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  1. #1481
    Deus
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    Meine Gruppe hat gestern gleich wieder die Schattentiefen verlassen. Tut mir leid, aber ich lasse mir 'Pathfinder: Kingmaker' derzeit nicht durch besagtes DLC kaputt machen.

    Der einzige Grund dorthin jemals zurückzukehren ist, weil sonst die Welt untergeht... oder so... wenn der am Ende der 16. Stockwerke lauernde Endgegner nicht gestoppt wird.

    Mal sehen... irgendwann einmal... Besagter Endgegner läuft dort unten ja nicht weg, sondern wartet geduldig darauf von der nächsten Heldengrupp aufgerieben zu werden.

    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Ich spiele wieder VtMB und das Spiel macht es mir gerade nicht leicht. Von Hollywood nach Santa Monica wird mein Vampir immer mit gezogener Waffe geladen... Direkt in der Nähe eines Polizisten.

    Tut mir leid, aber das klingt für mich nach einen Bug.
    maekk03 ist offline
  2. #1482
    Deus Avatar von Dukemon
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    In VtMB ist die Mission im Museum die nervigste finde. Das ist denke ich am meisten der KI der Polizisten geschuldet, die dadurch wirkt als wären alle Polizisten Vampire und Vampirjäger.
    Die Kameras sind auch seltsam robust, weil die so viele Schüsse aushalten. Die Dinger kaputt zu machen nimmt schon mal den Druck.
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  3. #1483
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    In VtMB ist die Mission im Museum die nervigste finde.
    Ich bin auch kein Fan dieser Quest. Die Schleichmission im Museum hätte ganz interessant sein können mit der entsprechenden Schleichmechanik. Aber so wie besagte Quest ist, bin ich jedes Mal froh wenn ich sie hinter mir habe.

    Das ist denke ich am meisten der KI der Polizisten geschuldet, die dadurch wirkt als wären alle Polizisten Vampire und Vampirjäger.
    Naja, Amerikaner eben. Bei Blickkontakt wird sofort geschossen. Schuld oder Unschuld des Verdächtigen klärt man danach.

    P.S. ist dir aufgefallen dass nahezu alle Cops Sonnenbrillen tragen? Angesichts der Tages und Lichtverhältnisse zum Zeitpunkt der Handlung macht das ja so etwas von Sinn.

    maekk03 ist offline
  4. #1484
    Deus Avatar von Dukemon
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    Die Polizisten wollen einfach ihre dunklen Augenringe verdecken, da sie so wenig Schlaf bekommen.
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  5. #1485
    Deus
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    Bei 'Pathfinder: Kingmaker' habe ich derzeit die Hauptkampagne pausiert, um das DLC 'Varnhold's Lot' zwischenzeitlich zu spielen. Das DLC befasst sich mit Ereignissen in der Siedlung Varnhold, dessen rätselhaften Verschwinden der gesamten Bevölkerung mein Protagonist im gerade von mir begonnen viertel Kapitel der Hauptkampagne dann aufklären muss.

    Ich dachte das ist der perfekte Zeitpunkt für das DLC, um die 'Vorgeschichte' des vierten Kapitels zu spielen. Zudem man den Finalen Save des DLC dann in die Hauptkampagne importieren kann.

    Persönlich mag ich das DLC sehr - trotz des happigen Schwierigkeitsgrad. Seine Gradlinigkeit, ohne irgendwelche Open World Elemente, wirkt nach/ während der Hauptkampagne erfrischend. Zudem die Gradlinigkeit eine weit flüssigere Erzählform zulässt.

    Nur bei den Portraits wird es langsam kritisch. So langsam gehen mir im Spiel Portraits von gutaussehenden Männern aus. Zudem einige NPCs die selben Portraits nutzen, wie den Spieler im Editor zur Verfügung gestellt werden (Was wenig bis keinen Sinn macht! ). Ich brauche mittlerweile ja nicht nur für das Hauptspiel ein Portrait, sondern auch für das DLC.

    Ich hoffe, dass Owlcat in 'Pathfinder: Wrath of the Righteous' diesbezüglich eine größere Auswahl anbietet. Und vor allen nicht die selben wie in 'Pathfinder: Kingmaker' - das wäre schon irgendwie komisch, wenn der Protagonist in 'Wrath of the Righteous' genauso aussieht wie der Protagonist in 'Kingmaker', obwohl es sich um zwei völlig unterschiedliche Charaktere laut Handlung/ Spiel handelt.



    Einer meiner Lieblingsmomente im DLC bleibt übrigens der Moment, wo die Bevölkerung zur Revolution aufruft, um der Herrschaft des Adels ein Ende zu setzen und eine Republik des Volkes zu gründen, und als Spieler (General des hiesigen Barons) MUSS man dieses verhindern.

    Stellt euch das einmal, spaßeshalber, in einen amerikanischen Spiel vor:
    'Vereitle, mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln, die Versuche der Siedler ihre Unabhängigkeit gegenüber den Adel zu erlangen und eine Republik des Volkes zu gründen. Lang lebe die Monarchie!'



    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Die Polizisten wollen einfach ihre dunklen Augenringe verdecken, da sie so wenig Schlaf bekommen.
    Und ich dachte, das liegt daran, dass sie in Wahrheit Terminatoren sind.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (24.06.2021 um 17:01 Uhr)
  6. #1486
    Deus Avatar von Dukemon
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    Ohweh, ich habe aus einem plötzlichen Vergleich heraus mir die Sprecherliste von Fire Emblem Awakening und Pillars of Eternity angesehen. >.<
    Der tolle Edér hat den selben Sprecher wie Chrom aus Awakening, den ich nicht mag...
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  7. #1487
    Deus
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    Ich habe gestern das DLC 'Varnhold's Lot' bei 'Pathfinder: Kingmaker' durchgespielt - und den finalen Save, den das Spiel automatisch beim Abschließen des DLC anlegt, natürlich ins Hauptspiel importiert.

    Der finale Dungeon hat nach wie vor eine klasse Spukhaus-Atmosphäre. Ich denke neben Durlags Turm in BG 1, der Wachenden Festung in BG 2 bzw. 'Thron des Bhaals', und Durgans Batterie im PoE 1 DLC 'White March Part 1' gehört dieser zu meinen Favoriten.

    Auch wenn der Spieler bei der finalen Entscheidung die offensichtlich schlechteste treffen muss, damit zumindest ein gut gesinnter Spielercharakter das DLC 100% überlebt.

    Aber das ist ja nichts neues. Im Hauptspiel ist ja auch die offensichtlich beste Wahl, was den Posten des Gesandten betritt, im Nachhinein die schlechteste, und die offensichtliche schlechteste die beste.

    Im Hauptspiel 'Pathfinder: Kingmaker' ist meine Gruppe jetzt im 'Grab der vergessenen Helden.' Und Owlcat begeht hier den Kardinalfehler jedes Designers, wenn es um Schalterrätsel geht. Und das 'Grab der vergessenen Helden' besteht quasi NUR aus Schalterrätsel.

    Jeder Schalter im Dungeon öffnet garantiert stets eine Türe auf der gegenüberliegenden Seite der Map.
    Beständiges hin und her gelaufe ist somit Programm.
    Was... die Erbauer des Dungeon bestimmt so entworfen haben, damit sie zu Lebzeiten, wenn einer von Ihnen von einen Ende des Dungeon zum anderen will, gleich noch etwas für seine Fitness tut. Schließlich muss der Betreffende beständig ans andere Ende des Dungeons laufen, nur um die Türe gerade vor ihn zu öffnen.

    Mitunter muss die Gruppe auch aufgeteilt werden, da einige Schalter an einen Ende des Dungeon eine Tür am anderen Ende des Dungeons nur für wenige Sekunden öffnen. Gut, dass die Gruppe somit per Gedankentelepathie kommunizieren kann, damit jeder weiß, wann der andere wo den Schalter umlegen muss, damit der Rest der Gruppe durch die Türen hindurchflitzen kann.
    Auch hier gehe ich davon aus, dass die Erbauer des Dungeon es zu Lebzeiten stets ebenso gehandhabt haben.

    Und als Höhepunkt des Ganzen: Nachdem man das gesamte 'Schalter betätigen und zur richtigen Türe rennen' Spielchen hinter sich gebracht hat, stellt man im finalen Raum fest, dass eine anderer Abenteuergruppe schon vor einen diesen betreten hat.

    Was... wohl bedeutet, nachdem die erste Abenteuergruppe alle Schalter in der richtigen Reihenfolge, und mitunter durch Aufteilen der Gruppe, betätigt hatte, somit alle Türen des Dungeons geöffnet, und sich dann im finalen Raum letztendlich wieder versammelt hat, hat ein Scherzkeks offenbar alle von der ersten Gruppe geöffneten Türen wieder verschlossen, und die Schalter wieder entsprechend zurückgesetzt.

    Anders lässt es sich nicht erklären, dass die Abenteuergruppe im finalen Raum, hinter verschlossenen Türen, aufzufinden ist.



    Glaubhaftes Leveldesign, besonders was Schalterrätsel betrifft, ist eine Kunst, die kaum ein Designer beherrscht. Und mein Favorit, gleich hinter den Plattformen bei Actionspielen, auf welchen Gegner stehen, obwohl es keinen Weg dorthin für besagte Gegner gibt.



    P.S. irgendwie schaffen es bei 'Pathfinder: Kingmaker' die schwächsten Nahkämpfer sich bei Beginn eines Kampfes stets vor die stärksten Nahkämpfer zu mogeln.

    Eine Kunst, die auch die Gruppenmitglieder u.a. in 'Pillars of Eternity' wunderbar beherrschen.

    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Ohweh, ich habe aus einem plötzlichen Vergleich heraus mir die Sprecherliste von Fire Emblem Awakening und Pillars of Eternity angesehen. >.<
    Der tolle Edér hat den selben Sprecher wie Chrom aus Awakening, den ich nicht mag...
    Spiele einfach 'Deadfire', dann wirst du derart 'entEdèrt' werden, dass dich das auch nicht weiter stört.

    P.S. vielleicht solltest du dabei schreiben, dass du mit 'Awakening' NICHT das DA:O Addon meinst.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (30.06.2021 um 22:26 Uhr)
  8. #1488
    Deus Avatar von Dukemon
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    Eine Kunst, die auch die Gruppenmitglieder u.a. in 'Pillars of Eternity' wunderbar beherrschen.
    Die KI der Gegner schafft es allerdings ebenfalls gut die stärken Kämpfer links liegen zu lassen, um direkt an die schwächeren der Gruppe zu kommen. Da fällt es bei eingeschalteter KI dann auch schwer, dass die stärkeren Gruppenmitglieder sich diese dann trotzdem vornehmen, anstatt irgendetwas anderes anzugreifen.

    P.S. vielleicht solltest du dabei schreiben, dass du mit 'Awakening' NICHT das DA:O Addon meinst.
    Naja gut, ich hatte allerdings Fire Emblem Awakening im Satz davor erwähnt. ^^
    Dukemon ist gerade online
  9. #1489
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Wozu sollte man denn in PoE die KI benutzen?^^

    Ich habe mich tatsächlich wieder dazu durchgerungen Kingmaker weiterzuspielen....und wurde gleich wieder durch Zerstörung des Reiches dazu demotiviert. Aber das Varnhold-Kapitel gefällt mir bisher ganz gut.

    Trotzdem muss man wirklich sagen: Bisher hat hat es noch nie ein isometrisches Part-RPG geschafft, mich so oft und beständig zu demotivieren wie Kingmaker. Man fragt sich da manchmal echt, ob es das Ziel war die Spieler zu ärgern. Bzw das Spiel wirkt wie einer dieser Spielleiter, die nicht für die Spieler da sind, sondern beständig gegen die Spieler spielt.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  10. #1490
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Die KI der Gegner schafft es allerdings ebenfalls gut die stärken Kämpfer links liegen zu lassen, um direkt an die schwächeren der Gruppe zu kommen. Da fällt es bei eingeschalteter KI dann auch schwer, dass die stärkeren Gruppenmitglieder sich diese dann trotzdem vornehmen, anstatt irgendetwas anderes anzugreifen.
    Ich würde mich allgemein nicht auf die K.I. bei derartigen Spielen verlassen.

    Naja gut, ich hatte allerdings Fire Emblem Awakening im Satz davor erwähnt. ^^
    Stimmt. Das habe ich irgendwie übersehen.

    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Aber das Varnhold-Kapitel gefällt mir bisher ganz gut.
    Das vierte Kapitel, um das Verschwinden von Varnhold, sowie das dazugehörige DLC, stellt mMn auch den Höhepunkt von 'Pathfinder: Kingmaker' da. Das nachfolgende Kapitel der Hauptkampagne, um eine Invasion von Barbaren, und das sechste Kapitel mit den 'Wahlkampf' - auf 'amerikanische Art' - gegen Donald Trump ähem... König Castruccio Irovetti sind auch noch gut.

    Danach geht es aber beständig bergab. Trauriger Höhepunkt ist dann 'das Haus am Ende der Zeit' im siebten Kapitel. Wo Owlcat merklich versucht nur noch Spielzeit zu schinden. Ich habe niemanden gefunden, der diesen Abschnitt im Internet in irgendeiner Weise positiv erwähnt.

    Allerdings lässt sich das achte und finale Kapitel nach besagten 'Haus am Ende der Zeit' komplett überspringen - ja richtig gelesen - der Protagonist muss dafür lediglich im siebten Kapitel ein gottähnliches, ohnehin unsterbliches, Wesen nicht gegen sich aufbringen, welches vom Charakter, Humor, und Macht stark an Q aus 'Star Trek' erinnert.
    (Und seien wir ehrlich, selbst Picard hat es niemals darauf angelegt, dass Q tatsächlich den Wunsch verspürt ihn und die Crew der Enterprise zu vernichten. )

    So dass der Spieler, bei einen wohlwollenden Q, bereits mit Abschluss des siebten Kapitels den Abspann samt Epilog von 'Pathfinder: Kingmaker' zu Gesicht bekommt.
    Inklusive den selben möglichen Bad/ Happy Ends die mit Abschluss des achten Kapitels erreicht werden - Minus den Sieg *Räusper* über Q.
    Und nein, mit Q meine ich NICHT eine gewisse Nymphe.

    Weswegen, und das gebe ich gerne zu, ich das achte Kapitel nie selber gespielt habe - und trotzdem KOMPLETT zufrieden mit den Ende der Hauptkampagne und den folgenden Epilogen bin.

    Trotzdem muss man wirklich sagen: Bisher hat hat es noch nie ein isometrisches Part-RPG geschafft, mich so oft und beständig zu demotivieren wie Kingmaker. Man fragt sich da manchmal echt, ob es das Ziel war die Spieler zu ärgern. Bzw das Spiel wirkt wie einer dieser Spielleiter, die nicht für die Spieler da sind, sondern beständig gegen die Spieler spielt.
    Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll... Außer, dass ich es womöglich als nicht so schwierig empfinde, wie du es hier darstellst, weil ich 'Pathfinder: Kingmaker' bereits einmal komplett durchgespielt habe, und daher weiß was mich wo erwartet.



    Und, ja, das Spiel kann mitunter recht unnachgiebig sein, wenn man unvorbereitet vorgeht.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (01.07.2021 um 20:03 Uhr)
  11. #1491
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll... Außer, dass ich es womöglich als nicht so schwierig empfinde, wie du es hier darstellst
    Naja...das Kingdom-Management ist ja nicht schwer sondern einfach nur zufällig. Wenn eben alle Probleme im Desaster enden oder man einfach nicht genügend Leute hat, um damit umzugehen, dann KANN man nichts dagegen tun außer scumsaving. Ich habe seit Ewigkeiten das Quest einen sekundären stat freizuschalten ( wobei man auch im Internet nachlesen muss, wie das geht, denn das Spiel sagt es einem NICHT), aber keinerlei stat ist hoch genug dafür ( außer Finanzen, aber die schalten nix frei).

    Und der Rest ist halt auch leider sehr vom Würfelglück abhängig. Vielleicht erwische ich auch einfach nen schlechten seed für das RNG.

    Im Hauptspiel 'Pathfinder: Kingmaker' ist meine Gruppe jetzt im 'Grab der vergessenen Helden.'
    Gerade gespielt und ja, wenn man es logisch betrachtet echt bescheuert, aber trotzdem freue ich mich immer, wenn es in einem Dungeon mehr zu tun gibt als metzle dich durch Horden an Viehzeug ( wie im großen Teil des vorherigen Kapitels...). Außerdem fragt man sich natürlich wie es die entstellte Schwester geschafft hat alle Schalter zu betätigen und dabei alle Zombiezyklopen am Unleben zu lassen. Sogar im gleichen Raum, in dem sie sich befindet sind noch Gegner und nebenbei tauchen NACHDEM man sie trifft noch mehr Gegner auf, die offenbar kein Interesse an ihr hatten und erst die Heldenparty angreifen NACHDEM diese sich nett mit der Schwester unterhalten hat.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline Geändert von Sir Auron (02.07.2021 um 12:37 Uhr)
  12. #1492
    Deus
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Naja...das Kingdom-Management ist ja nicht schwer sondern einfach nur zufällig.
    Ach so, ich dachte du beziehst dich mit deiner Kritik hauptsächlich auf den Rollenspielaspekt. Also Design der Locations, Quest, und Kämpfe.

    Das Kingdom-Management ist tatsächlich nicht sehr motivierend umgesetzt. Im Prinzip geht es nur darum die Werte des Königreich hoch genug zu halten, damit dieses nicht zerstört wird. Andere Auswirkungen, als die Werte zu erhöhen oder zu senken, haben die Ereigniskarten und Bauwerke nicht.

    Damit leben kann ich natürlich. Zudem man das Kingdom-Management auch komplett automatisieren kann. Trotzdem hoffe ich dass Owlcat im Nachfolger derartiges Management aufs möglichste reduziert.

    Wenn eben alle Probleme im Desaster enden oder man einfach nicht genügend Leute hat, um damit umzugehen, dann KANN man nichts dagegen tun außer scumsaving.
    Ich bin sicher, dass du es selber herausgefunden hast. Aber es gibt 'goldene Münzen' mit welchen du die Chancen, dass ein Beauftragter die Ereigniskarte erfolgreich abschließt, entsprechend erhöhen kannst.

    Gerade gespielt und ja, wenn man es logisch betrachtet echt bescheuert, aber trotzdem freue ich mich immer, wenn es in einem Dungeon mehr zu tun gibt als metzle dich durch Horden an Viehzeug ( wie im großen Teil des vorherigen Kapitels...).
    Ich habe ja auch nur die Glaubwürdigkeit des ganzen hinterfragt. Froh, dass ein Dungeon einmal mehr zu bieten hat, als stupides Monsterschnetzeln, bin ich natürlich auch.

    Außerdem fragt man sich natürlich wie es die entstellte Schwester geschafft hat alle Schalter zu betätigen und dabei alle Zombiezyklopen am Unleben zu lassen. Sogar im gleichen Raum, in dem sie sich befindet sind noch Gegner und nebenbei tauchen NACHDEM man sie trifft noch mehr Gegner auf, die offenbar kein Interesse an ihr hatten und erst die Heldenparty angreifen NACHDEM diese sich nett mit der Schwester unterhalten hat.
    Die entstellte Schwester hat bestimmt zum Betreten den Durchgang genutzt, welchen man als Ausgang aus der finalen Kammer nutzen kann, und der von dort direkt ins Freie führt. Dungeon-Design alias Skyrim lässt grüßen.

    Und der Rest ihrer Gruppe... ähem... war einfach zu blöde ihr durch diesen Durchgang zu folgen, und hat stattdessen versucht - wie später auch der Protagonist samt seiner Gruppe - die finale Kammer vom Haupteingang des Dungeons aus zu erreichen, also an den ganzen verschlossenen Türen, Geistern und Zombiezyklopen, vorbei.

    Ja, genau!

    Natürlich erklärt das nicht, warum die Zombiezyklopen erst in ihren Grabkammern polterten und nach frischen Hirn verlangten, nachdem die Gruppe die finalen Kammer betreten hat und die entstelle Schwester wieder fort war.

    Außer... sie hatten... Angst vor ihr?

    Kurzum, das gesamte Design des Dungeon dort ist Bullshit, sobald man darüber nachdenkt.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (02.07.2021 um 14:24 Uhr)
  13. #1493
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Ach so, ich dachte du beziehst dich mit deiner Kritik hauptsächlich auf den Rollenspielaspekt. Also Design der Locations, Quest, und Kämpfe.
    Das kritisiere ich schon lange nicht mehr, da ich auf Storymode spiele. Ich gehe das Spiel im Moment ähnlich an wie damals Oblivion, wo man dafür bestraft wird etwas anderews als Kampfskills zu leveln durch die mitlevelnden Gegner. Da habe ich dann einfach den Unbesiegbarkeitscheat aktiviert und das Spiel nach durchspielen nie wieder angefasst.
    Vielleicht gebe ich den Kämpfen im nächsten Kapitel noch einmal eine Chance. Mal schauen.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
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  14. #1494
    Deus
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    Was mich bei 'Pathfinder: Kingmaker' nach wie vor erzählerisch ärgert, ist,
    • wie penetrant sich alle Charakter weigern die Identität der Person zu erkennen, welche seit den zweiten Kapitel versucht das Königreich des Spielers zu zerstören.
      Noch leichter hätte die Hauptantagonistin es den Charakteren dort nur noch machen können, wenn sie sich gleich ein Schild mit den Titel 'Villian' umgehängt hätte. Zudem sie ihre Verbrechen jedes mal offen zugibt, wenn der Protagonist sie damit konfrontiert.
      Und TROTZDEM rätseln alle, wer der Strippenzieher hinter allen sein könnte.

    • wie die gesamte Geschichte aus Linzi Perspektive erzählt wird, selbst dann wenn der Protagonist sie NIEMALS mit sich nimmt.

      Es wirkt schon reichlich befremdlich, wenn Linzi z.B. erzählt: 'Selbst ich (als Halbling) hatte meine Probleme mich durch den Felsspalt zu zwängen, und fragte mich, wohin dieser enge Passage uns führen würde.' wenn sie bei meinen Durchgang in dieser Szene überhaupt nicht anwesend ist. Schlicht, weil mein Protagonist sich weigert Linzi in irgendeiner Weise entgegen zu kommen, geschweige sie irgendwohin mitzunehmen, seitdem es diesen... ähem... 'kleinen Zwischenfall' im zweiten Kapitel gab, bei welchen jemand sich einfach an der Staatskasse bediente, ohne zuvor um Erlaubnis zu fragen, weil dieser jemand UNBEDINGT diese tolle neue Druckerpresse haben MUSSTE.

      Es ist schon schlimm genug, dass Linzi sich selber dazu eingeladen hat permanent im Thronsaal herumzulungern, und sich dabei aufführt, als wäre sie eine der Berater und Vertrauten des Protagonisten (manchmal sogar als wäre sie die Baronin/ Königin herself und der Protagonist nur ihr Kanzler).
      Ausgehend vom Internet bin ich wohl nicht der einzige, der Linzi, wenn sie die Plotarmor nicht vor ALLEN schützen würde, längst aus den Königreich verbannt, in den Kerker geworfen, oder im schlimmsten Falle sogar hingerichtet hätte.


    Davon abgesehen bin ich nach wie vor überrascht, wie mit welchen erwachsenen Erzählstil Owlcat diese klischeehafte Geschichte, mitsamt ihren klischeehaften Charakteren, erzählen kann.
    Besser als einige Autoren anderer Entwickler *Räusper*, die zwar mit erwachsenen Themen hantieren, dabei aber von ihren Texten wie pubertierende wirken...

    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Das kritisiere ich schon lange nicht mehr, da ich auf Storymode spiele.
    Das ist doch in Ordnung. Ich habe 'Devinity: Original Sins 1&2' auch fast komplett im Storymode gespielt, weil ich bereits nach kürzester Zeit keine Lust mehr hatte mich mit den Kämpfen auseinander zu setzen.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (02.07.2021 um 17:12 Uhr)
  15. #1495
    Deus
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    Bei 'Pathfinder: Kingmaker' hat mein Protagonist heute die 'unbedeutenden Debatten' mit Jubilost und Linzi - beide MUSSTE man für diese Quest mitnehmen - gewonnen. Mit drei von drei möglichen Siegen.

    Als Lohn durfte mein Protagonist drei Fragen stellen, welche Shyka die Vielen - eine/r der Fürsten der ersten Welt - wahrheitsgemäß beantworten wollte.

    Natürlich konnte ich es nicht unterlassen, meinen Protagonisten als eine der Fragen stellen zu lassen:
    'Wer ist meine wahre Liebe?'

    Und Shyka die Vielen nannte daraufhin:

    Nyrissa,
    Valerie , und
    Kanerah

    P.S. Kann man mehr als eine wahre Liebe haben?

    Was interessant ist, ist, dass Octavia nicht genannt wurde, mit welcher mein Protagonist auch eifrig flirtet, und die bei meinen letzten Durchgang am Ende auch zu der Königin meines Protagonisten wurde.

    Aber... wahrscheinlich HAT Octavia bei meine aktuellen Durchgang es meinen Paladin übel genommen, als sie eine dämonisch besessene Peitsche an sich nehmen wollte, um private SM Spielchen zu veranstalten, dass mein Paladin ihr diese mit den Worten: 'Das ist ein Werkzeug des Bösen und muss vernichtet werden!' aus der Hand nahm und die Peitsche in der Mitte durchbrach.

    Anders kann ich es mir nicht erklären, dass Octavia diesmal meinen Protagonisten derart die kalte Schulter zeigt.

    Naja, auch gut... Dann wird voraussichtlich Valerie diesmal die König meines Protagonisten werden. Womöglich IST es auch besser so.
    Valerie passt theoretisch mit ihrer rechtschaffend neutralen Gesinnung viel besser zu meinen rechtschaffend guten Paladin, als Octavia mit ihrer chaotisch guten.
    Und da er und Valerie beide Menschen sind, werden sie auch gemeinsam alt werden, während Octavia als Halbelf womöglich erst ins mittlere Alter kommt, wenn mein Protagonist bereits an Altersschwäche gestorben ist.

    Und die anderen beiden genannten Damen kommen... aus offensichtlichen Gründe überhaupt nicht in Frage.

    Ansonsten hatte ich die Tage spontan Lust auf Piranha Bytes 'Risen 1'.

    Schlicht weil es endlich einen Mod gibt, welcher den ursprünglichen Kopf des Protagonisten wiederherstellt. Dieser wurde kurz vor den Release von Piranha Bytes auf der PC Version - die Konsole behielt den ursprünglichen Kopf - durch einen grobschlächtigeren ausgetauscht, weil der Fan-Community der ursprüngliche Kopf des Helden nicht gefiel und sie entsprechend gegen diesen während der Entwicklung protestierten.

    Mit den finalen Kopf der PC Version konnte ich allerdings wiederum ABSOLUT NICHTS anfangen. Denn ein Charakter wird nicht automatisch ein harter Bursche, nur weil er eine Hackfresse hat.

    So wollte ich das Versäumnis, aus diesen Grunde 'Risen 1' niemals durchgespielt zu haben, einmal nachholen.
    Zudem die Insel dort, trotz mittlerweile veralteter Technik, nach wie vor optisch sehr atmosphärisch in Szene gesetzt ist.

    Leider sah ich mehr Bluescreen of death als von der eigentlichen Insel. Keine Ahnung warum das Spiel bei Windows 10 bei mir derartiges beständig verursacht.
    Aber ich hatte keine Lust die Stabilität meines Betriebssystem zu gefährden und habe 'Risen 1' daher wieder deinstalliert.

    Wenn ich mal wieder Lust auf 'Risen' habe, wird es wohl doch wieder 'Risen 2' oder 'Risen 3' sein - ich hoffe zumindest die laufen stabil auf Windows 10.

    Derzeit überlege ich mir beim Steam Sale Obsidians 'Tyranny' zu kaufen. Das CRPG ist ja nicht unumstritten. Hat irgendjemand von Euch Erfahrungen damit und kann mir einmal kurz seine Eindrücke schildern?



    Das wäre sehr nett.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (03.07.2021 um 22:16 Uhr)
  16. #1496
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    P.S. Kann man mehr als eine wahre Liebe haben?
    Ich glaube Octavia und Reg würden das bejaen.

    Das ist doch in Ordnung.
    An sich habe ich damit auch nicht so die großen Probleme, nur bei Pathfinder ärgert es mich, weil ich die Kämpfe bei solchen Spielen normalerweise mag. Wahrscheinlich spielt da aber auch mit, dass ich von Deadfire so begeistert war, weil die Kämpfe da wirklich gut umgesetzt waren, dass sie mal wirklich zur Plattform gut passen ( ein PC-Spiel hat eben wirklich andere Anforderungen als ein P&P).
    Ich habe zB bei Inquisition auf Story gestellt, weil mich die Kämpfe da so angeödet haben. Und das ist m,al wirklich ein Armutszeugnis, wenn man bedenkt, dass ich sogar in DA2 auf schwer gestellt habe, weil mir da die Kämpfe mehr Spaß gemacht haben.
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  17. #1497
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Derzeit überlege ich mir beim Steam Sale Obsidians 'Tyranny' zu kaufen. Das CRPG ist ja nicht unumstritten. Hat irgendjemand von Euch Erfahrungen damit und kann mir einmal kurz seine Eindrücke schildern?
    Ist jetzt schon ne Weile her, mir hat das Spiel aber recht gut gefallen. Für ein Rollenspiel eher von der kürzeren Seite (schätze so an die 20-25 Spielstunden pro Duchgang), man kann die Fähigkeiten relativ frei kombiniern wenn man möchte (gibt nicht wirklich feste Klassen), die Entscheidungen wirken sich auf den weiteren Verlauf aus, oder es wirkt zumindest so (habs 2x gespielt und da gabs entsprechende Unterschiede).
    Die Übersetzung find ich gorßteils geligen, es ist auch viel Text zu lesen (sollte man auch), sprich es wird mehr beschrieben als optisch dargestellt was hier gerade passiert.
    Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.

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    Cuauhtemoc ist offline
  18. #1498
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Ich glaube Octavia und Reg würden das bejaen.
    Bei einen möglichen Handlungsstrang opfert sich Regongar sein Leben, um Octavia zu retten. Man kann also durchaus annahmen, dass sie tatsächlich seine wahre Liebe ist.

    Octavia hingegen hat bei einen möglichen Handlungsstrang keinerlei Probleme Regongar von der Bettkante zu stoßen, und ihn bei der Gelegenheit mitzuteilen, wie sehr sie sein Verhalten ihr gegenüber und zu ihren Mitmenschen verachtet, und dass sie (urplötzlich) schon immer einen Partner wollte, der nur noch mit ihr Bettkissenschlachten veranstaltet.

    Was Regongar als ihre wahre Liebe wohl komplett ausschließt.

    Wahrscheinlich spielt da aber auch mit, dass ich von Deadfire so begeistert war, weil die Kämpfe da wirklich gut umgesetzt waren, dass sie mal wirklich zur Plattform gut passen ( ein PC-Spiel hat eben wirklich andere Anforderungen als ein P&P).
    Persönlich mag ich die Kämpfe in 'Deadfire' nicht. Sie laufen stets darauf hinaus, dass man in jeden Kampf schlicht die mächtigsten Angriffszauber blind verballern muss. Weder gibt es Defensivzauber, nach muss man die Zauber haushalten. Letztere weil sich die Anzahl der Zauber nach jeden Kampf automatisch neu aufladen.
    Und falls man sich doch kalkuliert, und alle Zauber verballert hat, kann der Spieler schnell im Kampf zumindest einmal den 'Awesome-'Button drücken, und alles Zauber werden für eine zweite Chance erneut aufgeladen.
    'Immer feste druff!' ist das Motto von 'Deadfire's Kampfsystem.
    Diesbezüglich hat selbst DA:O mehr taktische Tiefe.

    Weswegen ich etwas irritiert bin, dass du ausgerechnet 'Deadfire' als positives Beispiel nennst.

    Aber diesbezüglich gehen unsere Meinungen ja sowieso völlig auseinander. Für mich ist 'Deadfire' Obsidians DA:I und dir hat es offenbar gut gefallen.

    Zitat Zitat von Cuauhtemoc Beitrag anzeigen
    Ist jetzt schon ne Weile her, mir hat das Spiel aber recht gut gefallen. Für ein Rollenspiel eher von der kürzeren Seite (schätze so an die 20-25 Spielstunden pro Duchgang), man kann die Fähigkeiten relativ frei kombiniern wenn man möchte (gibt nicht wirklich feste Klassen), die Entscheidungen wirken sich auf den weiteren Verlauf aus, oder es wirkt zumindest so (habs 2x gespielt und da gabs entsprechende Unterschiede).
    Die Übersetzung find ich gorßteils geligen, es ist auch viel Text zu lesen (sollte man auch), sprich es wird mehr beschrieben als optisch dargestellt was hier gerade passiert.
    Danke für die Info. Ich denke ich werde es mir zum Sale kaufen. 7,-€ sind immerhin nicht die Welt.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (04.07.2021 um 21:32 Uhr)
  19. #1499
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Persönlich mag ich die Kämpfe in 'Deadfire' nicht. Sie laufen stets darauf hinaus, dass man in jeden Kampf schlicht die mächtigsten Angriffszauber blind verballern muss. Weder gibt es Defensivzauber, nach muss man die Zauber haushalten. Letztere weil sich die Anzahl der Zauber nach jeden Kampf automatisch neu aufladen.
    Also ich weiß ja nicht welches Spiel du gespielt hast, aber je nachdem welches Zauberbuch man nutzt, verfügt Aloth über zahlreiche defensive Zauber. Xoti sowieso. Ich persönlich mag einen offensiven Spielstil; das kommt bei mir auch stark aus der Actionecke: Mehr Schaden bedeutet kürzere Kämpfe, also weniger Zeit, in der man Fehler machen kann. Und glaube mir: Blind verballern läuft auf den höheren Schwierigkeitsgraden nicht mehr. Der normale Schwierigkeitsgrad entspricht vom Anspruch her ungefähr Baldur's Gate in leicht. Und ok, wenn ich mich da an PoE1 erinnere, was ich auf normal gespielt habe...da ist es wohl wirklich recht egal, was man macht. Aber für mich persönlich ist das ähnlich wie DA2: der normale Schwierigkeitsgrad ist recht langweilig, aber wenn man es auf schwer stellt wird es durchaus sehr interessant.
    Btw: Wenn ich nach builds für Kingmaker suche finde ich hauptsächlich "Höchster Schadensouput für Char x", die Mehrzahl der Pathfinderspieler scheint also genau darauf aus zu sein.
    Was das automatische Aufladen angeht ist das meines Erachtens nach auch eher Geschmackssache. Ich persönlich finde das sehr ansprechend, weil dadurch JEDER Kampf schwer genug sein kann, um eine Bedeutung zu haben. Das andere System sorgt zu sehr für ein Design, wo man sich durch alles durchholzt und erst der Endboss von Interesse ist. Oder noch schlimmer wie bei Baldur's Gate, dass man nach jedem Kampf scumsaven und rasten muss; da kann man ja gleich automatisch alles aufladen. Für mich ist auch eher die Art von Taktik interessant, wo ich von Anfang an alle Schachfiguren sehe und entsprechend planen kann. In einem Kingmakerdungeon habe ich keine Ahnung, wie lang es ist und wie sehr ich "haushalten" muss, so dass das am Ende doch Zufall ist oder man zur Sicherheit jeden Kampf so oft wiederholt, dass man möglichst keine Ressourcen einsetzt. Bei mir läuft haushalten dann ohnehin meistens auf das hinaus, was ich bei BG immer mache: Am Ende des Spiels ist mein Inventar voller Heiltränke, die ich nie eingesetzt habe, weil ich sie ja später brauchen könnte ( und auch in dem Spiel bin ich sehr offensiv, was wahrscheinlich nicht immer das BEste ist; gerade der Endkampf gegen Amelyssan bereitet mir jedes Mal große Schwierigkeiten).

    'Awesome-'Button
    Sie es doch nicht als Awesome Button, sondern als eine weitere Taktikoption, bei der man sich entscheiden muss wann und wofür man sie einsetzt ( btw ist das mal eine mit der man haushalten muss, weil sie sich nicht automatisch auflädt). Ich persönlich habe das ja gerne für einen mächtigeren Eröffnungsfeuerball genutzt ( ich eröffne seit Baldur's Gate jeden Kampf mit einem Feuerball).

    Kingmaker ist gerade etwas komisch. Nach dem letzten Kapitel gab es mal keine downtime und ich muss sofort mit dem nächsten Quest weitermachen. Außerdem hat es mich sher geärgert, dass man das verlorener Bruder Quest offenbar VOR Beenden des Kapitels abgeben muss. Das heißt ich muss nach Varnhold reisen, den Bruder finden und dann anstatt weiter dem Verschwinden der Bewohner nachzugehen den ganzen Weg wieder zurücklatschen, um das Quest abzugeben, weil es nach Ende des Kapitels scheitert ( ohne das vorher zu wissen/man muss mal wieder eine Lösung konsultieren).
    Und jetzt wird die Hanbdlung etwas weird. Zuerst stürmt Amirir los, weil sie sich SOFORT in die Schlacht stürzen will, anstatt zunächst das Auge wiederzubeschaffen. WARTET dann aber bei den BArbaren brav auf den Baron. Will sich im Barbarenlager einschleichen. NAchdem ich sie darauf hingewiesen habe welche Klasse sie hat macht sie dann im Alleingang mit den Aufständischen alles platt. Dann taucht aus dem nichts der BArbarenboss auf und plötzlich muss wieder jeder tun was er sagt und AMirir wird festgenommen. Während die Party erstmal gemütlich zu Jamandi spaziert und dann DOCH auch ins Barbarenlager muss ( wo doch jetzt alle Getreuen tot sein sollten....ich bin gespannt).
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  20. #1500
    Deus
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Also ich weiß ja nicht welches Spiel du gespielt hast, aber je nachdem welches Zauberbuch man nutzt, verfügt Aloth über zahlreiche defensive Zauber.
    Lass es mich anders ausdrücken: Defensivzauber, die benötigt werden um feindliche Zauber abzuwehren. Nach den guten alten Stein/ Schere/ Papier Prinzip.

    Allgemein denke ich aber nicht, dass wir uns, was das Kampfsystem in CRPGs betrifft, einig werden können. Geschmäcker sind nun einmal unterschiedlich.

    Sie es doch nicht als Awesome Button, sondern als eine weitere Taktikoption, bei der man sich entscheiden muss wann und wofür man sie einsetzt ( btw ist das mal eine mit der man haushalten muss, weil sie sich nicht automatisch auflädt). Ich persönlich habe das ja gerne für einen mächtigeren Eröffnungsfeuerball genutzt ( ich eröffne seit Baldur's Gate jeden Kampf mit einem Feuerball).
    Doch das ist ein 'Awesome'-Button. Da es keinerlei logische Erklärung dafür gibt, warum der entsprechende Charakter plötzlich wieder 'voll aufgeladen' ist, oder, alternativ, sogar für kurze Zeit einige Level über den tatsächlichen.

    Und jetzt wird die Hanbdlung etwas weird. Zuerst stürmt Amirir los, weil sie sich SOFORT in die Schlacht stürzen will, anstatt zunächst das Auge wiederzubeschaffen.
    Das Auge wandert nicht zwangsläufig in Nyrissa Besitz. Wenn ein gewisser Jemand, der den Protagonisten am Ende des vierten Kapitels verrät, den Protagonisten als einen Freund betrachtet, zerstört er stattdessen das Auge und kehrt, ohne seinen Auftrag erfüllt zu haben, beschämt zu seiner Herrin zurück.

    P.S. Sei ehrlich. Das ist der erste Verräter in einen CRPG, dessen Verrat absolut nicht vorhersehbar war. Wenn überhaupt war er der letzte, von welchen man so etwas erwartet hat. Wobei es im Nachhinein zahlreiche Hinweise gibt, dass etwas an seinen Behauptungen und Aussagen nicht stimmt. Das ist mir beim zweiten Durchgang aufgefallen.

    Ansonsten bedeutet die darauffolgende Entscheidung, ob der Protagonist erst den Schwertfürsten (und Amiri) gegen den Barbarenhorden beisteht, oder sich auf die Suche nach Nyrissa (und den Verräter) macht um diese aufzuhalten, den Scheideweg, der darüber bestimmt ob zukünftig die Schwertfürsten oder die Surtova die Verbündeten des Protagonisten werden.

    Persönlich habe ich mich beim letzten Durchgang für letzteres entschieden.
    Alleine um Jamandis Reaktion zu erleben, wenn sich ihr Bauer plötzlich mit ihren Feinden verbündet. Und die Tatsache, dass dann im Epilog
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    die Truppe des Protagonist, zusammen mit den Truppen der Surova, Brevoy erobern, und die Surova daraufhin Jamandi öffentlich hinrichten lassen,
    macht diesen Verrat noch viel süßer.

    Und ich denke ich werde es bei diesen Durchgang ebenso halten.

    Zudem es weit mehr Sinn macht, dass der Protagonist erst einmal die Feinde im Inneren seines eigenen Landes zur Strecke bringt, bevor er seinen Verbündeten im Ausland zur Hilfe eilt.

    Während die Party erstmal gemütlich zu Jamandi spaziert und dann DOCH auch ins Barbarenlager muss ( wo doch jetzt alle Getreuen tot sein sollten....ich bin gespannt).
    Wenn dein Protagonist Lander Lebeda als Berater hat, meint dieser, dass dieses der perfekte Zeitpunkt ist, um
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    in Loghains Fußstapfen aus DA:O zu treten, und den Protagonisten während der Schlacht umzubringen, dabei den Eindruck zu erwecken er sein heldenhaft in der Schlacht gegen die Barbaren gefallen, um anschließend sich die Baronie des Protagonisten selber unter den Nagel zu reißen.

    Was... irgendwie ganz niedlich ist. Bedenkt man dass Lander gerade einmal 17 Jahre alt ist. Zumindest ist er Manns genug, das Attentat persönlich anzufühlen, statt sich feige außerhalb des Schlachtfeldes zu verstecken und andere die Dreckarbeit erledigen zu lassen.

    Naja, eine (optionale) Wiederbelebung der Toten später ist Lander hoffentlich ein wenig weiser geworden, was derartige Aktionen betrifft, und mein Protagonist hat ihn mit versohlten Hintern nach Hause zu seinen Eltern geschickt.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (05.07.2021 um 18:00 Uhr)
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