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  1. Beiträge anzeigen #161
    Deus Avatar von John Irenicus
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    Es ist nicht nur gefühlt lange her, dass Ajnif bei ihrer namenlosen Story weitergeschrieben hat, aber jetzt endlich ist es soweit. Liefert sie sich da wohl mit Regonas eine Art Rennen oder Wettbewerb, wer am regelmäßigsten seine Geschichten fortsetzt? Wer weiß!

    Mir hat die Fortsetzung größtenteils ganz gut gefallen, zumal sich das Geschehen ja nun wieder ganz klar auf Kellan und Rhob zitiert. Naja, mehr auf Kellan, muss man sagen. Anscheinend kommt die Geschichte auch nicht mehr ohne mehrere Erzählebenen aus, denn wieder einmal wird man relativ unvermittelt in Träume/Erinnerung hineingeworfen. Das war für mich dann aber auch die beste Stelle dieses Posts, wie Kellan da auf dem Schiff unter Deck liegt. Das hast du ja wirklich sehr reichhaltig beschrieben: Es wird viel gerochen, gefühlt und geschaut, und man kann sich in die Szenerie sehr gut hineinversetzen. Gleichzeitig liegt über dem Geschehen aber auch eine gewisse Melancholie.

    Ein bisschen schade finde ich es ja deshalb, dass der Abschnitt nach dem Erwachen Kellans aus seinen Träumen ein kleines bisschen klamaukig daherkommt, wie Anne dem süß träumenden Kellan „behilflich sein“ wollte. Das war mir dann vielleicht doch ein wenig zu viel.

    Und im Gasthaus angekommen wirkt der vorläufige Schluss der Szene, also das Ende des Posts, doch ein wenig gehastet, fast schon wie in einem Speedbattle geschrieben. Auf einmal trifft Kellan im Allerweltsgasthaus auf ein dämonisches Wesen; Rhob, der ja anscheinend ursprünglich gar nicht mit hinein in den Keller gelotst und eingeschlossen worden war, taucht auch plötzlich auf, und dann bleibt es erst einmal bei Andeutungen. Also, ich weiß nicht, das kommt mir an dieser Stelle unnötig dünn daher. Da hat mir der ruhigere, „vollständigere“ Erzählstil in den anderen Teilen des Posts doch besser gefallen.

    Fehler:
    Sie zögerte, er konnte spüren wie viel Angst sie haben musste.
    Komma nach „spüren“
    die von einem Gürtel gehalten wurde der ihre Taille betonte während ihre sonst wenig bekleideten Füße in glänzenden Stiefeln steckte.
    Komma nach „wurde“ und „betonte“, „steckten“ statt „steckte“
    Sie wirkte im ersten Moment unschlüssig, schien darüber nachzudenken ob sie den Raum nicht wieder verlassen sollte.
    Komma nach „nachzudenken“
    Kellans Zimmergenosse war weniger Seefest als er selbst.
    seefest
    Belustigt öffnete Kellan seine Augen Sie hatte ihre geschlossen,
    Da fehlt wohl ein Punkt oder so.
    „Wenn wir dich in diesem Bett hätten liegen lassen, wärst du gestorben“, schallt sie ihn.
    schalt
    Der Schmerz in seiner Brust ließ ihn einen kurzen Moment zusammenzucken,bevor die Frau mit den wilden roten Haaren ihn zurück in das Bett zog.
    Da fehlt ein Leerzeichen
    einzig eine Gruppe von Männern, saßen in der einen Ecke,
    Das Komma nach „Männern“ weg und „saß“ statt „saßen“
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  2. Beiträge anzeigen #162
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Lord Regonas hat "Dämonen eines Helden" um einen kleinen Abschnitt erweitert. Hier geht es ohne größere Wendungen einfach mit dem Erwartbaren weiter.

    Wobei: Dieses System, wie die Buddler Erz erwirtschaften zu haben und wie bestimmt wird, ob sie gerade in der Mine sind oder nicht, das ist ja durchaus eine Neuigkeit, und ich finde, das liest sich auch ganz plausibel. Freizeit wird grundsätzlich nur erkauft, aber dafür muss man eben auch was leisten, und das ist dann so gesehen ein "positiver" Anreiz zum Arbeiten - das System Zuckerbrot und Peitsche ist damit wohl komplett. Man kann sich gut vorstellen, dass es schon schwierig genug sein wird, überhaupt sein Soll zu erfüllen, geschweige denn über dem Soll Erz in die eigene Tasche zu wirtschaften. Und: Im Alten Lager wiederum hat man dann ja Schutzgeld abzudrücken. Ich finde, das passt alles sehr gut zum Alten Lager und zur Kolonie allgemein: Nach außen hin wird Fairness vorgegaukelt, bei genauerem Hinsehen bleibt von diesem Schein aber nicht viel übrig.

    Von daher eine Fortsetzung ganz im Geiste des Kolonielebens und deshalb eine grundsätzlich gute Fortsetzung - mag auf der reinen Handlungsebene auch noch nicht viel Neues passiert sein!

    Allerdings befanden sich hinter diesem Stand anstatt der zahlreichen Güter ausschließlich nur Spitzhacken.
    "ausschließlich nur", das ist doppelt gemoppelt. Das gilt dem Prinzip nach übrigens auch für die Formulierungen ...
    Obgleich sich der Neuankömmling nur zu gerne einen Überblick verschafft hätte, wollte er jedoch nicht aus der Reihe tanzen und blieb vorerst in der Gruppe
    ... "obgleich [...] jedoch" sowie das ...
    Der Mann hinter dem Verkaufsstand sah an den beiden Gardisten vorbei und zählte die Anzahl aller anwesenden Buddler.
    ... Zählen der Anzahl, wobei man ja keine Anzahl zählt, sondern halt einfach nur die Buddler (würde man "die Anzahl" zählen, dann wäre das Ergebnis 1).
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  3. Beiträge anzeigen #163
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Lord Regonas hat "Dämonen eines Helden" um einen kleinen Abschnitt erweitert. Hier geht es ohne größere Wendungen einfach mit dem Erwartbaren weiter.
    Unvermeidbar
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Wobei: Dieses System, wie die Buddler Erz erwirtschaften zu haben und wie bestimmt wird, ob sie gerade in der Mine sind oder nicht, das ist ja durchaus eine Neuigkeit, und ich finde, das liest sich auch ganz plausibel. Freizeit wird grundsätzlich nur erkauft, aber dafür muss man eben auch was leisten, und das ist dann so gesehen ein "positiver" Anreiz zum Arbeiten - das System Zuckerbrot und Peitsche ist damit wohl komplett. Man kann sich gut vorstellen, dass es schon schwierig genug sein wird, überhaupt sein Soll zu erfüllen, geschweige denn über dem Soll Erz in die eigene Tasche zu wirtschaften. Und: Im Alten Lager wiederum hat man dann ja Schutzgeld abzudrücken. Ich finde, das passt alles sehr gut zum Alten Lager und zur Kolonie allgemein: Nach außen hin wird Fairness vorgegaukelt, bei genauerem Hinsehen bleibt von diesem Schein aber nicht viel übrig.

    Von daher eine Fortsetzung ganz im Geiste des Kolonielebens und deshalb eine grundsätzlich gute Fortsetzung - mag auf der reinen Handlungsebene auch noch nicht viel Neues passiert sein!


    "ausschließlich nur", das ist doppelt gemoppelt. Das gilt dem Prinzip nach übrigens auch für die Formulierungen ...

    ... "obgleich [...] jedoch" sowie das ...

    ... Zählen der Anzahl, wobei man ja keine Anzahl zählt, sondern halt einfach nur die Buddler (würde man "die Anzahl" zählen, dann wäre das Ergebnis 1).
    Bereits verbessert
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    Vielen Dank, John!

  4. Beiträge anzeigen #164
    Deus Avatar von John Irenicus
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    Lange hat es gedauert, aber endlich finde ich mal am Abend die Zeit, „Kolonie der Verzweifelten“ von Tandrael weiterzulesen!

    Es geht direkt im gewohnten Modus weiter, und so langsam fängt Aziz auch an, deutlich aktiver einzugreifen, eben motiviert dadurch, bei Cassius bzw. seinen Männern Ansehen zu gewinnen. Vorher, oder zumindest am Anfang, war Aziz ganz naturgemäß ja eher passiv unterwegs, er hat eher Chancen ergriffen, die sich ihm boten, oder war einfach in Sachen hineingeraten. Dass er Vasco nun den Tipp mit Irwin gibt, das ist schon ein sehr aktives Handeln, und überhaupt scheint Aziz dieses ganze Spiel um Macht und Einfluss ja zu liegen. Vermutlich ist das auch genau die Qualität, die jemand wie Cassius in seinen Reihen braucht.

    Und dann ist Aziz ja auch abermals bei einer schlimmen Gewalttat dabei und hat sie entscheidend mitverursacht. Im Gegensatz zu vorher genießt er das dann ja auch noch, was Irwin da angetan wird, und da kann man ja durchaus auch eine gewisse Änderung in Aziz' Charakter hineinlesen. Oder, anders gesagt: Seine "Unschuld", wenn er sie beim Eintritt in die Kolonie überhaupt richtig hatte, die hat er ja ganz schön schnell verloren. Ein bisschen verwundert mich gerade deswegen aber diese Stelle:
    Aziz war schockiert. Er hatte nicht geglaubt, dass Vasco zu solch drastischen Maßnahmen greifen würde.
    Denn da war mir ja eigentlich schon von Anfang an klar, dass diese "Geschäftsübernahme" sehr sicher mit Gewalt vonstatten gehen wird. Gut, jetzt konkret an einen Verlust eines Fingers habe ich nicht gedacht, aber das war für mich schon so in der "Preisklasse", so im Rahmen, den ich da vorhergesehen hatte. Aber gut, vielleicht soll das ja auch ein bisschen bewusst als Rest von Naivität in Aziz angelegt sein. Ein bisschen habe ich aber auch überlegt, ob das einfach so geht, jemandem mal eben so mit einem Messer oder Dolch den kleinen Finger abzuschneiden - es ist ja nicht so, als hätte Vasco ein kräftiges Hackebeil benutzt oder so. Da ich aber nun wiederum keinerlei Erfahrung im Abtrennen von Fingern habe ...

    Abgesehen von der neuen Feindschaft, die Aziz nun mit Irwin geschlossen hat, und die ihm potentiell natürlich auch sehr arg auf die Füße fallen kann, geht es vordergründig ja erst einmal weiter bergauf mit Aziz' Geschäften. Der Kontakt zu Travis jedenfalls verläuft ja recht unkompliziert. Dass, was der Kerl bezüglich des Erzeinsackens erzählt, klingt auch ziemlich plausibel. Andererseits wird aber auch schon angedeutet, dass die Summe jetzt nicht so unproblematisch zu erwirtschaften sein wird. Und wer weiß, vielleicht gibt es am Ende doch einen Trick an diesem "Deal". Und selbst wenn nicht: In der Tat wird damit Aziz' Fähigkeit, Erz aufzutreiben, deutlich auf die Probe gestellt. Dass das neben den anderen Tätigkeiten - zum Beispiel das Gespräch mit Lutz zu führen - gar nicht so leicht ist, wird ja hier schnell herausgestellt. Und wieder hat man das Gefühl, dass Aziz sich zwischen alle Stühle setzen könnte, wenn er nicht aufpasst.

    Das einzige, was keinen Haken zu haben scheint, ist die Begegnung mit Brad. Das ist ja fast schon eine Bilderbuchversöhnung, die da passiert. Indes: Auch hier besteht Potential für Konflikte. Einerseits ist ja noch immer nicht gesagt, dass mit dem Heiltrank alles in Ordnung ist. Und andererseits: Wer weiß, wem Brad das jetzt noch so erzählt, dass Aziz was mit Irwins Verstümmelung zu tun hat. Irwin könnte ja noch immer, trotz "Betriebsübergang" beim Minengeschäft, über gewisse Loyalitäten verfügen. Und je nachdem, wie Vasco sich in seiner neuen Rolle verhalten wird, könnte es auch durchaus Leute geben, die Aziz dann für die Verschlechterung ihrer eigenen Lage verantwortlich machen. Wer weiß das schon ...

    Man sieht: Selbst bei vordergründigen Erfolgen für Aziz bietet mir diese Koloniegeschichte immer wieder Anlass für Skepsis und dem Vorahnen irgendwelcher Konflikte, Unfälle und dergleichen. Und gerade das macht die Story ja auch so spannend!

    Einen Fehler hab ich gefunden:
    Es bestärkte ihn in seiner Überzeugung, dass der Irwin unbedingt abschütteln musste.
    Wahrscheinlich "er" statt "der"?
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  5. Beiträge anzeigen #165
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Mir war gar nicht so bewusst, dass der letzte Post von "Das Erbe der Druiden" vor November im Juni stattgefunden hat, also schon einige Zeit zurückliegt. Nun aber gibt es Fortsetzungsposts - von denen zwei wie gewohnt von Lord Regonas stammen, einer aber von Ajnif!

    Den ersten der drei neuen Posts mag ich, weil er so ein bisschen Spannung und Mystery aufbringt - selbst wenn dann relativ klar ist, wofür der Keller unter Ignaz' alter Hütte denn dient. Aber der Moment, wie Miguel diese Klappe sieht, offenbar ja auch Bescheid weiß und dann in den noch intakten Keller hinabsteigt, ja, der hat mir gefallen! Und natürlich frage ich mich am Ende dieses Posts auch, welche Art von Verwandlungstränken sich Miguel da nun ausgesucht hat.

    Im nächsten Post zeigt sich Miguel dann mal wieder von seiner "besten Seite". Im Namen der (Selbst-)Gerechtigkeit kommt es mal wieder zu einem kleinen Gewaltexzess. Effektvoll inszeniert ist das durchaus - ein bisschen erinnerte mich das auch an diese "Gargoyles"-Zeichentrickserie damals, wobei sich Miguel wohl eher in einen Dämon oder vielleicht auch eine Harpyie verwandelt hat. Aber ein bisschen vergleichbar ist sein Vorgehen ja schon - nur natürlich ein paar Tacken hartgesottener. Das einzige, was mir an der Szene nicht so einleuchtete: Es wird ja beschrieben, wie Nagur da auf dieser Wiese auf der Anhöhe liegt, und sehr eindringlich wird daraus geschlossen, dass er, Nagur, keine Fluchtmöglichkeiten sieht. Aber warum denn nicht? Klar, einen konkreten Anlaufpunkt wird er hier nicht ausmachen können, und in Gegenwart dieser Bedrohung erscheint eine Flucht auch nicht gerade erfolgversprechend. Aber dass er überhaupt keine Möglichkeiten sieht, scheint mir da an dieser Stelle ja nicht begründet sein. Er kann ja einfach mal in irgendeine Richtung laufen, jedenfalls in räumlicher Hinsicht scheint sein Weg ja nicht versperrt zu sein. Oder ist dieser Berg einfach zu hoch, dass er da nicht herunter kommt, vor allem nicht, ohne seine Arme und Hände zu benutzen? Mir ist da an der Stelle jedenfalls nicht so klar, was Nagur da sieht bzw. was er nicht sieht oder gerne sehen würde, damit er die Möglichkeit zur Flucht eröffnet sieht.

    Im dritten neuen Abschnitt, gepostet von Ajnif, wird es dann wieder mysteriös. Zum einen weiß ich nicht, wer dieser Fremde mit dem Eiterstumpf ist, der da auftaucht. Zum anderen bin ich mir nicht ganz sicher, wen Ignaz mit seinem Sohn meint. Etwa Miguel? Das Vater-Sohn-Verhältnis hatte ich so gar nicht wahrgenommen, oder aber ich habe es wieder vergessen. So oder so nimmt das Geschehen jetzt ja offenbar an Dramatik zu, denn was der Fremde da so fabuliert, das klingt ja für ganz Khorinis eher nicht so verheißungsvoll. Insgesamt fand ich auch diesen Post in Ordnung, an einer Formulierung habe ich aber ein bisschen gestutzt:
    Eher war es ein schmieriger Film aus Eiter, der sich den meisten Teil des Platzes zu Eigen gemacht hatte.
    "Platz" fand ich hier kein so schönes synonym für "Stelle" oder so, zumal hier ja auch der (Markt-)Platz von Khorinis irgendwie in der Nähe ist, und wenn man an den denkt, dann liest sich der Satz oben ja ganz anders - aber irgendwie auch nach etwas, was in einer typischen Regonas-Geschichte passieren könnte.
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    Geändert von John Irenicus (11.12.2019 um 19:05 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #166
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Und dann gibt es von Lord Regonas ja auch noch "Fellan der Donnergott"! Die Fortsetzung kommt in gewohnt handlicher Länge daher, aber immerhin zeigt sie schon ganz gut die Linien auf, anhand derer sich die Geschichte wohl entwickeln wird. Bedeutsam vor allem: Fellans Vision eines geruhsamen Klosterlebens hat vielleicht nicht immer etwas mit dem dort herrschenden, offiziellen Regelwerk zu tun! Da wird es durchaus nochmal zu Konflikten kommen, sollte Fellan wirklich länger bleiben. Und das ist dann auch schon der zweite interessante Punkt: Für Fellan geht es immer noch darum, dass er nur ein paar Tage bleibt, aber die Zeichen stehen natürlich schon darauf, dass er nicht bereits am übernächsten Morgen abreisen wird. Das kann ja was werden. Übrigens, eine Merkwürdigkeit: Dass das Mittagessen offenbar ausgerechnet in Neoras' Labor zubereitet werden soll, das wundert micht ja doch ein bisschen ...
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  7. Beiträge anzeigen #167
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    Lord Regonas ist offline

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    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Mir war gar nicht so bewusst, dass der letzte Post von "Das Erbe der Druiden" vor November im Juni stattgefunden hat, also schon einige Zeit zurückliegt. Nun aber gibt es Fortsetzungsposts - von denen zwei wie gewohnt von Lord Regonas stammen, einer aber von Ajnif!

    Den ersten der drei neuen Posts mag ich, weil er so ein bisschen Spannung und Mystery aufbringt - selbst wenn dann relativ klar ist, wofür der Keller unter Ignaz' alter Hütte denn dient. Aber der Moment, wie Miguel diese Klappe sieht, offenbar ja auch Bescheid weiß und dann in den noch intakten Keller hinabsteigt, ja, der hat mir gefallen! Und natürlich frage ich mich am Ende dieses Posts auch, welche Art von Verwandlungstränken sich Miguel da nun ausgesucht hat.

    Im nächsten Post zeigt sich Miguel dann mal wieder von seiner "besten Seite". Im Namen der (Selbst-)Gerechtigkeit kommt es mal wieder zu einem kleinen Gewaltexzess. Effektvoll inszeniert ist das durchaus - ein bisschen erinnerte mich das auch an diese "Gargoyles"-Zeichentrickserie damals, wobei sich Miguel wohl eher in einen Dämon oder vielleicht auch eine Harpyie verwandelt hat. Aber ein bisschen vergleichbar ist sein Vorgehen ja schon - nur natürlich ein paar Tacken hartgesottener. Das einzige, was mir an der Szene nicht so einleuchtete: Es wird ja beschrieben, wie Nagur da auf dieser Wiese auf der Anhöhe liegt, und sehr eindringlich wird daraus geschlossen, dass er, Nagur, keine Fluchtmöglichkeiten sieht. Aber warum denn nicht? Klar, einen konkreten Anlaufpunkt wird er hier nicht ausmachen können, und in Gegenwart dieser Bedrohung erscheint eine Flucht auch nicht gerade erfolgversprechend. Aber dass er überhaupt keine Möglichkeiten sieht, scheint mir da an dieser Stelle ja nicht begründet sein. Er kann ja einfach mal in irgendeine Richtung laufen, jedenfalls in räumlicher Hinsicht scheint sein Weg ja nicht versperrt zu sein. Oder ist dieser Berg einfach zu hoch, dass er da nicht herunter kommt, vor allem nicht, ohne seine Arme und Hände zu benutzen? Mir ist da an der Stelle jedenfalls nicht so klar, was Nagur da sieht bzw. was er nicht sieht oder gerne sehen würde, damit er die Möglichkeit zur Flucht eröffnet sieht.
    Ich dachte da an einen ziemlich hohen Berg, von dem man definitv nicht herunterkommt. Davon gibt es ja durchaus einige in Khorinis und vor allem in der Nähe der Stadt.

    Im dritten neuen Abschnitt, gepostet von Ajnif, wird es dann wieder mysteriös. Zum einen weiß ich nicht, wer dieser Fremde mit dem Eiterstumpf ist, der da auftaucht. Zum anderen bin ich mir nicht ganz sicher, wen Ignaz mit seinem Sohn meint. Etwa Miguel? Das Vater-Sohn-Verhältnis hatte ich so gar nicht wahrgenommen, oder aber ich habe es wieder vergessen.
    Iganz hat es wohl nie dermaßen raushängen lassen. Doch sein Charakter sollte dadurch etwas Tiefgang entwickeln und in Angesicht der bestehenden Gefahr seine durchaus vorhandenen Gefühle offenbaren.

    So oder so nimmt das Geschehen jetzt ja offenbar an Dramatik zu, denn was der Fremde da so fabuliert, das klingt ja für ganz Khorinis eher nicht so verheißungsvoll. Insgesamt fand ich auch diesen Post in Ordnung, an einer Formulierung habe ich aber ein bisschen gestutzt:

    "Platz" fand ich hier kein so schönes synonym für "Stelle" oder so, zumal hier ja auch der (Markt-)Platz von Khorinis irgendwie in der Nähe ist, und wenn man an den denkt, dann liest sich der Satz oben ja ganz anders - aber irgendwie auch nach etwas, was in einer typischen Regonas-Geschichte passieren könnte.
    Das muss die Dame dann wohl selber editieren
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    Vielen Dank!

  8. Beiträge anzeigen #168
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    Lord Regonas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Und dann gibt es von Lord Regonas ja auch noch "Fellan der Donnergott"! Die Fortsetzung kommt in gewohnt handlicher Länge daher, aber immerhin zeigt sie schon ganz gut die Linien auf, anhand derer sich die Geschichte wohl entwickeln wird. Bedeutsam vor allem: Fellans Vision eines geruhsamen Klosterlebens hat vielleicht nicht immer etwas mit dem dort herrschenden, offiziellen Regelwerk zu tun! Da wird es durchaus nochmal zu Konflikten kommen, sollte Fellan wirklich länger bleiben. Und das ist dann auch schon der zweite interessante Punkt: Für Fellan geht es immer noch darum, dass er nur ein paar Tage bleibt, aber die Zeichen stehen natürlich schon darauf, dass er nicht bereits am übernächsten Morgen abreisen wird. Das kann ja was werden. Übrigens, eine Merkwürdigkeit: Dass das Mittagessen offenbar ausgerechnet in Neoras' Labor zubereitet werden soll, das wundert micht ja doch ein bisschen ...
    Wo denn sonst? Ich hatte mal echt keinen Plan, wohin ich das Mittagessen schieben hätte sollen
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    Auch dafür viele Dank

  9. Beiträge anzeigen #169
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Wo denn sonst? Ich hatte mal echt keinen Plan, wohin ich das Mittagessen schieben hätte sollen
    Weiß nicht, vielleicht irgendwohin, wo nicht potentiell giftige Dämpfe ins Essen einströmen oder so.

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    Wie dem auch sei, es geht weiter mit Lord Regonas und den "Chroniken des Siegels"!

    Zunächst hatte ich ja erwartet, dass Cord alleine bei Sagitta unterkommen wird, aber wie durch ein Wunder (und vielleicht auch ein ein bisschen unwahrscheinlicher Weise) sind die zu schützenden Zivilisten auch erstmal bei Sagitta in Sicherheit. Da wusste ich zunächst nicht, wie gut ich das so fand, aber beim Lesen habe ich dann bemerkt, dass das keine allzu schlechte erzählerische Entscheidung ist, dennn so ist dieses Gefühl des Ausharrens einfach noch stärker.

    Cords Idee, nach Jharkendar zu fliehen, finde ich im Ansatz plausibel. Ich frage mich aber, ob er auch an die Risiken denkt. Nicht nur das Problem, dort heile anzukommen, sondern auch, was passiert, wenn auch die Orks durch das Portal treten - oder was ist, wenn die Orks längst auch mit Galeeren im Nordosten der Insel gelandet sind. Das weiß Cord ja alles nicht, aber er scheint davon auszugehen, dass dort noch alles in Ordnung ist. Oder aber er hat Zweifel, verschweigt sie aber - das ist ja auch recht nachvollziehbar. Letzten Endes ist es einfach eine Option aus der Verzweiflung heraus, da passt der Plan ja doch ganz gut.

    Ganz am Ende des Abschnitts scheint mir aber beinahe angedeutet zu werden, dass schon bei frühmorgendlichen Aufbruch die ersten Probleme entstehen könnten. Wer weiß schon, ob die da in der Höhle bis zur Morgendämmerung unbehelligt bleiben können, Sagitta hin oder her. Vielleicht wird es für Cord also auch ein schlimmes Erwachen geben.

    Ich bin gespannt!
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  10. Beiträge anzeigen #170
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Weiß nicht, vielleicht irgendwohin, wo nicht potentiell giftige Dämpfe ins Essen einströmen oder so.
    Ich glaube Fellan ist das egal

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    Wie dem auch sei, es geht weiter mit Lord Regonas und den "Chroniken des Siegels"!

    Zunächst hatte ich ja erwartet, dass Cord alleine bei Sagitta unterkommen wird, aber wie durch ein Wunder (und vielleicht auch ein ein bisschen unwahrscheinlicher Weise) sind die zu schützenden Zivilisten auch erstmal bei Sagitta in Sicherheit. Da wusste ich zunächst nicht, wie gut ich das so fand, aber beim Lesen habe ich dann bemerkt, dass das keine allzu schlechte erzählerische Entscheidung ist, dennn so ist dieses Gefühl des Ausharrens einfach noch stärker.
    Das Überleben der Gruppe war von Anfang an geplant und das wird sich so bald auch nicht ändern.

    Cords Idee, nach Jharkendar zu fliehen, finde ich im Ansatz plausibel. Ich frage mich aber, ob er auch an die Risiken denkt. Nicht nur das Problem, dort heile anzukommen, sondern auch, was passiert, wenn auch die Orks durch das Portal treten - oder was ist, wenn die Orks längst auch mit Galeeren im Nordosten der Insel gelandet sind. Das weiß Cord ja alles nicht, aber er scheint davon auszugehen, dass dort noch alles in Ordnung ist. Oder aber er hat Zweifel, verschweigt sie aber - das ist ja auch recht nachvollziehbar. Letzten Endes ist es einfach eine Option aus der Verzweiflung heraus, da passt der Plan ja doch ganz gut.
    Wenn wir vom spielerischen Kanon ausgehen, sind die Orks vom Minental gekommen. Somit gibt es zumindest vom Wasser aus keine Gefahr.

    Ganz am Ende des Abschnitts scheint mir aber beinahe angedeutet zu werden, dass schon bei frühmorgendlichen Aufbruch die ersten Probleme entstehen könnten. Wer weiß schon, ob die da in der Höhle bis zur Morgendämmerung unbehelligt bleiben können, Sagitta hin oder her. Vielleicht wird es für Cord also auch ein schlimmes Erwachen geben.

    Ich bin gespannt!
    ------------------------------------------------------------------------------
    Dankeschööööön

  11. Beiträge anzeigen #171
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    So, komm ich mal irgendwie zum Nacharbeiten dieses Wettbewerbs. Alles auf einmal ist mir gerade etwas zu mühsam, seht es mir nach, wenn das mehrere Posts nur für Antworten werden sollten.

    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Oblomows "Weg des Lee" habe ich jetzt auch durchgelesen. Weil das ja eine Fortsetzung des "neuen neuen Lagers" ist, wollte ich meiner Erinnerung da natürlich vorher nochmal ein bisschen auf die Sprünge helfen und habe mir auch meinen alten Wettbewerbsabstimmungskommentar dazu durchgelesen, in dem die Story schlechter wegkam als ich sie eigentlich in Erinnerung hatte. In jedem Fall wird mein neuer Kommentar zur neueren Story jetzt positiver ausfallen, so viel kann ich schon mal vorwegnehmen.

    Erstmal kurz zum Vorwort: Das ist ja schon ungewöhnlich, dass einem gleich zu Beginn der Inhalt der Geschichte in einem Satz zusammengefasst wird. Da es hier darum geht, schon (mehr oder weniger) bekannte Ereignisse der Spielgeschichte aus der Sicht von Lee zu erzählen, ist das aber auch nicht weiter problematisch.
    Ja gut, was passieren wird weiß man ja aus den Spielen, was in der Geschichte passiert ja nach wie vor nicht
    Man weiß dann halt direkt, woran man ist, und für Überraschungen ist dann trotzdem durchaus noch gesorgt, wie ja gleich das zweite Kapitel zeigt. Was diesen Anschluss an die Magier angeht, da weiß ich jetzt aber gar nicht, worauf sich das bezieht. In den Spielen gab es das ja nicht, also nimmt die Geschichte dann vielleicht doch noch andere Wege (oder kümmert sich womöglich um Figuren, die in Gothic 3 dann einfach weg waren?). Naja, jedenfalls ist die Geschichte bislang längst nicht so weit gekommen wie es im Vorwort angekündigt wird, und das klingt ja auch nach einer ziemlich ambitionierten Geschichte vom Umfang her. Ich frage mich auch, inwiefern der namenlose Held und seine ganzen Aktionen dann noch Teil der Geschichte sein müssten, weil die ja doch sehr entscheidend sind dafür, dass Lee von der Insel wegkommt und seine Rache am König möglich wird. Das klingt ein wenig so, als würde die Geschichte dann streckenweise zur Nacherzählung der Spielhandlung werden, aber eventuell würdest du das auch durch Zeitsprünge oder so lösen, wenn die Geschichte denn jemals so weit kommen sollte. Momentan spielt sich ja alles in der Zeit zwischen Gothic 1 und 2 ab, und da ergibt sich das Problem jetzt noch gar nicht.
    Hab tatsächlich schon nochmal G2 gestartet um die ganzen Dialoge mit Lee nochmal zu ergründen, mit etwas zweifelhaftem Ergebnis. Zum einen fand ich die Dialoge selbst nicht so pralle, zum anderen habe ich etwas bei dem Umfang des ganzen kapituliert. In diesem Sinne weiß ich immer noch nicht ganz, wie ich das lösen soll,
    Der Anfang der Geschichte ist auch so ziemlich der schwächste Teil der Geschichte, finde ich. Auch wenn es sich hier um eine Fortsetzung handelt, finde ich den Einstieg nicht so gelungen. Das fühlt sich eher so an, als wäre das einfach ein Abschnitt mitten in einer Geschichte und nicht deren Anfang:

    Das schließt ja ganz unmittelbar an die Handlung des Vorgängers an und vermittelt nicht so das Gefühl, dass hier irgendwas Neues beginnt, dass irgendwie Spannung aufgebaut werden soll oder so. Und auch der Rest des ersten Kapitels hat mich dann erstmal nicht so begeistert. Dass die ehemaligen Sträflinge mit ihrer neuen Freiheit nicht direkt etwas anzufangen wissen, dass sie gejagt und auch von Leuten wie Orlan angefeindet werden, das ist eigentlich eine ganz spannende Ausgangssituation. Aber was dann hauptsächlich passiert, das sind erstmal nur so ein paar eher zufällig wirkende Kämpfe gegen Molerats und Goblinskelette, eben so ganz klassisches Gothic-Story-Material. Und da habe ich dann beim Lesen gemerkt, dass mich das nicht mehr so richtig fesseln kann.
    Nachvollziehaber, aber das ist eben auch meine Standard-Fanfiction Geschichte in meinem Repertoire, das wird nicht allzu anders werden
    Zum Glück ändert sich das aber mit dem zweiten Kapitel direkt wieder. Zwar werden bei der Begegnung mit Marlon in erster Linie die üblichen Kannibalenklischees ausgepackt (Menschenfleisch schmeckt wie Hühnchen - das hätte ja wenigstens wie Scavengerkeule schmecken können!), weshalb es auch sehr schnell klar war, was Marlon für einer ist, aber das hat das Kapitel jetzt auch nicht weniger unterhaltsam gemacht. Wenn man als Leser das Unheil schon ständig nahen sieht und die Leute in der Geschichte immer noch nix merken, ist das ja auch immer ganz spannend. Dazu kommt dann noch diese kuriose Szene mit Cipher, in der er einen Annäherungsversuch Marlons missinterpretiert und über seine eigene Sexualität ins Grübeln kommt, bevor er sich erstmal in einem Sarg schlafen legt. Das war sicher die absurdeste Passage der Story, hat mir aber auch gerade deswegen gut gefallen. Und es führt dann ja auch dazu, dass Cipher Buster gerade noch rechtzeitig vor dem Kannibalen retten kann - was zwar schon einigermaßen absehbar war, wenn sich die Geschichte denn gut in die Geschichte der Spiele einfügen soll (in Gothic 2 leben die ganzen Söldner ja noch), aber sich trotzdem gut lesen ließ. Die Bestrafung Marlons ist dann gnadenlos und ziemlich grausam, aber für so eine Sträflingsbande auch ganz angemessen. Überhaupt hat es mir gut gefallen, wie du in der kurzen Szene, in der Buster und Cipher über ihre Vergangenheit reden, keine Scheu vor wirklich kriminellen Vergangenheiten hast. Gerade was Buster da abgezogen hat, ist ja schon richtig heimtückisch und macht Buster nun echt nicht zum Sympathieträger, aber dass bei so einer Gruppe von Knastis auch ein paar richtige üble Typen dabei sind, wirkt da nur glaubwürdig.

    Was mich dagegen immer so ein bisschen gestört hat, ist Lares' Verhalten: Der ist ja hier ganz anders drauf als im Spiel, erweist sich bei jeder Gelegenheit als raffgieriger und gewissenloser Fiesling, der sogar Lee bei der erstbesten Gelegenheit im Stich lassen will. Irgendwann hatte ich mich aber dran gewöhnt, dass Lares hier in der Geschichte eben so drauf ist, und das wird dann ja auch konsequent so durchgezogen. Bei Lee dagegen war ich mir bis zum vorläufigen Ende nicht sicher, was das jetzt eigentlich für einer ist. Die meiste Zeit über ist er mehr so der Gentleman, gerade auch den Damen gegenüber, und scheint von allen derjenige mit den edelsten Absichten zu sein. Aber dann gibts auch z. B. so eine Stelle hier:
    Ich halte Lares immer noch für absolut nachvollziehbar. Ein offener Kampf noch dazu in unbekanntem Gelände ist nicht der Weg eines Banditen, sondern eher der sich Durchzuschlagen, den besten Weg zu finden und zu nehmen, was man kriegen kann

    Das wirkt so, als hätte Lee da Angst, die Kontrolle über die Gruppe zu verlieren, nachdem Cipher sie alle gerettet hat, und da ist er dann plötzlich ziemlich unfreundlich. Fand ich jedenfalls nicht so sympathisch von ihm! Im letzten Kapitel gibt es noch eine ähnliche Passage (das Gespräch mit Wolf), darauf komme ich dann gleich noch zurück.
    Korrekt, aber gewollt
    Nach der Kannibalenepisode geht die Geschichte mit dem Milizenüberfall auf Bengars Hof gleich ganz spannend weiter. Ein bisschen hat es mich gewundert, dass Bengar den Milizen nicht einfach ehrlich sagt, dass er von den Sträflingen bedroht wurde und keine andere Wahl hat, als sie auf seinem Hof zu dulden. Ob die Milizen das akzeptieren würden, ist natürlich eine andere Frage, aber die Chance wäre ja zumindest deutlich höher als es beim Eindruck zu belassen, er wäre irgendwie mit denen verbündet. Letztendlich stellt sich diese Entscheidung dann ja aber sogar als richtig heraus, denn nachdem die Milizen von Lees Leuten geplättet worden, hat er es sich mit dem Siegern dadurch nicht völlig verscherzt. Nette Idee jedenfalls, dass die toten Milizen dann schließlich den Drachensnappern zum Fraß vorgeworden werden, die anscheinend auch Aas fressen.

    Danach geht die Geschichte erstmal in erwartbareren Bahnen weiter: Lees Truppe kommt bei Onars Hof an, wo Lee es auch ziemlich schnell schafft, Onar von deren Einstellung als Söldnergruppe zu überzeugen. Da ja in der kurzen Zeit, in der die Söldner auf den Höfen sind, schon zwei Leute vor Feldräubern gerettet werden mussten, scheint mir diese Söldneranwerbung auch dringend nötig zu sein. Da fragt man sich ja unweigerlich, wie viele Leute da vorher täglich aufgefuttert wurden und wie die Stimmung so bei den Bauern ist. Lee gerät mit Elena aneinander, was ich zuerst für eine sich anbahnende Liebesgeschichte hielt, sich dann aber doch direkt in eine ganz andere Richtung entwickelt hat. Wobei das bei diesen ZDF-Romanzen ja auch gerne mal so ist, dass sich die Liebenden bei der ersten Begegnung unausstehlich finden, habe ich gehört! Trotzdem kommt mir eine Liebesbeziehung zwischen den beiden jetzt eher unwahrscheinlich vor, schließlich hält Elena ihn für einen Frauenmörder. Da hat mir Lee übrigens leid getan, auch wenn er sich bestimmt nicht besonders klug verhalten hat. Aber wenn einen alle für einen Killer halten und man gar nichts gemacht hat, kann man da sicher auch mal fuchsig werden.

    Das Kapitel rund um Sekob und Till liest sich dann auch ganz launig, auch wenn es erstmal nur so eine Einzelepisode bleibt und nicht so viel zur Geschichte beizutragen scheint. Die Söldner ziehen da ja einfach so ihr übliches Programm ab, retten einem Bauern das Leben und gehen dann wieder. Aber es zeigt eben, wie sie sich da auf den Höfen so allmählich Respekt verschaffen, was wahrscheinlich so die Rolle dieses Kapitels in der Geschichte ist. Lee scheint Sekob außerdem nicht ausstehen zu können, weil er ihn irgendwie an Assassinen erinnert und will deswegen nicht zum Essen bleiben. Ist schon manchmal ein komplizierter Typ, der Lee!

    Im siebten Kapitel wird Theklas legendärer Eintopf und dessen Stärkungseffekt angemessen gewürdigt. Dass das Kapitel den Namen "Eintopf mit Folgen" trägt, ließ mich schon mutmaßen, dass der Eintopf irgendwelche ungewünschten Nebenwirkungen haben könnte, aber das ist ja dann doch offenbar genau der Eintopf, den man aus den Spielen kennt. Die Folgen, das ist wohl der Auftrag, den Lee für Thekla bekommt, und der mir aber erstmal gar nicht so folgenreich zu sein schien. Dass der tatsächlich ein paar ungeahnte Konsequenzen hat, zeigt sich dann eigentlich erst im nächsten Kapitel. Nicht ganz verstanden habe ich, wieso sich Lee hier eine Ausrede einfallen lassen muss für seine Abwesenheit, nur weil er mal eben zum Holzfäller gehen will (der ja eigentlich direkt nebenan haust).
    Könnte man ja mal grundsätzlich diskutieren, inwieweit die Spielwelt von Khorinis das gedachte Khorinis darstellen soll. Weil, auch wenne s im Spiel nicht so scheint, wirkt Groms Platz auf mich doch wie ein dann doch etwas abgeschiedenes Tal, das eben nicht in ein paar Minuten zu erreichen ist. Ansonsten müssten von meiner Warte aus die Bauern auch wesentlich mehr Panik wegen der banditen in der Burg und den Trollen hinter Grom schieben. Weiterhin gilt dazu auch, dass diese Holzfäller eben kein Bauer des Hofes ist, ein Botengang eher Arbeit des Personals ist, wenn auch ein gefährlicher.

    Weiterhin kommt auch noch dazu, dass Onar eben das Verbleiben auf seinem Hof in Gothic 2 knallhart voraussetzt, weswegen man als Held auch relativ schnell keinen Sold mehr bekommt.


    Es ist doch sowieso vorgesehen, dass Lees Truppe nicht nur Onars Hof, sondern auch den von Sekob und Bengar bewacht, also wird doch niemand erwarten, dass Lee die ganze Zeit bei Onar abhängt? Wenn er dann mal kurzzeitig weg ist, dann könnte er ja einfach auf einem der anderen Höfe sein. Tatsächlich gibt es dann ja aber im nächsten Kapitel wirklich Ärger wegen dieses Ausflugs. Das konnte ich dann auch nicht so richtig nachvollziehen, aber gut, anscheinend ist Onar da ganz streng und will Lee wohl nicht weglassen von seinem Hof.
    siehe oben, außerdem ist das ja quasi noch Tag eins und es werden schon obskure Ausflüge ab des Vertrags gemacht
    Das achte und bislang letzte Kapitel fand ich aber auch insgesamt nicht so gut wie die vorhergehenden, weil mir da einige Verhaltensweisen der Leute nicht so richtig nachvollziehbar waren. Vor allem diese Sache mit Gunnar, dem pimpfigen Bauern, der den General Lee bedrohen will und eigentlich keine Schnitte gegen ihn hat: Wieso geht Lee denn bitteschön auf den Handel mit ihm ein? Der oder die anderen Bauern sind doch nun wirklich keine Bedrohung für die Söldner, und gerade nachdem Gunnar schon versucht hat, Lee zu töten (bevor der überhaupt wusste dass es um Thekla geht), hätte ich an Lees Stelle ja mal wirklich keinen Bock auf einen Handel mit dem gehabt. Grom und Thekla sind doch beide viel netter, wieso denen dann nicht zu ihrem Glück verhelfen? Hab ich nicht kapiert!
    Ist natürllich nicht so ganz handfest, aber Lee begegnet ihm ja schon beim Spalier der Bauern zum Essen fassen und identifiziert ihn als Führerfigur. Die will er, wenn möglich, gütlich stimmen, weil er sich dann nicht mehr mit dem Rest rumschlagen muss.

    Auch die Begegnung mit Wolf war dann sehr merkwürdig. Da lässt Lee wieder den Boss raushängen und quetscht ohne richtigen Grund Wolfs Schulter kaputt. Vielleicht ist das Absicht, dass Lee so unsympathische Seiten haben soll, aber das war mir hier wirklich gar nicht verständlich, wieso der so reagiert. Wolf hat sich doch sogar bei Onar für Lee eingesetzt und ihm versichert, dass Lee auf jeden Fall bald zurückkommen wird. Mir ging es da genauso wie Wolf selbst, dass ich keine Ahnung hatte, was er anderes hätte sagen sollen. Und Lee selber scheint ja auch nicht zu wissen, was er da eigentlich erwartet hat.
    Ist halt wie im wahren Leben: Es zählen Ergebnisse, und wenn die Firmenstrategie wechselt und deine Stelle nicht mehr gebraucht wird ist auch egal, was du hättest tun sollen.
    Zum Schluss wird dann im Dialog mit Onar noch Lord Hagen in die Geschichte eingeführt, da läuft jetzt alles mit großen Schritten auf das bekannte Gothic-2-Szenario zu. Wie es dann weitergegangen wäre (oder vielleicht noch weitergehen wird?), das weiß man jetzt nicht so genau. Vielleicht wäre dann auch der Namenlose noch aufgetreten und es wäre wirklich zu einer auszugsweisen Gothic-2-Nacherzählung geworden.
    weitergehen wird, ich editier da immer mal wieder was dazu, meistens wenn ich wieder ins Schreiben allgemein zurückfinden will, das letzte Kapitel ist enstsprechend auch noch nicht abgeschlossen
    Insgesamt habe ich die Geschichte jedenfalls recht gerne gelesen. Das erste und letzte Kapitel fand ich wie gesagt etwas schwächer, aber dazwischen war es eine unterhaltsame Geschichte. Ein bisschen getrübt wurde das Leseerlebnis wie bei älteren Oblomow-Geschichten üblich durch die zwischenzeitliche Absatzlosigkeit (die ja aber auch nicht von Anfang bis Ende durchgezogen wird, zwischendurch lief das mal richtig gut mit den Absätzen!), und auch dein Avatar ist mir da diesmal etwas auf den Keks gegangen. Beim Lesen längerer Texte ist so ein animiertes Gif der Konzentration nicht so zuträglich, habe ich gemerkt.
    Danke, Ava bleibt natürlich
    Drei Stellen hab ich mir noch rausgeschrieben, die ich etwas merkwürdig formuliert fand:

    Drohgebärden kann man doch nicht schreien, weil sie eben, ja, Gebärden sind!
    Äh ja, änder ich noch

    Wenn er den eigenen Willen vertreten würde, gäbe es ja auch gar keinen Anlass dafür, diesen Willen zu übergehen, oder?
    Hm, es sollte eher darum gehen, dass der Bauer nicht das 'Will', was er aus freien Stücken will, sondern jenes, was Gesetz und Ordnung von ihm verlangen, aber ich formulier das wohl tatsächlic nochmal um

    Den Ausdruck "schönklecksen" hab ich zumindest noch nie gehört.
    Ist auch neu und will ich drin lassen, lehnt sich an Schönmalerei an, eben in der nicht kunstfertigen Variante

    Vielen Dank fürs Lesen und für den Kommentar. Es ist gut hier mal Feedback zu bekommen nach all den Jahren.

  12. Beiträge anzeigen #172
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Zwischen all der Wichtelei habe ich ein paar Minuten für die Fortsetzung von Lord Regonas' "Fellan der Donnergott" abzweigen können.

    Und die Story entwickelt sich ja so langsam in eine interessante Richtung, zumal mir gar nicht bewusst war, wie passend es ist, dass ausgerechnet Fellan dort im Kloster weilt. Der Fellan, der Hammerfetischist! Und wenn es darum geht, dass der Hammer Innos' nur von einem besonders würdigen Menschen geführt werden kann ... ja, es passt wirklich nur allzu gut! Da musste ich ja schon ein wenig schmunzeln, ich finde die Idee auch richtig gut. Indes: Ob Fellan nun wirklich irgendwann den heiligen Hammer führen wird oder ob es hier nur beim bloßen Gedanken bleibt, das ist ja noch ganz offen. Trotzdem fand ich die Stelle schon jetzt gut.

    Darüber hinaus gibt es ja aktuell noch eine ganz bodenständige Thematik: Ein armer Schlucker wie Fellan trifft auf den Reichtum des Klosters. Ich glaube, es ist ja fast schon vorgezeichnet, dass Fellan wegen des Weins noch Ärger bekommen wird. Andererseits bin ich mir ziemlich sicher, dass das Interesse der Klosteroberen an Fellan zu groß ist oder sein wird, um ihn wegen so etwas rauszuschmeißen.

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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  13. Beiträge anzeigen #173
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline
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    Zwischen all der Wichtelei habe ich ein paar Minuten für die Fortsetzung von Lord Regonas' "Fellan der Donnergott" abzweigen können.

    Und die Story entwickelt sich ja so langsam in eine interessante Richtung, zumal mir gar nicht bewusst war, wie passend es ist, dass ausgerechnet Fellan dort im Kloster weilt. Der Fellan, der Hammerfetischist! Und wenn es darum geht, dass der Hammer Innos' nur von einem besonders würdigen Menschen geführt werden kann ... ja, es passt wirklich nur allzu gut! Da musste ich ja schon ein wenig schmunzeln, ich finde die Idee auch richtig gut. Indes: Ob Fellan nun wirklich irgendwann den heiligen Hammer führen wird oder ob es hier nur beim bloßen Gedanken bleibt, das ist ja noch ganz offen. Trotzdem fand ich die Stelle schon jetzt gut.
    Alles geplant...
    Darüber hinaus gibt es ja aktuell noch eine ganz bodenständige Thematik: Ein armer Schlucker wie Fellan trifft auf den Reichtum des Klosters. Ich glaube, es ist ja fast schon vorgezeichnet, dass Fellan wegen des Weins noch Ärger bekommen wird. Andererseits bin ich mir ziemlich sicher, dass das Interesse der Klosteroberen an Fellan zu groß ist oder sein wird, um ihn wegen so etwas rauszuschmeißen.
    Wer weiß das schon...
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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    Dankeschön

  14. Beiträge anzeigen #174
    Deus Avatar von John Irenicus
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    Ich pflege ja, die Wichtelgeschichten erst nach Wichtelauflösung zu kommentieren, aber da ich nun eine alle Erwartungen sprengende Wichtelgeschichte erhalten habe, will ich auch unerwartet darauf reagieren und versuche mich mal an einem Audiokommentar. Damit Feedback, auch und insbesondere hinsichtlich Audioqualität und Lautstärke und so möglich ist, stelle ich die erste Folge meines Audiokommentars zu "Sieben Tage Sonne" jetzt ganz frisch online:

    http://www.mediafire.com/file/tsthnq...ge_01.mp3/file

    Und ja: Die nächsten Folgen werden bestimmt besser, ich bemühe mich!

  15. Beiträge anzeigen #175
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Spiezen Idde! Sowohl von der Audio- als auch der Sprechqualität hab ich da auch nix zu bemängeln, fand es sehr angenehm zu hören. Jetzt muss ich nur zusehen, dass ich auch schnell genug mit dem Lesen hinterher komme, damit ich mich vom Podcast nicht spoilern lassen muss!

  16. Beiträge anzeigen #176
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Spiezen Idde! Sowohl von der Audio- als auch der Sprechqualität hab ich da auch nix zu bemängeln, fand es sehr angenehm zu hören. Jetzt muss ich nur zusehen, dass ich auch schnell genug mit dem Lesen hinterher komme, damit ich mich vom Podcast nicht spoilern lassen muss!
    Okay, dann hoffe ich mal, dass ich dich jetzt nicht vor mir hertreibe bzw. dass du schnell genug lesen kannst (), denn ich habe hier schon die nächste Folge:

    http://www.mediafire.com/file/r5km3u...ge_02.mp3/file

    Der Weihnachtsmann hat mir übrigens noch eine Grußkarte meines Wichtels übermittelt, in der dieser mir sagt, ich solle mich beim Lesen dieser Geschichte nicht stressen und sie ruhig so lesen, wie ich Zeit habe. Sollte das in der ersten Kommentarfolge also so rübergekommen sein, dass mich die Länge der Story irgendwie belastet, dann sei hiermit offiziell verkündet: Mitnichten! Und nein, ich strebe natürlich nicht an, das bis Sonntag alles gelesen zu haben, das wird natürlich noch die nächsten Wochen dauern.
    Geändert von John Irenicus (02.01.2020 um 22:20 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #177
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Ich habe hier nun Folge 03 des Audiokommentars zu "Sieben Tage Sonne" am Start:

    http://www.mediafire.com/file/selyq2...ge_03.mp3/file

    Das ist die bisher längste Folge geworden, was ja auch absehbar war. Ich hatte kurz überlegt, ob ich das in zwei Teilfolgen aufteile, aber letzten Endes ist "Ein Kapitel, eine Folge" wohl am einfachsten und übersichtlichsten.

  18. Beiträge anzeigen #178
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Puh, ein Glück dass ich gerade mit dem zweiten Kapitel fertig geworden bin! So einen Podcast vom Irenicus will man ja nicht verpassen!

  19. Beiträge anzeigen #179
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Es hat jetzt ein bisschen länger gedauert, aber Folge 04 des Audiokommentars zu "Sieben Tage Sonne" ist nun online! (Oder: "Ist nun live", wie so Podcast-Experten sagen würden, aber das hier ist ja eigentlich kein Podcast sondern halt eben ein Audiokommentar! )

    Downloadlink: http://www.mediafire.com/file/7wowik...ge_04.mp3/file

  20. Beiträge anzeigen #180

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