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Umfrageergebnis anzeigen: Welcher Beitrag ist eurer Meinung nach der beste aus dem SnB 5?

  • Zwielichtlodern von MiMo

    2 40,00%
  • Wettbewerbsbeitrag von König Rhobar II

    3 60,00%
  • Turm mit Moos - Hut mit Loch von MiMo

    0 0%
  • Wettbewerbsbeitrag von Lady Xrystal

    0 0%
 
Teilnehmer
5. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
Ergebnis 1 bis 8 von 8
  1. Beiträge anzeigen #1 Zitieren
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline

    [Wäddbewärb]Schreim naoch Buchstohm 5 – De Abstimmung

    Wieder einmal neigt sich ein „Schreim naoch Buchstohm“-Wettbewerb dem Ende zu. Die fünfte Ausgabe dieses beliebten Wettbewerbs bietet eine wirklich annehmbare Finalauswahl, zumal es ein Teilnehmer geschafft sogar hat, sich mit gleich zwei Geschichten für die Abstimmung zu qualifizieren - looking at you, MiMo!

    Hier sind die Geschichten, die den Vorgabenhagel überlebt haben und nun allesamt Aspiranten auf den Wettbewebstitel sind:




    Euch allen gebühren für den Finaleinzug schon einmal herzlichste Glückwünsche!

    Nichtsdestotrotz: Jetzt wird es noch einmal ernst. Es gilt, herauszufinden, welche dieser Geschichten an der Spitze dieser Ehrung stehen soll.

    Jedes WoP-Mitglied, insbesondere Story-Forum-User*innen und noch insbesonderer natürlich der hier aus Rücksicht nicht namentliche genannte Ex-Wettbewerbsteilnehmer sind ab nun also dazu aufgerufen, die Geschichten – falls noch nicht geschehen – zu lesen und sich für einen Favoriten zu entscheiden.

    Eure Entscheidung tut ihr sodann bitte dadurch kund, indem ihr in der Umfrage eure Stimme für die Story eurer Wahl abgebt und diese Stimme zusätzlich in diesem Thread hier begründet. Die Begründung kann auch ruhig kurz sein, muss aber erkennen lassen, dass ihr euch hinreichend mit den zur Wahl stehenden Geschichten auseinandergesetzt habt. Im Zweifel behalte ich mir vor, eine ad-hoc-Jury einzuberufen, um über diesbezügliche Streitfragen betreffend die Begründung einer Stimme zu entscheiden. Stimmen ohne (hinreichende) Begründung zählen nicht.

    Die Teilnahme mit Zweitaccounts, das Einkaufen von Stimmen und andere schurkische Aktivitäten von vergleichbarer Niedertracht sind natürlich sowieso wie immer strengstens verboten.

    Ende der Abstimmung ist - sagen wir, wie es ist - wenn der Rhob abgestimmt hat, unabhängig davon, dass die Umfrage oben technisch bedingt bereits endgültig geschlossen ist.

    Bleibt mir nur noch zu sagen: Viel Spaß beim Lesen und beim Abstimmen – auf dass auch die fünfte Phase dieses Wäddbewärbs zu einem spannenden Abschluss gebracht werden kann!
    Geändert von John Irenicus (17.06.2019 um 22:13 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #2 Zitieren
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zu „Turm mit Moos - Hut mit Loch“ von MiMo ist relativ schnell alles Wesentliche gesagt (hier ja auch schon geschehen), denn selbst MiMo scheint seine Leistung, als erster Wettbewerber mit gleich zwei Wettbewerben im Finale zu stehen, nun irgendwie unangenehm zu sein! Dafür gibt es ja aber keinen Grund: Selbst wenn diese Story einfach nur aus sieben rasch runtergeschriebenen Posts besteht (von denen der zweite in Sachen Länge ein kleiner Ausreißer nach oben ist), so war doch gerade das das Unterhaltsame und irgendwo auch Spektakuläre daran. Bei meinen eigenen SnB-Teilnahmen hätte ich neben meiner Hauptstory ja niemals Zeit gehabt, auch noch so eine, wenn auch noch so kleine und flotte, Geschichte zu schreiben. Tja, jetzt habe ich viel über das Drumherum der Geschichte gesagt, aber das liegt auch daran, dass da inhaltlich nicht so viel zu holen ist. Naja: Das Ende gefiel mir ganz gut. Aber das reicht natürlich nicht für meine Stimme!

    Und wenn wir schon beim Kandidaten MiMo sind, kann ich direkt noch etwas zu „Zwielichtlodern“ sagen. Mein Kommentar zur Story ist ja noch ganz frisch, und im Prinzip kann ich auch nur das wiederholen, was ich dort auch schon im Fazit geschrieben habe, zumal ich denke, dass es da vielleicht auch schon rauszulesen ist: Auch mit dieser Story gewinnt MiMo meine Stimme nicht, wobei die Entscheidung hier natürlich, das sage ich vorsichtshalber dazu, deutlich knapper ausgefallen ist. Aber ich bin weiterhin der Meinung: Trotz vieler guter Einzelideen und Einzelszenen, trotz eines gerade in seiner „Unausgestaltetheit“ interessanten Hauptcharakters, hat mich die Story dann einfach nicht so richtig dauerhaft packen können, weil mir im Großen und Ganzen eben irgendetwas gefehlt hat. Das lässt meinen Lesespaß zwar unberührt, den ich auch durchgängig hatte, aber wenn's nicht reicht, dann reicht es eben nicht. Ich muss sagen, das überrascht mich schon fast ein bisschen, weil ich mir ja sicher war, dass MiMo wie immer große Chancen auf meine Stimme und auch den Wettbewerbssieg haben wird, aber dann ist er mit dieser Story hinter meinen und wohl auch seinen eigenen Ansprüchen ein bisschen zurückgeblieben. Im Vergleich zu anderen Wettbewerben weniger Zeit und ungünstig gelegene Vorgaben haben der Story wohl zugesetzt, und nach MiMos Worten sehe ich das jetzt wohl auch ein bisschen so, dass es da viele kleine Nickeligkeiten gab, die die Story einfach in ihrer Entwicklung gehemmt, ja ein vollkommenes Aufblühen verhindert haben. Naja, wie auch immer, machen wir es kurz: Was die Chance auf meine Stimme angeht, wie gesagt, die gibt es nicht. Aber die Chance auf den Wettbewerbssieg bleibt natürlich dennoch bestehen.

    Der Wettbewerbsbeitrag von Lady Xrystal kombiniert die Schwierigkeiten, unter denen MiMos beide Storys gelitten haben, könnte man sagen. Zum einen hat Xrüssi nach eigener Aussage fast konsequent die „Auf dem letzten Drücker“-Methode gefahren, zum anderen haben auch hier die Vorgaben den ein oder anderen guten Ansatz aus dieser Geschichte zunichte gemacht bzw. ihm die Durchschlagskraft genommen. Und so krankt die Story für mich an einem zu verworrenen Hauptthema rund um Velaya zwischen den Körpern und tot und lebendig, der Vergangenheit eines Kampfmagiers, die auch nicht so aufschlussreich ist, und merkwürdigen Zungenspielen und Erzsiegeln und was weiß ich nicht allem. Zusammengefasst: Die meiste Zeit kam die Story dann ja doch irgendwie auf keinen grünen Zweig. Am flüssigsten läuft alles tatsächlich noch am Anfang – den ersten Post fand ich richtig schön geschrieben – und am Ende ab dem Runenduell, denn auch wenn ich von dessen plötzlicher Einführung ja nicht so viel hielt, so las sich das dann doch wenigstens konsistent und nachvollziehbar. Der ganze Rest ließ mich zuweilen dann doch eher ratlos zurück und war vor allem in den ersten Posts auch ziemlich sprunghaft. Davon genervt oder gelangweilt gefühlt habe ich mich zwar auch nicht, und ich war auch immer freudig gespannt auf den nächsten Post. Aber insgesamt ist die Geschichte natürlich nicht wirklich etwas geworden, und es wäre für Xrüssi wahrscheinlich auch eher eine Beleidigung, sie da jetzt auch noch groß für zu loben. Ich mach's kurz, zumal ich ja auch schon einen etwas längeren Kommentar verfasst habe: Meine Stimme bekommt die Story nicht.

    Übrig bleibt noch der Wettbewerbsbeitrag von König Rhobar II, weshalb es jetzt ja auch keine Überraschung ist, dass ich diesem Beitrag meine Stimme gebe. Dabei muss man sagen, dass auch diese Story unvollkommen ist, und zwar in der ganz deutlichen Weise, dass ihr schlicht Teile fehlen, und zwar in Form zweier Rückblicke. Abgesehen davon aber ist die Story die meiste Zeit auf einem guten Niveau, und ich finde, der Rhob knüpft da wirklich an alte Glanzzeiten an bzw. übertrifft diese sogar, denn stilistisch ist er hier komplett auf der Höhe: Der Schreibstil ist leicht und eingängig ohne platt zu sein, er ist mit Humor garniert, der aber nicht auf bloße Witze setzt, und es gibt dabei aber immer auch wieder sehr ernste und entsprechend in Szene gesetzten Momente, wobei sich Humor und Ernst da manchmal auch mischen. Dann jongliert Rhob wirklich gekonnt und mit großer Selbstverständlichkeit mit verschiedenen Personen, Perspektiven und Zeitebenen, und ich komme trotzdem nicht vollkommen durcheinander – auch das ist ein große Leistung! Die Idee, diese Gerichtsverhandlung als Rahmen zu stricken, finde ich auch einfach sehr schön – das habe ich in meinem Kommentar ja eigentlich auch schon zu genüge betont. Die große Schwäche in der Geschichte würde ich dann tatsächlich sogar in ihrem Hauptthema machen, nämlich der Rolle Beliars und der Motivation von Coragon und den Piraten. Da wird das Ganze nämlich doch ein bisschen dünn und ist auch nicht mehr von so großer Originalität, um es mal so auszudrücken. Das zieht die Geschichte meiner Meinung nach aber gar nicht so sehr herunter, denn das Ganze drumherum, die Figuren, ihre Vergangenheiten, die Interaktion zwischen ihnen, gerade auch Hyglas als richtig toller Hauptcharakter, bei dem mal nicht nur Feuermagier-Klischees gewälzt werden, die Manasucht als richtig interessantes Gebrechen … dass da die Rolle des „Schurken“ mit Coragon nicht ganz so überzeugend besetzt ist, fällt dann für mich gar nicht mehr so ins Gewicht. Klar, eine richtig, richtig gute Story hätte natürlich auch diese Haupthandlung überzeugender umgesetzt, aber wir wissen ja alle, dass ein SnB für sowas jetzt auch nicht immer der optimalste Rahmen ist. Alles in allem kann ich einfach sagen, dass mir diese Story am meisten Spaß gemacht hat beim Lesen, auch weil ich einfach die Art ihrer Erzählung, also insbesondere die Erzählstruktur, aber auch den Schreibstil, so gerne mochte. Und deshalb vergebe ich guten Gewissens meine Stimme an eben diesen Beitrag vom Rhob.

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Beide Geschichten haben mir auf ihre Weise gefallen, so viel schon einmal vorweg!

    Bei Xrüssi war es vor allem das finale Triell, das mich in seiner direkten, unverfrorenen Art beeindruckt hat. Das war einfach Kartenaction vom Feinsten, wie da die verschiedenen Runen gegeneinander ausgespielt und gekontert wurden. Der schöne, geschliffene Schreibstil des ersten Posts verliert sich in der Hektik der späteren Posts allerdings und die eine oder andere Wendung wirkt deutlich vorgabengetrieben. Hinzu kommt das Zurücklassen des Rings, das erst im zweiten Post behandelt wurde, und das auch noch recht schwer nachvollziehbar gerechtfertigt. So ist ihr Beitrag im Ergebnis eine coole Geschichte, aber eben eine, der man die Umstände anmerkt, unter denen sie geschrieben worden ist. Eine richtig typische gute SnB-Geschichte könnte man vielleicht sagen.

    Rhobars Beitrag hingegen wartet mit einer Vielzahl von Perspektiven in einer Vielzahl von Rückblenden auf. Dass mag anfangs sperrig erscheinen, Rhobar ist es aber gelungen, die verschiedenen Szenen so miteinander zu verschweißen, dass am Ende doch ein gut strukturiertes Gesamtprodukt dabei herauskommt. Da stört es auch gar nicht, dass er aus purem Trotz Platzhalter in die Geschichte eingebaut hat, für Szenen, die man auch hätte genauso gut weglassen können. Aber so ist sein Beitrag nun mal, da wird keine Möglichkeit für eine Rückblende ausgeschlagen! Mit diesen ganzen vertrackten Rückblenden gelingt es ihm immer wieder, nachträglich Elemente in die Geschichte einzuflechten, die es ihm ermöglichen, die Vorgabe ohne erkennbaren Aufwand in die Geschichte hineinzustricken. Etwaige Ungereimtheiten verschwinden einfach hinter der Subjektivität der Erzählform. Das fand ich das eine oder andere Mal wirklich sehr beeindruckend. Rhobars typisch humorvoller Schreibstil und das packende Finale tun da ihr Übriges, der Rhob bekommt meine Stimme!

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Wahrscheinlich habe ich das schon einmal bei irgendeinem Schreim naoch Buchstohm gesagt, aber ich behaupte das jetzt des dramatischen Effekts wegen trotzdem mal: Das ist die schwierigste SnB-Entscheidung aller Zeiten!

    Ziemlich unproblematisch rauskegeln kann ich aber schon einmal MiMos zweiten Wettbewerbsbeitrag namens "Turm mit Moos - Hut mit Loch" (Kommentar), der zwar nett zu lesen war, aber als Zweitbeitrag eher so den Charme eines Solitär-Speedbattles verströmt und deshalb mit den übrigen Geschichten nicht mithalten kann (aber ja auch gar nicht wirklich will).

    Die unbetitelte Geschichte von Xrystal (Kommentar) hat mit jeder Menge unerwarteter Ereignisse und komplizierten Nekromantieverstrickungen gut unterhalten, aber sich dabei auch in einige Widersprüche verwickelt. Zu Beginn ist sie außerdem auch noch etwas zu kurzatmig erzählt, sodass sie für mich nicht an die beiden übrigen Geschichten heranreicht.

    Bleiben also noch "Zwielichtlodern" von MiMo (Kommentar) und die unbetitelte Geschichte von Rhobar (Kommentar) übrig. Beide haben gemeinsam, dass ich den jeweils ersten Post am stärksten finde. Ansonsten sind sie aber sehr unterschiedlich. MiMos Story wirkt insgesamt aufgeräumter, runder, stilistisch sauberer (beim Rhob gab es immer mal wieder so Zeitfehler, die John in seinem Kommentar ja schon aufgelistet hat), und bis auf ein paar Ausnahmen hatte ich den Eindruck, dass er die Vorgabenerfüllungen alle locker aus dem Ärmel geschüttelt hat. Bei Rhobar durchläuft die Geschichte im zweiten und dritten Post eine kurze Talfahrt, wird nicht mehr so detailfreudig erzählt wie zu Beginn und bewegt sich in eine Richtung, die ich nicht so spannend fand. Ab dem vierten Post macht sie das aber locker wieder wett, findet zur alten Detailverliebtheit zurück und überzeugt durch schön erzählte Rückblicke und eine insgesamt zufriedenstellende Auflösung der offenen Handlungsfäden. Gut gefallen hat mir außerdem die Rahmenhandlung mit dem Gerichtsprozess, die alles zusammenhält und außerdem hauptverantwortlich dafür ist, dass in der eigentlich ziemlich ernsthaften Geschichte auch wieder eine Menge Rhobar-Witz steckt.
    Ja, und die Entscheidung zwischen den beiden Geschichten ist mir dann auch echt nicht leicht gefallen. MiMos Geschichte fühlt sich "perfekter" und runder an (was natürlich nicht zuletzt an den beiden fehlenden Rückblicksszenen bei Rhobar liegt), gleichzeitig hat mich Rhobars Story gerade gegen Ende hin etwas mehr gepackt. Ich glaube, die Gags machen letztendlich tatsächlich den Unterschied, denn diese Mischung aus spannendem Plot und unaufdringlichem Humor in Rhobars Geschichte hat mir dann doch ein kleines bisschen besser gefallen als der todernste Götterzwist in MiMos Story, in dessen Sphären ich nie so ganz hineingefunden habe. Deswegen gebe ich meine Stimme nach langem Rumgrübeln an den Rhob, allerdings nur unter der Bedingung, dass er sich im Falle eines Sieges auch einen Titel für die Story ausdenkt, weil wir noch mehr namenlose Schreim-naoch-Buchstohm-Siegerstorys in der Hall of Hame ja nun wirklich nicht gebrauchen können!

    Achja, und Glückwunsch fürs Durchhalten an alle!
    Geändert von Laidoridas (14.06.2019 um 22:00 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zu allererst möchte ich betonen, dass mir das Lesen aller Geschichten (inklusive Laidos) sehr viel Freude bereitet hat. Leider habe ich es nun doch noch nicht geschafft, meine beim Lesen gemachten Notizen in flüssige Kommentare zu verwandeln und weil ich nächste Woche im Urlaub bin, werde ich das wohl auch erst in der übernächsten Woche angehen - aber das hindert mich ja nun nicht daran, an der Abstimmung teilzunehmen und zumindest schonmal ein Fazit zu posten.

    Beginnen wir mit MiMos zweitem Wettbewerbsbeitrag, der ja nun eher durch abstruse Ideen als ausgefeilte Formulierungen und sympathische Charaktere glänzt. Den ersten Beitrag fand ich dabei noch sehr erheiternd, wie Joe sich da halb verwesend aus dem Turm befreit und durch die Straßen von Khorinis schlürft, auch wenn die Szene sich natürlich nicht ganz so sinnig in die Ereignisse aus Gothic 2 einfügen kann. Äh, außer natürlich, Joe hat sich nochmal in den Turm einsperren lassen, allerdings habe ich dafür jetzt keine Anzeichen in der Story entdeckt (oder sie vielleicht auch überlesen? ).

    Insgesamt hat der Humor aber stark nachgelassen. Ich hatte stellenweise den Eindruck, dass du dir selbst nicht ganz sicher warst, wie ernst du die Geschichte nehmen sollst und man merkt einfach, dass sie eben nur einen Zusatzbeitrag und nicht deinen Hauptbeitrag darstellt. So richtig warm wurde ich mit der Geschichte also nicht, auch wenn ich es dennoch höchst beeindruckend finde, dass du sie bis zum Ende durchgezogen hat.

    Dein erster Wettbewerbsbeitrag dagegen hat mich wirklich begeistert. Ich mag ja solche Reisegeschichten wirklich gerne und je ausgefallener die einzelnen Ortschaften sind, desto besser gefallen sie mir. Tja und du haust ja richtig großartiges Worldbuilding raus! Bereits der erste Post hat ja schon etwas leicht bizarres, wie Arn da diesen Berg hinabsteigt und auf Karna trifft. Mein persönliches Highlight war dann der Flötzenwurm, den ich in meinen Notizen liebevoll Flötzi getauft habe .

    Überraschend fand ich hier, dass du mit Arn einen Perspektivträger gewählt hast, ohne ihn auch zu einer Buchstabenperson zu machen. Vielleicht liegt es an meiner eigenen Unerfahrenheit, aber im ersten Moment war ich doch reichlich verwirrt, dass dieser Arn nirgends in der Liste zu finden war. Anfangs war ich mich auch unsicher, wie klug diese Entscheidung von dir war, weil der Fokus durch die Vorgaben ja doch sehr stark auf Karna liegt. Allerdings fügt sich Arn als außenstehender Beobachter ja doch ziemlich gut in das Geschehen ein und stellt durch seine fast schon kindlich anmutende Neugier auf die Götterwelt auch einen sympathischen Protagonisten dar.

    Das Einzige, was ich hier wirklich kritisieren möchte, sind die stellenweise doch recht langatmigen Passagen, in denen das Göttergefüge erklärt wird. Denn auch, wenn du hier deine kreative Einfälle präsentierst und diese eindrucksvoll und somit sehr gelungen mit der Gothic-Lore verwebst, wirken viele Stellen (gerade in Post 2 und 3) dann doch ein wenig too much.

    Die Umsetzung der Vorgaben hast du insgesamt auch gut gemeistert. Dass Innos am Ende nicht genau weiß, wie seine eigenen Artefakte (konkret eben die Schere) funktionieren, war zwar ein wenig unschlüssig, dafür hat die anschließende Wiederbelebung von Hane mir doch ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert. Also, insgesamt fügen sich deine Interpretationen der Vorgaben doch recht gut in die Geschichte ein. Ich hatte jedenfalls großen Spaß daran, den Text zu lesen.

    Zu guter Letzt kommen wir zum rhobschen Beitrag, der mich besonders gefreut hat, wenn ich so daran zurück denke, wie wir damals im Pub in Aachen saßen und über die erste Vorgabe gegrübelt haben. Hach.

    Ähnlich wie bei MiMos Beitrag muss ich auch bei dir fast neidlos anerkennen, dass du den Vorgaben mit der Gerichtshandlung einen kreativen Rahmen verleihst. Schade ist natürlich, dass stellenweise Szenen fehlen, weil du nicht mehr genügend Zeit hattest, um sie auszuformulieren. Und ja, ein wenig stört das den Lesefluss, auch wenn die Szenen für den Handlungsverlauf nicht essentiell waren.

    Dass du mit so vielen Perspektiven jonglierst und dabei auch nicht den Faden verlierst, finde ich, nun ja, ziemlich beeindruckend. Ich muss aber zugeben, dass ich die einzelnen Beiträge doch recht eintönig fand. Nicht inhaltlich, sondern sprachlich. Vielleicht waren meine Erwartungen da auch einfach zu groß, aber irgendwie hatte ich den Eindruck, dass es dir schwer gefallen ist, jedem Handlungsträger eine eigene, individuelle Stimme zu verpassen. Alles wirkt aus einem Guss, was ja normalerweise als Kompliment gilt, im falle einer so bunt gemischten Gruppe von Hauptfiguren aber doch eher verschenktes Potential darstellt. Schwierig, das konkret in Worte zu fassen, aber ich habe mir ein paar Textpassagen rausgesucht, anhanf derer man meine Kritik glaube ich ganz gut nachvollziehen kann. Da würde ich also einfach sagen, dass ich die in einen ausführlicheren Kommentar verpacke, den ich ja eh nach meinem Urlaub posten wollte.

    Jedefalls, trotz meiner Kritik halte ich die Geschichte für sehr gelungen. An dieser Stelle gebe ich dann auch ganz offen und ehrlich zu, dass der Wettbewerbsbeitrag die erste Story von dir ist, die ich vollständig gelesen habe (Battles nicht mit eingerechnet!). Vom Hörensagen weiß ich durchaus, dass du einen einzigartigen Humor an den Tag legst, der definitiv zünden konnte. Gleichzeitig fiel es mir sehr leicht, der Geschichte zu folgen, obwohl so viele Personen und Zeitlinien darin ihre Rolle spielen. Das ist dann doch eine handwerklich ziemlich große Kunst, das alles so verständlich und eingängig zu präsentieren.

    Aber irgendwie ... ja puh, so richtig ist der Funke nicht zu mir übergesprungen. Vielleicht liegt das daran, dass ich MiMos Beitrag vor deinem gelesen habe und mich seine Geschichte einfach schon zu sehr beeindruckt hat. Denn eigentlich glänzen eure beiden Geschichten mit geschliffenen Formulierungen und einer gelungenen Umsetzung der Vorgaben. Aber MiMos Beitrag wirkt auf mich durch die kontinuierliche Reise flüssiger und atmosphärischer, während Rhobs Story durch die Gerichtsverhandlung doch sehr arg zwischen Personen und Zeitlinie hin- und herspringt.

    Darüber hinaus finde ich es einfach beeindruckend, dass MiMo gleich zwei Geschichten ins Rennen geschickt hat, von denen eine eben auch wirklich wunderbar und kreativ gelungen ist. Der Rhob dagegen hat ja doch ein wenig geschwächelt, was man den fehlenden bzw. provisorischen Rückblenden anmerkt. Deshalb möchte ich MiMos "Zwielichtlodern" meine Stimme geben - und freue mich derweil darauf, dass der Rhob die fehlenden Szenen ganz bestimmt noch nachliefert.

  6. Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    hokuspokus 
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    Ajnif ist offline
    MiMos Wettbewerbsbeitrag ist der erste, den ich mir zu Gemüte geführt habe.

    Ich habe in den letzten Monaten recht wenig gelesen, sei es weil wir im Garten und auch im Haus immer noch soviel zu tun haben oder auch weil ich abends so müde bin, dass ich einfach nur auf dem Sofa liegen und mich von irgendwelchen nichtssagenden Fernsehsendungen berieseln lassen möchte oder aber direkt den Weg in mein Bett suche.

    Ich bin mehr als froh, dass ich an einem Sonntag morgen keine Muße mehr hatte länger zu schlafen und die mir verbliebene Zeit, die ich hatte bis der Lord und die Motte mich „liebevoll“ aus dem Bett schubsen, genutzt habe um mit dem Wettbewerbsbeitrag von MiMo zu beginnen.

    Bereits die ersten Zeilen haben mich so gefesselt, dass ich die Story in einem Rutsch durchgelesen, bzw. verschlungen habe.

    Die Geschichte von Arn, dem Tagelöhner, beginnt in diesem Fall mehr als nur aussichtslos. Nachdem seine Gruppe um dreiviertel zusammengeschrumpft ist, bleiben nur er und die beiden Magier. Die Vorräte sind knapp und da erscheint es mehr als verwunderlich, dass in dem schweren Sack, den Arn auf seinem Rücken trägt nichts vorhanden sein soll, was in dieser Situation hätte behilflich sein können.
    Als Arn den Abhang hinabstürzt scheint alles verloren. Ich frage mich direkt ob er von dem seltsamen Untier, dass in den Tiefen am Grollen ist, einfach verschlungen wird. Doch wie durch ein Wunder überlebt Arn seinen Fall und trifft auf Karna, den Gott des Lichts, der von seinem Vater, der nicht weniger als Innos höchstpersönlich ist, in den Tiefen der Höhlen weggesperrt wurde.
    Karna wirkt überheblich, von sich selbst überzeugt und hat nicht viel weniger im Sinn als sich bei seinem eigenen Vater zu rächen, aber nicht ohne die Göttin Harne, die er in einem Flötzenwurm (was für ein schönes Wort) vermutet.
    Arn muss Karna wohl oder übel begleiten, wobei er sich das ein oder andere Mal vermutlich mehr danach sehnt zu sterben.
    Auf dem Weg begegnen sie dem Flötzenwurm, den man mithilfe einer Schere, die sich je nachdem was sie durchschneiden soll, vergrößert oder verkleinert. Doch sie kann nicht nur zerschneiden, sondern auch wieder zusammenfügen. (So eine Schere sollte mal jemand erfinden)
    Im Flötzenwurm treffen Karna und Arn aber nicht auf Harne, sondern auf Rei, die nicht weniger als Harnes Mutter ist. Sie erklärt ihnen, dass harne auf einem Schiff zu finden ist, dass komplett aus Obsidian besteht. Rei, die mit Innos den Pakt geschlossen hat auf Karna aufzupassen,im Austausch für das Leben ihrer Tochter, erklärt sich bereit sie mit Hilfe des Flötzenwurms zum Lavasee zu bringen, auf dem sich das Schiff aus Obsidian befindet.
    Haene ist in all der Zeit, die sie einsam auf dem Schiff gelebt hat, an einem gebrochenen Herzen gestorben. Die Stelle mit dem Nukleoziden, den Arn sich dann einverleiben soll, finde ich ganz spannend, vor allem, weil ihm die heiße Lava dann ja auch förmlich bis zum Hals steht.
    Die Idee der Jadeflügel und was du daraus dann machst, finde ich auch super. Vermutlich hätte ich an Reis Stelle ebenfalls versucht ihre Tochter zurück zu holen.
    Die beiden Magier tauchen dann auch noch einmal auf und holen Innos auf die Welt. Vater, Sohn und Rei,die komplett mit dem Flötzenwurm, bzw einem seiner vielen Herzen verschmolzen ist (Wo ist der eigentlich beim epischen Endkampf?), liefern sich einen Kampf und Arn beschließt kurzerhand das Weite zu suchen, entscheidet sich nach einer Unterredung mit einem seltsamen Mann, doch in den Kampf einzuschreiten.
    Das Ende gefällt mir dann tatsächlich auch sehr gut. Arn ist trotz seiner Macht, die in ihm schlummert, ziemlich bodenständig geblieben zu sein.

    Als nächstes habe ich König Rhobars Story gelesen, in der es um eine richtige Gerichtsverhandlung, einen versoffenen Richter und diverser anderer Protagonisten geht, die alle ihre Geschichte zu erzählen haben.
    Die verschiedenen Erzählstränge sprechen mich dabei wirklich an. Hyglas kann einem nur Leid tun, nach all der Zeit, die er in der Pyramide versauern musste. Dass Coragon den Ausbruch Hyglas tatsächlich erwartet hat, kam für mich doch etwas überraschend. Natürlich habe ich erwartet, dass er ihn aus einem besonderen Grund in der Pyramide eingesperrt hat, da dachte ich aber noch an doch eher positivere Beweggründe. Für Hyglas empfinde ich mehr und mehr Bedauern, vor allem da es ihm immer schlechter zu gehen scheint. Das Attila dann gar nicht er selbst ist, hat mich auch komplett überrascht. Von Alligator Jack habe ich vor deiner Story auch schon diverse Male etwas gelesen und obwohl er in diesem Fall ja nicht zu den guten gehört, finde ich seine Charakterzeichnung dennoch sehr sympathisch.
    Dass die Manasucht tödlich verläuft und Coragon davon ebenfalls befallen ist, fand ich dann auch ziemlich interessant. Wobei er ja bereits als Kind davon befallen zu sein scheint. Da scheint die Krankheit ja wirklich sehr langsam und schleppend zu verlaufen.
    Letzten Endes wird Hyglas von dem Verdacht des Höchstverrats freigesprochen, was ihm von Herzen gegönnt sei.

    Turm mit Moos von MiMo ist im Vergleich zu den anderen Geschichten recht kurz gehalten. Ich denke auch eher, dass du die Geschichte zum Vergnügen geschrieben hast. Die Krankheit, die dein Protagonist dabei hat, erscheint mir wirklich ziemlich eklig. Besonders, da die Menschen, die sich ihm genähert haben, recht schnell von demselben Ausschlag befallen werden. Das er am Ende sein Dasein als Geist fristen muss, den man dann nicht einmal wahrnimmt, kann einem nur leid tun.


    Zum Schluss noch ein Kommentar zu Lady Xrystals Wettbewerbsbeitrag.
    Königin Irdorath, die gute, die scheinbar ihre Geheimnisse hat und Ejn.
    Ejn fehlt die Zunge, lebt eingesperrt in einem Zimmer, in dem ihm aber an nichts fehlt. Nach seinem erfolgreichen Ausbruch schreibst du einmal er möchte in sein kleines Zimmer nicht zurück, die Stelle habe ich nicht verstanden, da sie wirkte als sei das Zimmer ein Verließ wie die meisten es eben sind, doch sein Gefängnis ist da ja doch etwas komfortabler, wie mir scheint.
    Ejn sieht dann Velaya, die von einem Mann mit sich gezogen wird.
    Teilweise kam ich bei deinen Ausführungen nicht ganz mit. Also, die echte Velaya hat ihren Körper verlassen, nachdem sie von ihrem eigenen Vater ertränkt wurde, fristete ihr Dasein in einem Stein, bis eine andere Velaya gerufen wurde, in deren Körper sie dann eingefahren ist?

    Auf jeden Fall scheinen die Leute etwas verrückt zu sein. Königin Irdorath hat genau wie Ejn keine Zunge. Die Zunge von Velaya hat ein Siegel, um das dann gespielt wird. Die Königin verliert dabei ihr Leben und Ejn opfert seins, damit die Velaya, die seit 34 Jahren tot ist, zurück in ihren eigentlich verwesten Körper kann.

    Unterhalten haben mich alle vier Geschichten. Dennoch gibt es zwei Geschichten die mich eher angesprochen haben. Das waren Zwielichtlodern von MiMo und der Wettbewerbsbeitrag von König Rhobar. Dabei muss ich sagen, dass die Geschichte von MiMo einen kleinen Tick besser gewesen ist. Die Reise durch die Höhlen, der Flötzenwurm, die verschienen Kämpfe und Beweggründe, das hat einfach alles gepasst und passierte alles so rasend schnell ohne das man das Gefühl hatte irgendetwas zu verpassen, weil man so mitgerissen wurde.

    Darum gebe ich meine Stimme MiMos Zwielichtlodern.

    Ich möchte mich aber dennoch noch einmal bei euch allen bedanken. Ich habe gefühlt seit Monaten nicht mehr richtig gelesen. Eure Geschichten haben mich nun dazu gebracht mich wieder mehr mit einem meiner Lieblingshobbys zu beschäftigen, weil sie allesamt toll zu lesen gewesen sind.

    (Für Fehler usw entschuldige ich mich. Es ist schon spät und ich wollte meine Kommentare noch abgeben, nicht dass MiMo den Thread ganz umsonst noch einmal eröffnet hat)

  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Drachentöter Avatar von König Rhobar II
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    König Rhobar II ist offline
    Funfact: Diese Nacht hatte ich den perfekten Kommentar erträumt. Wie das bei Träumen aber nunmal so ist, hab ich das meiste wieder vergessen
    Also muss ich wohl meine grauen Zellen bemühen und mir was neues überlegen.

    Fangen wir mit MiMos zweiter Story an. Allzu viel gibt es da jetzt nicht zu sagen. Sie war unterhaltsam und ich finde es sehr beeindruckend, dass du es tatsächlich bis zum Ende durchgezogen hast ZWEI Stories im Wettbewerb zu halten, aber man merkt eben auch, dass der Hauptzweck dieser Story war, die Anzahl der im Wettbewerb befindlichen Stories zu erhöhen
    Kurzweilig, schön zu lesen, aber für den Sieg reicht es dann eben nicht.

    Weiter geht es mit unserer Xrüssi. Leider muss ich an dieser Stelle ebenfalls zugeben, dass dies die erste Geschichte (abgesehen von Battles und Gedichten) von dir ist, die ich komplett gelesen habe
    Von dem Wenigen, das ich kenne, weiß ich aber, dass du hier nicht dein volles Potential ausgeschöpft hast. Man merkt leider doch, dass die Posts eher kurz vor knapp entstanden sind, gerade der erste Beitrag wirkt eher wie eine Nacherzählung der eigentlichen Geschichte. Die allerdings gar nicht schlecht ist!
    Gut, das mit den mehreren Velayas und wer denn nun Person C ist und wieso der Richter überhaupt auf die Idee gekommen ist, einen Erzbrocken zu verhören... das war dann doch erstmal ein klein Wenig verwirrend^^
    Aber gut, das lag dann eben auch an den Vorgaben.
    Der Finale Kampf hat mir dann aber wieder sehr gut gefallen!
    Alles in allem eine schöne Geschichte, die hier und da ein bisschen mit den Vorgaben zu kämpfen hatte, aber doch gut zu lesen. Für den Sieg hat es dann aber leider nicht gereicht.

    Dann hat dieser komische Rhob, von dem dauernd die Rede ist, dieser Raab-Plagiator, der sich auch noch anmaßt ein König zu sein, auch noch eine konfuse Story ins Rennen geschickt.
    TL;DR

    Bleibt noch MiMos Hauptstory. Die Geschichte war von Anfang an ziemlich spannend. Der lange Abstieg in uralte Abgründe, die geheimnisvolle Mission der Feuermagier und schließlich die Erkenntnis, dass es sich mit den Göttern doch nicht so verhält, wie die Kirche es seit jeher predigt. Das war auf jeden Fall eine interessante Einleitung, die du auch gelungen fortsetzt
    Gut, hier und da hab ich mich dann doch schwer getan zu erkennen, wo genau da jetzt die Vorgaben umgesetzt wurden, aber das ist eben SnB
    Auf jeden Fall auch ein sehr cleverer Ansatz, eine nicht-Buchstaben-Person zum Protagonisten zu machen. Ist vermutlich auch besser dieses ganze Götterdrama aus der Perspektive eines Normalsterblichen zu verfolgen und nicht aus einer kosmisch-abgedrehten Götterperspektive

    Naja, ausführlichere Kommentare werden sicher noch folgen, aber für's erste reicht es wohl zu sagen, dass nach längerem überlegen meine Stimme an Mimo geht
    Das heißt, falls die Umfrage nochmal ganz kurz geöffnet werden könnte

  8. Beiträge anzeigen #8 Zitieren
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Ja, vielen Dank, Rhobar! Da die Umfrage ja gerade noch zu ist, zähle ich die Stimme jetzt mal manuell dazu und halte hiermit das offizielle Endergebnis fest:


    Auf "Zwielichtlodern" von MiMo entfallen nunmehr 3 Stimmen!

    Auf den Wettbewerbsbeitrag von König Rhobar II entfallen ebenfalls 3 Stimmen!

    Es gibt damit einen Gleichstand mit diesen beiden Beiträgen an der Spitze. Die Siegerehrung folgt dann gleich.

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