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Minutemen Quests - Zeitbegrenzung?

  1. #21 Zitieren
    Ritter Avatar von Praecox
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    Zitat Zitat von Actionhero Beitrag anzeigen
    Nur wenn alle Siedlungen laufen, bekomme ich immer neue Aufträge von Preston und es sind dann immer die selben Siedlungen, zu denen ich geschickt werde. Das nervt. Die Mod sorgt dann für Ruhe.
    Hast du zu diesem Zeitpunkt die Burg schon erobert?

    (Ich frage deshalb:
    - bisher habe ich selbst noch nicht so weit gespielt [nur mod-Tests, bisher]
    - im Netz habe ich gelesen: Nach der Eroberung der Burg hören die Preston-Aufträge auf. Noch 2, 3 Aufträge, vielleicht. Aber dann soll definitiv Schluß sein.)
    Praecox ist offline

  2. #22 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Praecox Beitrag anzeigen
    Hast du zu diesem Zeitpunkt die Burg schon erobert?

    (Ich frage deshalb:
    - bisher habe ich selbst noch nicht so weit gespielt [nur mod-Tests, bisher]
    - im Netz habe ich gelesen: Nach der Eroberung der Burg hören die Preston-Aufträge auf. Noch 2, 3 Aufträge, vielleicht. Aber dann soll definitiv Schluß sein.)
    Ungemoddet kommen sie munter weiter. Entweder durch Preston selbst, in einer Art Drive by Questgiving, wenn er in Rufweite ist, oder durch Radio Freedom, wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob man es hören muss oder ob das automatisch kommt.
    abaris ist offline

  3. #23 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Jetzt ist es wieder passiert. Ich habe die Quest "Erster Schritt" nicht abgeschlossen, um Preston das "Maul zu stopfen" und zog los.
    Schon bei Graygarden nach etwa drei Spielstunden erledigte ich White´s Quest und konnte diese nicht abschließen. Warum?
    Wegen dem letzten dafür zu erfüllenden Punkt: "Talk to Preston Garvey".
    Und das, obwohl die Anfangsquest der vollkommen überflüssigen (siehe maekk03´s Beitrag) Minutemen noch nicht mal beendet wurde.
    Ich habe testweise den Punkt erfüllt und damit wieder den ganzen Scheiß wieder angetriggert (noch zwei weitere Quests).

    Ganz ehrlich, danach hatte ich überhaupt keinen Bock mehr und wollte Fallout 4 eigentlich komplett deinstallieren.
    Da ich aber wegen Preston noch nie so weit gekommen bin, die Hauptquest auch nur ein einziges mal zu beenden
    oder auch nur ein einziges mal in Farpoint gewesen zu sein, habe ich es dann doch noch im Speicher belassen.
    Ich würde das jetzt gern mal konsequent angehen, aber eben nicht mit meinem Hassobjekt Minutemen.

    Zwei Fragen an Euch:

    Macht es Sinn, Preston auch in Concord einfach zu ignorieren (vorausgesetzt, man kann die Hauptquest dann trotzdem
    spielen, indem man den Start einfach "überspringt" und es auf eigene Faust zufällig in Diamond City weiterführen kann)?

    Oder, wenn das nicht geht, gibt es eine Mod, indem man Preston nach dem Start einfach umbringen kann?

  4. #24 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von Nagual-Adynata Beitrag anzeigen
    ... Macht es Sinn, Preston auch in Concord einfach zu ignorieren (vorausgesetzt, man kann die Hauptquest dann trotzdem spielen, indem man den Start einfach "überspringt" und es auf eigene Faust zufällig in Diamond City weiterführen kann)?
    Ja ... es geht!
    Es ist zwar vom Spiel nicht direkt vorgesehen, denn normal weiss man es ja mit Diamond City nicht, aber ich habe es mal versucht und es hat funktioniert.

    Ich habe Concord aber nur soweit betreten, bis die Meldung kam, dass ich Concord gefunden habe (oder so ähnlich). Dann habe ich Concord sofort verlassen, damit dort keine neue Quest (besonders keine von Preston) getriggert wird ...

    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

  5. #25 Zitieren
    Ritter Avatar von Praecox
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    Ein Video dazu: [Fallout 4] What Happens if You Never Meet the Minutemen?
    ... habs mir noch nicht angesehen....
    Praecox ist offline

  6. #26 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Praecox Beitrag anzeigen
    Ein Video dazu: [Fallout 4] What Happens if You Never Meet the Minutemen?
    ... habs mir noch nicht angesehen....
    Solltest dir anschauen. Werde ich sicher auf einem meiner kommenden Playthroughs machen. Vor allem das Nuka World DLC scheint auf diese Art viel mehr Sinn zu machen.
    abaris ist offline

  7. #27 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von Praecox Beitrag anzeigen
    Ein Video dazu: [Fallout 4] What Happens if You Never Meet the Minutemen?
    ... habs mir noch nicht angesehen....
    Ich habe mir das Video angeschaut und werde definitiv im nächsten Durchgang so verfahren.
    Dawnbreaker ist offline

  8. #28 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Vielen lieben Dank!

    Also werde ich heute Abend nochmal von vorne beginnen, endlich ohne den Spaßkiller,
    der letztlich mein Vorankommen im Spiel seit Jahren blockiert hat. Endlich!


  9. #29 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Ich weiß irgendwie nicht was das soll, oder für einen Sinn hat. Nur bei den Minuteman und dem Institut wird man zum Oberhoncho, bei den anderen Fraktionen bleibt man ein kleines Licht und Befehlsempfänger.
    Wenn man für das Institut spielt, dann hat man den Rest der Welt gegen sich und auch nach dem Tod von "Vater" ist beim Institut Feierabend. Ist ähnlich wie der Obermagier der Gilde in Oblivion. Vor allem, nur Genmaterial heranschaffen für die perversen Versuche?
    Die meisten Siedlungen kann man nur auf der Minuteman Seite erhalten - mit Cheat (set ownershiptrue) kann man auch für die anderen Fraktionen Siedlungen errichten - nur irgendwelchen Sinn macht es nicht.
    Ab einem bestimmten Punkt - Vernichtung des Instituts/BoS - gibt es auch bei den anderen Fraktionen keine Aufgaben mehr außer den langweiligen FedEx Quests. Wenn man für die Railroad arbeitet, dann soll man ja sichere Unterschlüpfe in Besitz nehmen. Nur wartet man auf Pakete vergebens und auch auf neue Siedler. Man weiß gar nicht für was man diese Unterschlüpfe baut, man investiert in die Infrastruktur für Nüsse.
    Selbst wenn man für die Raider von Nuka World spielt ändert sich nichts, die Raider aus dem Commonwealth greifen trotzdem die Siedlungen an.
    Das größte Manko sind die Eingriffe in die Skripts, die das Spiel im Endeffekt instabil machen.
    Pursuivant ist offline

  10. #30 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Zunächst will ich meinen Char gar nicht zum Oberhoncho machen, weil ich das für unrealistisch halte.

    Was mich bei den Minutemen zur Weißglut treibt, ist die Bevormundung durch Preston. Ich lasse mich auch im RL
    nicht bevormunden, in einem Unterhaltungskontext aber schon gar nicht. Außerdem ist diese Questreihe ziemlich kaputt,
    da man letztlich als Ein-Mann-Armee den persönlichen Lakai von Preston gibt. Die Minutemen laufen zwar manchmal durch
    die Gegend, grüßen einen als General, aber spieltechnisch sind sie überflüssig und tragen letztlich nichts spürbares bei.
    Dann labert er immer irgendetwas von "Gemeinschaft" daher, aber letztlich bleibt alles, was mit den Siedlungen zu tun
    hat (nicht nur der Aufbau, sondern auch die Verteidigung, die Siedlerquests etc.), am Char hängen, während unser lieber
    Preston wie ein Geck in seinem Outfit mit Muskete durch Sanctuary stolziert und "zu viel zu tun" hat (Zitat).

    Die Siedlungen möchte ich vereinzelt aufbauen, wo es für mein Empfinden Sinn macht und nicht zwanghaft von einer zur
    anderen zu rennen, nur weil Preston das so will und ich dort eben gar nichts aufbauen möchte (wie Sunshine Tidings, da
    ich gerne eigene Gebäude errichten will und keine halb zerfallenen Barracken nutzen möchte). Ich möchte so etwas selbst
    bestimmen.

    Aber am meisten stört mich tatsächlich diese penetrante "Tu dies, dann machst du das und dann verteidigst du jenes"
    Mechanik, was sich anfühlt wie eine Wespe, die einem ständig vor dem Gesicht herumwedelt. Ich hätte nie gedacht,
    daß ich einen höflichen und wirklich netten NPC wie Preston mal so hassen würde.

    Das hat auch dazu geführt, daß ich das Ende des Spiels oder Farpoint noch nie gesehen habe. Mich demotivieren die
    Minutemen wirklich dermaßen, daß ich nach wenigen Spielstunden immer die Lust verliere und das ist mir bis jetzt
    noch bei keinem der Beth Spiele so gegangen.

    Aber jeder empfindet das halt anders. Doch abschließend muß ich halt sagen, daß ich diese Art von Spielen genau
    wegen der Entscheidungsfreiheit spielen möchte, die mir hier aber per "Blutgrätsche mit Milizhut" zerschossen wird.

  11. #31 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Nagual-Adynata Beitrag anzeigen
    Zunächst will ich meinen Char gar nicht zum Oberhoncho machen, weil ich das für unrealistisch halte.

    Was mich bei den Minutemen zur Weißglut treibt, ist die Bevormundung durch Preston. Ich lasse mich auch im RL
    nicht bevormunden, in einem Unterhaltungskontext aber schon gar nicht. Außerdem ist diese Questreihe ziemlich kaputt,
    da man letztlich als Ein-Mann-Armee den persönlichen Lakai von Preston gibt. Die Minutemen laufen zwar manchmal durch
    die Gegend, grüßen einen als General, aber spieltechnisch sind sie überflüssig und tragen letztlich nichts spürbares bei.
    Dann labert er immer irgendetwas von "Gemeinschaft" daher, aber letztlich bleibt alles, was mit den Siedlungen zu tun
    hat (nicht nur der Aufbau, sondern auch die Verteidigung, die Siedlerquests etc.), am Char hängen, während unser lieber
    Preston wie ein Geck in seinem Outfit mit Muskete durch Sanctuary stolziert und "zu viel zu tun" hat (Zitat).

    Die Siedlungen möchte ich vereinzelt aufbauen, wo es für mein Empfinden Sinn macht und nicht zwanghaft von einer zur
    anderen zu rennen, nur weil Preston das so will und ich dort eben gar nichts aufbauen möchte (wie Sunshine Tidings, da
    ich gerne eigene Gebäude errichten will und keine halb zerfallenen Barracken nutzen möchte). Ich möchte so etwas selbst
    bestimmen.

    Aber am meisten stört mich tatsächlich diese penetrante "Tu dies, dann machst du das und dann verteidigst du jenes"
    Mechanik, was sich anfühlt wie eine Wespe, die einem ständig vor dem Gesicht herumwedelt. Ich hätte nie gedacht,
    daß ich einen höflichen und wirklich netten NPC wie Preston mal so hassen würde.

    Das hat auch dazu geführt, daß ich das Ende des Spiels oder Farpoint noch nie gesehen habe. Mich demotivieren die
    Minutemen wirklich dermaßen, daß ich nach wenigen Spielstunden immer die Lust verliere und das ist mir bis jetzt
    noch bei keinem der Beth Spiele so gegangen.

    Aber jeder empfindet das halt anders. Doch abschließend muß ich halt sagen, daß ich diese Art von Spielen genau
    wegen der Entscheidungsfreiheit spielen möchte, die mir hier aber per "Blutgrätsche mit Milizhut" zerschossen wird.
    Ich werde Dir mal sagen wie ich die Minutemen spiele. Zuerst lasse ich sie links liegen und erkunde die Welt. dabei erobere ich schon ganz automatisch einige Siedlungen. Diese Quests fallen schon mal weg. Dann rekrutiere ich grundsätzlich keine Siedler für "leere" Siedlungen. Ich verwalte die vorhandenen Siedlungen wie Abernathy Farm und Tenpines Bluff. Die wachsen bei mir aber auch nicht. Ich stelle dort die grundlegende Versorgung sicher und das wars dann.
    Im späteren Spielverlauf trete ich dann den Minutemen bei und wenn dann noch Neusiedlungsquests dazukommen, schicke ich die Siedler sofort nach Sanctuary oder später zur Burg. Das Rekrutierungssignal in den jeweiligen Siedlungen muss aber entweder entsorgt oder eingelagert werden. Und schon spart man sich eine Menge Ärger. Die Raider haben wenig Interesse an den Winzsiedlungen, die kaum Überschuss produzieren. Daher gibt es wenig Angriffe. Und wenn ab und zu meine Hauptsiedlung angegriffen wird, dann kann ich das verschmerzen. Bei allen anderen Ansätzen bist Du nur noch Kindermädchen und das macht keinen Spaß. Zumal Raider sehr gerne Kleber klauen, wenn die Verteidigung scheitert.

    Summa summarum: Das ganze System ist ohne Mods total verkorkst.

    Preston und die Minutemen sind das Paradebeispiel dafür warum Mary Sues nicht funktionieren. Ist etwas zu perfekt wird es abgelehnt.

    Noch eine kleine Anmerkung: die leeren Siedlungen bebaue ich meist nur für den Spieler. Macht auch Spaß
    Fed ist offline

  12. #32 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Ich für meinen Teil stehe da vor einer Entscheidung:
    • Ich ignoriere die Minutemen vollkommen oder zumindest bis zu einem gewissen Zeitpunkt.
    • Ich gebe diesen Hurra-Patrioten wenigstens einen halbwegs plausiblem Grund, in diesem Spiel zu sein, indem ich Mods installiere, welche dieser Fraktion einen Sinn geben.

    Preston ist für mich eine kleine Made, die sich vordrängelt, um das Lob einzuheimsen, nachdem ich die ganze Arbeit hatte. Und da ich mit solchen Exemplaren im realen Leben leider genug zu tun hatte, nervt mich so eine Art gewaltig.
    Ähnliches stößt mir jedes Mal bei Sturges sauer auf, wenn er in Sanctuary ankommt und dann meint: "Du bist hier jederzeit willkommen." Hey, ICH habe das Kaff neu aufgebaut!!!
    Da hat Bethesda die Storyline tüchtig vergeigt.
    Dawnbreaker ist offline

  13. #33 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Summa summarum: Das ganze System ist ohne Mods total verkorkst.

    Preston und die Minutemen sind das Paradebeispiel dafür warum Mary Sues nicht funktionieren. Ist etwas zu perfekt wird es abgelehnt.

    Noch eine kleine Anmerkung: die leeren Siedlungen bebaue ich meist nur für den Spieler. Macht auch Spaß
    Hallo Fed!

    zu a): Genau. Und da ich keinen Zugriff auf die meisten dieser Mods... aber das weißt Du ja.

    b): Das Gedöhns um die Minutemen wird wohl kaum abgelehnt, weil sie "zu perfekt" sind (hoffe ich zumindest)

    c): Das mache ich auch gern, und wenn es dazu dient, mit meinen architektonischen Meisterentwürfen auf die Nase zu
    fallen... (Ich ahne nun aber wenigstens, warum das ein Studium erfordert).

    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Da hat Bethesda die Storyline tüchtig vergeigt.
    Was genau der Punkt ist, warum ich die aus meiner Interpretation heraushalten möchte.

  14. #34 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Nagual-Adynata Beitrag anzeigen
    Hallo Fed!

    zu a): Genau. Und da ich keinen Zugriff auf die meisten dieser Mods... aber das weißt Du ja.

    b): Das Gedöhns um die Minutemen wird wohl kaum abgelehnt, weil sie "zu perfekt" sind (hoffe ich zumindest)

    c): Das mache ich auch gern, und wenn es dazu dient, mit meinen architektonischen Meisterentwürfen auf die Nase zu
    fallen... (Ich ahne nun aber wenigstens, warum das ein Studium erfordert).


    a, Genau deswegen habe ich diesen absolut modlosen Ansatz zur Sprache gebracht Weiß ja, dass Du PS4 Spieler bist und daher Mods kein(kaum) Thema sind. Du bist da wahrscheinlich eh schon selber auf diesen Ansatz gekommen. Bei mir war es auf jeden Fall ein Lernprozess. Wenn ich bedenke wie ich anfangs meine Siedlungen hochgezogen und umsorgt habe. irgendwann war das Spiel aber unerträglich.
    Mit der Minimalistik-Variante ist es wenigstens einigermaßen spielbar.

    b, Um es sinngemäß mit den Worten von Agent Smith aus der Matrix zu sagen: Wir haben ganz Ernten verloren, weil die Menschen eine zu perfekte Welt abgelehnt haben. Die Minutemen passen nicht in die Postapokalypse: Bewaffnet, aber trotzdem nett, absolut ohne Hintergedanken. Alles geht ganz ohne Druck. Und Preston ist der Weltverbesserer vor dem Herrn. So funktioniert das nicht. Alle Fraktionen haben Ecken und Kanten, nur die Minutemen sind integer und rein. Ich empfehle hierzu die Ausführungen von maekk03 im Storythread, er bringt es gerade im Vergleich zur NCR messerscharf auf den Punkt.
    Das fehlerhafte Missionsdesign der Minutemen ist meiner Meinung nach nur noch das Tüpfelchen auf dem i, bei der Repräsentation dieser Fraktion und deren Ablehnung durch die Spieler.

    Wenn man natürlich Dawnbreakers Sicht der Dinge auf Preston zu Grunde legt, dann wäre er alles andere als perfekt. Er stolziert wirklich wie ein eitler Pfau durch die Gegend und streicht das Lob ein, während sich sein Sklave...äh General den Arsch aufreist. Aber ich glaube, dass das nicht die Intention von Bethesda war, sondern einfach nur so rüber kam, weil sie dem Charakter keine Tiefe verliehen haben. Manche halten Preston sogar für den Mastermind aller Raider

    c, Irgendwie ende ich immer bei Betonbunkeranlagen. Jedes nehme ich mir vor, mal was gewagteres zu probieren, aber am Ende steht da wieder ein Betonkomplex
    Fed ist offline

  15. #35 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Ich für meinen Teil stehe da vor einer Entscheidung:
    • Ich ignoriere die Minutemen vollkommen oder zumindest bis zu einem gewissen Zeitpunkt.
    • Ich gebe diesen Hurra-Patrioten wenigstens einen halbwegs plausiblem Grund, in diesem Spiel zu sein, indem ich Mods installiere, welche dieser Fraktion einen Sinn geben.

    Preston ist für mich eine kleine Made, die sich vordrängelt, um das Lob einzuheimsen, nachdem ich die ganze Arbeit hatte. Und da ich mit solchen Exemplaren im realen Leben leider genug zu tun hatte, nervt mich so eine Art gewaltig.
    Ähnliches stößt mir jedes Mal bei Sturges sauer auf, wenn er in Sanctuary ankommt und dann meint: "Du bist hier jederzeit willkommen." Hey, ICH habe das Kaff neu aufgebaut!!!
    Da hat Bethesda die Storyline tüchtig vergeigt.
    Das ist das Problem mit der deutschen Übesetzung!

    Im Original heißt es sinngemäß: Wir verdanken dir alles/Wir stehen tief in deiner Schuld, du bist bei mir jederzeit willkommen. Für dich steht meine Tür immer offen. (obwohl Türen fehlen, auch Fenster, Teile der Wände und auch des Daches. Ich sollte mich wohl mal dranbegeben! )

    Dieser Monolog kommt auch nur, wenn der Spieler Sanctuary soweit aufgebaut hat.

    Auch Preston hat sich nie mit fremden Federn geschmückt, auch wenn es in der vielleicht mal deutschen Übersetzung so rüber kommen mag. Hast du Preston schon mal als Begleiter mitgenommen?
    Pursuivant ist offline

  16. #36 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen

    Im Original heißt es sinngemäß: Wir verdanken dir alles/Wir stehen tief in deiner Schuld, du bist bei mir jederzeit willkommen. Für dich steht meine Tür immer offen. (obwohl Türen fehlen, auch Fenster, Teile der Wände und auch des Daches. Ich sollte mich wohl mal dranbegeben! )
    Allerdings sind die generischen Dialoge auch im Englischen ein ziemlicher Topfen. Abgesehen von den Siedlern, die dauernd, "hope, you aren't a synth, here to spy on me" oder "got a dangerous look about you, hope you aren't here for me" sagen. Das geht mir noch maßloser auf die Nerven als Jun Longs Gejammere und Marcys "do I look like I wanted to chat", sobald sie in Rufweite sind. Deshalb ist Icebreaker immer einer der ersten mods, die ich installiere. Da haben die Siedler viel mehr Dialogvarianten und keine Beleidigungen des Spielers auf Lager. Bethesda fand es offenbar immer witzig, den Spieler von den NPCs repektlos von der Seite anmachen zu lassen. Kennt man ja bereits aus Skyrim.

    Ad Settlements würde ich Sim Settlements wärmstens empfehlen. Die werden damit viel interessanter und der Mod hat die Option, einen Begleiter zum Bürgermeister zu machen, der dann aus verschiedenen Bauplänen wählen kann und die Siedlung autonom aufbaut und erweitert, oder man kann selbst die Grundgerüste aufbauen und die ankommenden Siedler übernehmen dann offene Industriezellen ebenso wie den Ausbau ihrer Häuser.

    Zur Entschärfung der Minutemen bewährt sich We are the Minutemen am besten. Da werden sie im Verlauf des Spieles auch visuell stärker, machen Patrouillen, sind besser ausgerüstet, und das beste, Preston gibt viel weniger seiner "another settlement in trouble"-quests aus.
    abaris ist offline

  17. #37 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Auch Preston hat sich nie mit fremden Federn geschmückt, auch wenn es in der vielleicht mal deutschen Übersetzung so rüber kommen mag. Hast du Preston schon mal als Begleiter mitgenommen?
    Egal welche Sprachversion, es läuft in FO 4 stets darauf hinaus, dass der Protagonist von den Siedlern entweder nur beleidigt wird (siehe abaris Beispiel), oder ihr Kindermädchen spielen darf, während Preston ausnahmslos von den NPC gelobt wird, dass er 'einer von den Guten' sei und was für eine tolle Arbeit er doch leisten würde, obwohl das einzige, was der Poser kann, ist, seinen General wie eine Laufburschen herum zu scheuchen und selber völlig untätig zu bleiben.

    Hätte mein Protagonist/ ich tatsächlich die Befehlsgewalt eines General, und wäre somit der Anführer der Minuteman, wäre seine erste Aktion gewesen Preston zu feuern!

    Aus folgenden Gründen:
    • Er ernennt blauäugig einen wildfremdem Menschen zum General.
    • Er ist manisch depressiv mit Suizidgedanken (gesteht er den Protagonisten in einen seiner persönlichen Gesprächen) und daher nicht für das Militär tauglich.
    • Er glaubt die Struktur einer militärische Organisation besteht darin, dass der General als Ein-Mann-Armee ALLE Aufgaben ALLEINE zu lösen hat.
    • Er scheucht seinen General herum wie einen Lakaien.
    • Er trägt nichts dazu bei die Sache der Minuteman voranzutreiben, außer eben Hände der Bevölkerung zu schütteln, Babys zu küssen, und sich dabei von der Bevölkerung für seinen Einsatz loben zu lassen.


    Bethesda hätte diese Entlassung Preston sogar mit einen besonderen Perk honorieren können, den 'Prestons Traumzerstörer', den der Protagonist in diesen Falle erhält.

    So aber verkommt Preston lediglich zur Witzfigur, die mittlerweile Opfer zahlreicher Gewaltfantasien der Spieler geworden ist, siehe diverse 'kill Preston Garvey' YouTube-Videos.
    Siehe: (wo ich schon einmal dabei bin - und, JA, das finde ich durchaus komisch... auf eine kranke Art und Weise.)

    https://youtu.be/Z8cL2E0Qv8Q?t=225
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (03.07.2019 um 17:11 Uhr)

  18. #38 Zitieren
    General Avatar von Lotzi
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    Da Video kannte ich noch nicht. Voller Einsatz!
    Es gab wohl auch schon Leute, die ihn irgendwie im Baumodus eingemauert haben sollen. Auch "spaßig".

    Lotzi ist offline

  19. #39 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Lotzi Beitrag anzeigen
    Da Video kannte ich noch nicht. Voller Einsatz!
    Es gab wohl auch schon Leute, die ihn irgendwie im Baumodus eingemauert haben sollen. Auch "spaßig".
    Eine Zeitlang habe ich ihn nach Red Rocket als einzigen Bewohner geschickt. Ein paar Stauden, ein Brunnen, ein Schlafsack. Self sufficient, wie man so schön sagt. Bin dann nur hingegangen, wenn die Castle Quest anstand, weil ich die Kanonen haben wollte.

    Ich hab ihn auch schon manchmal in ein Clown Kostüm oder ein Kleid gesteckt. Andere wieder haben den Contraptions Workshop dafür genutzt, um ihn in einem Pranger zu fixieren. Die Möglichkeiten sind endlos.
    abaris ist offline

  20. #40 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Egal welche Sprachversion, es läuft in FO 4 stets darauf hinaus, dass der Protagonist von den Siedlern entweder nur beleidigt wird (siehe abaris Beispiel), oder ihr Kindermädchen spielen darf, während Preston ausnahmslos von den NPC gelobt wird, dass er 'einer von den Guten' sei und was für eine tolle Arbeit er doch leisten würde, obwohl das einzige, was der Poser kann, ist, seinen General wie eine Laufburschen herum zu scheuchen und selber völlig untätig zu bleiben.
    Erst einmal ist das keine Antworrt auf meine Frage. Zweitens was würden die Spieler sagen, wenn Preston allein herumlaufen, Siedlungen befreien und dann nach Schema "F" diese Siedlungen ausbauen würde. Der Spieler würde mit Mama Murphy in Sanctuary rumhocken und Solitaire zocken?
    Und das andere stimmt so nicht. Es sei denn du bringst mir die Textstellen, wo so etwas passiert, bzw. er oder andere NPCs so etwas sagen.
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Hätte mein Protagonist/ ich tatsächlich die Befehlsgewalt eines General, und wäre somit der Anführer der Minuteman, wäre seine erste Aktion gewesen Preston zu feuern!

    Aus folgenden Gründen:
    • Er ernennt blauäugig einen wildfremdem Menschen zum General.
    • Er ist manisch depressiv mit Suizidgedanken (gesteht er den Protagonisten in einen seiner persönlichen Gesprächen) und daher nicht für das Militär tauglich.
    • Er glaubt die Struktur einer militärische Organisation besteht darin, dass der General als Ein-Mann-Armee ALLE Aufgaben ALLEINE zu lösen hat.
    • Er scheucht seinen General herum wie einen Lakaien.
    • Er trägt nichts dazu bei die Sache der Minuteman voranzutreiben, außer eben Hände der Bevölkerung zu schütteln, Babys zu küssen, und sich dabei von der Bevölkerung für seinen Einsatz loben zu lassen.


    Bethesda hätte diese Entlassung Preston sogar mit einen besonderen Perk honorieren können, den 'Prestons Traumzerstörer', den der Protagonist in diesen Falle erhält.
    Diese zeugt davon, dass du dich mit der Geschichte US-Amerikanischer Milizen und Volunteers nicht auskennst, bzw. es ignorierst, oder schlicht weil du Klickorgien bei Gesprächen mit Preston veranstaltest.

    Für die Ernennung zum General hat er folgende wörtliche Begründung:

    auf die Frage:
    "Why can't you lead the Minutemen?"
    antwortet er:
    "That's not who I am. I can get my men through a firefight. I can defend a perimeter against all odds.
    But that's not going to be enough to bring the Minutemen back from the brink. We need someone who can bring the whole Commonwealth together in a common cause. And I think you've got it in you to be that leader."
    Das System der US-Volunteers und Armed Militia gab es bis ins 20. Jahrhundert, weil die offizielle Armee bis zum 1. Weltkrieg eine lächerlich geringe Personalstärke hatte. Die letzte bekannte Volunteers/Militia Einheit waren Teddy Roosevelt's Rough Rider, im Krieg gegen Mexico! Das System gibt es bis heute US-Army, Reserve, Nationalgarde und noch ein paar anderen paramilitärischen Einheiten.
    Begonnen hatte das dreigliedrige System mit den Unabhängiskeitskriegen. Es wurden Regimenter aus Feierabendsoldaten aufgestellt. Die Offiziere und Unteroffiziere wurden gewählt. Der Kommandant des "Regiments" wurde General/Colonel oder sonstwas genannt. Er hatte aber keine absolute Befehlsgewalt. Wenn es ein Arschloch war, dann gingen seine "Soldaten" nach Hause, oder er wurde schlicht wieder abgewählt. Als Beispiel, der große George Washington wurde zum General der Vermont Militia und später zum General der Kontinentalarmee gewählt. Der Gute hatte nie ein militärische Ausbildung erhalten, wie 95 Prozent dieser Freizeitsoldaten, allerdings hatte Washington einige militärische Erfahrungen als Anführer/Offizier verschiedener Milizen in den er mal als Captain, dann als Major oder Colonel diente, zum Schluss wieder als Captain.
    Garvey wurde durch Battlefield Appointment zum Offizier und da er lt. eigener Aussage und seines Wissens der einzige aktive Minuteman war, konnte er "einstimmig" den Spieler zum General wählen. Vor allem weil er auch wusste, dass der Spieler vor dem Krieg ein Enlisted der US-Army war.
    Und völlig klar, das Alter Ego baut zuerst einen Großen Generalstab auf, Sturges wird General der Sappers/Pioniere, Mama Murphy wird General für Nachschubwesen und Versorgung, Marcy Long wird Minister für Landwirtschaft, Sun Long wird General der Infantry und Preston Stabschef. Der große Oberhoncho sitzt auf'm Hintern und delegiert. Genau dann wird das Spiel zu einer Persiflage und völlig unglaubwürdig. Alles Häuptlinge - kein einziger Indianer.
    Für den Suizidgedanken hätte ich auch gerne einen Beleg. Sehr wahrscheinlich ist es wieder nur eine Sache des Wegklickens von Gesprächen. Btw Preston hat fast 1.000 Gesprächszeilen, die ausgewählt werden je nach dem wie man mit ihm umgeht und spricht.

    Ich mag Preston auch nicht besonders, vor allem als Begleiter. Er wird bei mir zum Brigadier und ich kümmere mich nicht mehr um ihn. Er ist mir völlig egal, eben ein Questgeber. Ich mag auch ander NPCs im Spiel nicht. Aber deswegen Amok zu laufen käme mir nicht in den Sinn.

    Weil eine KI, der man alles delgieren kann so gut wie nie befriedigend funktioniert ist es auch Mumpitz darüber zu spekulieren, was Beth hätte ändern können.
    Pursuivant ist offline

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