Anthem ist das neuste Spiel aus dem Hause Biowares, welches im Februar diesen Jahres released wurde. Von offizieller Seite wird das Game als "Science fiction action role-playing game" beschrieben, was schon ein wenig die Komplexität der Einordnung veranschaulicht und zwangsläufig zu der Frage führt: Was ist Anthem eigentlich? Diese Frage soll als mehr oder weniger konstanter Begleiter dieser Rezension dienen, denn die Beantwortung dieses Sachverhaltes wird elementar für die Zukunft des Spiels sein. Aber damit wollen wir nicht zu sehr vorgreifen, doch es deutet schon an, dass Anthem keine einhellige Meinung unter der Spielergemeinschaft verursacht hat und weiterhin kontrovers diskutiert wird. Aber zunächst soll der Leitfaden für diese Rezension präsentiert werden, damit sich eine klare, gegliederte Struktur ergibt. Dabei wird Anthem zunächst allgemein betrachtet und vorgestellt. Was sind die zentralen Elemente? Welche Klassen mit welchen Funktionen sind spielbar? Wie ist die Spielwelt gestaltet und welche Spielmodi gibt es? Der zweite Teil dieser Rezension beschäftigt sich mit der Einordnung des "Endgame" Contents sowie des Class Balancing. Ebenso soll hier ein Blick auf die technische Seite des Spieles geworfen werden. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse noch Mal zusammen.

Anthem - Das Game

Anthem ist ein Third-Person Shooter, welcher action role playing Elemente in sich vereinigt. Der Spieler hat die Möglichkeit zwischen vier verschiedenen Klassen die Story in einer grundsätzlich offen zugänglichen Welt zu erleben. Konkret nimmt man dabei die Rolle eines Freelancers ein, die in vollfunktionsfähigen Ganzkörperanzügen (genannt Javelins) die sehr raue Welt von Anthem erkunden und Aufträge erledigen. Diese Exosuits sind ausgestattet mit verschiedenen Kampffähigkeiten, die es einem ermöglichen auch übernatürliche Kräfte einzusetzen.

Die Spielwelt

Der Spieler findet sich auf einem unbekannten Planeten zu einem nicht näher definierten Zeitpunkt wieder (es ist kein Vergleich zu unserer realen Zeitlinie möglich). Die spielbare Welt gliedert sich in ein raues, dschungelartiges Setting, in welches der Mensch nur zu einem geringfügen Teil eingegriffen hat. Es gibt auch keinen Namen für die Welt. Man weiß nur, dass die Umgebung oder die Nation, in der man sich befindet, Bastion heißt. Gesichert ist, dass der Spieler von Fort Tarsis aus seine Abenteuer startet. Das Fort ist eine von Menschen geschaffene Festung mit Mauern, die bis in den Himmel hineinragen und ist zusätzlich zudem gewaltigen Mauerwerk noch mit Geschützen aller Art ausgestattet. Darüber hinaus ist bekannt, dass es noch mindestens eine weitere Festung oder Stadt der Menschen gibt. Diese nennt sich "Antium" und fungiert als Hauptstadt von Bastion. Neben den Menschen in Bastion gibt es noch ein weiteres Volk, welches sich das "Dominion" nennt und aus dem Norden kommt. Das Dominion ist eine hoch militarisierte Gesellschaft, welche ihren Sitz in der Hauptstadt des Reiches Stralheim hat. Obwohl es sich sowohl bei den Bewohner Bastions als auch bei dem Dominion um Menschen handelt, leben sie in getrennten Bereichen des Planeten.
Die dritte, hauptsächlich auftretende Fraktion in Anthem, sind die Skar. Bei den Skar handelt es sich um eine Insektenschwarm-Kolonie, welche vor einiger Zeit von den Feelancern besiegt wurden. Durch diese Niederlage änderten die überlebenden Skar ihre Mimikry (unter Mimikry versteht man in der Biologie das von Tieren und Pflanzen praktizierte Nachahmen der äußerlichen Erscheinungsform, wenn dies mit der Chance auf ein höheres Überleben verbunden ist - Anmerkung der Redaktion) hin zu einer humanoiden ähnlichen Lebensform (aufrechter Gang auf zwei Beinen, das Besitzen von zwei Armen, einem Hals und einem Kopf). Die Skar leben in der freien Natur und stellen eine konstante Bedrohung für die in Bastion lebenden Menschen dar.

Diese drei Fraktionen bilden das Gerüst der Bewohner in Anthem. Darüber hinaus gibt es noch aller Hand kleinere Fraktionen in Bastion. In erster Linie sind dies die wilden Kreaturen des Planeten. Von aggressiven, feuerspuckenden Vögeln, über die verschiedensten am Boden lebenden Kreaturen bis hin zu riesigen Titanen. Die Flora und Fauna in Anthem lässt sich vielleicht von der Art und Gestaltung her mit der aus von James Cameron geschaffenen Epos "Avatar" vergleichen. Viele Pflanzen, gigantische Wasserfälle eingebettet in einem dschungelhaften Terrain und unterirdische Wassersysteme sowie Seenplatten. Die Welt ist auch von friedliebenden Kreaturen durchzogen, die den Spieler vielleicht mal schief anschauen, ihm aber nichts Böses wollen.

Das Spielprinzip

Der Spieler startet in den allermeisten Fällen von Fort Tarsis aus. Im Fort finden auch praktische alle relevanten Storydialoge statt. Es ist komplett begehbar aus First -Person Sicht, auch die meisten NPC stehen für Gespräche bereit. So gut wie alle Quests beginnen durch Gespräche, bevor es dann zum Start der Mission zunächst in den Javelin geht.

Grundsätzlich kann man jeden Spielmodus mit bis zu vier Spielern gleichzeitig erleben. Diese werden einem in der Spalte "Team" angezeigt. Die danebenliegende Kart zeigt den Einsatzort der nächsten Aktivität. Ferner lässt sich der Schwierigkeitsgrad hier bestimmen. Dieser reicht von leicht, normal, schwer bis hin zuden Großmeisterschwierigkeiten 1-3. Man kann vor jeder Aktivität individuell festlegen auf welchen Grad der Schwierigkeit man gerade spielen möchte. Die einzige Einschränkung, die sich hier ergibt, ist, dass Großmeister 1-3 erst mit Erreichen des maximalen Levels freigeschaltet werden. Auf der Karte kann man dann alle sich im Tagebuch befindenden Missionen sehen und je nach persönlichen Empfinden diese auch in beliebiger Reihenfolge abschließen. Sofern die Quests auch andere Teammitglieder haben, werden sie ebenso abgeschlossen. Man kann also die gesamte Story zusammen im Team erledigen. Zudem ist es möglich die Klasse jederzeit zu wechseln. Es existiert keine Festlegung auf eine bestimmte Klasse, sondern der Storyfortschritt ist an das sogenannte "Pilotenlevel" gebunden und nicht an eine bestimme Klasse. Wurde sich für eine Mission entschieden sowie der Schwierigkeitsgrad eingestellt, lädt das Spiel einen in die Welt. Dabei spawnt der Spieler in Abhängigkeit der Mission immer wieder an verschiedenen Punkten in der Welt (in der Regel in nicht allzu ferner Distanz zum Ort der Quest).
Wir hatten oben erwähnt, dass es sich um eine grundsätzlich offene Welt handelt. Dies ist insofern korrekt, dass, sobald man in eine Mission lädt, einem die Spielwelt von nun an offen steht. In der offenen Spielwelt ist aber nicht Fort Tarsis inkludiert. Nach Abschluss sämtlicher Aktivitäten wird man hierhin zurückgeportet. Das Fort ist eine Einzelspielerinstanz, die auch nicht anders außer durch Teleportation betreten werden kann. Ebenso ist die offene Welt per Definition nicht ganz offen. Eine offene Welt beinhaltet den Umstand, dass alles erreichbar ist. In Abhängigkeit des Storyfortschrittes eröffnen sich aber spezielle Gebiete einem erst, wenn man die entsprechende Stelle erreicht hat. Ebenso können sich die Gegner je nach Missionen und Storyfortschritt unterscheiden. Sprich, man findet nicht immer dieselben Gegner an derselben Stelle, wie es normal sein sollte für eine konsistente Welt. Dies soll nicht als Kritikpunkt aufgefasst werden, sondern als Erklärung, dass das Open-World Prinzip in Anthem ein paar Beschränkungen unterliegt.




Die Klassen

Es stehen einem im Verlaufe des Spieles insgesamt vier verschiedene Klassen zur Verfügung, die man in beliebiger Reihenfolge nach und nach freischalten kann. Grundsätzlich sind die Javelins alle gleich aufgebaut. Jeder hat zwei Waffenslots, die er ausrüsten kann, eine indviduelle, klassenspezifische Supporterfähigkeit, von der direkt oder indirekt Kameraden profitieren, einen Nahkampfangriff; zwei individuelle, klassenspezifische Fähigkeiten und eine Ultima Fähigkeit. Außerdem besitzt jede Klasse einen Grundpool an Rüstung (Leben) und ein Schild. Außer dem Colossus sind die Schilde jeweils passiv. Im Folgenden sollen die unterschiedlichen Klassen vorgestellt werden:

Interceptor: Der Interceptor ist der Nahkämpfer der Gruppe und zugleich agilste Javelin. Er besitzt im Verhältnis gesehen mehr Rüstung als Schild, was ihn widerstandsfähiger im Nahkampf macht. Zudem ist seine Ausweichenfähigkeit die schnellste aller Klassen. Ihm ist es möglich bis auf Automatikkanonen alle Waffenarten zu führen. Seine wohl effektivste Supportfähigkeit ist das Setzen eines Rüstungsdebuff, welche jene für kurze Zeit um 33% reduziert. Obwohl er auch AE (Area Effect) Schaden besitzt, ist seine Single DPS (Damage per Second) stärker einzuschätzen. Die Ultimafähigkeit des Interceptors ist ein Klingensturm.

Storm: Der Fernkampf DD (Damage Dealer) der Gruppe. Immer wenn der Storm am Schweben ist, umgibt ihm ein Schild. Zudem kann er am längsten von allen Klassen die Schwebefähigkeit nutzen. Storm besitzt das wenigste Leben der vier Klassen, dafür aber das meiste Schild. Er schwebt meistens abseits des direkten Kampfes in sicherer Höhe und nutzt dabei seine diversen Fernkampfattacken. Dabei kann er sowohl hohe Single DPS fahren, wie auch AE Schaden verursachen in Abhängigkeit des Builds der Fähigkeit. Seine Ultimafähigkeit ist eine Stark AE Attacke, die sich aus den Elementen Eis, Blitz und Feuer zusammensetzt

Colossus: Der Colossus ist - wie der Name schon vermuten lässt - der größte und stärkste der Javelins (wobei hier "Stärke" als ein relatives Maß anzusehen ist), aber gleichzeitig auch der am wenigsten agilste aufgrund seiner Masse. Er zeichnet sich als Tank der Gruppe aus, da er das mit Abstand meiste Leben besitzt. Allerdings hat er dafür kein passives Schild wie die anderen Klassen. Da der Colossus so schwerfällig ist hat er keine Ausweichfähigkeit. Stattdessen kann er ein aktives Schild ziehen, wie man im Bild etwas weiter unten auch beobachten kann. Das erlaubt es ihm andere Gegner im Sprint wegzublocken oder auch aktiv zuzuschlagen mit der Nahkampfattacke. Ansonsten ist der Colossus mitten drin im Kampfgeschehen, was auch seine Fähigkeiten wiederspiegeln. Er ist auf AE Schaden ausgelegt, um in einem Pulk von Gegner möglichst viel Schaden anzurichten. Zwar besitzt er auch Single DPS, aber die ist nicht so ausgeprägt und effektiv wie bei den anderen Klassen. Die Ultimafähigkeit ist eine große Kanone, die drei einzelne Sprenggeschosse nacheinander abfeuern kann. Bei Aufschlag richten sie nicht nur dem Ziel Schaden an, sondern auch Gegnern im Umkreis.

Ranger: Der Ranger ist die Multifunktionsklasse in Anthem und die von der Konzeptionierung her wohl ausgeglichenste. Er besitzt das ausbalancierteste Verhältnis von Rüstung zu Schild und hält nachdem Colossus am meisten an Schaden aus. Auch seine Fähigkeiten sind ein ausgewogener Mix aus Single und AE Schaden. Er kann beides ausgesprochen gut, ist was seine Agilität angeht hinter Storm & Interceptor, aber noch deutlich schneller als der Colossus. Der Ranger ist auch jene Klasse, die anfangs im Tutorial zu spielen ist. Genauso war sie die Startklasse während der beiden Demowochenenden. Aufgrund des guten Mix eignet sie sich für Neulinge. Seine Ultima besteht aus einem Raketenhagel, der automatisch umliegende Feinde anvisiert.


Das Spielprinzip

Anthem bietet darüber hinaus ein simples, aber doch recht effektives Zusammenspiel an. Die meisten Fähigkeiten sind in zwei grundlegende Arten unterteilt. Jene die "markieren" und jene die "auslösen". Mit Markieren oder auch "primen" genannt, versteht man in Anthem den Vorgang, wenn ein Ziel von einem Dot (Damage over time) getroffen worden ist. Als Beispiel sei hier der Flammenwerfer des Colossus genommen. Ist das Ziel von dem Dot getroffen, dann besteht eine Chance, dass das Ziel markiert wird. Die Markierung signalisiert, dass das Ziel nun anfällig für eine Kombo ist. Um eine Kombo auszulösen werden Auslöserfähigkeiten gebraucht. Dies können Granaten sein oder auch Sprenggeschosse. Wird nun die Auslöserfähigkeit auf das markierte Ziel angewandt so entsteht eine Kombo. Damit wird deutlich mehr Schaden verursacht und das Auslösen der Kombo fügt auch Gegner in näherer Entfernung Schaden zu. Im Spiel ist bei der Skillbeschreibung zu sehen, ob eine Fähigkeit Gegner markieren oder Kombos auslösen kann. Es gibt aber auch Attacken, die weder markieren noch auslösen können. Jeder aus dem Team kann eine Kombo an einem markierten Ziel auslösen. Man muss nicht selber das Ziel primen. Es gibt lediglich die Beschränkung, dass ein Ziel erst zur Markierung bereit ist, wenn es keinen Schild mehr besitzt.

Jeder Exosuit verfügt über eine Flugfunktion, die einen wesentlichen Bestandteil des Spieles ausmacht. Es ist die Grundbasis für jegliche Aktivität, die man in der Welt von Anthem erlebt. Je nach gewählter Klasse kann man unterschiedlich lange und weit fliegen. Überhitzt man seinen Javelin, dann stürzt man ab und muss warten, bis er sich wieder abgekühlt hat. Anthem basiert aus einer Mischung von schnellen, wendigen Kämpfen sowie dem Erkunden der Welt. Durch die Flugfunktion steht einem quasi der gesamte Raum zur Verfügung und auch Unterwasser kann man sich damit fortbewegen. Ausgehend von diesem Prinzip haben sich auch die Spielmodi entwickelt.

Die Spielmodi

Zu Beginn des Games stehen dem Spieler noch nicht alle Modi zur Verfügung. Anthem folgt zwar einer linearen Storyline, doch wann man was zu welchen Zeitpunkt macht bleibt dem Spieler selber überlassen. Ausgehend vom Startbildschirm kann der Spieler wählen, was er unternehmen möchte. Dabei gibt es drei unterschiedliche Varianten des Gameplays

Storyline/Missionen: Hier verfolgt man alles rund um die Story. Ingame wird dieser Punkt "Missionen" genannt, doch er beinhaltet verschiedenartige Missionen. Storyquest, Sidequests oder Aufträge. Kurz zusammengefasst spielt man hier alle möglichen Sachen, die einen Storyhintergrund haben. In den allermeisten Fällen sind die Missionen in der offenen Welt angesiedelt.

Festungen: Festungen sind eine Art Dungeon und stellen die größten Herausforderungen in Anthem dar. Man verfolgt eine Quest, die mal mehr Mal weniger mit der Story zu tun hat. Festungen sind auf vier Spieler ausgelegt (der maximalen Größe eines Teams) und sind wie jede andere Aktivität auch in allen Schwierigkeitsgeraden verfügbar. In Festungen lässt sich in der Summe gesehen auch der beste Loot finden. Allerdings sind Strongholds nicht von Anfang an verfügbar. Einen schaltet man im vorderen Bereich der Storyline frei, während die Restlichen erst im Endgame verfügbar sein werden.

Endgame

Anthem weist ähnlich Spielen wie Diablo o.ä. eine repetitives Verhalten seines Endgames auf, d.h. die Festungen können immer wieder auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen gespielt werden in der Hoffnung immer besseren Loot zu finden. Im Laufe der Zeit wurden die Festungen immer mal wieder einem Balancing unterzogen, sodass sie in der Summe auch auf Großmeister 3 gut zu schaffen sind, auch wenn dies mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Die vier Klassen sind alle im Endgame spielbar, es gibt keine, die komplett unterlegen oder zu stark ist. Man darf natürlich nicht die Eigenheiten der Klassen außer Acht lassen, weil es dann zu Schwierigkeiten kommen kann. Der Interceptor muss im Nahkampf auf GM3 deutlich mehr aufpassen, als auf GM1. Ein Umstellen des Spielstils sollte guten Spielern aber durchaus zuzutrauen sein. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit und des Spielspaßes des „Grindens“ in Anthem kann man geteilter Meinung sein. Mehrere Berichte aus anderen Quellen, die hier aber aus Gründen nicht genannt werden, offenbarten, dass die konzeptionelle Ausrichtung Anthems lange nicht klar war. Dies hatte und hat offensichtliche Auswirkungen auf das gesamte Game. Zurückgehende Spielerzahlen, eine unzufriedene Community bezüglich der Lootverteilung etc. tun hier übriges hinzu.

Fazit & Technik

Anthem ist ein Spiel, welches bis zu einem bestimmten Zeitpunkt im Endgame Spaß bereiten kann. Die Story ist zwar nicht mit Biowares Meisterwerken wie Kotor oder Mass Effect zu vergleichen, dennoch ist sie sehr solide. Die technische Umsetzung ist an sich sehr gelungen. Zwar konnte man aus der Community Fehlermeldungen & Bugreports vernehmen, doch die Redaktion hatte ein zu großen Teilen einwandfreies Erlebnis. Die Optik der Welt ist atemberaubend, die Unterwasserwelten faszinierend. In der Summe eine fabelhaft wirkende Welt mit Wasserfällen sowie einer grünen, sehr lebendig wirkenden Vegetation. Die Frostfall Engine zeigt sich an dieser Stelle mal wieder von ihrer besten Seite.
Unsere Empfehlung an all die Spieler, die sich mit dem Spielprinzip und der Welt anfreunden können ist Anthem definitiv ein Blick wert. Man darf aber kein hochkomplexes und im Endgame kompetitives Spiel erwarten, weil dafür weist Anthem zu viele Schwächen & Mängel auf.