[Viperfdl]

Leider ist Wikipedia, wenn es politische Themen geht, keine vertrauenswürdige Quelle mehr(?).

Dieser Meinung sind zumindest Leute wie Markus Fiedler, Dirk Pohlmann und andere. Dieser Meinung muss ich mich anschließen, nachdem ich mir die Dokus Die dunkle Seite der Wikipedia und Zensur - Die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien und die Video-Reihe Geschichten aus Wikihausen angesehen habe.
Und dieses Problem gibt es nicht nur in der deutschen Wikipedia. So gibt es diesen Artikel von Helen Buyniski, der sich mit der englischen Wikipedia beschäftigt. Hier ein Interview mit ihr von Chris Hedges auf RT America:
[Video]

Und hier ein Gespräch zwischen Markus Fiedler, Ken Jebsen und Dirk Pohlmann über den Wikipediautor Feliks :
[Video]
KenFM am Set: Dirk Pohlmann und Markus Fiedler zum „Feliks-Prozess“

Edit (15.04.2019):
KenFM zeigt: Heckenschütze aus Wikipedia enttarnt – Wer ist Feliks?

Edit (17.04.2019):
"Die Wikipedia: Das mächtigste Medium Deutschlands" – Dirk Pohlmann

Edit (21.05.2019):
Neue Wikihausenwebseite

[wildundgesetzlos]

Hat Russia Today denn auch schon eine Seite angeboten, die auch garantiert vertrauenswürdig ist?
Kommt bestimmt noch!

Cheers!

[Viperfdl]

Hat Russia Today denn auch schon eine Seite angeboten, die auch garantiert vertrauenswürdig ist?
Kommt bestimmt noch!

Cheers!

Falls das Thema dich nicht interessiert, kannst du deine "fundierte" Meinung ja für dich behalten.

[Progrinator]

Leider ist Wikipedia, wenn es politische Themen geht, keine vertrauenswürdige Quelle mehr(?).

Dieser Meinung sind zumindest Leute wie Markus Fiedler, Dirk Pohlmann und andere. Dieser Meinung muss ich mich anschließen, nachdem ich mir die Dokus Die dunkle Seite der Wikipedia und Zensur - Die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien und die Video-Reihe Geschichten aus Wikihausen angesehen habe.
Und dieses Problem gibt es nicht nur in der deutschen Wikipedia. So gibt es diesen Artikel von Helen Buyniski, der sich mit der englischen Wikipedia beschäftigt. Hier ein Interview mit ihr von Chris Hedges auf RT America:
[Video]

Und hier ein Gespräch zwischen Markus Fiedler, Ken Jebsen und Dirk Pohlmann über den Wikipediautor Feliks :
[Video]
KenFM am Set: Dirk Pohlmann und Markus Fiedler zum „Feliks-Prozess“

Ein paar der Quellen finde ich problematisch. der rest sagt mir nichts. Ich bezweifel, dass da was fungiertes dabei ist. Das es evtl. bei Wikipedia nicht 100% unpolitisch von statten geht, mag sein, aber wo ist das schon der Fall.

Ich kann mir immer noch vorstellen, dass es sich in einen ganz guten Ramen aufhält.

[Apubec]

Ich kann mir immer noch vorstellen, dass es sich in einen ganz guten Ramen aufhält.

Nehmen wir das Wort "Populist" und vergleichen den Eintrag auf Wikipedia mit einem Duden von 1989.

[Viperfdl]

Ein paar der Quellen finde ich problematisch. der rest sagt mir nichts. Ich bezweifel, dass da was fungiertes dabei ist. Das es evtl. bei Wikipedia nicht 100% unpolitisch von statten geht, mag sein, aber wo ist das schon der Fall.

Ich kann mir immer noch vorstellen, dass es sich in einen ganz guten Ramen aufhält.

Nun, du könntest, wie Apubec vorschlägt, den Begriff "Populist" oder einen anderen politischen Begriff in einer älteren Ausgabe des Brockhaus' nachschlagen, falls du einen zur Verfügung hast. Ich besitze leider keine.

[Apubec]

Die Suche "Populist" ergab folgende Treffer.
"Wie gefährlich ist Wikipedia"

Auffällig ist das, das Wort Populismus nicht gegen CDU/CSU, SPD, FDP und Die Grünen erhoben wird.
Meistens wird dieses Wort in Zusammenhang mit links oder rechts gebraucht.
Populismus meint generell andere der eigene Standpunkt ist immer ausgenommen.
Populistisch sind andere Standpunkte, Forderungen, Vorschläge oder Argumente.
Dies hängt jedoch nicht nur von deren Inhalt ab, sondern auch davon, wer den jeweiligen Standpunkt vertritt.
Populismus ist ein weiteres erfundenes Wort um uns zu beeinflussen.
Nichts weiter als praktizierende Massenpsychologie.


So hat sich die Definition des Wortes Populismus entwickelt:
Anfang
(Populismus bezeichnet eine um „Nähe zum Volk“ bemühte Politik)

Fortsetzung
Was ist ein Populist?
" Populismus bezeichnet eine um „Nähe zum Volk“ bemühte Politik, die Unzufriedenheit, Ressentiments, Ängste, Hoffnung und aktuelle Konflikte ausdrückt oder instrumentalisiert, indem sie Gefühle anspricht und einfache Lösungen vorstellt. "

Jetzt:
Populismus, der
(Politik) von Opportunismus geprägte, volksnahe, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen

Zitat Ursache:
Als eine Ursache für populistische Tendenzen gilt u. a. eine fehlende Bürgernähe und eine große Distanz zwischen den Interessen und der Sprache einer Gemeinschaft und denen der Regierenden bzw. des Establishments

Es ist praktisch zum Kampfbegriff gegen Andersdenkende und Kritiker im Laufe der Zeit ausgebaut worden.
Sowohl gegen Links und auch gegen Rechts.

[Viperfdl]

Die Suche "Populist" ergab folgende Treffer.
"Wie gefährlich ist Wikipedia"



Es ist praktisch zum Kampfbegriff gegen Andersdenkende und Kritiker im Laufe der Zeit ausgebaut worden.
Sowohl gegen Links und auch gegen Rechts.

Danke für die Information.

[Apubec]

Danke für die Information.

Am besten finde ich die Definition im "Politik Lexikon für junge Leute"

Mit anderen Worten ausgedrückt - Haltet euch besser aus allem heraus - Wir machen das schon.

Das deckt sich mit der Meinung von Prof. Dr. Rainer Mausfeld vom unmündigen Bürger.
Aber sicherlich irre ich jetzt und interpretiere falsch.

[Viperfdl]

Am besten finde ich die Definition im "Politik Lexikon für junge Leute"

Mit anderen Worten ausgedrückt - Haltet euch besser aus allem heraus - Wir machen das schon.

Das deckt sich mit der Meinung von Prof. Dr. Rainer Mausfeld vom unmündigen Bürger.
Aber sicherlich irre ich jetzt und interpretiere falsch.

Tja, der Bürger hat nicht den "Eliten" im Weg zu stehen und soll seine Klappe halten...

[Lemimus]

Tja, Viperfdl, das ist ein sehr eindrückliches Beispiel von "Populismus". Sprich, also es wird über das Recht der Bürger gesprochen und darin heißt es, es wird zu einem großen Teil negiert. Ob das nun stimmt, das gilt es natürlich kritisch zu hinterfragen. Aber in der heutigen Leistungsgesellschaft ist man so unter Druck. Da hat man keine Zeit mehr, diese Fragen zu beantworten, auf dass sich neue Fragen auftun. Da nimmt man es so hin, wie es ist.

[Viperfdl]

Tja, Viperfdl, das ist ein sehr eindrückliches Beispiel von "Populismus". Sprich, also es wird über das Recht der Bürger gesprochen und darin heißt es, es wird zu einem großen Teil negiert. Ob das nun stimmt, das gilt es natürlich kritisch zu hinterfragen. Aber in der heutigen Leistungsgesellschaft ist man so unter Druck. Da hat man keine Zeit mehr, diese Fragen zu beantworten, auf dass sich neue Fragen auftun. Da nimmt man es so hin, wie es ist.

Na danke, dass du mich darauf hinweist. Ich wäre doch tatsächlich ansonsten dumm gestorben...
Aber schön zu wissen, dass es noch Menschen gibt, die an das Märchen der Leistungsgesellschaft glauben...

[Seelenschnitte]

Ich wüsste gerne, was hier von dem durchschnittlichen Bürger erwartet wird.

[Apubec]

Ich wüsste gerne, was hier von dem durchschnittlichen Bürger erwartet wird.

Vom durchschnittlichen Bürger, eine Meinung.

Vom unmündigen Bürger andere Fragen!

[Seelenschnitte]

Tja, eine Meinung bekommst du in jedem Fall, das sollte dich doch eigentlich fröhlich stimmen.

[Viperfdl]

Ich wüsste gerne, was hier von dem durchschnittlichen Bürger erwartet wird.

Vielleicht sollte der durchschnittliche Bürger diese Information erst mal zur Kenntnis nehmen und bei Verwendung von Wikipedia wenig gutgläubig sein...

[Faye]

Meine eigenen, neutralen Erfahrungen zu Wikipedia.

Wikipedia ist manchmal, aber nicht immer und nicht in allen Bereichen eine gute Quelle, für Informationen.

Ist immer ein bisschen kritisch zu betrachten, da dort freie Autoren (quasi jeder) die Artikel verfassen und auch durchaus deren politische Gesinnung und Meinung mit einfließt.
Wikipedia bemüht sich, möglichst sachlich und neutral in seinen Artikeln zu bleiben.
Was je nach Verfasser eines Artikels aber eben nicht immer gelingt.

So neigt die Ezyklopädie dazu, in manchen (gerade politischen) Artikeln manchmal extrem in die politisch linke Ecke abzudriften. Womit ich persönlich keinerlei Problem habe. *Ich mag die politisch linke Ecke*
Aber dass sind Ausnahmen, je nach Verfasser der Texte.

Was mittelalterliche, europäische oder japanische Geschichte anbelangt...
Gibt es ein paar sehr gute Artikel, auf Wikipedia.
Und manche sind eine echte Vollkatastrophe. (Hängt wie immer, vom Verfasser der Artikel ab)

So viel zu meinen Erfahrungen, mit Wikipedia.

(Bei wichtigen Themen, die man für seine Arbeit als Autor/in recherchiert. Oder für irgendwelche Schularbeiten empfehle ich zur Sicherheit, immer noch eine zweite Quelle zu benutzen.)

Zu Risiken und Nebenwirkungen, fragen Sie bitte ihren Historiker oder ihre Prifea. xD

[Viperfdl]

*snip*

Wikipedia erheben den Anspruch, objektiv und unparteiisch zu sein. Da das aber nicht zutrifft, ist sie als Lexikon ungeeignet. Egal, ob man die Meinung des Autors eines Artikels teilt, oder nicht. Außerdem, findest du es gut, wenn Personen als etwas dargestellt werden, was sie nicht sind?

[Faye]

Wikipedia erheben den Anspruch, objektiv und unparteiisch zu sein. Da das aber nicht zutrifft, ist sie als Lexikon ungeeignet. Egal, ob man die Meinung des Autors eines Artikels teilt, oder nicht. Außerdem, findest du es gut, wenn Personen als etwas dargestellt werden, was sie nicht sind?

Nein, dass finde ich definitiv nicht gut.
Gerüchte über eine Person und unbelegbare Halbwahrheiten, haben in einem Lexikon nichts zu suchen.
Ich fände es sehr wohl begrüßenswert, wenn Wikipedia etwas neutraler und objektiver wäre, ja.
Gleiches gilt übrigens für unsere Nachrichten, und die allgemeine mediale Berichterstattung.

Vergleiche nur mal Nachrichtensendungen, aus den 80er/90ern mit heutigen Nachrichten.
Der Unterschied ist, früher waren Nachrichten reine "Berichterstattung". Heute ist leider sehr viel Meinungsmache mit dabei. Anstatt einfach nur zu berichten, fließt ständig moderne, "Political Correctness" mit ein.
Und es wird manchmal alles andere als "politisch neutral" berichtet.
Siehe die Axel Springer Medien, wie "Welt News", die absichtlich überhaupt nicht über die EU-Urheberrechtsreform berichtet haben.
Ich wünsche mir hier mehr echte, objektive Berichterstattung. Keine Meinungsmache und Spekulationen.

Gleichzeitig wünsche ich mir aber auch ehrlichere, offene Politiker. Ja, ich finde ein Politiker sollte durchaus "Gläsern sein" was seine Arbeit anbelangt. Einfach um Lobbyismus zu untermenieren.

Aber und jetzt kommt mein großes ABER dazu.
Was erwartest DU?
Unser modernes Zeitalter ist nun einmal sehr politisch. Da werden Positionen bezogen und vertreten.
"Ärgere dich nicht, über die Welt. Sie interessiert sich nicht dafür, und macht trotzdem weiter wie bisher."

Sowas nennt sich Wandel und Veränderung.
Und letztlich zwingt dich ja keiner dazu, Wikipedia zu benutzen. Oder?

Und wenn dir Wikipedia zu "links politisch" ausgerichtet ist. (Wovon ich ausgehe, wenn ich bei dir zwischen den Zeilen lese)
Dann gibt es sicherlich noch anderen Enzyklopädien, die mehr "rechts politisch" oder "konservativ" ausgerichtet sind und dir besser gefallen werden.

Ich weiß es nicht, da ich keinen Bedarf dazu verspüre, solche Plattformen zu suchen und zu benutzen.
Aber geben tut es die bestimmt. Da bin ich mir 100% sicher.

[Viperfdl]

Und wenn dir Wikipedia zu "links politisch" ausgerichtet ist. (Wovon ich ausgehe, wenn ich bei dir zwischen den Zeilen lese)

Sehr interessant, wie schnell man einem Lager zugeordnet wird, dem man nicht angehört. Vor allem von Leuten, die einen nicht kennen.

Und nein, man ist nicht "gezwungen", Wikipedia zu nutzen. Aber Wikipedia ist unter den ersten Links bei google und bei DuckDuckGo. Es wird regelrecht auf diese Art dafür beworben. Keine Wunder also, dass die meisten Menschen es also nutzen.

Edit:
Übrigens: Nichts in meinem Post deutet auf Rechtslastigkeit hin. Du wirst also an deiner Fähigkeit, zwischen den Zeilen zu lesen, noch etwas arbeiten müssen.