Jeder Punkt ein Brandherd aus den letzten 24 Stunden. Bolsonaro, als Faschist und besonderer Freund der Wirtschaftseliten, macht nichts.
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Jeder Punkt ein Brandherd aus den letzten 24 Stunden. Bolsonaro, als Faschist und besonderer Freund der Wirtschaftseliten, macht nichts.
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Manchmal frage ich mich, wie es ist, als Konservativer die Nachrichten zu lesen. Denkt man sich da "Geil, der Regenwald brennt endlich ab! Yay, schon wieder ein Terroranschlag mit 20 Opfern, das sind doppelt so viele wie beim Letzten! Endlich wieder Konzentrationslager in den USA! Es geht wirklich aufwärts mit der Welt!"?
Kill the Past
https://www.welt.de/debatte/kommenta...Regenwald.html
Zeig ruhig weiter mit dem Finger, Ulix und schrei Faschist.
NOBODY CARES.
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Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
Glücklicherweise konnte Europa seine üppigen Urwälder in der Vergangenheit unbehelligt plattwalzen und eine hocheffiziente Wirtschaft aufbauen, die es ihm heute ermöglicht, massenhaft billiges Fleisch und Zeugs einzukaufen. Zum Beispiel aus Südamerika.
Woher kam doch neulich dein Steak, Raider?
Kill the Past
Ich bin mit ziemlich sicher das es nur mit der Menschheit bergab geht. Der Planet wird sich sicher auch ohne uns weiterdrehen.
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Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
Wenn man die Erde als großen runden Stein sieht, der sich dreht, und keinen Wert auf das Leben auf diesem Planeten legt, weder menschliches noch sonstiges, dann kann man das so sehen.
Dann können wir den Planeten aber auch gleich komplett sprengen. Also nicht bloß langweilig die Oberfläche mit Atombomben einäschern ("Die Erde dreht sich weiter..."), sondern gleich richtig:
[Video]
Runde, sich drehende Steine gibt es schließlich selbst in unserem Sternsystem genug, und außerhalb billionenfach. Mindestens.
Diese Sichtweise, die du da vertrittst, ist mir aber nicht nur zu zynisch und menschenverachtend, sondern schlicht und ergreifend insgesamt zu nihilistisch. Nämlich zu 100%.
Die unumstößlichen Fakten:
1. Brasilien hat den mit Abstand größten Anteil an tropischen Regenwäldern aller Staaten.
2. Brasilien hat einen rechtsradikalen Präsidenten, der den Klimawandel leugnet, und seine großindustriellen Freunde unter den Landräubern diesen Regenwald ungestraft abfackeln lässt.
3. Nicht nur das, er unternimmt auch nicht mehr als ein Bisschen Alibi-Scheiß, um die Brände einzudämmen.
Was jeder andere (nicht rechtsradikale) Staatschef längst getan hätte: die gesamte Weltgemeinschaft um Hilfe gebeten. Und sie bekommen.
4. Der tropische Regenwald ist die Lunge des Planeten.
Schlussfolgerung:
Es handelt sich bei diesen Bränden um die größte Krise für Menschheit und Erde seit der Kubakrise. Mindestens.
So sehr ich mir das auch wünschen würde, ist das leider keine Übertreibung.
Schade, dass er kein Bärtchen trägt, würde passen.
Darf man hier eigentlich Gewaltfantasien posten oder gibt das ne Sperre?
Jedenfalls hätte dieser Mensch einiges dahingehend verdient und es ist Undo erschreckender, dass er in den großen Medien noch so harmlos dargestellt wird. Dieser Mann isg nicht nur der Zerstörer der grünen Lunge sondern im politischen Sinne das was unsere Erdogans und Orbans gerne sein würden, zudem im gesellschaftlichem Sinne der Traum jedes US-amerikanischen Evangelikalen hinsichtlich seiner Meinung zur Sexualität.
Whataboutism steht dir nicht, hätte es an anderer Stelle amüsant gefunden, aber nicht bei dieser Thematik
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Und die Antroprozentrik, die hier jedes mal an den Tag gelegt wird, ist einfach nur unerträglich. "Stirbt der Mensch, stirbt der Planet" usw. Es geht darum die Menschheit zu retten, nicht die Erde selbst, wie anmaßend kann man eigentlich sein?
Aber ich hoffe doch, dass jeder welcher diese Antropozentrik an den Tag legt, gläubig ist, sonst wäre es hart heuchlerisch.
Ich bin selbst (anmaßender, bekennender...) anthropozentrischer Speziezist. Aber selbst durch diese meine Brille... gute Nacht. Der Mensch braucht das Ökosystem, um zu überleben.
Das Problem ist doch eher solch angesprochener Nihilismus von wegen "die Erde dreht sich weiter". Als toter runder Stein. Toll.
Durch mich geht man hinein zur Stadt der Trauer,
Durch mich geht man hinein zum ewigen Schmerze,
Durch mich geht man zu dem verlornen Volke.
Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer,
Geschaffen haben mich die Allmacht Gottes,
Die höchste Weisheit und die erste Liebe
Vor mir ist kein Geschaffen Ding gewesen,
Nur ewiges, und ich muss ewig dauern.
Lasst jede Hoffnung wenn ihr eintretet.
(Inschrift auf dem Tor zur Hölle)
Kein Nihilismus. Ich bin ganz dafür, wenn es heißt, dass wir Natur und eben der Erde helfen müssen, dass wir Menschen auch noch lange Leben. Aber ich verwehre mich dagegen den Menschen als wichtigster Teil der Natur, sag ich mal mir fällt grad kein passendes Wort ein, zu stilisieren.
Es geht mir um die Sprache nicht um die Taten. Das wurmt mich.
Ich versteh dich schon, nur hat es den Anschein, als würde es Bolsonaros Gebaren rechtfertigen.
Sind es aber nicht eher argentinische Steaks, nur so am Rande?
Ich frag nur
Irland und Frankreich sagen immerhin: "Mach was oder fick dich (du bekommst keinen Freihandelsvertrag mit der EU)."
Und naja, unsere Methoden? So gern ich den Westen und Europa für ihre Verfehlungen verurteile, im Sinne des Schutzes der Umwelt sind sie - relativ - fortschrittlich (von großen Teilen der USA mal abgesehen). So ein Scheiß wie Brasilien könnte hier nicht passieren, denn dann hätte ein Regierungschef schon längst die ganze Welt zur Hilfe gerufen. Diese Option stünde Bolsonaro offen, und es wäre die größte Hilfsaktion durch Feuerwehr-Kräfte in der Geschichte der Menschheit.
Er müsste nur fragen.
Hat er überhaupt schon die Nachbarstaaten gefragt?
Ich gehe nicht davon aus, da er diese Brände begrüßt. Das einzige ernsthafte innenpoloitische Problem, das er damit gerade hat, ist dass einige der Brände zu nah an den Ballungszentren lodern. Solange es nur weit entfernt im Amazonas brennt, könnte ihm nichts egaler (oder sogar begrüßenswerter) sein.
Das wäre es auch. Aber er würde eine Waldbrand ja erst dann als "problematisch" bezeichnen, wenn er in Richtung der am Rand des Regenwalds bzw. in Richtung der direkt im Brasilianischen Regenwald befindlichen Städte wie Manaus geht. Aber vorher sieht er es erst einmal, dass er die Brandrodung im Griff hat.
[SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]
Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!
Wie wäre es, wenn Entwicklungsländer oder auch dritte Welt Länder für den Erhalt von großflächigen naturgeschützen Räumen von der Weltengemeinschaft, abhängig von der Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes, kräftig ausgezahlt werden? Sodass es auch für ärmere Staaten attraktiv erscheint, diese zu schützen. Schließlich ist es für uns alle wichtig, gleichzeitig erschwert man anderen, noch weniger entwickelten Ländern, den Wachstum. Natürlich würde dann auch der Export von Rohstoffen und Agrarerzeugnissen zurückgehen und die Preise neben diesen, auch die Preise von vielen Produkten welche in der weiterverarbeitung von diesen Rohstoffen abhängig sind, global ansteigen lassen.
Es lässt sich immer einfach mit den Finger auf andere zeigen, während man selbst in einen bereits hoch entwickelten Land sitzt und fleißig konsumiert. Das andere Staaten nachziehen wollen um den eigenen Wohlstand zu erhöhen und Waldflächen roden für den Export, der industriellen Verarbeitung oder zum Platz schaffen für Agrarwirtschaft und Infrastruktur, ist für mich aus ökonomischer Sicht mehr als verständlich. Womit ich mich jetzt nicht dafür ausspreche die Natur müsse nicht beschützt werden, aber die Bürde hierfür einzelnen weniger entwickelten Ländern zu überlassen, welche das Bedürfnis haben zu uns aufschließen zu wollen, ist nicht richtig.