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  1. #261
    Deus Avatar von Dukemon
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    Bioware hat in Dragon Age irgendwie immer versucht die Spezialisierung mit einzubinden es wirkte aber nie mehr als "was können wir damit nun anstellen?".^^ Man kann aber nicht sagen, dass sie nicht bedacht hatten das es irgendwie wichtiger sein muss als, dass in zwei Spieldurchläufen der Fertigkeitenbogen sich in den Baumarten unterscheidet.

    Ich frage mich, was Bioware aber in DAO abgehalten hat Zauber und Talente in die Wirksamkeit bzw. Handlungsweisen des PCs mit einfließen zu lassen. Wobei ich es manchmal fraglich finde woher andere plötzlich wissen, was der PC weiß bzw. ist. Selbst wenn er gerade erst besagte Fähigkeiten erlangt hat. Als würde der PC mit einer blinkenden Reklametafel durch die Gegend laufen.
    Dukemon ist offline
  2. #262
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    @meakk:

    Sehe ich eigentlich völlig anders^^

    In einem C!RPG kann ich System und Plot, Inszenierung etc komplett voneinander trennen. Wenn ein NPC etwas völlig anderes über die Perosn des Protagonisten sagt, als im Charakterbogen steht, dann stört mich das Null. Beispiel: Das Level, was dir oft so wichtig ist. In Mass Effect startet man schon als Kriegsveteran, insofern passt das Level 1, was auf dem Bogen steht NICHT zur Person Shepard. Aber wenn man auf Level 10 starten würde, dann gäbe es faktisch die LEvel 1 bis 9 nicht. Wozu also? Oder Drakensang. Der Held ist da am Ende so mächtig, wie im normalen RPG nach JAHREN an Spielzeit ( glaube ich). Stört mich aber nicht. Ist ja nur am PC. Das nehme ich lange nicht so ernst wie PnP. Geht die Handlung garnicht auf das System ein? Auch ok.

    Was mich an Klassen stört, vor allem beim PnP, ist, dass sie im Wesentlichen unsinnige Barrieren einbauen. Warum zB kann ein Magier kein Schwert führen? Was sollte ihn davon abhalten? ( ich weiß dass DnD da eine Alibierklärung dafür liefert, aber da beugt sich doch nur die Lore dem System und nicht umgekehrt) Im Wesentlichen sollen Klassen doch sowas wie Berufe darstellen. Und ein Beruf definiert doch nicht alles, was ein Mensch kann. Das würde ja zB bedeuten, dass ein Mathematiklehrer nicht der englischen Sprache mächtig sein darf, weil er es nciht für seinen Beruf braucht. Also für mich klingt das sehr unsinnig. Dashalb mag ich lieber offene Systeme wie WoD.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  3. #263
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    @meakk:

    Sehe ich eigentlich völlig anders^^

    In einem C!RPG kann ich System und Plot, Inszenierung etc komplett voneinander trennen. Wenn ein NPC etwas völlig anderes über die Perosn des Protagonisten sagt, als im Charakterbogen steht, dann stört mich das Null. Beispiel: Das Level, was dir oft so wichtig ist. In Mass Effect startet man schon als Kriegsveteran, insofern passt das Level 1, was auf dem Bogen steht NICHT zur Person Shepard. Aber wenn man auf Level 10 starten würde, dann gäbe es faktisch die LEvel 1 bis 9 nicht. Wozu also? Oder Drakensang. Der Held ist da am Ende so mächtig, wie im normalen RPG nach JAHREN an Spielzeit ( glaube ich). Stört mich aber nicht. Ist ja nur am PC. Das nehme ich lange nicht so ernst wie PnP. Geht die Handlung garnicht auf das System ein? Auch ok.

    Was mich an Klassen stört, vor allem beim PnP, ist, dass sie im Wesentlichen unsinnige Barrieren einbauen. Warum zB kann ein Magier kein Schwert führen? Was sollte ihn davon abhalten? ( ich weiß dass DnD da eine Alibierklärung dafür liefert, aber da beugt sich doch nur die Lore dem System und nicht umgekehrt) Im Wesentlichen sollen Klassen doch sowas wie Berufe darstellen. Und ein Beruf definiert doch nicht alles, was ein Mensch kann. Das würde ja zB bedeuten, dass ein Mathematiklehrer nicht der englischen Sprache mächtig sein darf, weil er es nciht für seinen Beruf braucht. Also für mich klingt das sehr unsinnig. Dashalb mag ich lieber offene Systeme wie WoD.
    Kann man definitiv so sehen. Ich persönlich mag stirkte Klassentrennung in CRPGs lieber. Ich bin kein Fan davon, dass "jeder Charakter alles kann". In einem offenen Klassensystem, in dem ich auch mit meinem Magier ein Zweihandschwert mit Plattenrüstung tragen kann, fühle ich mich nicht so wohl. Das führt für mich zu einer ungewollten Beliebigkeit, die den Charakter nicht einzigartig macht. Gerade dass die verschiedenen Klassen ihre Stärken und Schwächen haben finde ich interessant, weil ich dann wege finden muss mit den Schwächen umzugehen und die Stärken der Klasse auszubauen.

    Auch deswegen mag ich das DnD System in Baldurs Gate so gerne, weil es mir eine ungeheure Vielfalt bei der Planung und Zusammenstellung der Gruppe ermöglicht und ich durch die Mehrklassigkeit im späteren Verlauf des Spiels sogar die Option habe, noch einmal komplett umzuplanen. Z.B. mit dem Klassiker Kämpfer bis Stufe 9 und dann Wechsel auf Dieb, Magier oder Kleriker und später beide Vorteile nutzen können. Aber das Schöne ist, ich muss das nicht tun. Ich kann auch bei den stringenten Klassen bleiben.

    Ein Spiel, in dem ich komplett frei skillen kann, reizt mich meistens nicht so. Das macht für mich nur dann Sinn, wenn ich sowieso nur einen Charakter habe und die Vielseitigkeit brauche, z.B. in den Gothic 3, wo z.B. das Schlösser öffnen elementar wichtig ist, egal ob ich als Krieger, Magier oder Bogenschütze unterwegs bin.
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
    Manchmal wünscht' ich, es wär nochmal Viertel vor Sieben und ich wünschte, ich käme nach Haus.
    Goldberg070 ist offline
  4. #264
    Deus Avatar von Dukemon
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    @meakk:

    Sehe ich eigentlich völlig anders^^

    In einem C!RPG kann ich System und Plot, Inszenierung etc komplett voneinander trennen. Wenn ein NPC etwas völlig anderes über die Perosn des Protagonisten sagt, als im Charakterbogen steht, dann stört mich das Null. Beispiel: Das Level, was dir oft so wichtig ist. In Mass Effect startet man schon als Kriegsveteran, insofern passt das Level 1, was auf dem Bogen steht NICHT zur Person Shepard. Aber wenn man auf Level 10 starten würde, dann gäbe es faktisch die LEvel 1 bis 9 nicht. Wozu also? Oder Drakensang. Der Held ist da am Ende so mächtig, wie im normalen RPG nach JAHREN an Spielzeit ( glaube ich). Stört mich aber nicht. Ist ja nur am PC. Das nehme ich lange nicht so ernst wie PnP. Geht die Handlung garnicht auf das System ein? Auch ok.
    Der Beginn in DAO und Mass Effect wird von Bioware so gestaltet, dass bereits in der Erstellung Punkte vergeben werden können auch in den Fertigkeiten. Level 1 bedeutet in diesen Spielen nicht, dass nur eine Fertigkeit gerade eben erlernt wurde. Shepard beherrscht zu Beginn bereits mehr, das Spiel kommt dem Kriegsveteranen damit bereits nah trotz Stufe 1. Außerdem scheint die Normandy Shepard wirklich erste Position zu sein, wo er leitende Fähigkeiten haben muss entsprechend weiß er wie das geht, hat aber doch noch etwas dabei zu lernen.
    In DAO erhält man auch im CaH diverse Attribute, Fähigkeiten und Fertigkeiten die man wählen darf, das für mich dazu hilft dem Spiel zu glauben, mein Charakter lebt(e) in dieser Welt bereits. Er ist nicht als Alleskönner vom Himmel gefallen. Der Inquisitor fällt zwar vom Himmel, der kann aber nichts.

    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Was mich an Klassen stört, vor allem beim PnP, ist, dass sie im Wesentlichen unsinnige Barrieren einbauen. Warum zB kann ein Magier kein Schwert führen? Was sollte ihn davon abhalten? ( ich weiß dass DnD da eine Alibierklärung dafür liefert, aber da beugt sich doch nur die Lore dem System und nicht umgekehrt) Im Wesentlichen sollen Klassen doch sowas wie Berufe darstellen. Und ein Beruf definiert doch nicht alles, was ein Mensch kann. Das würde ja zB bedeuten, dass ein Mathematiklehrer nicht der englischen Sprache mächtig sein darf, weil er es nciht für seinen Beruf braucht. Also für mich klingt das sehr unsinnig. Dashalb mag ich lieber offene Systeme wie WoD.
    Dem stimme ich zu.^^
    Allein in DAO wird der Magier nicht zum Alleskönner, wenn er ein Arkaner Krieger ist. Die Punkte die man dort aufwendet hat man am Ende nicht dafür, um zum Beispiel den Entropiebaum zu skillen, weil alle anderen Punkte in Hervorrufung oder Geist gesteckt wurden. Selbst mit der Erweiterung kann man den Rest skillen, dafür ist es nicht möglich die neuen Spezialisierungen zu skillen.
    Das gilt auch für den Krieger.
    Dukemon ist offline
  5. #265
    Nyrene
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    @meakk:
    Was mich an Klassen stört, vor allem beim PnP, ist, dass sie im Wesentlichen unsinnige Barrieren einbauen. Warum zB kann ein Magier kein Schwert führen? Was sollte ihn davon abhalten? ( ich weiß dass DnD da eine Alibierklärung dafür liefert, aber da beugt sich doch nur die Lore dem System und nicht umgekehrt) Im Wesentlichen sollen Klassen doch sowas wie Berufe darstellen. Und ein Beruf definiert doch nicht alles, was ein Mensch kann. Das würde ja zB bedeuten, dass ein Mathematiklehrer nicht der englischen Sprache mächtig sein darf, weil er es nciht für seinen Beruf braucht. Also für mich klingt das sehr unsinnig. Dashalb mag ich lieber offene Systeme wie WoD.
    Schwieriges Thema.
    Grundsätzlich mag ich Klassensysteme, weil ich eben der Meinung bin, auch in der realen Welt kann nicht jeder alles gleich gut. Und sie irgendwie einer gewissen "Grund-Individualität", des realen Lebens entsprechen. Ich gehe aber mal näher darauf ein.

    Grundsätzlich kann ich aus Erfahrung sagen. Wenn du dir einfach so ein Schwert schnappst, und gegen einen erfahrenen Schwertkämpfer antrittst, der HEMA Techniken nach Talhoffer beherrscht.
    Und in der Lage ist, diese präzise und bei voller Geschwindigkeit ausführen kann.
    Dann bist du definitiv tot. Sich einfach ein Schwert zu schnappen, damit ein bisschen hin und her zu fuchteln, wie in Filmen oder Games. Dass funktioniert nicht, und du würdest gegen den erfahrenen Schwertkämpfer immer den Kürzeren ziehen. Es sei denn du erwischt ihn im Schlaf, oder per hinterhältigen Angriff, wenn er abgelenkt ist.
    (Und er trägt keine Rüstung)

    Du kannst dir nicht einfach ein Schwert schnappen, und damit effektiv kämpfen.
    Sicher, gegen das Kindergartenkind von nebenan oder gegen Macho-Thug vom Ghetto.
    Ja, da würde es reichen.
    (Je nach Setting dann eben Strauchdiebe und Räubergesindel)

    Und um überhaupt ein richtig guter Krieger/in zu werden, der/die so meisterlich kämpfen kann, musst du gewisse Grundvorraussetzungen mitbringen. Und die hat einfach nicht jeder Mensch.
    Eine gewisse Hemmungslosigkeit, Blutrünstigkeit und auch kämpferische Grundfähigkeiten musst du haben. Sonst wird aus dir niemals ein richtig guter Kämpfer.
    Dazu gehören, ein gewisser Wille zur Grundfitness. Gute Reflexe und ein Augenmaß für schnelle Reaktionen. Zu sehen, wann der Zeitpunkt für den richtigen Schlag gekommen ist.
    Nein, ich übertreibe nicht. Richtig gute Elite-Krieger/innen, die sich vom typischen Wegelagerer/Söldner abheben. Die müssen diese Voraussetzungen mit sich bringen.

    Übrigens hat man schon im Mittelalter Menschen davon abgeraten, Ritter zu werden, wenn sie unterdurchschnittlich klein gewesen sind. Körpergröße und Muskelmasse sind ein weiterer Vorteil.

    Bogenschießen. Kann ich auch aus Erfahrung sprechen.
    Manche bringen ein gewisses Grundtalent und Verständnis mit. Andere lernen es nie, und schaffen es nie auch nur einen einzigen Pfeil richtig abzuschießen. Egal wie lange sie es versuchen.

    Kommen wir mal zum Thema "Rüstung", mein Lieblingsthema.
    Nein, sie wiegen keine Tonne. Und wenn man es gewöhnt ist, kann man in ihnen sehr effektiv kämpfen. Und hat eigentlich (fast) nur Vorteile.
    Würdest du dir jetzt spontan einfach so, eine Ritterrüstung aus dem Spätmittelalter anlegen.
    (Komplett Gewicht ungefähr 30 Kg, aber gut auf den Körper verteilt und normalerweise an den Träger angepasst.)
    Dann könntest du dich damit relativ gut bewegen, abgesehen von ein paar Einschränkungen was das Drehen des Oberkörpers anbelangt.
    Du könntest aber gewiss nicht, ausdauernd und effektiv damit kämpfen.
    Schnell rennen, schnell aufstehen. Schnell auf dein eigenes Pferd (allein) aufsitzen.
    Denn dafür musst du in frühen Jahren anfangen zu trainieren. Mit ständig neuen Rüstungen, die an dich angepasst werden, wenn du herauswächst.

    So ein Ritter saß nicht morgend stundenlang vor dem Feuer, und hat schon Gänsekeule gegessen.
    Auch wenn manche, schlechte Filme dies suggerieren wollen.
    Da gab es ein leichtes Frühstück. Einen Leibarzt, der die körperliche Fitness überwacht.
    Und dann wurde bis zum Mittag trainiert. Wenn nicht gerade "Turnier Saison" gewesen ist.
    Denn dann war der Ritter sowieso unterwegs, um sich mit anderen in Kämpfen zu messen.
    Und gerade im Frühmittelalter, da sahen die Turniere noch anders aus, als beim späteren Tjost.
    Gab es da schnell mal Verletzte und ...gelegentlich sogar Tote.

    Lange Rede, kurzer Sinn.
    Gewisse Talente, die einigen Klassen vorbehalten sind, sind nicht so unsinnig wie sie uns erscheinen mögen.

    Und ja, es macht Sinn, dass weniger kämpferische Klassen das Schwert nicht benutzen.
    Am Ende würden sie sich damit eher selbst verletzen, als den Gegner.

    Gibt dazu eine schöne Szene, im Film "Ironclad", wo die Prinzessin vom Templer Knight den Schwertkampf lernen möchte. Damit herumfuchtelt und ihn fragt, "Hält man es so?"
    Worauf er kühl entgegnet, "Wenn Ihr wollt, dass euer Gegner gewinnt."

    Das Schwert ist tatsächlich eine sehr undankbare Waffe, im Kampf. Weshalb abseits von Rittern, die es als Sekundärwaffe verwendet haben. Es kaum jemand nutzte. Und einfache Soldaten, die einen schnellen Drill erhielten, griffen lieber zu Dolchen, Äxten, Keulen oder Speeren.

    Also ja, wenn ein Magier sich seinen arkanen Studien widmet, um diese zu meistern.
    Dann wäre es unsinnig, zum Schwert zu greifen, wenn er nie Zeit hatte diesen zu meistern.
    Das Schwert beherrscht man, oder man lässt es bleiben.
    Da ist ein Kampfstab, ein Dolch oder eine Axt tatsächlich die bessere Lösung. Wenn man mal in den Nahkampf muss. Ist einfach so.

    Und ja, wir sind doch auch alle Individuen. Mit unterschiedlichen Stärken, Schwächen und Fähigkeiten.
    Okay, es gibt auch ein paar Allrounder, aber die ragen dann meist wirklich bei nichts besonders hervor.

    Ich, zum Beispiel. Kann sehr gut klettern, obwohl mir dass niemals jemand beigebracht hat.
    Computer verstehe ich seit jeher instinktiv, und mir da hat nie irgendjemand etwas gezeigt.
    Habe mir alles selbst beigebracht.
    Und ich kann sehr schnell lesen und schreiben. Wo andere 5 Seiten lesen, oder schreiben.
    Sind es bei mir locker 20 oder 30, in der selben Zeit.

    Dafür sind meine "Social Skills" und keine "Crafting Skills"....bescheiden, bis gar nicht vorhanden.
    Und ich kapiere selbst die einfachsten Bauanleitungen nicht.

    Also ich halte das Klassensystem deshalb für deutlich realistischer und besser.
    Als dieses "Jeder kann alles" Systeme. Denn dass stimmt einfach nicht.
  6. #266
    Deus Avatar von Dukemon
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    wenn ein Magier sich seinen arkanen Studien widmet, um diese zu meistern.
    Und kein Magier in Thedas würde auf die Idee kommen sich auch dem Nahkampftraining mit Schwertern u.ä. zu üben. Sie sind direkt allesamt ungeeignet dafür... Diese Einschränkung ist mir dann doch zu abhängig und unorganisch.^^

    Ich, zum Beispiel. Kann sehr gut klettern, obwohl mir dass niemals jemand beigebracht hat.
    Computer verstehe ich seit jeher instinktiv, und mir da hat nie irgendjemand etwas gezeigt.
    Habe mir alles selbst beigebracht.
    Und ich kann sehr schnell lesen und schreiben. Wo andere 5 Seiten lesen, oder schreiben.
    Sind es bei mir locker 20 oder 30, in der selben Zeit.
    Ich wünschte mir, dass ich das wüsste und könnte es auch selbst lernen. Aber ich brauche eigentlich für fast alles eine begleitete Anleitung. Die geduldig ist und nicht beleidigend wird, weil sie es besser kann aufgrund von jahrelanger Erfahrung...
    Dukemon ist offline
  7. #267
    Nyrene
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Und kein Magier in Thedas würde auf die Idee kommen sich auch dem Nahkampftraining mit Schwertern u.ä. zu üben. Sie sind direkt allesamt ungeeignet dafür... Diese Einschränkung ist mir dann doch zu abhängig und unorganisch.^^



    Ich wünschte mir, dass ich das wüsste und könnte es auch selbst lernen. Aber ich brauche eigentlich für fast alles eine begleitete Anleitung. Die geduldig ist und nicht beleidigend wird, weil sie es besser kann aufgrund von jahrelanger Erfahrung...
    Ich glaube wir sollten mal ein Forum Treffen abhalten. Und ich zeige euch dann mal, wie sinnlos es ist, mit einem Schwert kämpfen zu wollen. Wenn man dass nicht wirklich gemeistert hat.
    Und warum dann andere Waffen eine bessere Alternative sind. ^^
    Ja, Schwertkampf ist wirklich eine Kunst. Aber dass kann man in der Praxis besser aufzeigen/erklären.

    Dann solltest du definitiv nicht bei mir in die Lehre gehen....
    Bin eine ganz furchtbare Lehrerin, und raste bei sowas ganz schnell aus, wenn es nicht sofort verstanden wird. Ist nahezu die einzige Sache, abgesehen von gewissen Sinnesüberreizungen, wo ich wirklich wütend werde. Und ich meine dass...."Berserker mäßig".

    Ausnahmen sind Kinder, die sind so knuffig, da bin ich die Geduld in Reinform.
  8. #268
    Deus Avatar von Dukemon
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Ich glaube wir sollten mal ein Forum Treffen abhalten. Und ich zeige euch dann mal, wie sinnlos es ist, mit einem Schwert kämpfen zu wollen. Wenn man dass nicht wirklich gemeistert hat.
    Und warum dann andere Waffen eine bessere Alternative sind. ^^
    Ja, Schwertkampf ist wirklich eine Kunst. Aber dass kann man in der Praxis besser aufzeigen/erklären.
    Das hat aber nichts damit zu tun, dass Magiebegabte in Thedas gleich ausgeschlossen sind in Schwertkampf ausgebildet zu werden und entsprechende Techniken zu erlernen.
    Das betrifft auch andere Nahkampfwaffen.

    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Dann solltest du definitiv nicht bei mir in die Lehre gehen....
    Bin eine ganz furchtbare Lehrerin, und raste bei sowas ganz schnell aus, wenn es nicht sofort verstanden wird. Ist nahezu die einzige Sache, abgesehen von gewissen Sinnesüberreizungen, wo ich wirklich wütend werde. Und ich meine dass...."Berserker mäßig".
    Naja, das kenne ich. Ich kriege ja schon einen Föhn jedesmal meinen Eltern zu zeigen wie ihr Fernsehgerät funktioniert. Ich erkläre es ihnen nicht mehr, sondern löse das Problem gleich selber.
    Trotzdem andersherum brauche ich jemand der nicht gleich ausfallend wird und Kritik auf babarische Weise raustrompetet, keine Verbesserungsvorschläge. So lerne ich das nie.
    Dukemon ist offline
  9. #269
    Nyrene
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Das hat aber nichts damit zu tun, dass Magiebegabte in Thedas gleich ausgeschlossen sind in Schwertkampf ausgebildet zu werden und entsprechende Techniken zu erlernen.
    Das betrifft auch andere Nahkampfwaffen.
    Stimmt, da hast du natürlich recht. Ich sage es mal so, würde ich ein eigenes RPG System entwickeln. (Und ich habe darüber tatsächlich schon nachgedacht.)
    Ich ohnehin auf Stufen/Charakterlevel verzichten. Lieber so ähnlich, wie bei der World of Darkness. Man verdient EP, und kann für diese Fähigkeiten etc erwerben. Zu bestimmten EP Kosten.

    Man startet ohne Klasse, als unbeschriebenes Blatt. Abgesehen von den paar Grundfähigkeiten, die man so in jungen Jahren erlernt hat. Was über das Charaktererstellungssystem abgehandelt wird.

    Sprich, jeder kann den grundsätzlichen Umgang, mit Waffen und Dingen lernen, an denen er Interesse hat. Und in welche Richtung er seinen Charakter entwickeln will.
    Normale Klassen, würde ich als Berufe abhandeln, was ja irgendwie mehr Sinn macht.
    Sprich Berufe (erlernbare Klassen) wie Ritter, Magier etc.
    Und diese schalten dann zusätzliche Talente frei. Wie etwa meisterliche Waffentalente, mit denen man dann zum Super-Schwertmeister ala Talhoffer werden kann. Und mit denen man mit möchtegern-Schwertkämpfern dann den Boden aufwischt.
    Eventuell noch Prestigeklassen, wie Ritter der eher auf Bodenkampf oder Kampf zu Pferd spezialisiert ist. Gleiches eben bei Magiern. Man erwirbt den Beruf Magier, und kann später noch Prestigeklassen wie Nekromant oder Gestaltwandler etc freischalten.

    Die Idee gefällt mir irgendwie.

    Naja, das kenne ich. Ich kriege ja schon einen Föhn jedesmal meinen Eltern zu zeigen wie ihr Fernsehgerät funktioniert. Ich erkläre es ihnen nicht mehr, sondern löse das Problem gleich selber.
    Trotzdem andersherum brauche ich jemand der nicht gleich ausfallend wird und Kritik auf babarische Weise raustrompetet, keine Verbesserungsvorschläge. So lerne ich das nie.
    Problem bei mir ist eben, "Autismus". Gefühle nicht unter Kontrolle.
    Da kann ich schnell mal schreien vor Wut, oder....mich sogar in den Arm beißen...
    Was mir dann eine Minute später schon wieder leid tut, und mein Lehrling/Gegenüber müsste verstehen lernen, dass sich dass nicht gegen ihn richtet. Sondern eher gegen meine eigene Ungeduld. Aber erklär sowas mal jemanden, dass man es nicht persönlich neben sollte/darf.

    @Dukemon
    Was wolltest du denn konkret lernen? (Neugierig frag) ^^
  10. #270
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Bioware hat in Dragon Age irgendwie immer versucht die Spezialisierung mit einzubinden es wirkte aber nie mehr als "was können wir damit nun anstellen?".^^ Man kann aber nicht sagen, dass sie nicht bedacht hatten das es irgendwie wichtiger sein muss als, dass in zwei Spieldurchläufen der Fertigkeitenbogen sich in den Baumarten unterscheidet.
    Ich war ja u.a. schon in DA:I froh, dass Cassandra, Cullen und Dorian in jeweils einen Satz darauf reagiert haben, dass mein Charakter die Klasse Templer hat.
    Es ändert aber nichts daran, dass diese Klasse bei Cullen Quest völlig ignoriert wird, als es darum geht dass der Protagonist diesen dabei hilft seine Drogensucht zu überwinden. Da mein Protagonist selber ein Templer von der Klasse war, ist die gesamte Quest vergleichbar, als würde ein Drogensüchtiger, der nicht gewillt ist seine Sucht aufzugeben, einen anderen Drogensüchtigen dabei helfen von seiner Sucht loszukommen.

    'Gut gemeint und besser als nichts...' ist daher das beste, was ich über Biowares Versuch die Klasse in der Spielwelt einzubinden, so dass diese darauf reagiert, aussagen kann.

    Aber DA ist für mich allgemein, ebenso wie ME, eher ein Action/Strategie-Adventure mit Rollenspielelementen (und seit DA:I Dating-Sim), als ein vollwertiges CRPG. Nicht weil ich hunderte von Klassen oder Fähigkeiten, oder ein komplexes Regelwerk, brauche, sondern weil besagte Elemente nahezu bis keine Rolle auf den Handlungsverlauf haben.

    Ich frage mich, was Bioware aber in DAO abgehalten hat Zauber und Talente in die Wirksamkeit bzw. Handlungsweisen des PCs mit einfließen zu lassen. Wobei ich es manchmal fraglich finde woher andere plötzlich wissen, was der PC weiß bzw. ist. Selbst wenn er gerade erst besagte Fähigkeiten erlangt hat. Als würde der PC mit einer blinkenden Reklametafel durch die Gegend laufen.
    Dukemon, hast du es noch immer nicht herausgefunden?

    Dabei ist es doch ein offenes Geheimnis, dass JEDE CRPG-Welt, egal wie primitiv sie erscheint, in Wahrheit über ein ausgeklügeltes Überwachungssystem per Satelliten und Röntgenstrahlen verfügt, über welchen sich jeder Bewohner jederzeit darüber informieren kann, was ein anderer gerade auf diesen Planeten treibt, so dass keine Tat ungesehen und kein Geheimnis nicht umgehend ans Licht gebracht wird.

    Dein Protagonist kann daher nichts tun ohne dass der Rest der CRPG-Welt es nicht mitbekommt. Big Brother is watching you... always



    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    In Mass Effect startet man schon als Kriegsveteran, insofern passt das Level 1, was auf dem Bogen steht NICHT zur Person Shepard.
    Aus den Grund kann ich weder das Charaktersystem in DA noch in ME ernst nehmen. Ehrlich gesagt sind beide sogar die schlechtesten, welche ich in der Branche kenne. Denn es sagt NICHTS über den Charakter selber aus. Somit könnte man es gleich KOMPLETT abschaffen. Lediglich die Handvoll Dialoge, welche tatsächlich von Fähigkeiten/ Perks abhängig sind retten DA und ME noch als CRPG light durchzugehen.

    Geht die Handlung garnicht auf das System ein? Auch ok.
    Warum dann aber noch ein CRPG spielen?



    Multi-Choice Dialoge und NPC die auf einen vorgegebenen Spielercharakter reagieren, hat auch ein Adventure. Strategische Kämpfe bietet ein Strategiespiel weit bessere, und auch, alternativ, Action-Kämpfe sind beim Actionspiel unterhaltsamer umgesetzt.
    In allen diesen Kategorien läuft das CRPG, im Vergleich zu Adventures, Strategie oder Actionspielen, auf Krücken. Erst das Charaktersystem gibt ihn das EINE einzigartiges starke Elemente, welches die anderen Genre nicht besitzen oder sogar wesentlich besser umsetzen. Und daher muss ein gutes CRPG für mich in diesen glänzen, indem der Charakterbogen von Bedeutung dafür ist, wie die Spielwelt auf meinen Charakter reagiert und welche Optionen sich ihn auch außerhalb der Kämpfe erschließen, um mich (neben der Handlung) WIRKLICH zu überzeugen.

    Immerhin will ich ein ROLLENSPIEL spielen und kein Adventure/ Strategiespiel/ Actionspiel Hybriden.

    Warum zB kann ein Magier kein Schwert führen? Was sollte ihn davon abhalten?
    Aus den selben Grunde warum ein Büromensch, der den ganzen Tag im Büro verbringt und abends nur auf der Kautsch, nicht einfach so an den olympischen Hochsprung teilnehmen kann und dort siegen. Im fehlt jegliche Erfahrung.

    Eine Klasse ist nichts anderes als die Aussage: 'So hat mein Protagonist bisher sein Leben verbracht!' Sie ist so gesehen ebenfalls seine Origin/ Herkunft, welche bestimmt welche Möglichkeiten sich ihn im Verlauf des kommenden Abenteuers, aufgrund seines bisherigen Lebens, bieten.

    Und aus diesen Grunde kann z.B. ein Magier plötzlich kein begnadeter Schwertkämpfer sein, weil ihn dazu die Erfahrung und Übung (und offenbar Interesse, denn sonst hätte er sich nicht dazu entschieden den Werdegang eines Magiers zu wählen) fehlt.

    Klassen sagen somit ebenso viel über den Protagonisten aus wie die Dialogwahl im Multi-Choice oder die Entscheidungen.

    Voraussetzung bleibt natürlich, dass sie auch entsprechend umgesetzt sind.

    Das würde ja zB bedeuten, dass ein Mathematiklehrer nicht der englischen Sprache mächtig sein darf, weil er es nciht für seinen Beruf braucht. Also für mich klingt das sehr unsinnig.
    Naja, ganz so schlimm ist es bei CRPGs mit Klassenbeschränkungen nun ja auch wieder nicht. Meiner Erfahrung nach bieten alle Klassen die Möglichkeit Charisma bzw. soziale Skills zu steigern. Denn die Fähigkeit Kommunikation ist für jeden Aspekt des Lebens, und unabhängig davon, wie man dieses bisher vollbracht hat, von Nöten.



    Zitat Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
    Ein Spiel, in dem ich komplett frei skillen kann, reizt mich meistens nicht so. Das macht für mich nur dann Sinn, wenn ich sowieso nur einen Charakter habe und die Vielseitigkeit brauche, z.B. in den Gothic 3, wo z.B. das Schlösser öffnen elementar wichtig ist, egal ob ich als Krieger, Magier oder Bogenschütze unterwegs bin.
    Ich finde dieses ganze System, der Protagonist BRAUCHT auf jeden Fall die Fähigkeit des Schlossknackens um überhaupt in der Welt bestehen zu können, bei Open World CRPGs als gewaltig 'Vorstellungskraft' störend. Das ist für mich ein Fehldesign, welches nahe zu jedes Open World CRPG vorweist.

    Warum keine Optionen einbauen, wie der Spielercharakter anders an den Inhalt hinter den Schloss kommt, wie z.B. das Schloss mit einer Waffe aufbrechen, die Türe schlicht einzutreten bzw. mit einen Zauberspruch zu zerstören, oder den verschlossenen Behälter zu einen Dieb zu bringen, der gegen Bezahlung dann das Schloss knackt?

    Das wäre auch nicht mit wesentlich mehr Arbeit beim gestalten der Open World verbunden, würde aber verhindern dass JEDER Charakter dort zwangsläufig zum Einbruchskünstler werden MUSS.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (10.11.2019 um 15:27 Uhr)
  11. #271
    Deus Avatar von Dukemon
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    Und aus diesen Grunde kann z.B. ein Magier plötzlich kein begnadeter Schwertkämpfer sein, weil ihn dazu die Erfahrung und Übung (und offenbar Interesse, denn sonst hätte er sich nicht dazu entschieden den Werdegang eines Magiers zu wählen) fehlt.
    Das funktioniert aber nicht dem übrig gebliebenen Regelwerk von Dragon Age o.ä. Ideen. Was hält den Magiebegabten davon ab ebenso sich für den Nahkampf zu interessieren, seine Magiebegabung kam später so lernte mit beidem klar zu kommen. Wieso soll der Magiebegabte plötzlich nicht mehr in der Lage sein den Nahkampf zu erlernen?
    Gehen wir von Interesse und grundsätzlichen Voraussetzungen aus.

    In X-Men sind Mutanten auch nicht alle nur von ihren Kräften abhängig.

    Da mein Protagonist selber ein Templer von der Klasse war, ist die gesamte Quest vergleichbar, als würde ein Drogensüchtiger, der nicht gewillt ist seine Sucht aufzugeben, einen anderen Drogensüchtigen dabei helfen von seiner Sucht loszukommen.
    Wer weiß wer an diese Quest geschrieben hat... Vielleicht gibt es da ein Muster.
    Dukemon ist offline
  12. #272
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Das funktioniert aber nicht dem übrig gebliebenen Regelwerk von Dragon Age o.ä. Ideen. Was hält den Magiebegabten davon ab ebenso sich für den Nahkampf zu interessieren, seine Magiebegabung kam später so lernte mit beidem klar zu kommen. Wieso soll der Magiebegabte plötzlich nicht mehr in der Lage sein den Nahkampf zu erlernen?
    Gehen wir von Interesse und grundsätzlichen Voraussetzungen aus.
    Für solche Sinneswandlungen gibt es ja bei nahezu jeden Klassensystem Multi-Klassen bzw. Klassenkombi, so dass der Spielercharakter zwei Klassen gleichzeitig, oder eine neue Klasse als Alternative zur bisherigen weiterführen kann, WENN er von den Werten die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt.

    So würde es z.B. wenig Sinn für einen Krieger machen zur Klasse Magier überzuwechseln, wenn er eine niedrige Intelligenz besitzt und somit sowieso keinen Zauberspruch zu Stande bringen würde, ebenso würde es für den Magier keinen Sinn machen zur Klasse Krieger überzuwechseln, wenn er zu schwach ist bestimmte Waffen überhaupt effektiv führen oder Rüstungen tragen zu können.

    Aber Klassenkombi EXISTIEREN für Charaktere, welche die Voraussetzungen für mehrere Klassen besitzen.

    Daher sehe ich auch kein Problem welches man mit den Klassensystem haben könnte. Zudem heutige Regelwerke flexible genug sind, dass eine Klasse auch, unter Einschränkungen, klassenunübliche Fähigkeiten erwerben kann.

    Die Klasse ist somit nicht mehr als eine Potenzialfestlegung und der daraus resultierende Lebenswerdegang.

    Gleichzeitig ermöglicht die Klasse bei einen CRPG aber auch, dass die Spielwelt gezielt auf diese eingeht, was bei einen klassenlosen System nicht mehr möglich ist. Ergo bringen Klassen in CRPG mehr Möglichkeiten individuell auf den Spielercharakter zu reagieren und somit der Flexibilität eines echten Spielleiters bei P&P näher zu kommen.

    Wer weiß wer an diese Quest geschrieben hat... Vielleicht gibt es da ein Muster.
    Ich fand es ja eigentlich schon sehr gut, dass die Charaktere überhaupt auf die Klasse Templer regieren. In DA:O und DA 2 war das ja nicht der Fall.

    Dass diese Klasse aber ausgerechnet in Cullens Quest komplett ignoriert wird, um die Antidrogen-Botschaft von DA:I/ Bioware nicht zu gefährden, führt das ganze dann nicht nur ins Absurde, sondern sorgt auch wieder zu Punktabzügen.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (10.11.2019 um 13:50 Uhr)
  13. #273
    Nyrene
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    Um wieder aufs Thema zu kommen.

    Pathfinder:Kingmaker (Noch nicht beendet. Weitere Zwischenbilanz)

    Negativ.
    Die Grafik ist nicht so schlimm, wie bei Divinity OS.
    Aber sie gefällt mir nicht so gut, wie die von Pillars of Eternity.
    Weiß jemand zufällig, ob dass die selbe Engine wie von Shadowrun Hongkong ist?
    Jedenfalls gefällt sie mir nicht so 100%.
    Manchmal frage ich mich, ob Sprites und dass gute alte 2D für die ISO Perspektive nicht einfach besser geeignet ist? Zumindest empfinde ich so.

    Mir gefällt das Design der Charakterbögen nicht, bzw dass in der Charaktererstellung.
    Was am Art Design an sich liegt.
    So schlicht, wenige kunstvoll. Wie ich es einfach erwarten würde, bei einem Fantasy RPG.

    Die mitgelieferten Charakterportraits gehen gar nicht. Da hat mir nicht eines richtig gefallen, für eine "Böse Elfenmagierin". Weshalb ich mir selbst eines organisieren musste.
    Was aber irgendwie traurig ist. Denn egal ob bei PoE oder BG1+2. Es gab zumindest ein paar akzeptable und sogar gute Portraits, die mitgeliefert wurden.
    Auch ist es schwer, einen Charakter so hinzubekommen, im Editor, dass er aussieht wie auf dem Portrait. *seufz*

    Ich denke es liegt auch hier daran, dass mir das Art Design der mitgelieferten Portraits einfach nicht gefällt.

    Auch vermisse ich Prestigeklassen, wie etwa bei NWN2. Oder habe ich was übersehen?
    Jedenfalls verglich ich die Charaktererstellung, mit der von NWN2, ebenso wie das Level Up.
    Und da bot seiner Zeit Neverwinter Nights 2 doch deutlich mehr Möglichkeiten.
    An Fähigkeiten und Talenten.

    Außerdem fliegen einem bei dem Game so viele Zahlen, um die Ohrend. Dass es manchmal wirklich schon nervt. Vor allem dass die Sekunden zwischen den Runden/Aktionen gezählt und angezeigt werden. Wer kam auf diese dumme Idee?

    Zum Glück bin ich vorgewarnt gewesen. Danke hier an unseren @maekk03
    Was manche Gegner und Immunitäten anbelangt. Weshalb ich eine breite Auswahl an Schadenszaubern etc dabei habe. Ansonsten hätte ich schon zwei mal ältere Spielstände laden müssen.
    Was ich als absolutes "No Go" empfinde. Überhaupt finde Immunitäten bei Gegnern als Unsinn.
    Resistenzen gerne. Aber Immunitäten halte ich für ein Fehldesign. (Meine Meinung)

    Klingt jetzt erstmal ziemlich negativ. Aber mein Abschlussbericht kommt ja erst noch.
  14. #274
    Ehrengarde Avatar von Cuauhtemoc
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Um wieder aufs Thema zu kommen.

    Pathfinder:Kingmaker (Noch nicht beendet. Weitere Zwischenbilanz)

    Negativ.
    Die Grafik ist nicht so schlimm, wie bei Divinity OS.
    Aber sie gefällt mir nicht so gut, wie die von Pillars of Eternity.
    Weiß jemand zufällig, ob dass die selbe Engine wie von Shadowrun Hongkong ist?
    Die Engine von Shadowrun weiß ich nicht, Pathfinder nutzt aber Unity von Unity Technologies, deren jetziger CEO mit John Riccitiello der ehemalige EA CEO ist - ob das jetzt für deinen Geschmack entscheidend ist, weiß ich aber nicht.

    So, bin nun mit The Outer Worlds durch - hatte ein gelungenes Ende und ich hatte durchgehend meinen Spaß am Spiel bin also bezüglich Obsidian weiterhin optimistisch gestimmt (Deadfire nicht gespielt).
    Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.

    François Marie Voltaire
    Cuauhtemoc ist offline
  15. #275
    Deus
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Die Grafik ist nicht so schlimm, wie bei Divinity OS.
    Aber sie gefällt mir nicht so gut, wie die von Pillars of Eternity.
    Owlcat hat bei der Grafik offenbar versucht den Stil der P&P Vorlage, bzw. den offiziellen Bilder des 'Kingmaker: Pathfinder' Universum, treu zu bleiben.
    Persönlich hat mich dieser Mix aus Realismus und Comic zwar auch nicht angesprochen, so dass ich bei Zeiten Probleme hatte die, teilweise recht heftige, Handlung, was den Gewaltgrad betrifft, ernst zu nehmen bzw. mich fragte, was die Designer von mir erwarteten wie ich reagieren sollte, konnte mich aber weit besser damit abfinden als bei der 'Divinity OS' Reihe.

    Und stimmt, das Artdeign der PoE Reihe, besonders des ersten Teiles, ist von allen aktuellen klassischen CRPGs, welche die Unity Engine nutzen, das atmosphärische wenn man, wie ich und offensichtlich auch du, einen realistischen Stil bevorzugt.

    Manchmal frage ich mich, ob Sprites und dass gute alte 2D für die ISO Perspektive nicht einfach besser geeignet ist? Zumindest empfinde ich so.
    Spiel noch einmal PoE 1 und anschließend BG 2, das sollte deine offenbar verklärten Erinnerungen, wie die alten CRPG in 2D ausgesehen haben, beenden.

    Ausschlaggebend ist hier nicht die 3D Technologie, sondern das Artdesign. Und daher würde ein 'Divinity: OS' oder 'Pathfinder: Kingmaker' auch als reines 2D nicht weniger Spielzeughaft bzw. Cartoonhaft wirken als derzeit in 3D.

    Die mitgelieferten Charakterportraits gehen gar nicht.
    Ja, ja, das alteingebrachte Problem, welches CRPGs seit seinen Bestehen heimsucht.

    Auch vermisse ich Prestigeklassen, wie etwa bei NWN2. Oder habe ich was übersehen?
    Jedenfalls verglich ich die Charaktererstellung, mit der von NWN2, ebenso wie das Level Up.
    Und da bot seiner Zeit Neverwinter Nights 2 doch deutlich mehr Möglichkeiten.
    An Fähigkeiten und Talenten.
    Prestigeklassen gibt es, sogar sehr viele. Diesbezüglich bin ich überrascht, dass du sie nicht entdeckt hast.

    Trotz allen wünsche ich dir sehr viel Spaß mit den CRPG. Positiv überrascht hat mich diesbezüglich bereits das Tutorial. Ausgehend vom eigenen Charakter und den dort getroffenen Entscheidungen verändert sich nämlich die Startgruppenzusammenstellung und somit das gesamte erste Kapitel.



    Grüß Linzi von mir (die sich bereits im Tutorial und ersten Kapitel meinen Protagonisten an den Hals warf und seitdem nicht mehr gehen wollte!) und richte ihr aus, dass ich sie hasse!
    maekk03 ist offline
  16. #276
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Lorsch im wirklichen Leben... ansonsten Mittelerde, Hogwarts, Star-Wars-Universum, Marvel-Universum oder Faerûn
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    Habe seit langer Zeit mal wieder den alten Klassiker "Die Siedler" aus 1993 ausgepackt. In den letzten Jahren habe ich immer mal wieder sporadisch die Kampagne gespielt und jetzt, nach 25 von 30 Missionen stehe ich zum ersten Mal an einem Punkt, an dem ich nicht weiß, wie ich meinen Gegner schlagen oder outplayen soll. Frust macht sich breit.
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
    Manchmal wünscht' ich, es wär nochmal Viertel vor Sieben und ich wünschte, ich käme nach Haus.
    Goldberg070 ist offline
  17. #277
    Nyrene
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    @maekk03

    Ja, Pillars of Eternity hat eine wunderschöne Grafik. (Meine Meinung)
    Trifft einfach genau meinen Geschmack. Sehr natürlich gehaltene Farben, mit ein paar Schmankerln fürs Auge, die trotzdem natürlich aussehen.

    Also die Enhanced Edition von BG2 kann sich grafisch sehen lassen, finde ich.
    Aber ja, PoE sieht deutlich hübscher aus. Überhaupt ist die Grafik von PoE sehr detailreich.
    Wenn man die Landschaft mal genau studiert. Da kommen sogar Top 3D Titel nicht mit.
    (Wenn man ein Auge für Details und Natürlichkeit besitzt)

    Ist auch bei mir so, ich kann den Gewaltgrad und diese Grafik kombiniert nicht ernst nehmen.
    Dass macht Dragon Age:Origin halt wieder perfekt. (Ausgeschaltete "Erhöhte Gewalt" vorausgesetzt, denn dass ist dann einfach übertrieben. xD )

    Zu den Portraits nochmal. Da haben freigestaltbare Gesichter doch schon einen gewissen Vorteil, wie ich finde. Also wie in DAO und NWN2.
    Aber, ach was... Am Ende bin ich eigentlich nie 100% zufrieden, muss ich sagen.
    Eher zu 99%.

    Bei den Prestigeklassen habe ich mich falsch ausgedrückt. Natürlich sind die mir nicht entgangen.
    Ich meine "keine ordentlichen Prestigeklassen". ^^
    Die Auswahl ist mir zu bescheiden, muss ich da ganz ehrlich sagen.
    Mir fehlt mein "Pale Master" für meine Nekromantin.
    Die Kombination habe ich bei NWN2 geliebt. Also Magier/Bleicher Meister.

    Also will jetzt nicht nur negativ klingen. Auch wenn ich....es schöner gefunden hätte, wenn der Plot etwas auf dem Boden geblieben wäre. Sprich, ohne Antagonisten....der hinter allem Übel auf der Welt steckt. Sowas topt ja sogar Sauron, aus HDR. Und dass ist dann wirklich "Over the Top, Herr Avellone".

    Hey, Linzi hat mich auch von der ersten Sekunde an genervt.
    Keine Ahnung, warum Entwickler denken solche Charaktere wären cool oder sympathisch???

    Da muss ich sagen, lobe ich mir immer meinen DA2 Varric.
    Ja, ich halte den guten Zwerg für einen der besten NPC Gefährten, aus einem CRPG überhaupt.
    Auch wenn ich den Cast von DA:O insgesamt etwas stärker finde.

    Werde Pathfinder irgendwann die kommende Woche beenden.
    Bisher denke ich wird meine Wertung so bei 6.8/10.0 liegen.
    Was nicht schlecht ist, für meine kritischen Standarts.
    Allerdings ist es wohl kein Game, was auf meiner Top 5 Liste landen wird.


    @Goldberg070

    Die alten Strategie Klassiker können ganz schön knackig sein, was die Schwierigkeit anbelangt.
    Deutlich fordernder, als neuere Games.
    Habe vor kurzem "Warcraft - Orcs and Humans" gespielt. Und ich bin wirklich gut, was Strategiespiele anbelangt. Aber meine Güte, dieses Spiel ist fast von Anfang an frustrierend schwer.

    Okay, ältere Titel mussten auch schwerer sein, sage ich mir immer.
    Denn damals hat mich sich selten viele Games pro Jahr gekauft.
    Da mussten die Spiele einen einfach länger und mehr beschäftigen, für das Geld was sie kosteten.

    Und früher war es auch tatsächlich so, dass die Wenigsten jedes gekaufte Game durchgespielt haben. (Wobei ich hier die Ausnahme gewesen bin. Unbeendete Games? Nicht mit mir. ^^)

    Versuch am besten nochmal deine Strategie zu überdenken. Und wenn gar nichts hilft, schau dir ein "Let's Play" an, als letzte Lösung.
    Unmöglich ist nichts.
  18. #278
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Lorsch im wirklichen Leben... ansonsten Mittelerde, Hogwarts, Star-Wars-Universum, Marvel-Universum oder Faerûn
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    @Goldberg070

    Die alten Strategie Klassiker können ganz schön knackig sein, was die Schwierigkeit anbelangt.
    Deutlich fordernder, als neuere Games.
    Habe vor kurzem "Warcraft - Orcs and Humans" gespielt. Und ich bin wirklich gut, was Strategiespiele anbelangt. Aber meine Güte, dieses Spiel ist fast von Anfang an frustrierend schwer.

    Okay, ältere Titel mussten auch schwerer sein, sage ich mir immer.
    Denn damals hat mich sich selten viele Games pro Jahr gekauft.
    Da mussten die Spiele einen einfach länger und mehr beschäftigen, für das Geld was sie kosteten.

    Und früher war es auch tatsächlich so, dass die Wenigsten jedes gekaufte Game durchgespielt haben. (Wobei ich hier die Ausnahme gewesen bin. Unbeendete Games? Nicht mit mir. ^^)

    Versuch am besten nochmal deine Strategie zu überdenken. Und wenn gar nichts hilft, schau dir ein "Let's Play" an, als letzte Lösung.
    Unmöglich ist nichts.
    Normalerweise kann man beim ersten Siedler die Gegner ganz gut outplayen, wenn man weiß, was man zu tun hat. In diesem Fall habe ich die leidige Kombination eines aggressiven KI Gegners (je nach Gegner haben die unterschiedliche Strategien und Aggressivitäten), der dazu auch noch viel mehr Rohstoffe und Truppen hat. Das wird ne harte Nuss, selbst bei einem eher langsamen und gemütlichen Spiel wie die Siedler 1.

    Orcs & Humans hab ich trotz meines fortgeschrittenen Alters nie gespielt, mein Einstieg in Warcraft war der zweite Teil, Tides of Darkness. Und dieser war auch noch richtig schwer. Da ging es in der Kampagne teilweise nur, sich einzuigeln und durchzuhalten, bis die KI kein Gold mehr hatte und alle Truppen gegen einen verheizt hat. xD
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
    Manchmal wünscht' ich, es wär nochmal Viertel vor Sieben und ich wünschte, ich käme nach Haus.
    Goldberg070 ist offline
  19. #279
    Nyrene
    Gast
    Zitat Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
    Normalerweise kann man beim ersten Siedler die Gegner ganz gut outplayen, wenn man weiß, was man zu tun hat. In diesem Fall habe ich die leidige Kombination eines aggressiven KI Gegners (je nach Gegner haben die unterschiedliche Strategien und Aggressivitäten), der dazu auch noch viel mehr Rohstoffe und Truppen hat. Das wird ne harte Nuss, selbst bei einem eher langsamen und gemütlichen Spiel wie die Siedler 1.

    Orcs & Humans hab ich trotz meines fortgeschrittenen Alters nie gespielt, mein Einstieg in Warcraft war der zweite Teil, Tides of Darkness. Und dieser war auch noch richtig schwer. Da ging es in der Kampagne teilweise nur, sich einzuigeln und durchzuhalten, bis die KI kein Gold mehr hatte und alle Truppen gegen einen verheizt hat. xD
    Du schaffst dass schon.
    Manchmal hilft es auch, ein paar Tage zu pausieren, und neue Lust zu schöpfen.
    Und hey, dafür ist das Hochgefühl dann umso schöner, wenn man einen der guten, alten Klassiker erfolgreich beendet hat.

    Warcraft II ist toll. Ich mochte immer die Oger, die waren so schön dick und knuffig. <3
    Dass will ich danach spielen. Und dann Warcraft III. Ich liebe die Story von WC3.
    Und die Untoten. <3
    Nachtelfen sind auch cool.

    Bin schon auf Warcraft III Reforged gespannt.
  20. #280
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Du schaffst dass schon.
    Manchmal hilft es auch, ein paar Tage zu pausieren, und neue Lust zu schöpfen.
    Und hey, dafür ist das Hochgefühl dann umso schöner, wenn man einen der guten, alten Klassiker erfolgreich beendet hat.

    Warcraft II ist toll. Ich mochte immer die Oger, die waren so schön dick und knuffig. <3
    Dass will ich danach spielen. Und dann Warcraft III. Ich liebe die Story von WC3.
    Und die Untoten. <3
    Nachtelfen sind auch cool.

    Bin schon auf Warcraft III Reforged gespannt.
    Nun, 24 Missionen hab ich geschafft, aber diese eine da. Puh, das wird eine neue Strategie und etwas Glück brauchen.

    WC2 samt Addon gefiel mir von der Story her viel besser als WC3 und alles was danach kam. Zu WC gab es auch ein ganz tolles Handbuch, das die Vorgeschichte erklärt, samt Zeichnungen von Blizzard-Legende Chris Metzen. Hab ich hier mal verlinkt.
    Tatsächlich gefiel mir die Entwicklung der Geschichte von Warcraft mit der Geißel und den Untoten nicht so. Mir gefiel es, dass in WC2 alles noch etwas mystischer war und nicht ganz klar war, warum die Orcs so blutrünstig sind.

    Auf WC3 Reforgend freue ich mich aber trotzdem. Ich hoffe, dass es das irgendwann auch mal für Diablo 2 LoD gibt.
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
    Manchmal wünscht' ich, es wär nochmal Viertel vor Sieben und ich wünschte, ich käme nach Haus.
    Goldberg070 ist offline
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