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Fallout 4 ohne Minutemen - Erfahrungsbericht nach zwei realen Tagen Spielzeit

  1. #141 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Ich kenne auch wenige, die Betheda-Spiele wegen ihrer exzellenten Geschichten spielen.
    Ich drücke es einmal so aus: Natürlich spielt niemand Bethesdas Open World alleine wegen der Haupt-Kampagne. Wobei... TES III zumindest durchaus einen Großteil seines Reizes aus seiner Haupt-Kampagne bezieht, da diese gleichzeitig SO eng mit der Welt und der Lore verbunden ist, dass das eine ohne das andere nicht mehr existiert... [Bild: Troll_Chiller05.gif]

    Auf der anderen Seite macht es aber auch wenig Spaß, wenn die Welt an sich nicht glaubhaft aufgebaut ist, und die Handlung ein ebensolcher Flickenteppich verschiedener Versatzstücke ist, die einfach nicht zusammen passen wollen.

    Eine Handlung MUSS nicht sonderlich komplex sein, wie Bioware Jahrzehnte lang mit seinen CRPGs bewiesen hat, von BG 1 über Kotor bis zu DA:O ist der Inhalt eher schlicht gehalten, und TROTZDEM sind die Geschichten dort stets unterhaltsam (Bevor Bioware zu den zuckenden Leichnam wurde, welches es heute unter EA Führung ist) . Sie sollte aber selbst dann noch in sich selber Sinn ergeben... und das ist bei Bethesda aktuellen Open World nicht mehr gegeben.

    Und da stellt sich zumindest die Frage, wie man in einer Open World abtauchen soll, wenn die schlechte Erzählung und das unglaubwürdige Weltdesign einen beständig wieder daraus heraus reißen?

    Das mag den Mainstream/Casual Gamer nicht interessieren. Wenn ich Vorurteile herausholen soll , würde ich sagen: 'Solange genügend Action auf den Bildschirm stattfindet, möglichst mit vielen bunten Effekten, ist dieser zufrieden und stellt das ihn gebotene nicht in Frage.'

    Und Bethesda WEISS schon warum sie sich besagten Mainstream/Casual Gamer zur Zielgruppe gesetzt haben.
    So können sie den Aufwand des Weltdesign, des CRPGs, und des erzählerischen Inhalt auf das nötigste minimieren, da besagter Mainstream/Casual Gamer nicht darauf achtet, und haben trotzdem weiterhin hohen Umsatz.
    Während bei den Nerds Veteranen des Genre/ Fans klassischer CRPGs noch die Kosten dazukämen, welche durch ein durchdachtes Weltdesign, komplexe CRPG-Elemente, und gut erzählerischer Inhalt anfallen würden, und es würde TROTZEM ein geringerer Gewinn dabei herauskommen, als wenn man ein Spiel entwickelt, dass nur für den Mainstream/ Casual Gamer konzediert ist, da besagter Gruppe der Veteranen des Genre/ Fans klassischer CRPGs nicht zahlenmassig groß genug ist um die zusätzlichen Kosten zu decken.

    So dass man vom REIN geschäftlichen noch verstehen kann, warum Bethesdas Open World qualitativ immer mehr nachlassen.
    Als jemand aber, der weiterhin Wert auf glaubwürdige Welten, durchdachtes CRPG, oder einfach gute Geschichten legt, gibt es einen Anbieter weniger.

    Und so langsam wird es diesbezüglich recht dünn...

    Ich habe ja bereits in einen anderen Forum dazu geschrieben:
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Bioware ist nur noch eine ausgehöhlte Leiche mit zuckenden Gliedern,
    Obsidian mehr darum besorgt Real Life Politik und Ideologien in ihren Spielen zu verbreiten und zielt zudem nun auf den Mainstream,
    Bethesda interessiert sich nur noch für Loot-Boxen und schnelles Geld,
    und Larian Studios spricht mich von der 'Definity: OS' Reihe überhaupt nicht an.
    Was bleibt also noch übrig? Die bittere Pille schlucken und einfach alles gleichgültig schlucken, was der Entwickler einen vorsetzt, weil man keine andere Wahl mehr hat wenn man spielen möchte?

    Ich denke nicht.

    Ironischerweise ist DAS Spiel, auf welchen ich mich derzeit am meisten freue (auch wenn es noch geschätzte Jahrzehnte dauern wird, bis es endlich fertig gestellt ist ) kein kommerzielles Produkt, sondern EIN FAN-MOD: Skywind

    [Video]



    Ansonsten behalte ich lieber die Kickstarter-Szene, Fan-Projekte (siehe u.a. Fed Vorhaben an Mod), oder kleinere Spieleschmieden wie u.a. 'Owlcat Studios' im Auge. Denn das man von den großen der Branche nichts mehr erwarten kann, was mehr als die Grenze zum Durchschnitt ankratzt, ist mir auch inzwischen bewusst.

    *Seufz*

    In solchen Momenten vermisse ich die Zeit von: [Video]
    Interplay Logo, dass bei FO 1&2 abgespielt wurde.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (18.11.2019 um 19:56 Uhr)

  2. #142 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Und da stellt sich zumindest die Frage, wie man in einer Open World abtauchen soll, wenn die schlechte Erzählung und das unglaubwürdige Weltdesign einen beständig wieder daraus heraus reißen?
    Naja, aus meiner Sicht gesprochen, man kann. Wenn man halt nicht alles auf seine Logik hinterfragt und sich seinen eigenen Charakter zusammenschustert, der gewisse Entscheidungen trifft und andere eben nicht. Da habe ich etwa Skyrim als viel beengender empfunden, da das Spiel einen in die Magiergilde zwingt, auch wenn man keinerlei Interesse hat. Ohne Magiergilde kann man dort die Main Quest nicht abschließen.
    abaris ist offline

  3. #143 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Genau von der Logik spreche ich ja die ganze Zeit. Eine Spielwelt muss logisch sein. Wenn sie das nicht ist, taugt sie meiner Meinung nach wenig. Mit RL und Realität hat das nur bedingt zu tun.

    Es ist doch sinnlos nur Führungspersonal zu haben oder nicht

    Und ich sage es immer wieder: Jeder kann das sehen wie er will, aber für mich gehört das dazu
    Als die Bundeswehr in den 50er Jahren gegründet wurde, gab es genau 101 Offiziere, keine Feldwebel, Unteroffiziere oder Mannschaften! Soviel zu Deiner Logik! Es gab nur den Stab - sonst nix! Zunächst muss erst mal eine Führungsriege da sein bevor man den nächsten Schritt macht. Der nächste Schritt waren dann Unterkünfte, im Volksmund auch Kasernen genannt, dann Feldwebel und Unteroffiziere. Es muss erst mal eine Infrastruktur da sein, bzw. geschaffen werden, bevor man zum Eigentlichen übergeht, nämlich eine Armee aufzustellen. Die Gründungstruppen der BW waren alles ehemalige Wehrmachtsangehörige. Als man dann Mannschaften einstellte waren es auch Wehrmachtsangehörige resp. Zivilangestellte der Alliierten, das war natürlich eine nette Umschreibung der Tatsachen. In Wirklichkeit waren es Wachleute, die paramilitärischen Dienst bei den Alliierten schoben.
    Nicht anders ist das Ganze auch in FO 4 - erst die Infrastruktur, dann die Minuteman. Die Infrastruktur ist als erstes Unterkünfte in Sanctuary zu schaffen und diese autark zu machen, dann kommen die ersten Siedlungen und erst dann kann man auch Fußvolk einstellen, ausrüsten und ernähren!
    Als im 17. Jahrhundert die erste Miliz auf US Boden in Massachusetts gegründet wurde gab es auch anfangs nur einen "General" (auch wenn es den Dienstgrad damals noch gar nicht gab), dieser Befehlshaber wurde vom Gouverneur ausgeguckt. Diese Miliz gilt als Vorläufer der Minuteman, die wiederum als Vorläufer der National Guard gelten. Schau dir mal das Emblem der National Guard an, darauf ist der Minuteman vom Denkmal in Lexington abgebildet und ein ähnliches Denkmal findet man auch in Concord an der Old North Bridge von Sanctuary (eigentlich der Minute Man National Historical Park)!
    Damit ist der Kreis geschlossen und genau das was Beth wohl darstellen wollte. Das vielen europäischen Spielern das Ganze nicht passt ist dabei unerheblich. Das Ganze ist nichts anderes als eine Eloge auf US-Patriotismus! Es ist der Counterpart für die "Bösen" der BoS!
    Pursuivant ist offline

  4. #144 Zitieren
    General Avatar von Lotzi
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    Ich spiele FO4 nicht wegen den tollen Geschichten usw., weil nicht vorhanden. In manchen Nebenmissionen oder in Zufallsfunden in irgendwelchen Gebäuden blitzt das alte Entwicklerstudio ab und an mal auf. Da werden dann gute Kurzgeschichten per Holoband oder Zetteln erzählt.
    Das Spiel mache ich mir so, wie es mir gefällt. Ich suche mir die entsprechenden Mod's heraus, die meinen Spielgenuss erhöhen. Sei es eine wunderbare Sniperwaffe, die erst ab einem bestimmten Level zur Verfügung steht. Baumöglichkeiten (damit kann man schon lange Zeit verbringen), Begleiter, die mir nicht mitten im Kampf ihre Lebensgeschichte erzählen wollen, nur weil man gerade zufällig bei 50/100 angelangt ist. Es gibt so viele Möglichkeiten. Dass ich da nicht mit Logik kommen kann ist ja klar. Das wäre nur sinnvoll, wenn ein Ur-Spiel entsprechend in sich logisch aufgebaut wäre. Das gibt es aber leider schon länger nicht mehr (jedenfalls nicht die Art von Spielen, die ich mag).

    Aber es gilt natürlich, jedem das Seine.
    Diskussionen ergeben normalerweise keinen gemeinsamen Nenner, weil jeder halt was Anderes für unbedingt wichtig oder eben nicht hält.

    Lotzi ist offline

  5. #145 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Als die Bundeswehr in den 50er Jahren gegründet wurde, gab es genau 101 Offiziere, keine Feldwebel, Unteroffiziere oder Mannschaften! Soviel zu Deiner Logik! Es gab nur den Stab - sonst nix! Zunächst muss erst mal eine Führungsriege da sein bevor man den nächsten Schritt macht.
    Nur waren in dieser Führungsriege keine "Frischgfangten", sondern hohe Offiziere der gewesenen Wehrmacht.

    Auch das mit dem amerikanischen Patriotismus sehe ich etwas anders. Bethesdas Fallout-Reihe persifliert den amerikanischen Patriotismus, wo immer es geht. Speziell jene der 0er Jahre. Da haben auch viele amerikanische Spieler ihr Problem damit. Weil sie sich auf den patriotischen Schlips getretenühlen, wie man zuweilen auf dem Nexus-Forum feststellen kann, bzw gleich nach Erscheinen des Spiels gehäuft antraf.
    abaris ist offline

  6. #146 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Da habe ich etwa Skyrim als viel beengender empfunden, da das Spiel einen in die Magiergilde zwingt, auch wenn man keinerlei Interesse hat. Ohne Magiergilde kann man dort die Main Quest nicht abschließen.
    Ich denke, das mit der Magiergilde in TES V ist ein gutes Beispiel, was an aktuellen Bethesda Open Worlds nicht mehr stimmt.
    Und, JA, besagter Abschnitt der Hauptquest WAR extrem dämlich, wenn der Spieler sich vorgenommen hatte KEINEN Magiekundigen zu verkörpern, Bethesda aber schlicht davon ausging.

    Fed hat vor kurzen auch einen guten Punkt gebracht, dass die Gegner völlig willkürlich bei FO 4 verteilt sind.
    Diesbezüglich ist FO 3 sogar noch wesentlich durchdachter: Die Sklavenhändler haben ihre Basis in Paradise Falls, die Supermutanten kommen aus der Vault 87, und halten sich hauptsächlich in den Trümmern Washingtons auf um weiteres F.E.V. zu finden, die wilden Ghule verbergen sich in den U-bahnschächten unter der Erde, etc.
    Das ist alles in FO 4 nicht mehr gegeben. Es gibt keinerlei Struktur Warum, Weshalb, Weswegen ein Gegner dort anzutreffen ist. Stattdessen geben jetzt wilde Ghule Raidern die Türklinge in die Hand, die Raider wiederum Supermutanten, dann wieder Raidern, zur Awechslung ein paar Gunner, und dann wieder wilde Ghule, usw. usw.
    Das wirkt alles so beliebig.

    Nichts von dem im FO 4 Commonwealth erscheint in irgendeiner Weise durchdacht. Und diesbezüglich finde ich es hier weit schwieriger mich in die Rolle des Protagonisten hineinzudenken als bei den anderen Open World Titeln Bethesda. Denn wie soll ich mich in die Rolle hineinversetzen, wenn die Welt um ihn herum ihre Künstlichkeit als reinen Freizeit/ Abenteuerpark jederzeit offenbart?

    Zitat Zitat von Lotzi Beitrag anzeigen
    Ich suche mir die entsprechenden Mod's heraus, die meinen Spielgenuss erhöhen.
    Ich habe mir FO 4 auch soweit gemoddet, dass ich es zumindest als unterhaltsam betrachte. Wenn auch noch immer als bestenfalls Mittelprächtige.

    OHNE wäre FO 4 wahrscheinlich längst von der Platte geflogen und ihr würde es auch nicht mehr anrühren.

    maekk03 ist offline

  7. #147 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    OHNE wäre FO 4 wahrscheinlich längst von der Platte geflogen und ihr würde es auch nicht mehr anrühren.
    Das geht mir mit allen Bethesda Spielen so. Ich zocke sie anfangs ohne Mods, um mal zu sehen, wo ich mir Nachbesserungen wünsche, aber dann wird die Modliste schnell recht umfangreich. Ohne Mods wäre mein Spielvergnügen nach dem ersten Durchlauf dahin.
    Dawnbreaker ist offline

  8. #148 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Das geht mir mit allen Bethesda Spielen so. Ich zocke sie anfangs ohne Mods, um mal zu sehen, wo ich mir Nachbesserungen wünsche, aber dann wird die Modliste schnell recht umfangreich. Ohne Mods wäre mein Spielvergnügen nach dem ersten Durchlauf dahin.

    Dito

    Ich denke, dass es vielen Spielern mit Bethesda-Games so ergeht.


    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

  9. #149 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Das geht mir mit allen Bethesda Spielen so. Ich zocke sie anfangs ohne Mods, um mal zu sehen, wo ich mir Nachbesserungen wünsche, aber dann wird die Modliste schnell recht umfangreich. Ohne Mods wäre mein Spielvergnügen nach dem ersten Durchlauf dahin.
    Klar, wenn sie die Moddability aufgeben, dann sind sie verloren. Ich habe mir seit Oblivion, letztes Spiel on Preorder, nie ein Bethesda-Spiel gekauft, ohn zu wissen, dass es gemoddet werden wird.
    abaris ist offline

  10. #150 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Klar, wenn sie die Moddability aufgeben, dann sind sie verloren. Ich habe mir seit Oblivion, letztes Spiel on Preorder, nie ein Bethesda-Spiel gekauft, ohn zu wissen, dass es gemoddet werden wird.
    Bethesda hat jetzt mit FO76 eindeutig bewiesen, dass sie ohne die Community, die ihnen die Bugs und die sonstigen Fehler ausbessert, aufgeschmissen sind. Das ist traurig, zu sagen und irgendwie ist das noch nicht zu Bethesda durchgedrungen, wird es wahrscheinlich auch nicht, denn auf dem hohen Ross verschieben sich die Perspektiven anscheinend.
    Diese Firma ist nicht von alleine in der Lage, ein einwandfreies Spiel abzuliefern.

    Zukünftig heißt das für mich ebenfalls, dass ich bei einem neuen Bethesda Spiel sehr lange warte. Ist es moddbar? Wird es später monetarisiert? Ist es wieder so ein Games-as-a-Service Mist?


    Aber mal zurück zur Frage, die hier vor einigen Posts gestellt wurde, warum man Minutemen Mods nutzt, wo es doch der Sinn dieses Threads war, ohne Minutemen zu zocken.
    Ich bin für mich zur Erkenntnis gelangt, dass ich die Minutemen nicht außen vor lassen möchte, auch wenn Preston die Pest ist. Aber wenn ich schon damit umgehen muss, dann sollten die Minutemen auch eine Fraktion sein, die sichtbar ist im Land. Und deswegen die "We are the Minutemen" Mod. Ich bin gespannt, wie die sich macht bei meinem neuen Durchgang.
    Dawnbreaker ist offline Geändert von Dawnbreaker (19.11.2019 um 11:00 Uhr)

  11. #151 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich drücke es einmal so aus: Natürlich spielt niemand Bethesdas Open World alleine wegen der Haupt-Kampagne. Wobei... TES III zumindest durchaus einen Großteil seines Reizes aus seiner Haupt-Kampagne bezieht, da diese gleichzeitig SO eng mit der Welt und der Lore verbunden ist, dass das eine ohne das andere nicht mehr existiert... [Bild: Troll_Chiller05.gif]

    Auf der anderen Seite macht es aber auch wenig Spaß, wenn die Welt an sich nicht glaubhaft aufgebaut ist, und die Handlung ein ebensolcher Flickenteppich verschiedener Versatzstücke ist, die einfach nicht zusammen passen wollen.

    Eine Handlung MUSS nicht sonderlich komplex sein, wie Bioware Jahrzehnte lang mit seinen CRPGs bewiesen hat, von BG 1 über Kotor bis zu DA:O ist der Inhalt eher schlicht gehalten, und TROTZDEM sind die Geschichten dort stets unterhaltsam (Bevor Bioware zu den zuckenden Leichnam wurde, welches es heute unter EA Führung ist) . Sie sollte aber selbst dann noch in sich selber Sinn ergeben... und das ist bei Bethesda aktuellen Open World nicht mehr gegeben.

    Und da stellt sich zumindest die Frage, wie man in einer Open World abtauchen soll, wenn die schlechte Erzählung und das unglaubwürdige Weltdesign einen beständig wieder daraus heraus reißen?

    Das mag den Mainstream/Casual Gamer nicht interessieren. Wenn ich Vorurteile herausholen soll , würde ich sagen: 'Solange genügend Action auf den Bildschirm stattfindet, möglichst mit vielen bunten Effekten, ist dieser zufrieden und stellt das ihn gebotene nicht in Frage.'

    Und Bethesda WEISS schon warum sie sich besagten Mainstream/Casual Gamer zur Zielgruppe gesetzt haben.
    So können sie den Aufwand des Weltdesign, des CRPGs, und des erzählerischen Inhalt auf das nötigste minimieren, da besagter Mainstream/Casual Gamer nicht darauf achtet, und haben trotzdem weiterhin hohen Umsatz.
    Während bei den Nerds Veteranen des Genre/ Fans klassischer CRPGs noch die Kosten dazukämen, welche durch ein durchdachtes Weltdesign, komplexe CRPG-Elemente, und gut erzählerischer Inhalt anfallen würden, und es würde TROTZEM ein geringerer Gewinn dabei herauskommen, als wenn man ein Spiel entwickelt, dass nur für den Mainstream/ Casual Gamer konzediert ist, da besagter Gruppe der Veteranen des Genre/ Fans klassischer CRPGs nicht zahlenmassig groß genug ist um die zusätzlichen Kosten zu decken.

    So dass man vom REIN geschäftlichen noch verstehen kann, warum Bethesdas Open World qualitativ immer mehr nachlassen.
    Als jemand aber, der weiterhin Wert auf glaubwürdige Welten, durchdachtes CRPG, oder einfach gute Geschichten legt, gibt es einen Anbieter weniger.

    Und so langsam wird es diesbezüglich recht dünn...

    Ich habe ja bereits in einen anderen Forum dazu geschrieben:


    Was bleibt also noch übrig? Die bittere Pille schlucken und einfach alles gleichgültig schlucken, was der Entwickler einen vorsetzt, weil man keine andere Wahl mehr hat wenn man spielen möchte?

    Ich denke nicht.
    Ich kann auch gar nicht anders als nach Logik in den Spielen zu suchen und sie auch zu erwarten. Ich wurde durch die Spiele der Vergangenheit geprägt und die boten eine logische Welt. Hat man sich daran mal gewöhnt, dann ist es schwer sich mit weniger zufrieden zu geben:

    Arcanum, Planescape Torment, Bloodlines Vampire, das sind alles Klassiker, die sich durch eine absolut durchdachte und damit glaubwürdige Welt ausgezeichnet haben, trotz des teilweise phantastischen Settings. Und wenn man sich ans Modding ranwagt, dann ist das wie eine absolvierte Ausbildung. Das hilft ungemein

    Und ich will mich gar nicht mit weniger zufrieden geben. Das mag manch Spieler anders sehen und das ist ja auch in Ordnung, aber ich für meinen Teil kann nicht aus meiner Haut.

    Und Skywind sieht super aus. Freue mich schon riesig auf die Mod. Aber das wird sicher noch dauern.

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Als die Bundeswehr in den 50er Jahren gegründet wurde, gab es genau 101 Offiziere, keine Feldwebel, Unteroffiziere oder Mannschaften! Soviel zu Deiner Logik! Es gab nur den Stab - sonst nix! Zunächst muss erst mal eine Führungsriege da sein bevor man den nächsten Schritt macht. Der nächste Schritt waren dann Unterkünfte, im Volksmund auch Kasernen genannt, dann Feldwebel und Unteroffiziere. Es muss erst mal eine Infrastruktur da sein, bzw. geschaffen werden, bevor man zum Eigentlichen übergeht, nämlich eine Armee aufzustellen. Die Gründungstruppen der BW waren alles ehemalige Wehrmachtsangehörige. Als man dann Mannschaften einstellte waren es auch Wehrmachtsangehörige resp. Zivilangestellte der Alliierten, das war natürlich eine nette Umschreibung der Tatsachen. In Wirklichkeit waren es Wachleute, die paramilitärischen Dienst bei den Alliierten schoben.
    Nicht anders ist das Ganze auch in FO 4 - erst die Infrastruktur, dann die Minuteman. Die Infrastruktur ist als erstes Unterkünfte in Sanctuary zu schaffen und diese autark zu machen, dann kommen die ersten Siedlungen und erst dann kann man auch Fußvolk einstellen, ausrüsten und ernähren!
    Als im 17. Jahrhundert die erste Miliz auf US Boden in Massachusetts gegründet wurde gab es auch anfangs nur einen "General" (auch wenn es den Dienstgrad damals noch gar nicht gab), dieser Befehlshaber wurde vom Gouverneur ausgeguckt. Diese Miliz gilt als Vorläufer der Minuteman, die wiederum als Vorläufer der National Guard gelten. Schau dir mal das Emblem der National Guard an, darauf ist der Minuteman vom Denkmal in Lexington abgebildet und ein ähnliches Denkmal findet man auch in Concord an der Old North Bridge von Sanctuary (eigentlich der Minute Man National Historical Park)!
    Damit ist der Kreis geschlossen und genau das was Beth wohl darstellen wollte. Das vielen europäischen Spielern das Ganze nicht passt ist dabei unerheblich. Das Ganze ist nichts anderes als eine Eloge auf US-Patriotismus! Es ist der Counterpart für die "Bösen" der BoS!
    Zum einen: Die Entstehung der Bundeswehr ist ein ganz anderer Fall wie bei den Minutemen. Hinter dieser ganzen Organisation stand im Endeffekt das amerikanische Militär, das sowohl Knowhow als auch Ausrüstung zur Verfügung gestellt hat. Die Bundeswehr war von oben herab geplant während die Minutemen gar nichts haben. Und mit den gedienten Wehrmachtsoffizieren bestätigst Du mich ja sogar, da man zuerst Soldaten mit entsprechender Befähigung in die jeweiligen Posten eingesetzt hat. Und das genau wollte ich ja auch für die Minutemen. Einen Interim General, der nicht der Spieler ist, der seine alten Verbindungen und Erfahrung nutzt um beim Aufbau zu helfen.
    So kommt das ganze eher wie ein Club rüber, den Kinder gegründet haben

    Und zum letzten Abschnitt der BOS kann ich nur sagen: Bethesda hat die Bruderschaft und das Fallout-Universum niemals verstanden. Denn wenn sie es getan hätten, dann würde die Bruderschaft nicht als Konkurrent oder Gegenstück zu den Minutemen empfunden werden. Im Gegenteil: Mit der Mentalität der echten Bruderschaft hätte ihr Auftauchen die Wiederentstehung einer Milz erst möglich gemacht. Denn Bruderschaft ist unter anderem auch ein Waffenhändler, die mit den Siedlungen vor Ort sofort ins Geschäft gekommen wäre um die Versorgung der Truppe mit Wasser und Lebensmitteln zu gewährleisten. So haben sie das auch in Lost Hills praktiziert.
    Bethesda bemüht sich durchaus, aber irgendwie raffen sie es nicht. So haben sie sich zum Beispiel das Verhalten der Bruderschaft in New Vegas abgeschaut, die natürlich sehr pingelig mit ihren Waffen umgesprungen sind. Aber warum haben sie das? Weil sie sich vor der NCR verstecken und somit mit ihren Waffenvorräten haushalten mussten.
    Die Bruderschaft, sobald sie Möglichkeiten zur Produktion hat, würde sofort wieder in den Handel von kleineren Waffen einsteigen. Die besseren Waffen behalten sie natürlich selber, aber Laserwaffen handeln sie sehr gerne.
    Die wahren Gegner der Mínutemen sind im Endeffekt die Gunner, die als Söldner deren Schutzaufgaben übernehmen, sich diese aber fürstlich bezahlen lassen. Und Du kannst Dir sicher sein, dass die Gunner alles daran setzen würden, eine Wiederentstehung der Minutemen zu verhindern.

    Zitat Zitat von Lotzi Beitrag anzeigen
    Das wäre nur sinnvoll, wenn ein Ur-Spiel entsprechend in sich logisch aufgebaut wäre. Das gibt es aber leider schon länger nicht mehr (jedenfalls nicht die Art von Spielen, die ich mag).
    Der Mangel an diesen Spielen ist ja das Problem. Aber es wundert mich auch nicht, denn dem Massenmarkt ist das egal. Wenn es genug kracht und scheppert, dann passt das schon.
    Generell sind Rollenspieler eine Nische und Publisher wollen und müssen nun mal Geld verdienen.
    Ich finde das natürlich schade, denn Spiele wie Fallout 4 könnten so viel mehr sein.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich denke, das mit der Magiergilde in TES V ist ein gutes Beispiel, was an aktuellen Bethesda Open Worlds nicht mehr stimmt.
    Und, JA, besagter Abschnitt der Hauptquest WAR extrem dämlich, wenn der Spieler sich vorgenommen hatte KEINEN Magiekundigen zu verkörpern, Bethesda aber schlicht davon ausging.

    Fed hat vor kurzen auch einen guten Punkt gebracht, dass die Gegner völlig willkürlich bei FO 4 verteilt sind.
    Diesbezüglich ist FO 3 sogar noch wesentlich durchdachter: Die Sklavenhändler haben ihre Basis in Paradise Falls, die Supermutanten kommen aus der Vault 87, und halten sich hauptsächlich in den Trümmern Washingtons auf um weiteres F.E.V. zu finden, die wilden Ghule verbergen sich in den U-bahnschächten unter der Erde, etc.
    Das ist alles in FO 4 nicht mehr gegeben. Es gibt keinerlei Struktur Warum, Weshalb, Weswegen ein Gegner dort anzutreffen ist. Stattdessen geben jetzt wilde Ghule Raidern die Türklinge in die Hand, die Raider wiederum Supermutanten, dann wieder Raidern, zur Awechslung ein paar Gunner, und dann wieder wilde Ghule, usw. usw.
    Das wirkt alles so beliebig.

    Nichts von dem im FO 4 Commonwealth erscheint in irgendeiner Weise durchdacht. Und diesbezüglich finde ich es hier weit schwieriger mich in die Rolle des Protagonisten hineinzudenken als bei den anderen Open World Titeln Bethesda. Denn wie soll ich mich in die Rolle hineinversetzen, wenn die Welt um ihn herum ihre Künstlichkeit als reinen Freizeit/ Abenteuerpark jederzeit offenbart?
    Warum ich auch so negativ auf den Generalstitel bei den Minutemen reagiere ist, dass ich hier ein Muster erkenne. Aufgrund der immersiven Elemente in Skyrim habe ich dem Spiel viel nachgegesehen, auch was Gilden und Darstellung der Nord betrifft. Aber wenn ich mir den Weg betrachte, dann wird es immer schaler und es dem Spieler immer einfacher gemacht. In Skyrim stieg man in Windeseile zum Chef der jeweiligen Gilden auf (von der Diebesgilde mal abgesehen). Nun kann man das wohlwollend mit der lokalen Bedeutung der Gilden begründen. Betrachtet man aber Fallout 4, so wird man gleich zum General ernannt und in Nuka World gleich zum Overboss. Und das ist eine Entwicklung, da schrillen bei mir alle Alarmglocken, denn ich will mir meinen Platz erarbeiten. Sieht man ja auch am Powerarmor. Das Teil war so kostbar und selten in F1 und F2. Und in Fallout 4 wird er zum Sammelobjekt degradiert. Und schlimm daran ist ja, dass das Design der Rüstungen in F4 extrem gut ist und man sich das alles wieder kaputt macht indem man ihn zur Standardware macht.


    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Klar, wenn sie die Moddability aufgeben, dann sind sie verloren. Ich habe mir seit Oblivion, letztes Spiel on Preorder, nie ein Bethesda-Spiel gekauft, ohn zu wissen, dass es gemoddet werden wird.
    Absolut und man kann nur hoffen, dass ihnen F76 eine Lehre war und sie verstehen, dass das freie Modding wichtiger Garant für den Erfolg ihrer Titel ist.
    Aber im Endeffekt ist der Creation Club schon heute ein Problem für das Modding, da er mit semioffiziellen Inhalten die Arbeit erschwert, gerade wenn man einen Overhaul plant.
    Denn es ist eine Sache eine Mod zu deaktivieren um einen bestimmten Inhalt zu spielen, aber eine ganz andere wenn man für den Inhalt bezahlt hat.
    Ich sehe es momentan ja an meiner eigenen Mod. Dort will die Waffenverbreitung etwas glaubwürdiger gestalten, aber mit den viel zu starken CC Waffen ist das ja vergebliche Liebesmüh.
    Das hält mich natürlich nicht ab, wird aber sicher einige Spieler verschrecken und das ist natürlich schade.
    Fed ist offline

  12. #152 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Ich bin für mich zur Erkenntnis gelangt, dass ich die Minutemen nicht außen vor lassen möchte, auch wenn Preston die Pest ist. Aber wenn ich schon damit umgehen muss, dann sollten die Minutemen auch eine Fraktion sein, die sichtbar ist im Land. Und deswegen die "We are the Minutemen" Mod. Ich bin gespannt, wie die sich macht bei meinem neuen Durchgang.
    Ich nutze die seit langem, aber nicht ihr volles Potential. Die Minutemen werden einfach "lebendiger", je mehr Siedlungen man auf ihre Seite bringt. Da gibt es dann zahlreiche Patrouillen, denen man in den Siedlungen und auf der Straße begegnen kann und vieles mehr.

    Aber zurück zur ursprünglichen Thematik. Keine Variante ist vollends befriedigend. Der Grund dafür liegt meines Erachtens an der selben Stelle, die wir sowieso schon andiskutiert haben. Dass man nämlich, wie schon in Skyrim und Oblivion, Mitglied in allen Fraktionen werden kann. Dafür hat man das, zugegeben lückenhafte, Karma-System fallengelassen. Weder in FO3 noch in New Vegas konnte ich bei allen mitmachen. Das hing einerseits vom Karma, andererseits von meinen Aktionen ab. Das wurde bis zum Point of no return der Hauptquest komplett ausgeblendet.

    Und das bringt mich zurück zu den Minutemen und im Speziellen Nuka World. Unterstützt man die Raider, dann schmollt Preston zwar, er schmeißt einen aber auch nicht als General raus. Killt man die Raider, dann geht einem jede Menge Content verloren. Dann ist Nuka World zwar nach wie vor eine Sandbox, die man erforschen kann, die Händler nehmen die Parkteile allerdings auch nicht in Besitz, sondern stehen nur wie zuvor herum. Halt ohne Raider.

    Eine Zeit lang hatte ich den Mod "Stop Raiding your own settlements" installiert, der das Errichten von Outposts im Commonwealth unnötig machte. Ist aber auch nicht befriedigend, weil einem wieder Content entgeht. Zum einen machen die Outposts Spaß, zum anderen begegnen einem "die eigenen" Raider immer wieder auf den Straßen.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Denn es ist eine Sache eine Mod zu deaktivieren um einen bestimmten Inhalt zu spielen, aber eine ganz andere wenn man für den Inhalt bezahlt hat.
    Ich sehe es momentan ja an meiner eigenen Mod. Dort will die Waffenverbreitung etwas glaubwürdiger gestalten, aber mit den viel zu starken CC Waffen ist das ja vergebliche Liebesmüh.
    Das hält mich natürlich nicht ab, wird aber sicher einige Spieler verschrecken und das ist natürlich schade.
    Nachdem du deine Mod wohl gratis zur Verfügung stellen wirst, kann ich dir nur meine eigene Meinung dazu sagen: Wenn einer für die CC-Bloatware bezahlen will, dann ist das seine Sache. Es sollte keinem Modder ein schlechtes Gewissen bereiten, wenn seine Mod mit dem Ausbeutungsmodell nicht kompatibel ist.
    abaris ist offline Geändert von abaris (19.11.2019 um 12:15 Uhr)

  13. #153 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Nachdem du deine Mod wohl gratis zur Verfügung stellen wirst, kann ich dir nur meine eigene Meinung dazu sagen: Wenn einer für die CC-Bloatware bezahlen will, dann ist das seine Sache. Es sollte keinem Modder ein schlechtes Gewissen bereiten, wenn seine Mod mit dem Ausbeutungsmodell nicht kompatibel ist.
    Ich sehe darin auch kein Problem. Ich selbst nutze lieber Mods, welche die vanilla Waffen ausbauen und ich glaube, ich habe im Moment 5 oder 6 davon installiert, eben weil die meistens Waffenmods sich anfühlen, als hätte man den God Mode angeworfen. Ich mags lieber ausgeglichen und glaubwürdig.
    Dawnbreaker ist offline

  14. #154 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Ich sehe darin auch kein Problem. Ich selbst nutze lieber Mods, welche die vanilla Waffen ausbauen und ich glaube, ich habe im Moment 5 oder 6 davon installiert, eben weil die meistens Waffenmods sich anfühlen, als hätte man den God Mode angeworfen. Ich mags lieber ausgeglichen und glaubwürdig.
    Ich nutze eigentlich überhaupt keine Waffenmods, außer kosmetischen. Solche, die eine 10 Millimeter wie eine gewohnte Pistole aussehen lassen, und ähnliches.

    Im Übrigen denke ich, dass sobald man Zugang zu Spray and Pray oder der Splattercannon hat, die Waffen sowieso schon stark genug sind. Ein Deathclaw oder ein Behemoth sind damit eigentlich kein Problem.
    abaris ist offline

  15. #155 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen

    Nachdem du deine Mod wohl gratis zur Verfügung stellen wirst, kann ich dir nur meine eigene Meinung dazu sagen: Wenn einer für die CC-Bloatware bezahlen will, dann ist das seine Sache. Es sollte keinem Modder ein schlechtes Gewissen bereiten, wenn seine Mod mit dem Ausbeutungsmodell nicht kompatibel ist.
    Das ist sowieso klar. Freies kostenloses Modding haben die Bethesda Titel groß gemacht und so soll es auch bleiben

    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Ich sehe darin auch kein Problem. Ich selbst nutze lieber Mods, welche die vanilla Waffen ausbauen und ich glaube, ich habe im Moment 5 oder 6 davon installiert, eben weil die meistens Waffenmods sich anfühlen, als hätte man den God Mode angeworfen. Ich mags lieber ausgeglichen und glaubwürdig.
    Ich benutze auch auch lieber "dezente" Mods. Kleine aber feine Eingriffe erzielen oftmals das beste Ergebnis
    Fed ist offline

  16. #156 Zitieren
    General Avatar von Lotzi
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    Ich bin Stufe 55 und Preston ist noch im Museum. Durch eine Mod habe ich das Institut zerstört. Vorher schon die Brotherhood (teilweise) und die Railroad als Feinde erledigt. Jetzt kommen dauernd Minuteman, die Hilfe wollen beim Verteidigen irgendeines Außenpostens o. Ä. Sehr komisch. "Das Spiel" geht wohl davon aus, dass ich die Minuteman spiele, da der Rest ja erledigt ist.

    Durch eine Sammel-Mod habe ich eben in Dr. Crockers Keller eine dieser Mod-Karten an mich genommen. Leider zählte das als Diebstahl (Karte war rot markiert, wohl ein Mod-Fehler) und es begann ein großes Massaker in DC. Auch da waren plötzlich Minuteman dabei, die mir und den Begleitern geholfen haben.

    Chaos pur. Ist wohl nicht so ohne, gegen die Planung zu spielen.

    Lotzi ist offline

  17. #157 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Lotzi Beitrag anzeigen
    Ich bin Stufe 55 und Preston ist noch im Museum. Durch eine Mod habe ich das Institut zerstört. Vorher schon die Brotherhood (teilweise) und die Railroad als Feinde erledigt. Jetzt kommen dauernd Minuteman, die Hilfe wollen beim Verteidigen irgendeines Außenpostens o. Ä. Sehr komisch. "Das Spiel" geht wohl davon aus, dass ich die Minuteman spiele, da der Rest ja erledigt ist.

    Durch eine Sammel-Mod habe ich eben in Dr. Crockers Keller eine dieser Mod-Karten an mich genommen. Leider zählte das als Diebstahl (Karte war rot markiert, wohl ein Mod-Fehler) und es begann ein großes Massaker in DC. Auch da waren plötzlich Minuteman dabei, die mir und den Begleitern geholfen haben.

    Chaos pur. Ist wohl nicht so ohne, gegen die Planung zu spielen.
    Du bist der Schrecken des Ödlands Bald ist niemand mehr übrig.

    Und wahrscheinlich nimmt das Spiel tatsächlich an, dass Du für die Minutemen spielst, denn die sind ja der Notfallplan, wenn man Railroad und Bruderschaft erledigt hat.
    Fed ist offline

  18. #158 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Lotzi Beitrag anzeigen

    Chaos pur. Ist wohl nicht so ohne, gegen die Planung zu spielen.
    Habe ich nie erlebt und führe es entweder auf deine Entscheidungen oder irgendwelche Mods zurück. Weder hatte ich (Level 63) mit irgendwelchen Minutemen zu tun, noch habe ich eine der Fraktinen zerstört.

    Die Minutemen sind lediglich der Failsave, falls ein Spieler glaubt, alle anderen beseitigen zu müssen, ehe er ins Institute kommt Deswegen sind sie ja essential geflaggt. Du hast ja selbst gesagt, dass du das Institute per Mod zerstört hast.

    Sinn macht ohne Minutemen sowieso nur, wenn man Raider spielen will. Also mit der Nuka World Questline.
    abaris ist offline

  19. #159 Zitieren
    General Avatar von Lotzi
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    Bin nach einiger Zeit wieder über Schnellreise nach Home-Plate / nach DC. Keine Probleme mit der Bevölkerung. Es gab aber irreparable Schäden:
    Takahaschi ist dahin, Percy auch (Verkaufs-Bot) und Wellington. Sonst sind alle munter.

    @abaris
    Ich spiele zum Spass und natürlich nicht als Raider!!! Ob mit oder ohne Sinn, mir macht es Spass!

    Lotzi ist offline

  20. #160 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von Lotzi Beitrag anzeigen
    ... Es gab aber irreparable Schäden: Takahaschi ist dahin, Percy auch (Verkaufs-Bot) und Wellington.
    Sonst sind alle munter ...

    Kannst Du die Armen nicht "wiederbeleben"?
    Sie schlafen doch bestimmt nur ...


    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

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