist offline

  17. #97 Zitieren
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Problem ist halt dass jede Diskussion über Gott früher oder später nur auf das eine "Argument" zurückverlöuft:

    "Es steht in der Bibel!"
    (Oder im Koran, der Thora, whatever)

    Ja....und? Papier ist geduldig. Jeder kann jeden Schwachsinn schreiben der ihm grad durch den Kopf schwirrt.
    Historiker haben einen Großteil des kryptischen Krams da drin bereits widerlegt.
    Thora und Bibel sind aber auch nicht wörtlich gemeint, sondern kerygmatisch. Kein Jude oder Christ mit ein bisschen Verstand glaubt daran, dass Eva aus der Rippe von Adam kam und die zwei die ersten Menschen waren. Das muss man den Gläubigen schon lassen, die sind ja jetzt auch nicht ein Haufen von Idioten.

    Koran kenn ich mich nicht so aus.
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  18. #98 Zitieren
    Ehrengarde
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    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Früher haben die Menschen gedacht oh wow wo kommen die Blitze her und die Sonne, das müssen mächtige Wesen sein, die das machen.

    Dann kam die Wissenschaft und hat alles erklärt.

    Ja ok meinte der Mensch, aber woher kommen wir und die Welt in der wir leben?

    Evolution und so?

    Ja ok sagte der Mensch, aber wir sind so krasse Lebewesen, da muss sich doch jemand was bei gedacht haben. So ein Mensch entsteht doch nicht einfach zufällig.

    Ähm, ja doch?

    Nein, das war der allmächtige Gott, der hat einmal mit den Fingern geschnippt und den Urknall ausgelöst und dabei hat er die physikalischen Gesetze so gewählt, dass ein schönes Universum dabei entsteht und die quantenmechanischen Zufälle, das ist alles Gott, der Einfluss auf das Universum nimmt, damit irgendwo in 423880000000000000000000000000000 Kubiklichtjahren (der Größe des beobachtbaren Universums) oder noch mehr Raum (das Universum ist ja noch größer) so nen Planet ist, auf dem dann Menschen entstehen.

    Ok ist klar, lol.

    Ja und dann hat Gott Moses, Jesus und Mohammed geschickt um sein Wort zu verkünden.

    Jaaa sicher... drei Männer erzählen sowas und ihr glaubt das?

    Ja, das nennt man dann Religion.

    Oder, die Menschen haben die Religion erfunden, weil sie sich nicht mit ihrer Bedeutungslosigkeit in diesem Universum abfinden konnten/wollten.



    Moors
    Moors ist offline

  19. #99 Zitieren
    dann wähle doch deinen sonderrang Avatar von Heinzi
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    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    Sei doch froh, dass noch viele Fragen zu beantworten sind. Immerhin hat es dazu geführt, dass bei rationalen Dingen die Wissenschaft das Sagen hat. Jetzt müssen wir nur noch so weit kommen, irrationales zu erklären, nicht wahr? Da wird es mit rationalen Methoden allerdings nicht so leicht.
    Nichts ist irrational, wir können es halt nur nicht rational erklären. Manches werden wir nie erklären können wie z.B. was kausal vor dem Urknall war. Das ist aber kein Grund sich dafür nen Feuerbach-Gott zu basteln, der das dann halt gemacht hat.

    Zitat Zitat von Moors Beitrag anzeigen
    Oder, die Menschen haben die Religion erfunden, weil sie sich nicht mit ihrer Bedeutungslosigkeit in diesem Universum abfinden konnten/wollten.
    Aye. Was ist wahrscheinlicher? Gott kam als Geist in nen Dornbusch, hat Maria geschwängert um nen Halbgott zu erschaffen und hat Mohammed in ner Höhle den Koran diktiert - oder Menschen haben ihre Wünsche und Ängste auf ein übernatürliches Wesen projiziert?
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  20. #100 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    Wenn man es erstmal raus hat, ist es offensichtlich. Man muss halt einfach den ganzen Satz lesen.


    Sei doch froh, dass noch viele Fragen zu beantworten sind. Immerhin hat es dazu geführt, dass bei rationalen Dingen die Wissenschaft das Sagen hat. Jetzt müssen wir nur noch so weit kommen, irrationales zu erklären, nicht wahr? Da wird es mit rationalen Methoden allerdings nicht so leicht.
    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Nichts ist irrational, wir können es halt nur nicht rational erklären. Manches werden wir nie erklären können wie z.B. was kausal vor dem Urknall war. Das ist aber kein Grund sich dafür nen Feuerbach-Gott zu basteln, der das dann halt gemacht hat.
    Nennt sich God of the Gaps Argument.
    Immer wenn die Wissenschaft die Antwort auf etwas nicht kennt kommen die Gläubigen daher und schreien:
    "Ha! Seht ihr, ihr könnt es nicht erklären! Das heißt es gibt einen Gott!"

    Man muss wohl nicht erklären dass das großer Schwachsinn ist.
    Die Wissenschaft kennt nicht auf alles eine Antwort. Religion hingegen kennt auf gar nichts eine Antwort.
    Forenperser ist offline

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