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[Suche] Abenteuerbücher (im weitesten Sinne)

  1. #1 Reply With Quote
    Drachentöter Weltenschmerz's Avatar
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    Hallo Zusammen!

    Mal wieder eine megapräzise Anforderung :P

    Da ich mir für einen anstehenden Urlaub nun einen E-Book Reader gegönnt habe suche ich nun Bücher um den mal probezubelesen.
    Ich hätte dabei lust auf eine (und ich weis nicht wie ich es besser beschreiben soll) Abenteuergeschichte.
    Das muss keine klassische Indianer Jones Sache sein sondern vielelicht eher soetwas wie:
    Die Reisen in den Witcher-Romanen,
    Der Medicus,
    Metro 2033,
    oder auch Teile des Herr der Ringe.

    Das Genre ist mir dabei wie man sieht relativ egal (obwohl ich es bevorzugen würde wenn es keine High-Fantasy ist denke ich).
    Vielleicht kennt ja jemand von euch etwas entsprechendes
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz is offline Last edited by Salieri; 22.03.2020 at 08:09. Reason: Titel angepasst.

  2. #2 Reply With Quote
    Bücherwolf  HerrFenrisWolf's Avatar
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    - Rumo und die Wunder im Dunkeln (war lange Zeit mein absolutes Lieblingsbuch)
    - Herz der Finsternis (kurz und liest sich wie ein Fiebertraum)
    - Hyperion-Gesänge (bester SciFi aller Zeiten)
    - Endymion (Fortsetzung zu den Gesängen, noch etwas mehr abenteuerromanartig)
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  3. #3 Reply With Quote
    Drachentöter Weltenschmerz's Avatar
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    - Rumo und die Wunder im Dunkeln (war lange Zeit mein absolutes Lieblingsbuch)
    - Herz der Finsternis (kurz und liest sich wie ein Fiebertraum)
    - Hyperion-Gesänge (bester SciFi aller Zeiten)
    - Endymion (Fortsetzung zu den Gesängen, noch etwas mehr abenteuerromanartig)
    Danke
    Da fange ich einfach oben an würde ich sagen
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz is offline

  4. #4 Reply With Quote
    Ritter Apfelblau's Avatar
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    Quote Originally Posted by Weltenschmerz View Post
    Danke
    Da fange ich einfach oben an würde ich sagen
    Vor langer Zeit habe ich mit sehr großer Begeisterung die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär gelesen.
    Darin wird beschrieben, wie der Käpt'n seit seiner Geburt, die bereits ein Mysterium an sich darstellt, eine lange, abwechslungsreiche Reise durch Zamonien durchlebt und schließlich zu seinem heutigen Lebensmittelpunkt findet.

    Ich kann dir nicht sagen, ob ich das Buch heute noch immer so grandios finden würde, aber all die absurden Einfälle und die tollen Zeichnungen dazu, haben wir damals unglaublich viel Spaß gemacht.
    Apfelblau is offline

  5. #5 Reply With Quote
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    - Rumo und die Wunder im Dunkeln (war lange Zeit mein absolutes Lieblingsbuch)
    - Herz der Finsternis (kurz und liest sich wie ein Fiebertraum)
    - Hyperion-Gesänge (bester SciFi aller Zeiten)
    - Endymion (Fortsetzung zu den Gesängen, noch etwas mehr abenteuerromanartig)
    Die Hyperion-Gesänge (+ 2. Teil) habe ich nun im Zuge meines Urlaubs (und der Zeit danach) gelesen und ich muss sagen die waren schon wirklich großartig.
    Danke für die Empfehlung

    Lohnen sich denn die weiteren Fortsetzungen oder zerstören sie etwas die ansonsten recht schön geschlossene Geschichte?
    Ich bin sowas von Sig.
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  6. #6 Reply With Quote
    Bücherwolf  HerrFenrisWolf's Avatar
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    Quote Originally Posted by Weltenschmerz View Post
    Die Hyperion-Gesänge (+ 2. Teil) habe ich nun im Zuge meines Urlaubs (und der Zeit danach) gelesen und ich muss sagen die waren schon wirklich großartig.
    Danke für die Empfehlung

    Lohnen sich denn die weiteren Fortsetzungen oder zerstören sie etwas die ansonsten recht schön geschlossene Geschichte?
    Fand die Fortsetzung fügen dem Ganzen noch etwas hinzu. Sie beleuchten noch ein paar Mysterien und stricken die Geschichte weiter, ohne das Geheimnisvolle zu nehmen.
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  7. #7 Reply With Quote
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    Der Foundation-Zyklus von Asmiov, wenn dir Sci-Fi gemischt mit Detektivgeschichten zusagt. Sind 15 Romane glaube ich, aber insbesondere die ersten Bände (von Stahlhöhlen bis das galaktische Imperium) sind großartig und weisen einen roten Faden + Abenteuercharakter auf.
    [Bild: janus_sig.png]
    Janus - eine Gothic 2 Modifikation
    Ankündigung im Forum
    Buzz Killington is offline

  8. #8 Reply With Quote
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    Welt der tausend Ebenen von Philip Jose Farmer sollte auch in die gesuchte Kategorie fallen.
    Oder sein Flussweltzyklus.
    Ebenso "Der Steingott erwacht" und "Lord Tyger".

    Jeweils eine bunte Mischung von Abenteuer, Fantasy und Science-Fiction. Und gut geschrieben^^
    Fogger is offline

  9. #9 Reply With Quote
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    Fand die Fortsetzung fügen dem Ganzen noch etwas hinzu. Sie beleuchten noch ein paar Mysterien und stricken die Geschichte weiter, ohne das Geheimnisvolle zu nehmen.
    Ich bin jetzt fertig damit und schon einigermaßen berührt
    Ich bin sowas von Sig.
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  10. #10 Reply With Quote
    Bücherwolf  HerrFenrisWolf's Avatar
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    Ich bin jetzt fertig damit und schon einigermaßen berührt
    Cool, dass du es gelesen hast. Da ich es gerade vergessen habe antworte mir doch bitte auf folgende Frage:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wo liegt der TechnoCore versteckt?
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  11. #11 Reply With Quote
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    Cool, dass du es gelesen hast. Da ich es gerade vergessen habe antworte mir doch bitte auf folgende Frage:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wo liegt der TechnoCore versteckt?
    Na ich hoffe doch bald nirgends mehr
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    In den Kruziformen oder nicht?
    Wenn man so drüber nachdenkt ist es schon extrem wie sehr Die Hyperionische Gesänge teilweise durch Endymion revisiert werden finde ich.
    Kennt man den 2. Teil nicht kann der erste problemlos für sich alleine stehen. Durch den 2. Verändert sich aber sehr viel in der Darstellung v.a. auch des Cores finde ich.
    Ich bin sowas von Sig.
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  12. #12 Reply With Quote
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    Na ich hoffe doch bald nirgends mehr
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    In den Kruziformen oder nicht?
    Wenn man so drüber nachdenkt ist es schon extrem wie sehr Die Hyperionische Gesänge teilweise durch Endymion revisiert werden finde ich.
    Kennt man den 2. Teil nicht kann der erste problemlos für sich alleine stehen. Durch den 2. Verändert sich aber sehr viel in der Darstellung v.a. auch des Cores finde ich.
    Naja das coole an den Hyperion Gesängen war, dass es dir eine Welt eher so nebenbei vermittelt und dann in den Enden, alles was zu über diese Welt zu wissen glaubst, in neue Perspektiven setzt und umwertet. Die Informationen aus den Gesängen sind ja nicht falsch, nur weißt du nach Endymion mehr darüber und kennst die Ungenauheiten und Täuschungen.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Mein Verständnis war, der Core versteckt sich im Casternetzwerk, aber die sind ja aus in Endymion, wie sind sie in die Kruziformen emigriert, oder waren sie da auch schon immer drin. Der Zweck für die Kruziform, im Zusammenhang mit den Labyrinthwelten ist ja bereits in den Kantos klar.


    Meine absolute Lieblingszene in Endymion ist am Anfang:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wenn sich das Zeitgrab öffnet und die Pax-Truppen Aenea erwarten und hinter ihr diese Gestalt durch das Portal tritt und du als Hyperion-Leser an Hand der Beschreibung weißt: "Oh, ihr seid ja alle so lächerlich tot."
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  13. #13 Reply With Quote
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    Quote Originally Posted by HerrFenrisWolf View Post
    Naja das coole an den Hyperion Gesängen war, dass es dir eine Welt eher so nebenbei vermittelt und dann in den Enden, alles was zu über diese Welt zu wissen glaubst, in neue Perspektiven setzt und umwertet. Die Informationen aus den Gesängen sind ja nicht falsch, nur weißt du nach Endymion mehr darüber und kennst die Ungenauheiten und Täuschungen.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Ja das stimmt sicher - aber gerade beim Core ist in Endymion doch vieles "anders". Aenea (damals noch ohne Namen) war in den Cantos für mich das Ergebnis der Vereinigung von Menschen und Core - eine Brücke zwischen den Welten, der Core nicht grundsätzlich böse (der Keats-Cybrid war ja auch ein Teil davon). In Endymion erwähnt Aenea sogar mal dass es sehr viele Fraktionen und Individuen im Core gibt, wie bei den Menschen. Später wird aber offenbar dass die Wesenheiten des Core grundsätzlich parasitär sind. Am Ende gibt es nurmehr DEN Core. Die Differenzierung findet nichtmehr statt.


    Quote Originally Posted by HerrFenrisWolf View Post
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Mein Verständnis war, der Core versteckt sich im Casternetzwerk, aber die sind ja aus in Endymion, wie sind sie in die Kruziformen emigriert, oder waren sie da auch schon immer drin. Der Zweck für die Kruziform, im Zusammenhang mit den Labyrinthwelten ist ja bereits in den Kantos klar.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    So wie ich es verstanden habe war der Core nie zu 100% im Farcasternetzwerk, hat aber sehr wohl dort den Menschlichen Verstand angezapft. Als das Nezz fiel war diese Möglichkeit nichtmehr gegeben.
    Die Kruziform war ursprünglich dazu gedacht einen Kleinen Teil der Menschheit zu konservieren falls der Core sie noch brauchen würde.
    Da die 'Caster aber weg sind und vor allem weil der Core erkannte dass der Menschliche Verstand während des Sterbens ein ungemeinses Maß an Kreativität erzeugt ( eine Fähigkeit die dem Core ganz und gar fehlt) hat er Beschlossen sich in der Kruziform einzunisten und den Menschen ewiges Leben (und dadruch ewiges Sterben) zu ermöglichen. Wie oder wnan das genau passiert ist wird glaube ich nicht erwähnt.


    Quote Originally Posted by HerrFenrisWolf View Post
    Meine absolute Lieblingszene in Endymion ist am Anfang:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wenn sich das Zeitgrab öffnet und die Pax-Truppen Aenea erwarten und hinter ihr diese Gestalt durch das Portal tritt und du als Hyperion-Leser an Hand der Beschreibung weißt: "Oh, ihr seid ja alle so lächerlich tot."
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Das Shrike lies mich immer etwas gruseln Ich fands generell sehr cool wie viele Situationen sehr ausweglos schienen, aber dann doch zufriedenstellend aufgelöst wurden.
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  14. #14 Reply With Quote
    Bücherwolf  HerrFenrisWolf's Avatar
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    Das mit dem Core sehe ich gar nicht so einseitig. Endymion zeigt einem, dass die Aufteilung von welcher der Keats-Cybrid spricht in Ultimaten, Beständige und Unbeständigen eine grobe Vereinfachung ist, weil die KIs in der Lage sind, sehr schnell ihre Positionen und Allianzen zu wechseln. Diese drei Gruppen scheinen, aber eben noch die klarste Beschreibung von den Zielen des Core zu liefern. Die Form wie der Core lebt, also parasitär, macht ihn in meinen Augen nicht "moralisch böse". Der Core ist dadurch ein Schädling für die bindende Leere und ein paar Schritte weiter, eben auch für die Menschen. Aber ich glaube Aenea erwähnt genauso, dass sie den Core nicht hasst, sondern eher als etwas fehlgeleitetes sieht, das sich aber genauso verbessern kann, hin zu den Löwen und Bären. Das Shriek als Vertreter des Reaper-Codes ist ja ein ziemlich gutes Beispiel dafür, wie indifferent Teile des Cores eigentlich gegen den Core selbst sind.


    Ist jedenfall eine coole Reihe. Sie hat mir so gut gefallen, dass ich sie auf absehbare Zeit vielleicht nochmal lesen werde. Es gibt wohl noch Kurzgeschichten, die nach Endymion spielen. Die andere Reihe von Simmons, die immer sehr gelobt wird ist "Illum", das liest gerade ein Freund.
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  15. #15 Reply With Quote
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    Das mit dem Core sehe ich gar nicht so einseitig. Endymion zeigt einem, dass die Aufteilung von welcher der Keats-Cybrid spricht in Ultimaten, Beständige und Unbeständigen eine grobe Vereinfachung ist, weil die KIs in der Lage sind, sehr schnell ihre Positionen und Allianzen zu wechseln. Diese drei Gruppen scheinen, aber eben noch die klarste Beschreibung von den Zielen des Core zu liefern. Die Form wie der Core lebt, also parasitär, macht ihn in meinen Augen nicht "moralisch böse". Der Core ist dadurch ein Schädling für die bindende Leere und ein paar Schritte weiter, eben auch für die Menschen. Aber ich glaube Aenea erwähnt genauso, dass sie den Core nicht hasst, sondern eher als etwas fehlgeleitetes sieht, das sich aber genauso verbessern kann, hin zu den Löwen und Bären. Das Shriek als Vertreter des Reaper-Codes ist ja ein ziemlich gutes Beispiel dafür, wie indifferent Teile des Cores eigentlich gegen den Core selbst sind.


    Ist jedenfall eine coole Reihe. Sie hat mir so gut gefallen, dass ich sie auf absehbare Zeit vielleicht nochmal lesen werde. Es gibt wohl noch Kurzgeschichten, die nach Endymion spielen. Die andere Reihe von Simmons, die immer sehr gelobt wird ist "Illum", das liest gerade ein Freund.
    Danke für deine Gedanken

    Mal schauen, vielleicht kommt das gleich als Nächstes dran.
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