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Fallout 4 ohne Minutemen - Erfahrungsbericht nach zwei realen Tagen Spielzeit

  1. #61 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Mr.Gnom Beitrag anzeigen
    Ich verstehe irgendwie Deine Frage nicht ...
    Mir ging es einfach darum zu erfahren, wie ihr es vom Rollenspiel her erklärt, dass euer Protagonist den Lärm des Waffengefechtes aus Concord nicht nachgeht. Immerhin ist er/ sie gerade erst aus der Vault entstiegen und hat somit noch keinerlei Ahnung davon was ihn/ sie im Commonwealth erwartet.

    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Mein Char ist die pure Ignoranz. Und ebenfalls total taub.
    Mein derzeitiger Charakter hat sich sowieso als erste Aktion, nach Verlassen der Vault, in seiner ehemaligen Behausung in Sanctuary verschanzt. Sprich die Türen wieder eingebaut und verstärkt, die Fenster verbarrikadiert. An der Werkbank wird provisorisch seine Ausrüstung verbessert.
    Momentan arbeitet er daran genügend Werkteile zusammen zu bekommen, um sich einen Generator zu basteln und somit zumindest sporadisch wieder Storm zu erhalten.
    Tagsüber verlässt er daher auch Sanctuary für kleine Erkundungstouren, um Nahrung und eben Werkstoffe zu finden.
    Eben genau das, was auch ein Soldat tun würde, wenn er hinter den feindlichen Linien festsitzt.



    Momentan könnte der Wunsch seinen Sohn zu finden nicht weiter entfernt sein.
    Sein derzeitiges Hauptziel ist schlicht: 'ERSTEINMAL das eigene Überleben sichern!'
    Dementsprechend hat mein Protagonist auch der Schmarotzerin, welche (per Zufallsbegegnung) nahe der Vault im Waldgebiet herumsaß und sein sauberes Wasser haben wollte, schlicht gesagt, dass sie kein sauberes Wasser bekommt.
    (Preston hätte dieses überhaupt nicht gefallen, und den Protagonisten unverzüglich einen Moralpredigt gehalten! )
    Mein Charakter weiß schließlich derzeit selber nicht ob und wann er noch einmal auf Radioaktivitätfreies Wasser stoßen wird.

    Problematisch ist nur, wie ich seine Schwerhörigkeit erklären soll, sobald sich mein Protagonist Concord nähert, da besagtes Feuergefecht eben über den Ort hinaus bereits zu hören ist.

    Aber wenn Du es unbedingt als Rollenspiel angehen willst, dann wäre die Frage, warum Dein Char alleine gegen ein Rudel Raider kämpfen sollte?
    Zumal Preston oben auf dem Balkon in einer weitaus günstigeren Position ist und die bessere Waffe hat.
    Mein Charakter sieht also keinen Grund, sich in das Gemenge einzumischen. Problem solved. Meine Sniperin räumt höhstens die Häuser leer, solange sich alle Raider aufs Museum konzentrieren.
    Das Problem ist nur, sobald der Spielercharakter in Sichtweite des Gefechtes ist, so dass er sich selber ein Bild davon machen kann, greifen die Raider ihn sofort an, und sobald er sich diesen in Selbstverteidigung erledigt hat, lugt auch schon Preston von seinen Balkon heraus und fordert den Protagonisten auf ihnen im Museum zu helfen.

    Womit mein Charakter nicht nur schwerhörig sondern auch kurzsichtig sein müsste um vorzugeben Preston auf den Balkon nicht zu bemerken.

    So dass der einzige Ausweg eigentlich nur der ist, Concord komplett zu umgehen.

    Zitat Zitat von Lotzi Beitrag anzeigen
    Außerdem liegt dort ein Holotape (Simsettlement) und Zubehör das ich gerne benutze.
    VERDAMMT. Jetzt wo du Sim-Settlement erwähnst, welches ich auch nutze, fällt mir ein, dass mein Protagonist ja ins Museum MUSS.

    Oha, da werde ich rollenspieltechnisch aber einige Verrenkungen unternehmen müssen, damit mein Spielercharakter sich das Holotape und die Sonden aus den Museum holt OHNE mitzubekommen, dass dort eine Gruppe Menschen ist, welche seine Hilfe benötigen.

    Und der arme Hund in seiner Begleitung bekommt ja ohne Mamma Murphy auch keinen Namen! MIST!
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (05.11.2019 um 13:24 Uhr)

  2. #62 Zitieren
    General Avatar von Lotzi
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    Der Hund nervt mich nur. Dauernd läuft er mir in den Füßen rum, kläfft doof usw. Den hatte ich nur bein aller ersten Mal dabei. Sonst kann er von mir aus in Red Rock verbleiben. In der einen Q. muss er leider dabei sein, dann aber sofort wieder weg mit dem. Somit ist mir auch egal ob mit oder ohne Namen.
    Da fällt mir ein, nach der ersten Begrüßung heißt der Kläffer doch so.Was hat das mit Mamma M. zu tun? Da habe ich wohl was nicht mit bekommen.

    EDITH:
    Zum Holotape: Das gibt es noch 2 mal in der Welt. Im Bunker des Bostoner Bürgermeisters (ganz links auf der Karte oberhalb Fort Hagen) und auf einer Baustelle in der Nähe der "Siedlung" mit den Mutanten, Namen leider vergessen. Irgendwas mit Gut ....?
    Dann musst Du nicht ins Museum und Deine Qual ist weniger

    Lotzi ist offline Geändert von Lotzi (05.11.2019 um 13:54 Uhr) Grund: Ergänzung

  3. #63 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Lotzi Beitrag anzeigen
    Der Hund nervt mich nur.
    Aber der Hund IST doch so süß und lieb und treu und tapfer... sagt jemand, der letztes Jahr seinen eigenen Hund verloren hat.

    Und dank 'Everyone's Best Friend' bei Nexus kann mein Protagonist Dogmeat mitnehmen ohne dabei auf einen weiteren Begleiter verzichten zu müssen.



    Was hat das mit Mamma M. zu tun?
    Sie erklärt den Protagonisten dass der Name des Hundes Dogmeat ist. Der Protagonist selber scheint wohl zu dumm zu sein ihn einen eigenen Namen zu geben.



    Etwas, was selbst Bioware bei den Mabari in DA:O geschafft hat, wo der Spieler auch einen Namen per Tastatur eingeben konnte, und fortan wurde der Hund dort mit diesen bezeichnet.
    Ohne besagten Dialog mit Mama Murphy bleibt die Bezeichnung in FO durchgehend 'Hund' statt seinen Namen 'Dogmeat' anzuzeigen.

    Dann musst Du nicht ins Museum und Deine Qual ist weniger
    Eine Qual ist es ja nicht wirklich.... Ich wollte nur wissen wir ihr anderen hier dieses Problem umschifft habt.

    maekk03 ist offline

  4. #64 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    ... Womit mein Charakter nicht nur schwerhörig sondern auch kurzsichtig sein müsste um vorzugeben Preston auf den Balkon nicht zu bemerken. So dass der einzige Ausweg eigentlich nur der ist, Concord komplett zu umgehen ...
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    ... Ich wollte nur wissen wir ihr anderen hier dieses Problem umschifft habt ...
    Siehe es doch mal so:
    Er/Sie ist nun mal ein sehr egoistischer Mensch und hat im Moment wichtigere Probleme wie z.B. das eigene Überleben oder zu verarbeiten, wie besch(eiden) diese Welt nun geworden ist.

    Und wenn er/sie es ohne Hilfe schafft, dann diese Anderen ja wohl auch ... oder ... ODER?

    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

  5. #65 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Mr.Gnom Beitrag anzeigen
    Und wenn er/sie es ohne Hilfe schafft, dann diese Anderen ja wohl auch ... oder ... ODER?
    Ich würde sagen: Clevere Argumentation... DOCH...

    ...es macht einen gewaltigen Unterschied ob der Protagonist einen Schmarotzer, der faul gemütlich im Grass liegt, als wäre er bei eine Picknick, das saubere Trinkwasser verweigert um das er bittet (Diesbezüglich fand ich diese Bettler schon in FO 3 albern), oder einer Gruppe Menschen die Hilfe verweigert, die gerade von einer Gang sadistischer Soziopathen belagert wird.



    Aber, wie gesagt, mein Problem ist eigentlich kein Problem. Ich wollte nur wissen wie ihr euren Charakter auf besagte Situation in Concord reagieren lasst.
    Ich habe mich gefragt: Die Protagonisten von Euch können doch nicht alle urplötzlich kurzsichtig und scherhörig zugleich geworden sein?
    maekk03 ist offline

  6. #66 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    ... einer Gruppe Menschen die Hilfe verweigert, die gerade von einer Gang sadistischer Soziopathen belagert wird.
    Naja ...
    Woher soll er/sie wissen wer oder was die Raider sind und wer ist denn dieser Garvey?
    Der Roboter sagt lediglich, dass in diesem Örtchen (fast) nur "schlechte Menschen" leben.
    Woher soll er/sie wissen, ob nicht Garvey und seine Gruppe die schlechten Menschen sind?

    Also hält er/sie sich erstmal aus Allem raus, bis er/sie mehr über diese "neue" Welt weiss.

    Wie du siehst kann man fast Alles erklären, man muss es nur noch glauben ...

    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

  7. #67 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Mir ging es einfach darum zu erfahren, wie ihr es vom Rollenspiel her erklärt, dass euer Protagonist den Lärm des Waffengefechtes aus Concord nicht nachgeht. Immerhin ist er/ sie gerade erst aus der Vault entstiegen und hat somit noch keinerlei Ahnung davon was ihn/ sie im Commonwealth erwartet.
    Warum sollte ich als Vault Dweller, der oder die gerade erst aus der heilen Welt von 2077 gekommen ist, einem Kampfgeräusch nachrennen? Ja, da schießen welche, mach ich einen großen Bogen drum, wenn ich nichts anderes einstecken hab, als eine madige Pistole mit ein paar Schuss Munition? Codsworth sagt ja sogar ausdrücklich, dass die in Concord ein paar Mal auf ihn geschossen haben. Klingt für mich nicht gerade als der verlockendste Ort, an den man sich verirren sollte, wenn man die Schießerei schon von weitem hört.

    Später im Spiel war meine Spielerin dann sowieso bereits Psycho-Chick, die sich ein Raider-Imperium aufgebaut hat, nach Kräften Shaun im Institut bei seinen sozialen Experimenten unterstützt und im Übrigen hauptsächlich daran interessiert ist, Profit mit Drogen zu machen und ein möglichst angenehmes Leben zu führen. Also wieder, tough luck Concord, und wer dort auch immer um Brosamen kämpft.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Aber der Hund IST doch so süß und lieb und treu und tapfer... sagt jemand, der letztes Jahr seinen eigenen Hund verloren hat. [Bild: s_018.gif]
    Der Hund ist natürlich Pflichtprogramm. Kriegt auch immer gleich seine eigene Hütte in Sanctuary und wird dort auch bei erster Gelegenheit zurückgelassen, damit er nicht in Gefahr kommt. Als ehemaliger Hundebesitzer kann ich es nicht ertragen, wenn er angeschossen wird. Da sehe ich lieber eine am Boden hockende Piper oder einen McCready zum Stimpacken. Mit Sim Settlements und diverse Cats & Dogs findet sich übrigens nach und nach eine ganze Menagerie in den Siedlungen ein.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen

    Sie erklärt den Protagonisten dass der Name des Hundes Dogmeat ist. Der Protagonist selber scheint wohl zu dumm zu sein ihn einen eigenen Namen zu geben.
    Der heißt ab Nick und der Spurensuche auf jeden Fall Dogmeat. Kein exklusives Feature von Mama Murphy.
    abaris ist offline Geändert von abaris (05.11.2019 um 21:04 Uhr)

  8. #68 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Warum sollte ich als Vault Dweller, der oder die gerade erst aus der heilen Welt von 2077 gekommen ist, einem Kampfgeräusch nachrennen?
    Mit der 'heilen Welt von 2077' ist das so eine Sache. Das Amerika des Jahres 2077 zeigt/e starke faschistische Tendenzen, wie man sie eigentlich u.a. nur vom dritten Reich her kennt.

    Alleine die Vault-Experimente wurden im geheimen von der US-Regierung finanziert und beauftragt, welche bereits plante Amerikas Führungsriege und Großindustriellen mit einen Raumshuttle auf einen neu entdeckten Planeten überzusiedeln, während der Rest der Menschheit im vorhergesehenen/ geplanten Atomkrieg aussterben sollte, und, mit besagten Experimenten an der eigenen Zivilbevölkerung, alle eventuellen Probleme für Amerikas-Elite während des Raumfluges zur rechtzeitigen Behebung erfassen wollte.
    Und auch das F.E.V. sollte genutzt werden um die gesamten US-Armee in Supermutanten, auch gegen den Willen der Soldaten, umzuwandeln um so den verlorenen Boden im Krieg gegen China wieder gut zu machen.

    Inwiefern die Zivilbevölkerung von dem Machenschaften der Regierung und Industrie etwas mitbekommen hat ist natürlich interpretationsfähig. Aber auch hier lässt sich sagen, dass eine Bevölkerung, die u.a. es als normal betrachtet dass Testpersonen beim Test von Gebrauchswaren verstümmelt werden oder sogar sterben, so dass ein Präsentkorb des verantwortlichen Gebrauchswarenhersteller als Entschädigung ausreicht, und auch keinerlei moralische Bedenken hat dass Robco Gehirne von ihren Mitmenschen für sein Robohirne nutzt, nicht unbedingt mit einer guten Moral ausgestattet bzw. empathiefähig sind.

    Nicht dass es im kommunistischen China des Jahres 2077 besser gestellt war. Die 'Roten' verkörperten jedes Klischee welches Hollywood während des kalten Krieges an kommunistischen Bösewichten in Filmen präsentierte. So dass man auch hier sagen kann, dass Mütter, ohne mit der Wimper zu zucken, auf eine Befehl hin ihre eigene Kinder erschlossen hätten.

    So dass, trotz der idyllischen Bilder einer heilen Welt im Prolog von FO 4, UND Prestons verklärten Vorstellungen vom Vorkriegsamerika (was würde ich dafür geben ihn in eine Zeitmaschine stecken zu können, und ihn zu zeigen WIE das Vorkriegsamerika, das er wieder aufbauen will, WIRKLICH war ), die Welt unmittelbar vor den Atomkrieg bereits grauenhafte Züge auch für die Zivilbevölkerung zeigte, die wahlweise in Ignoranz, Todesangst, Ethik/Morallosigkeit, oder Faschismus dahin vegetierte.

    Der Protagonist in FO 4 wird daher weit weniger Probleme haben sich mit der Brutalität des Nachkriegsamerikas auseinander zu setzen als unsereins.

    Zudem es noch einen weiteren großen Unterschied macht, ob der Protagonist in FO 4 selber dann die Juraabsolventin ist, die eine Karriere als Anwältin anstrebt/e, oder doch der Kriegs-Veteranen und Ex-Soldat. Besonders letztere sollte durch ein hörbares Feuergefecht in den Straßen keine Angst oder gar Unsicherheit verspüren. Immerhin WAR er bereits während des Krieges in der Hölle (und kann vom Glück reden, dass er rechtzeitig aus den Dienst entlassen wurde, bevor die US Regierung ihren Plan fasste alle Soldaten gewaltsam in Supermutanten zu verwandeln.).



    Später im Spiel war meine Spielerin dann sowieso bereits Psycho-Chick...
    Ich denke das IST doch der Punkt bei FO: Die Menschheit ist verrückt!
    Dementsprechend gibt es auch keinen geistig völlig normalen Menschen innerhalb dieser Welt, selbst wenn sich der Wahn einer Person nur durch z.B. Paraphilien äußert. Einen Sprung in der Schüssel haben sie alle. Selbst der Protagonist! .... bzw. WAR der Punkt von FO bevor Bethesda sich dazu entschloss seit den vierten Teil die Franchise Familien/Mainstreamtauglichr auszurichten.

    Der Hund ist natürlich Pflichtprogramm. Kriegt auch immer gleich seine eigene Hütte in Sanctuary und wird dort auch bei erster Gelegenheit zurückgelassen, damit er nicht in Gefahr kommt. Als ehemaliger Hundebesitzer kann ich es nicht ertragen, wenn er angeschossen wird.
    Na Super! Und wenn Sanctuary angegriffen wird? Was, wenn ein irrer Siedler meint aus Dogmeat einen saftigen Braten zu machen?



    Neee, da behalte ich Dogmeat doch lieber im Auge, indem er den Protagonisten begleitet, und dieser ihn zur Not mit einen Stimpack retten kann.

    Der heißt ab Nick und der Spurensuche auf jeden Fall Dogmeat. Kein exklusives Feature von Mama Murphy.
    Hier aber wohl eher, weil das Spiel davon ausgeht, dass der Spieler ohnehin schon Preston und somit Mama Murphy getroffen hat, oder?

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (06.11.2019 um 14:42 Uhr)

  9. #69 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Mit der 'heilen Welt von 2077' ist das so eine Sache. Das Amerika des Jahres 2077 zeigt/e starke faschistische Tendenzen, wie man sie eigentlich u.a. nur vom dritten Reich her kennt.

    Alleine die Vault-Experimente wurden im geheimen von der US-Regierung finanziert und beauftragt, welche bereits plante Amerikas Führungsriege und Großindustriellen mit einen Raumshuttle auf einen neu entdeckten Planeten überzusiedeln, während der Rest der Menschheit im vorhergesehenen/ geplanten Atomkrieg aussterben sollte, und, mit besagten Experimenten an der eigenen Zivilbevölkerung, alle eventuellen Probleme für Amerikas-Elite während des Raumfluges zur rechtzeitigen Behebung erfassen wollte.
    Und auch das F.E.V. sollte genutzt werden um die gesamten US-Armee in Supermutanten, auch gegen den Willen der Soldaten, umzuwandeln um so den verlorenen Boden im Krieg gegen China wieder gut zu machen.

    Inwiefern die Zivilbevölkerung von dem Machenschaften der Regierung und Industrie etwas mitbekommen hat ist natürlich interpretationsfähig. Aber auch hier lässt sich sagen, dass eine Bevölkerung, die u.a. es als normal betrachtet dass Testpersonen beim Test von Gebrauchswaren verstümmelt werden oder sogar sterben, so dass ein Präsentkorb des verantwortlichen Gebrauchswarenhersteller als Entschädigung ausreicht, und auch keinerlei moralische Bedenken hat dass Robco Gehirne von ihren Mitmenschen für sein Robohirne nutzt, nicht unbedingt mit einer guten Moral ausgestattet bzw. empathiefähig sind.

    Nicht dass es im kommunistischen China des Jahres 2077 besser gestellt war. Die 'Roten' verkörperten jedes Klischee welches Hollywood während des kalten Krieges an kommunistischen Bösewichten in Filmen präsentierte. So dass man auch hier sagen kann, dass Mütter, ohne mit der Wimper zu zucken, auf eine Befehl hin ihre eigene Kinder erschlossen hätten.

    So dass, trotz der idyllischen Bilder einer heilen Welt im Prolog von FO 4, UND Prestons verklärten Vorstellungen vom Vorkriegsamerika (was würde ich dafür geben ihn in eine Zeitmaschine stecken zu können, und ihn zu zeigen WIE das Vorkriegsamerika, das er wieder aufbauen will, WIRKLICH war ), die Welt unmittelbar vor den Atomkrieg bereits grauenhafte Züge auch für die Zivilbevölkerung zeigte, die wahlweise in Ignoranz, Todesangst, Ethik/Morallosigkeit, oder Faschismus dahin vegetierte.

    Der Protagonist in FO 4 wird daher weit weniger Probleme haben sich mit der Brutalität des Nachkriegsamerikas auseinander zu setzen als unsereins.

    Zudem es noch einen weiteren großen Unterschied macht, ob der Protagonist in FO 4 selber dann die Juraabsolventin ist, die eine Karriere als Anwältin anstrebt/e, oder doch der Kriegs-Veteranen und Ex-Soldat. Besonders letztere sollte durch ein hörbares Feuergefecht in den Straßen keine Angst oder gar Unsicherheit verspüren. Immerhin WAR er bereits während des Krieges in der Hölle (und kann vom Glück reden, dass er rechtzeitig aus den Dienst entlassen wurde, bevor die US Regierung ihren Plan fasste alle Soldaten gewaltsam in Supermutanten zu verwandeln.).


    Da steht viel Wahres in den Beitrag, aber ich habe ein Anmerkungen. Die Menschen aus dem 2077 hatten sehr wohl einen moralischen Kompass, der unserem gar nicht so unähnlich ist. Anders wäre die Empörung der Militärbesatzung von Mariposa nicht zu erklären. Die Regierung war durch und durch korrupt, ohne Frage, aber große Teile der Zivilbevölkerung waren im Grunde "normal", ja geradezu naiv. Sie gaben sich eine Art amerikanischen Biedermeier hin.
    Deswegen ist ja auch die Enklave als Geheimorganisation und Schattenregierung entstanden, weil die Gesellschaft deren Machenschaften als offizielle Regierung unterbunden hätte.


    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich denke das IST doch der Punkt bei FO: Die Menschheit ist verrückt!
    Dementsprechend gibt es auch keinen geistig völlig normalen Menschen innerhalb dieser Welt, selbst wenn sich der Wahn einer Person nur durch z.B. Paraphilien äußert. Einen Sprung in der Schüssel haben sie alle. Selbst der Protagonist! .... bzw. WAR der Punkt von FO bevor Bethesda sich dazu entschloss seit den vierten Teil die Franchise Familien/Mainstreamtauglichr auszurichten.
    Jeder spinnt auf seine Weise - der eine laut, der andere leise
    Das trifft wohl auf jede Gesellschaft zu
    Fed ist offline

  10. #70 Zitieren
    Deus
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    Mein Protagonist hat jetzt doch Preston in Concord getroffen und den Trupp auch gerettet. Ich wollte es endlich hinter mich bringen...



    Immerhin bleibt mir als kleines Trostpflaster die Szene in Vault 81, wo der Protagonist dann gegenüber der Schulklasse übelst über Preston lästern kann.

    'Preston hatte SOLCHE Angst und hat sich unter den Tisch versteckt. Ich musste daher alle Raider im Alleingang beseitigen.'



    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Die Menschen aus dem 2077 hatten sehr wohl einen moralischen Kompass, der unserem gar nicht so unähnlich ist. Anders wäre die Empörung der Militärbesatzung von Mariposa nicht zu erklären.
    Die Frage ist ob die Militärbesatzung auch gegen die Regierung rebelliert hätte wenn NICHT die eigenen Jungs (und Mädels ) von den Plänen betroffen gewesen wären, sondern die US Regierung stattdessen F.E.V. nur an Zivilisten, Sträflingen oder Kriegsgefangen eingesetzt hätte.

    Die Regierung war durch und durch korrupt, ohne Frage, ...
    'Korrupt' ist noch eine viel zu freundlich ausgedrückt für diesen Sauhaufen. Welche kranken Schweine, um es einmal beim Namen zu nennen, halten die Experimente, welche in den diversen Vaults ausgeführt wurden, auch noch irgendwie für vertretbar? Alleine der Gedanke: 'Die Zivilbevölkerung kann sowieso nicht mehr gerettet werden, also lassen wir sie einen letzten Dienst an die USA verrichten, indem wir sie (ohne ihr Wissen) an tödlichen Experimenten teilnehmen lassen.' ist doch einfach nur abartig.

    [Bild: smilie_wut_005.gif]

    aber große Teile der Zivilbevölkerung waren im Grunde "normal", ja geradezu naiv. Sie gaben sich eine Art amerikanischen Biedermeier hin.
    Deshalb habe ich auch geschrieben, dass die Frage, inwieweit die Zivilbevölkerung von dem Machenschaften der Regierung und der Großverdienern/ Industriellen wusste, interpretationsfähig ist. Daher u.a. auch der Vergleich mit den dritten Reich. Dort wollte die Zivilbevölkerung nach der Niederlage Deutschland doch auch nichts von den Machenschaften der Nazis gewusst haben.

    Jeder spinnt auf seine Weise - der eine laut, der andere leise
    Dazu fällt mir prompt nur folgende Filmszene ein:

    [Video]

    We All Go a Little Mad Sometimes!

    Und jetzt sagt mir bitte nicht, dass einer von euch diesen Alfred Hitchcock Klassiker nicht kennt.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (07.11.2019 um 15:38 Uhr)

  11. #71 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    ... jetzt sagt mir bitte nicht, dass einer von euch diesen Alfred Hitchcock Klassiker nicht kennt.
    Ähm ...
    Wer zum Teufel ist Alfred Hitchcock ?
    Muss man den wirklich kennen ?


    Gruss
    Mr.Gnom

    <img src=https://forum.worldofplayers.de/forum/signaturepics/sigpic47662_3.gif border=0 alt= />
    Mr.Gnom ist offline

  12. #72 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Mr.Gnom Beitrag anzeigen
    Ähm ...
    Wer zum Teufel ist Alfred Hitchcock ?
    Muss man den wirklich kennen ?
    Ich... bin mir jetzt nicht sicher ob du mich verarschen willst oder es ernst meinst...
    Gruselig.
    maekk03 ist offline

  13. #73 Zitieren
    General Avatar von Lotzi
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    @Mr. Gnom
    Ja, den muss man kennen. Wikipedia kann da weiterhelfen.

    Lotzi ist offline

  14. #74 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich... bin mir jetzt nicht sicher ob du mich verarschen willst oder es ernst meinst ... Gruselig.
    Naja ... verarschen würde ich es nicht nennen ... ein heftiges Wort.
    Ich konnte bei Deiner "Frage" nicht anders ... sorry


    Gruss
    Mr.Gnom

    <img src=https://forum.worldofplayers.de/forum/signaturepics/sigpic47662_3.gif border=0 alt= />
    Mr.Gnom ist offline

  15. #75 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Mr.Gnom Beitrag anzeigen
    Naja ... verarschen würde ich es nicht nennen ... ein heftiges Wort.
    Ich konnte bei Deiner "Frage" nicht anders ... sorry
    Glaube es oder nicht, aber es GIBT durchaus Menschen, welchen ihn nicht kennen, und das unabhängig von der Altersklasse.

    maekk03 ist offline

  16. #76 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen


    'Korrupt' ist noch eine viel zu freundlich ausgedrückt für diesen Sauhaufen. Welche kranken Schweine, um es einmal beim Namen zu nennen, halten die Experimente, welche in den diversen Vaults ausgeführt wurden, auch noch irgendwie für vertretbar? Alleine der Gedanke: 'Die Zivilbevölkerung kann sowieso nicht mehr gerettet werden, also lassen wir sie einen letzten Dienst an die USA verrichten, indem wir sie (ohne ihr Wissen) an tödlichen Experimenten teilnehmen lassen.' ist doch einfach nur abartig.

    [Bild: smilie_wut_005.gif]

    Das ist doch eine bissige Persiflage auf die realen amerikanischen Zustände in den 50er Jahren. Die Realität, angefangen von McCarthys Hexenjagd über Experimente, die an Soldaten oder auch nichts ahnenden Zivilisten ausgeführt wurden, ist mindestens genauso schlimm. Die Atomtests, die ohne Rücksicht auf Verluste auch die Auswirkungen auf nahe stehende Soldaten messen sollten.

    Schau dir zum Beispiel das da an.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Artischocke

    All das ist erst seit rund 20, vielleicht 30 Jahren allgemein bekannt und floss persifliert in die Fallout-Geschichte ein, die ja im Grunde nichts anderes ist als ein hochtechnisiertes Amerika der 50er.

    Von der Mode über die Songs bis hin zum Model Home in Suburbia hat das alles einen sehr realen Hintergrund und ich gehe davon aus, dass die Fallout-Bewohner vor 2077 nicht mehr und nicht weniger wahnsinnig waren als die realen US-Bürger vor 1960. Also eigentlich gar nicht.
    abaris ist offline

  17. #77 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Das ist doch eine bissige Persiflage auf die realen amerikanischen Zustände in den 50er Jahren. Die Realität, angefangen von McCarthys Hexenjagd über Experimente, die an Soldaten oder auch nichts ahnenden Zivilisten ausgeführt wurden, ist mindestens genauso schlimm. Die Atomtests, die ohne Rücksicht auf Verluste auch die Auswirkungen auf nahe stehende Soldaten messen sollten.
    Danke für die Informationen.

    Wobei FO 4 diesbezüglich doch recht zahm ist.

    Als Persiflage auf das Amerika der 50er Jahre fand ich z.B. das Adventure 'Harvester' von 1996 weit bissiger.
    Und glücklicherweise konnte ich bei Steam zuschlagen und es mir kaufen, bevor Steam und Gog auffiel, dass besagte Adventure seinerzeit in Deutschland indiziert wurde. Wobei das Spiel heutzutage, ähnlich wie 'Doom', bei einer erneuten Prüfung durchaus eine Freigabe zwischen 16-18 Jahren erhalten würde. Da sind heutige deutsche Spieler weit schlimmeres gewöhnt.

    [Video]

    P.S. wenn Steve/ der Spieler in besagter Szene, wo Colonel Duster Monroe fragt, ob Steve einen Grund nennen könnte, warum er ihn nicht auf der Stelle erschießen sollte, stattdessen im Multi-Choice Dialog erwidert: 'Sie dürfen mich nicht erschießen. Ich BIN Amerikaner! Ich kenne meine Rechte!' kontert Colonel Duster Monroe: 'Genau das würde ein Kommunist sagen!' und erschießt Steve auch dann.



    Wobei, wo ich schon dabei bin, ich auch diese Szene im Spiel sehr mag. Steve besucht das Elternhaus seiner Freundin Stefanie, dessen Heirat mit Steve Stefanies Vater gleichzeitig Zugang zur Metzgerei von Steves Vater verschafft hätte, um sie ermordet in ihren Zimmer vorzufinden. Zum Glück ist der hiesige Sheriff bereits vor Ort und auch Stefanies Mutter (mit offensichtlich falscher Perücke!) ist sichtlich verstört über den Tod ihrer Tochter:

    [Video]

    Und, ja, ich WEIß, dass ich mich gerade als sehr morbide oute.
    Auf der anderen Seite ähnlich morbide wäre wahrscheinlich auch FO 2, wenn man es seinerzeit als FMV Spiel produziert hätte.

    Aber ich mag das Spiel aufgrund seiner bitterbösen Persiflage amerikanischer Werte und grotesken Horror. Zudem es alternative Vorgehensweisen im Spielverlauf zulässt, was den Handlungsverlauf beeinflusst, und zwei verschiedene Enden bietet (wobei hier debatable ist, welches der beiden das 'gute' Ende ist). So dass es sogar ein klein wenig CRPG beinhaltet.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (07.11.2019 um 20:06 Uhr)

  18. #78 Zitieren
    Deus
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    SOOO, um mal wieder endlich was zum Thema beizusteuern...

    Ich habe festgestellt, wenn man das Feuergefecht in Concord ignoriert und lang genug wartet, löst sich das Problem soweit von selber, das Preston vom Balkon aus bereits selber alle Raider erledigt. Wenn der Protagonist dann über besagte Hauptstraße in Richtung Museum geht, ist es totenstill und nur noch die Überreste der Raider (wenn überhaupt) liegen auf der Straße.
    maekk03 ist offline

  19. #79 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    SOOO, um mal wieder endlich was zum Thema beizusteuern...

    Ich habe festgestellt, wenn man das Feuergefecht in Concord ignoriert und lang genug wartet, löst sich das Problem soweit von selber, das Preston vom Balkon aus bereits selber alle Raider erledigt. Wenn der Protagonist dann über besagte Hauptstraße in Richtung Museum geht, ist es totenstill und nur noch die Überreste der Raider (wenn überhaupt) liegen auf der Straße.
    Naja, sie spawnen wieder, wenn Preston sagt "You just showed up in time". Allerdings sind sie mit "Spray and Pray" oder "Splattercannon" überhaupt keine Herausforderung mehr. Ebenso wie der Deathclaw, der zwingend auftaucht. Wer braucht da schon die Minigun?

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen

    Wobei FO 4 diesbezüglich doch recht zahm ist.

    Fun Fact am Rande. Als das Spiel erschien hat sich ein überpatriotischer Spieler auf einem amerikanischen Forum, glaube auf dem Nexus, maßlos darüber aufgeregt, dass man die Flagge scrappen konnte. Obwohl es nicht einmal die echte ist, sondern ganz anders aussieht. Diese Haltung wird übrigens auch in der Fallout-Reihe persifliert. Und diejenigen, die es betrifft, merken es nicht einmal.
    abaris ist offline Geändert von abaris (07.11.2019 um 20:53 Uhr)

  20. #80 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Naja, sie spawnen wieder, wenn Preston sagt "You just showed up in time". Allerdings sind sie mit "Spray and Pray" oder "Splattercannon" überhaupt keine Herausforderung mehr. Ebenso wie der Deathclaw, der zwingend auftaucht. Wer braucht da schon die Minigun?
    Oha, ich habe ganz vergessen, dass ich ja einen Mod installiert habe, welcher das Respawnen gewaltig reduziert.

    Ich fand es nämlich bereits bei meinen ersten Spieldurchgang extrem nervig, dass die Gegner fast schon in dem Moment, wo man ihnen den Rücken zuwendet, wieder auferstehen. Was das gesamte 'Säubern' von Locations völlig sinnlos macht... Warum Gegner eliminieren, wenn die innerhalb weniger Spielminuten/ stunden doch sowieso wieder da sind (und freundlicherweise bei der Gelegenheit auch alle Container wieder mit Items nachfüllen) ?



    Was die Minuteman betrifft... ich denke ich versuche einmal den Mod 'We are the Minuteman!' Hat damit irgendjemand von euch Erfahrung?
    Das ist zwar kontraproduktiv zu den Thema diesen Threads. Aber derzeit scheint jede Alternative die bessere zu sein als die Minuteman im Vanilla-Spiel bzw. diese komplett zu ignorieren OBWOHL das Spiel nicht darauf ausgelegt ist.



    Fun Fact am Rande. Als das Spiel erschien hat sich ein überpatriotischer Spieler auf einem amerikanischen Forum, glaube auf dem Nexus, maßlos darüber aufgeregt, dass man die Flagge scrappen konnte. Obwohl es nicht einmal die echte ist, sondern ganz anders aussieht. Diese Haltung wird übrigens auch in der Fallout-Reihe persifliert. Und diejenigen, die es betrifft, merken es nicht einmal.
    Ts ts ts, was soll man dazu sagen? Das ist ja fast so... seltsam, wie die Beschwerde einiger Spieler 'The Outer Worlds' würde Sünde durch das Vorhandensein von Homosexualität propagieren. Wir haben/ hatten ja bereits im entsprechenden DA Unterformen eine Diskussion darüber wie... seltsam... sich einige Vertreter der heutigen Spiele-Generation verhalten.



    Irgendwo habe ich einmal vor kurzen eine wissenschaftliche Analyse gelesen, dass es den Menschen der westlichen Kultur heutzutage viel zu gut geht, dass sie Zeit haben sich um derart triviales publikumswirksam aufzuregen.
    maekk03 ist offline

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