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Zitat von Owen Jericho
Entweder man ist introvertiert, ist frisch getrennt, durchgehend paranoid, oder die Libidio ist im Keller. Sonst kann ich mir nicht erklären, warum man als gesunder Mann mit Selbstbewusstsein, Tatendrang, Eifer, Zielstrebigkeit und Lebensfreude nicht die Chance nutzen sollte, mit Person X zu schlafen.
Wenn das tatsächlich alle deine Gründe sind, dann würde ich gerne noch einen Grund einwerfen:
Manche Menschen haben einfach ein anderes Verständnis von Sex als du. Sie sehen es weniger als "Eine Sache, die Spaß macht" und mehr als "Ein Beweis gegenseitigen Vertrauens".
Im Gegensatz wie Leichenteich angemerkt habe, halte ich das aber nicht für ein Zeichen von fehlenden Selbstbewusstsein, sondern schlicht und einfach für eine andere Lebensweise, die nicht weniger valide ist als eure.
Für viele Menschen ist auch Sex und Liebe untrennbar miteinander verbunden. Für die macht Casual Sex schlichtweg keinen Spaß, egal ob sie der Person nun Vertrauen oder nicht.
Auf mich macht ihr beide (du und Leichenteich) den Eindruck, dass ihr von eurer eigenen Sexualität ausgeht, diese auf die gesamte Population anwendet, und dann Schwierigkeiten habt, Gründe zu finden, warum man bei einer solchen Sexualität nicht viel Sex mit vielen unterschiedlichen Menschen haben sollte. Zumindest andere Gründe als "Der hat ein Problem.".
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Ja, vielleicht habe ich das wirklich zu einseitig betrachtet oder ich hielt mein Umfeld, was aus den unterschiedlichsten Menschen besteht, die alle einen gesunden Lifestyle leben, für einen guten Vergleichswert.
Ich wollte auf keinen Fall sagen, dass ständiger Beischlaf mit unterschiedlichen Menschen etwas erstrebenswertes sein bzw. das im Zentrum aller Handlungen stehen sollte, wie z.B wenn man mit den Freunden und Kollegen Abends ausgeht, in einer Bar sitzt oder um es im Jugendjargon auszudrücken: im "Club" ist. Ganz im Gegenteil, aber wenn es sich ergibt..why not. Ich finde einfach nur, dass es ein gutes Zeichen ist, wenn ein Mann das ganze Prozedere der Eroberung() über sich ergehen lässt, mit all seinen Facetten, da es viel mehr als nur Sex ist. Der Blickkontakt, das Gespräch, wenn z.B auch noch Freunde mit dabei sind, die Gruppendynamik, wenn die beste Freundin neben ihr einen nicht mag, die eigene Körpersprache, was ich glaube zu sein, der authentische, selbstbewusste Typ, strahle ich das auch wirklich mit meiner Körpersprache aus(?) oder habe ich das immer nur von mir geglaubt. Selbst wenn es nicht auf Sex hinausläuft, jedes gute Gespräch, was man mit einer attraktiven Frau geführt hat, sorgt im nachhinein für ein gutes Gefühl und pusht das Selbstbewusstsein. In solchen Situationen lernt man auch viel über sich selbst und nein, ich habe keine Pick up Artist Videos geguckt
Geändert von Owen Jericho (14.06.2019 um 10:52 Uhr)
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Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen (Johannes 1,5)
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Ja super da behaupte ich großspurig, keinen starken Sexualtrieb zu haben, und seit gestern juckt mir die Flöte permanent.
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Ich möchte klarstellen dass ich mit meiner Aussage
Zitat von Lina
[...]Außerdem ist es sehr anregend wenn einem ein starker Mann so ausgeliefert ist ... es gibt nur wenige andere Momente in denen erwachsene, reife uns starke Männer sich so benehmen wie sie dies im Bett ab und an tun. Man lernt ganz neue Seiten an ihnen kennen.^^
eigentlich etwas vollkommen anderes gemeint habe als das worüber hier nun diskutiert wird. Aber naja, egal ... ich will nur klarstellen, dass ich unschuldig bin. Nicht das irgendwer auf die Idee kommt ich wäre schuld an diesem seltsamen Verlauf.
Meine Gedanken, wenn ich mir so den einen oder anderen Post diesbezüglich durchlese, behalte ich mal lieber für mich. Es scheint aber wohl der Fall zu sein, dass manche überhaupt keinen Plan haben wovon ich da rede und joa ... das gibt einem schon zu denken.
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Zitat von Owen Jericho
Entweder man ist introvertiert, ist frisch getrennt, durchgehend paranoid, oder die Libidio ist im Keller. Sonst kann ich mir nicht erklären, warum man als gesunder Mann mit Selbstbewusstsein, Tatendrang, Eifer, Zielstrebigkeit und Lebensfreude nicht die Chance nutzen sollte, mit Person X zu schlafen.
Weil sie dir nicht gefällt?
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@Heinz-Fiction
Mit dir ist alles in Ordnung. Also weil du im Eröffnungspost Zweifel geäußert hast.
Es gibt schließlich auch "Asexualität".
Darauf möchte ich kurz zu sprechen kommen, und mich selbst zum Thema äußern.
Wie wichtig ist mir Sex, auf einer Skala von 1 bis 10?
Ergebnis= -10
Ich bin asexuelle "Asperger Autistin", und mag es ohnehin nicht, auf irgendeine Art und Weise angefasst oder berührt zu werden. Meine "Wohlfühlzone" ist Sperrgebiet, und unantastbar. Da will ich niemanden drin haben.
Schon allein "Küssen" finde ich endlos widerlich. Da verbringe ich meine Zeit lieber damit, ein gutes Buch zu lesen oder mit irgendwas anderem spannenden.
Allerdings weiß ich auch, aus dem Forum des Aspies ev. Wo ich ebenfalls angemeldet bin.
Dass Asexualität nicht automatisch mit Autismus zusammenhängt. Andere Menschen mit Autismus haben teilweise sogar eine sehr stark ausgeprägte Libido.
Kuscheln mag ich, allerdings auch nur wenn ich der Person wirklich vertrauen, und mich fallen lassen kann.
Und ich kann auch starke, romantische Gefühle entwickeln zu einer Person. Unabhängig von deren Geschlecht.
Aber Sex muss und will ich nicht haben.
Gelöscht!!!
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Ist A-Sexualität denn eine normale Form der Sexualität? Ich dachte bisher, die wird als abnormal betrachtet.
Das mit dem Autismus weiß ich. Ich habe in einer schule gearbeitet, bei denen unter anderem Autismus ein Thema war. In Verbindung mit der Sexualität kam es da schon hin und wieder zu ... seltsamen Situationen, da den Kindern/Jugendlichen oft das wissen oder das Gefühl für Intimzonen gefehlt hat. Oder nicht stark ausgeprägt ist
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Zitat von Heinz-Fiction
Ist A-Sexualität denn eine normale Form der Sexualität? Ich dachte bisher, die wird als abnormal betrachtet.
Das mit dem Autismus weiß ich. Ich habe in einer schule gearbeitet, bei denen unter anderem Autismus ein Thema war. In Verbindung mit der Sexualität kam es da schon hin und wieder zu ... seltsamen Situationen, da den Kindern/Jugendlichen oft das wissen oder das Gefühl für Intimzonen gefehlt hat. Oder nicht stark ausgeprägt ist
Asexualität wird nicht als Krankheit angesehen, da bei Asexualität im Gegensatz zu Störungen der sexuellen Appetenz kein primärer Leidensdruck vorhanden ist und Asexuelle den Umstand selbst als ich-synton empfinden. Im DSM-5, dem amerikanischen Diagnosesystem für psychische Störungen, wird eine Selbstidentifikation als asexuell explizit als Ausschlussgrund für die Diagnose einer sexuellen Appetenzstörung aufgeführt.
Kurz und verständlich. Wenn du dich ohne Sexualleben wohlfühlst. Und keinerlei Druck empfindest, deinen Geschlechtstrieb zu befriedigen. Oder dieser eben bei dir nicht wirklich vorhanden ist.
Dann ja.
Edit: Also dann ist alles gut. Und du bist "normal". (Auch wenn ich "normal sein" als einen bescheuerten Begriff empfinde)
Gelöscht!!!
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Zitat von Quantenirrwisch
Oh - Das wollte ich nicht sagen. Ich wollte sagen, dass solche Menschen sich eben jemanden suchen, dem sie genug vertrauen können, bevor sie Sex mit ihnen haben.
Ist auch ok. Ich wollte das aber sagen.
Zitat von Supernoxus
Wenn das tatsächlich alle deine Gründe sind, dann würde ich gerne noch einen Grund einwerfen:
Manche Menschen haben einfach ein anderes Verständnis von Sex als du. Sie sehen es weniger als "Eine Sache, die Spaß macht" und mehr als "Ein Beweis gegenseitigen Vertrauens".
Im Gegensatz wie Leichenteich angemerkt habe, halte ich das aber nicht für ein Zeichen von fehlenden Selbstbewusstsein, sondern schlicht und einfach für eine andere Lebensweise, die nicht weniger valide ist als eure.
Für viele Menschen ist auch Sex und Liebe untrennbar miteinander verbunden. Für die macht Casual Sex schlichtweg keinen Spaß, egal ob sie der Person nun Vertrauen oder nicht.
Auf mich macht ihr beide (du und Leichenteich) den Eindruck, dass ihr von eurer eigenen Sexualität ausgeht, diese auf die gesamte Population anwendet, und dann Schwierigkeiten habt, Gründe zu finden, warum man bei einer solchen Sexualität nicht viel Sex mit vielen unterschiedlichen Menschen haben sollte. Zumindest andere Gründe als "Der hat ein Problem.".
Moment. Vom mangelnden Selbstbewusstsein hab ich nur geredet, als es um die Bedenken ging, die in dem Post davor geäußert wurden. Wenn jemand keine Lust hat oder andere Gründe dafür hat es nicht zu tun, dann ist es halt so. Ich hab auch schon bei mancher Frau nicht versucht was zu reißen, weil es mich einfach nicht gereizt hat.
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Zitat von Lina
Ich möchte klarstellen dass ich mit meiner Aussage
eigentlich etwas vollkommen anderes gemeint habe als das worüber hier nun diskutiert wird. Aber naja, egal ... ich will nur klarstellen, dass ich unschuldig bin. Nicht das irgendwer auf die Idee kommt ich wäre schuld an diesem seltsamen Verlauf.
Meine Gedanken, wenn ich mir so den einen oder anderen Post diesbezüglich durchlese, behalte ich mal lieber für mich. Es scheint aber wohl der Fall zu sein, dass manche überhaupt keinen Plan haben wovon ich da rede und joa ... das gibt einem schon zu denken.
Ich dachte, ich hätte dich verstanden, aber vielleicht war dem ja nicht so. Was meintest du denn?
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Was ist Sex?
Was bedeutet Sex?
Da hat jeder seine bestimmten Vorstellungen.
Mir reicht mittlerweile mein onanieren- täglich mindestens 1mal.
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Sex ist völlig überbewertet.
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Zitat von TheLongestDay
Bei mir hat das auch definitiv nichts damit zu tun, ob ich meinen Körper für präsentierbar halte. Es gibt nur eben Dinge, die privat sind und die ich vielleicht mit 3 Menschen auf der ganzen Welt teile. Und da lasse ich halt nicht jemanden ran, den ich seit heute kenne, auch wenn sie perfekte Titten hat. Ich hoffe, das war jetzt verständlich.
Damit meinst du deinen Samen? Oder dich nackt zu sehen? Also das mit dem dass du das nur mit 3 Menschen auf der Welt teilst?
Zitat von lali
Weil sie dir nicht gefällt?
Ich glaube wenn dir jemand nicht gefällt, wirst du auch nicht Anstalten machen mit der Person blickkontakt zu halten, zu flirten oder eben sonstige Bemühungen in die Richtung zu machen.
Es sei denn du bist schon arg verzweifelt und für dich gilt das Motto "Lieber widerlich als wieder nicht"
Geändert von smiloDon (15.06.2019 um 08:30 Uhr)
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@EP:
In einer Beziehung gehört es halt dazu und ich würde jetzt lügen, würde ich behaupten, dass es mir keinen Spaß macht - egal ob jetzt innerhalb einer Beziehung oder nicht.
Es ist mir aber wirklich nicht das Wichtigste und ich habe leider auch schon Paare erlebt, die (scheinbar) ihr ganzes Zusammensein um den Sex aufgebaut haben, was letztlich auch nie gehalten hat.
Ich kann allerdings keine Aussage darüber treffen, ob ein schlechtes Sexualleben für mich ein Trennungsgrund wäre, da das eigentlich immer in Ordnung war, wenn ich mal eine feste Beziehung führte. Meine schlechteren Erfahrungen machte ich immer mit flüchtigen Bekanntschaften, bei denen ja eine langfristige Resonanz eher ausbleibt.
Just my two cents.
Ich danke Thnallgzt dafür, dass er mir diese wunderbaren Bilder gezeigt hat.
#1, #2, #3, #4, #5, #6, #7
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Zitat von Takeda Shingen
Damit meinst du deinen Samen? Oder dich nackt zu sehen? Also das mit dem dass du das nur mit 3 Menschen auf der Welt teilst?
LOL
Wie gesagt hat das weniger mit meinem Körper zu tun. Es geht um Menschen, die mich verstehen, weil sie emotional, charakterlich und intellektuell auf der selben Wellenlänge sind. Ich habe im Studium eine kennengelernt, wo die ersten zwei Aspekte gegeben waren, aus verschiedenen Gründen wollte ich aber keine Beziehung mit ihr und gleichzeitig hatte ich auch kein richtiges Interesse mehr, mit ihr zu schlafen, obwohl es da mindestens eine Gelegenheit gab und sie auch körperlich attraktiv ist. Es wäre halt nur Sex gewesen. Wahrscheinlich haben da noch andere Aspekte mit reingespielt (frühere Erfahrungen z.B.), also wenn es das erste Mal gewesen wäre, hätte ich dann vielleicht mehr Interesse gehabt, alleine deswegen? Kann man im Nachhinein schwer beantworten. Ich bereue es aber nicht, nicht mit ihr geschlafen zu haben. Unsere Wege haben sich mittlerweile sowieso getrennt.
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Zitat von Takeda Shingen
Ich glaube wenn dir jemand nicht gefällt, wirst du auch nicht Anstalten machen mit der Person blickkontakt zu halten, zu flirten oder eben sonstige Bemühungen in die Richtung zu machen.
Es sei denn du bist schon arg verzweifelt und für dich gilt das Motto "Lieber widerlich als wieder nicht"
Davon wurde doch gar nicht gesprochen, nur davon, dass die andere Person ein solches Interesse an dir bekundet. Und nur weil das so ist, muss das ja noch nicht umgekehrt der Fall sein. Scheinbar reicht das bei manchem aber schon, um dann gleich darauf einzugehen.
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Zitat von TheLongestDay
LOL
Wie gesagt hat das weniger mit meinem Körper zu tun. Es geht um Menschen, die mich verstehen, weil sie emotional, charakterlich und intellektuell auf der selben Wellenlänge sind. Ich habe im Studium eine kennengelernt, wo die ersten zwei Aspekte gegeben waren, aus verschiedenen Gründen wollte ich aber keine Beziehung mit ihr und gleichzeitig hatte ich auch kein richtiges Interesse mehr, mit ihr zu schlafen, obwohl es da mindestens eine Gelegenheit gab und sie auch körperlich attraktiv ist. Es wäre halt nur Sex gewesen. Wahrscheinlich haben da noch andere Aspekte mit reingespielt (frühere Erfahrungen z.B.), also wenn es das erste Mal gewesen wäre, hätte ich dann vielleicht mehr Interesse gehabt, alleine deswegen? Kann man im Nachhinein schwer beantworten. Ich bereue es aber nicht, nicht mit ihr geschlafen zu haben. Unsere Wege haben sich mittlerweile sowieso getrennt.
Toll jetzt hat sich meine Antwort gelöscht... Laut dir hatte ja alles gepasst... Ich bin mir da nicht so sicher und glaub du belügst dich da selbst.
Irgendwas wird es gegeben haben warum es eben nkcht passiert ist.
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Zitat von Takeda Shingen
Toll jetzt hat sich meine Antwort gelöscht... Laut dir hatte ja alles gepasst... Ich bin mir da nicht so sicher und glaub du belügst dich da selbst.
Irgendwas wird es gegeben haben warum es eben nkcht passiert ist.
Es hat eben nicht alles gepasst, habe ich aber auch so geschrieben. Worüber belüge ich mich denn? Wenn es um das Bereuen geht, muss man dazu sagen, dass ich überhaupt sehr wenig Zeit mit Bereuen verbringe. Ich reminisziere oft, aber ich bereue nicht meine Entscheidungen. Kann sein, dass ich das früher gemacht habe. Mittlerweile denke ich aber, dass mein Leben durch sehr viele Entscheidungen, deren Folgen einfach nicht vollständig abschätzbar waren, da gelandet ist, wo es ist, aber vieles davon genau so wahrscheinlich hätte anders laufen können. Vielleicht hätte ich meine Traumfrau gefunden, wenn ich wo anders studiert hätte? Vielleicht hätte ich das Studium aufgegeben, weil irgendwas anderes schiefgegangen wäre, was man vorher nicht wissen konnte. Man trifft am laufenden Band Entscheidungen ohne vollständige Informationen. Ich habe auch ständig Glück (z.B. habe ich beim ersten Versuch eine gute, bezahlbare Wohnung bekommen, in der ich jetzt wohne), aber halt nicht bei Frauen.
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