[mondy]

Warum?

Also ich stehe eig voll auf dieses heimliche Umbringen und Rumklettern. Die Story an sich ist mir dabei egal. Das "echte Leben" (bevor man sich in das Gerät hockt) finde ich eher lästig.

[Defc]

Die Gegenwarts-Teile fand ich auch immer ziemlich öde.
Ich spiele AC hauptsächlich wegen der Möglichkeiten, die sich einem durch das offene Klettersystem eröffnen. Man kann jede Situation variabel angehen, ohne an Grenzen zu stoßen, wie es in anderen Open-World-Titeln häufig der Fall ist (bspw. durch hohe Wände / Klippen, die man umlaufen muss - sowas entfällt bei AC, da kletter ich einfach da hoch, wo es mir passt).

Die Story selbst war für mich in jedem AC-Teil eher Nebensache, nur bei Black Flag war ich ziemlich drin, das ist aber auch dem Piraten-Setting geschuldet (ich liebe Piraten).

[Alexander-JJ]

Was mir gefällt: Klettern, schleichen, heimlich töten, verstecken, planen, usw. Also so ähnlich wie in der Ezio Trilogie. Die Story ist für mich schon wichtig, ebenso die Parts in der Gegenwart. Leider sind die meisten Gegenwartsgeschichten entweder öde oder belanglos.

Origins und mit Abstrichen auch Odyssey haben mir trotzdem gefallen.

Dennoch hätte ich gerne wieder ein richtiges AC mit ordentlicher Story und gut ausgearbeiteten Chars.

[Rabenkopf]

Warum? Nun in erster Linie wegen des historischen Settings. Finde Spiele generell spannend, die sich an der Geschichte abarbeiten und dabei einen halbwegs authentischen Look liefern. Außerhalb des Strategie-Spiel-Genres ist die Zahl der solcher Spiele, die obendrein noch so ein gutes Budget wie die AC-Reihe hat, eher mau. Irgendwie ist das auch das einzige Element was AC von allen anderen Adventure-Games dieser Art abgrenzt (wenn ich mir Uncharted und Tomb Raider so nebenbei anschaue)

Wenn die Benutzung der historischen Settings ganz oben auf der Liste meiner Prioriäten steht, so ist die Story gleich dicht auf, auf Platz 2. Ich liebe coole Geschichten, die interessant erzählt sind und mit viel Liebe fürs Detail daherkommen (somit etwas was in den letzen ACs selten genug der Fall war.) Und ich mag es sehr, wenn man an der Qualität des Storytellings und der Charaktere erkennen kann, wie viel Mühe sich die Autoren gemacht haben - AC2 galt damals für mich als das Spiel mit dem besten Storytelling in der ganzen Branche. Ganz großes Kino, mit so hoher Qualität, dass kleinere Schwächen nur schwer ins Auge fielen - etwas somit womit die Konkurrenz kaum mithalten konnte.

Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass das was heutzutage generell als die wichtigsten Elemente in AAA-Spielen gesehen werden, Grafik und Gameplay, für mich eher immer Nebensache waren, solange es nicht völlig für den Arsch war - und ja sowas gibt es heutzutage auch noch. Die Grafik von AC2 ist sicherlich nicht so schön wie die von Odyssey, aber sie sieht selbst heutzutage eher umwerfend aus als wie ein Fehlschlag. Vor allem galt es damals als eines der ersten Spiele für mich, wo die fast-menschlich wirkende Mimik der Figuren eine Rolle beim Storytelling einnahm - was dem nur half so großartig zu werden.
Auch das Gameplay hatte in den alten Spielen eher einen Zweck gehabt - zumindest kann ich mich an keine Fähigkeit erinnern, die man überhaupt nicht benötigt hat. Am besten wäre es für heutige ACs, wenn sie eine feste Anzahl an Fähigkeiten vorgeben - wie in Red Dead Redemption 2 - und sich dann am Erzählen von Geschichten abarbeiten, wo diese Fähigkeiten eine Rolle spielen. Und falls sie keine Verwendung finden, können sie Mini-Games einbauen - Story sollte immer noch Vorrang haben.

Ich war und bin auch weiterhin ein Verfechter für die Gegenwart-Story, und selbst wenn nur, weil sie das einzige ist, was die ganzen Spiele storytechnisch irgendwie zusammenhält. Die Gegenwarts-Story gehörte aber nie zu der, die die meiste Aufmerksamkeit von seiten der Entwickler zugedacht bekommen hat - aber bis AC: Brotherhood hatte man zumindest das Gefühl, dass es da einen Plan gibt, ein Setup somit der in einem großen Payoff münden würde. Na ja der kam in AC3 und...reden wir nicht darüber. Zwischen AC2 und Brotherhood merkt man, dass sich was geändert hat in der Autoren-Riege - nicht nur personell. Spätestens mit AC3 fehlte da der Plan nun vollständig und seitdem dümpelt die Gegenwarts-Story vor sich hin, ohne Aussicht auf Verbesserung. Eine ziemliche Verschwendung. Die bei Ubisoft bräuchten wirklich ein zentrales Autorenteam für alle AC-Spiele, wo neben den Hauptstorys für die einzelnen Spiele auch eine Gesamt-Story für die Gegenwart entworfen wird - anstatt Comicbuch-Autoren, die wichtige Plotpunkte der Spiele off-screen abarbeiten (kann immer noch nicht glauben, dass sie so Juno aus der Geschichte geschrieben haben )

[Bianca]

Öhm um eherlich zu sein? Weil ich den Spielen nichts modden muss und ich keine Bugs hatte, sehr angenehm
Die Landschaften sind immer sehr schön, man spielt in diversen Epochen mit geschichtlichem Hintergrund. Das Klettern
und springen, find ich als schöne Abwechslung zum normalen Laufen, Rennen oder Reisen auf einem Reittier.

[mondy]

Die landschaften sind wirklich sehr sehr schön. Auch das spiel mit licht und schatten.. die leveldesigner machen echt gute arbeit, auch wenn man meistens einfach nur durchrennt...

[Bianca]

Ich bin schon gespannt wie es in Frankreich aussieht, wenn ich mit Unity anfange, wahrscheinlich bin ich total geflasht. Wie ich es bisher in jedem Teil war.

[mondy]

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