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  1. #41 Zitieren
    Alter Medizinmann Avatar von Tentarr
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    Tentarr ist offline
    Würde mich auch sehr interessieren, obwohl ich nur selten von Gothic wegkomme, aber bei Geralt, klingt das schon sehr spanned.
  2. #42 Zitieren
    Lehrling Avatar von Rightsword
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    Rightsword ist offline
    Zitat Zitat von Schnurz Beitrag anzeigen
    Bei der Programmierung eines Spieles mit 1.P-Perspektive ist einiges einfacher,
    denn der Held muss nicht rundum animiert werden. Man sieht bestenfalls mal seine Füße, einen Teil der Beine, Arme undentsprechend die Waffe.
    Um die sichtbare Umgebung noch weiter einzuschränken, kann man dem Protagonisten ein Visier oder eine Brille aufsetzen.

    Bei einer 3.P-Perspektive muss das alles von Außen sichtbar sein. Das ist natürlich aufwändiger.

    Da CP aber stur auf 1.P ausgerichtet ist, glaube ich eh kaum, dass jemand das so schnell mal modden kann, falls das überhaupt geht.
    Wäre das so einfach, dass man beliebig umschalten kann von 1.P auf 3.P, dann würden sie das sicher auch so vorgesehen haben.

    Schade eigentlich. Ich würde es kaufen, wenn ich die Option hätte CP in 3.P spielen zu können.
    Naja, die Jungs von CDPR müssen für Cyperpunk den Char ja trotzdem rundum animieren.
    In den Dialogen und Zwischensequenzen sieht man ihn ja dann doch zeitweise von Kopf bis Fuß.

    Ich würde mir es zumindest so wünschen, dass man wie bei Skyrim mit dem Mausrad aus der 1.P in die 3.P raus und wieder zurück zoomen kann. Für Leute wie mich, die in Rollenspielen das Aussehen einer Rüstung über die Stats stellen ist es doch das beste seinen Charakter als ganzes zu betrachten. Vor allen da CDPR ja angekündigt hat das man seinen Char bei CP sehr umfangreich und individuell gestallten sollen kann.
  3. #43 Zitieren
    General Avatar von INTERREX
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    INTERREX ist offline
    Zitat Zitat von Max Strauss Beitrag anzeigen
    Da stimme ich dir 100%-ig zu, INTERREX.
    Wer sich für geiles Storytelling mit vielen großen und kleinen Geschichten interessiert inkl. prima gemachten Quests, dem kann ich TW 3 zu 100% empfehlen. Man findet im RPG-Segment nichts besseres auf dem Markt --auch heute per 2019 -- als TW 3 mit seinen beiden Addons. Wer TW 3 als ein "Flickenteppich" bezeichnet, der hat das Spiel für mein Verständnis im Grunde nur ungenügend bis gar nicht gespielt. Zudem habe ich TW 3 als sehr bug-arm wahrgenommen (ich weiß es gibt Typen, die das Gegenteil behaupten). Ich hatte nur einen Questbug (eine Quest ließ sich nicht beenden). Falls es noch mehr Fehler gab, sind mir diese nicht sichtbar und auffällig aufgefallen oder es handelte sich nur um Microbugs. Hat dich nichts an TW 3 gestört? Ohhh, JA, das Skillsystem fand ich so la la (man musste ja die Skills ja nicht nur per Fertigkeitspunkten freischalten sondern diese zusätzlich noch aktivieren indem man sie in dafür vorgesehene Slots verschob, die in ihrer Anzahl noch sehr begrenzt waren!). Auch hatte ich den Eindruck, dass das Upgraden von Skills nicht sonderlich wirkmächtig war ...na ja das Upgraden ging da eher in Richtung eine Marginalie.

    Kurz zusammengefasst:
    Pluspunkte von TW 3: Story, Quests, Soundtrack, Immersion, Charaktere, Grafik
    Minuspunkte: Skillsystem
  4. #44 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Schnurz ist offline
    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    .............
    Kurz zusammengefasst:
    Pluspunkte von TW 3: Story, Quests, Soundtrack, Immersion, Charaktere, Grafik
    Minuspunkte: Skillsystem
    Also, als echten Minuspunkt sehe ich das Skillsystem nicht.
    Es ist halt etwas mager ausgefallen, ist aber durchaus wirksam.
    "Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"
    Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
  5. #45 Zitieren
    Provinzheldin
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    Fräulein Gnadenlos ist offline
    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Wer TW 3 als ein "Flickenteppich" bezeichnet, der hat das Spiel für mein Verständnis im Grunde nur ungenügend bis gar nicht gespielt.
    Das unterschreibe ich mal dick und fett.
    Witcher 3 ist für mich in seinem Genre noch immer ungeschlagen und ist auch insgesamt eines der besten Spiele, die ich bisher gespielt hab.

    Zu den Bugs: Ich hatte schon ein paar, aber stufe TW3 da noch als harmlos ein. Da kenne ich schlimmere Spiele, VIEL schlimmere.

    Was die entfernten Inhalte angeht: ...Und ich dachte bei den Titel zuerst Wunder nicht was da ursprünglich noch alles für krasses Zeug geplant war.
    Dennoch interessant, man lernt immer noch was Neues über das Spiel. ^^
  6. #46 Zitieren
    General Avatar von INTERREX
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    INTERREX ist offline
    Zitat Zitat von Schnurz Beitrag anzeigen
    Also, als echten Minuspunkt sehe ich das Skillsystem nicht.
    Es ist halt etwas mager ausgefallen, ist aber durchaus wirksam.
    Sagen wir so, das Skillsystem funktionierte, JA, sonst hätte ich das Spiel ja nicht durchspielen können. Nur hatte ich sehr viele Skills freigeschaltet für die es nicht genügend Slots zum "Aktivieren" eben dieser Skills gab, was ich sehr schade fand und wie oben bereits erwähnt, ich hatte den Eindruck dass das Upgraden von Skills eigentlich effektiv nur sehr wenig brachte. Ich hätte mir da einen kräftigeren Schub (Boost) durch das Upgraden gewünscht...

    Zitat Zitat von Fräulein Gnadenlos Beitrag anzeigen
    Das unterschreibe ich mal dick und fett.
    Witcher 3 ist für mich in seinem Genre noch immer ungeschlagen und ist auch insgesamt eines der besten Spiele, die ich bisher gespielt hab.


    Zitat Zitat von Fräulein Gnadenlos Beitrag anzeigen
    Zu den Bugs: Ich hatte schon ein paar, aber stufe TW3 da noch als harmlos ein. Da kenne ich schlimmere Spiele, VIEL schlimmere.

    Was die entfernten Inhalte angeht: ...Und ich dachte bei den Titel zuerst Wunder nicht was da ursprünglich noch alles für krasses Zeug geplant war. [Bild: s_004.gif]
    Dennoch interessant, man lernt immer noch was Neues über das Spiel. ^^
    Darf man denn fragen, wasfür Bugs bei dir konkret waren? Könntest du ein paar Beispiel nennen?
    Geändert von INTERREX (19.05.2019 um 14:52 Uhr)
  7. #47 Zitieren
    Provinzheldin
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    Fräulein Gnadenlos ist offline
    Ich hatte es u.a. dass auf weißen Pferden immer wieder kurz dunkle Texturen aufgeblizt sind, was mich im Augenwinkel schon ein wenig kirre gemacht hat.
    Oder dass Geralt balancierend an einer Stelle festhing und sich da nicht hat wegbewegen lassen.
  8. #48 Zitieren
    Lehrling Avatar von Rightsword
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    Trübwasser bei Wyzima (Temerien)
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    Rightsword ist offline
    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Wer sich für geiles Storytelling mit vielen großen und kleinen Geschichten interessiert inkl. prima gemachten Quests, dem kann ich TW 3 zu 100% empfehlen. Man findet im RPG-Segment nichts besseres auf dem Markt --auch heute per 2019 -- als TW 3 mit seinen beiden Addons. Wer TW 3 als ein "Flickenteppich" bezeichnet, der hat das Spiel für mein Verständnis im Grunde nur ungenügend bis gar nicht gespielt. Zudem habe ich TW 3 als sehr bug-arm wahrgenommen (ich weiß es gibt Typen, die das Gegenteil behaupten). Ich hatte nur einen Questbug (eine Quest ließ sich nicht beenden). Falls es noch mehr Fehler gab, sind mir diese nicht sichtbar und auffällig aufgefallen oder es handelte sich nur um Microbugs. Hat dich nichts an TW 3 gestört? Ohhh, JA, das Skillsystem fand ich so la la (man musste ja die Skills ja nicht nur per Fertigkeitspunkten freischalten sondern diese zusätzlich noch aktivieren indem man sie in dafür vorgesehene Slots verschob, die in ihrer Anzahl noch sehr begrenzt waren!). Auch hatte ich den Eindruck, dass das Upgraden von Skills nicht sonderlich wirkmächtig war ...na ja das Upgraden ging da eher in Richtung eine Marginalie.

    Kurz zusammengefasst:
    Pluspunkte von TW 3: Story, Quests, Soundtrack, Immersion, Charaktere, Grafik
    Minuspunkte: Skillsystem
    Naja, konstruktive Kritik darf man als Fan der Reihe wohl noch äußern.


    Als Stand-Alone Spiel ist es ohne Frage außer jeder Konkurrenz, wenn man aber die beiden ersten Teile mitnimmt kommt man zweifelsfrei zu Punkten wo man sich die Hände an den Kopf schlägt und fragt warum CDPR nicht der bewährten Linie treu blieb. Vor allen wenn man die Spiele einmal Komplet der Reihe nach durchspielt, wenn man TW3 direkt nach dem letzen Video von TW2 läd kann es doch extrem frusten.

    Das Skillsystem lasse ich jetzt einmal außen vor, da ich der Meinung bin das das fröhliche Punkte Verteilen nur bei Amnesie-Geralt logisch war.

    Aber alleine das Inventar ist einfach fürchterlich unübersichtlich im dritten Teil, ich verstehe nicht warum man nicht das Inventar bzw. das ganze UI einfach von TW2 übernommen hat. Ich persönlich war ja Fan des Systems was wir im ersten Teil hatten, aber das lassen wir einmal Zwecks Bioware Engine.

    Ebenso ärgert es das man keine Gegenstände aus den Vorgänger Teilen übernehmen kann (Rabes Rüstung wäre schon schön gewesen vor allem da man am Design der Rüstung ja erkennt welchen Pfad man in TW1 gewählt hat) oder einzig artige Waffen welchen in TW2 besondere Belohnungen mit tollen Skin waren, im Dritten Teil zu einfachen random Loot mit gewönhlichen Design verkommen.

    Ebenso gehen die Schleich Einlagen, Quick Events oder schlicht Dialoge wo man bei falschen Antworten erhängt, erschossen oder sonstwas wurde ab, oder das das Spiel nach einem verlorenen Faustkampf endet. Das gibt es im 3er ein einziges mal, beim Unsichtbaren in BAW wenn man den Pfad mit dem schlechten Ende wählt.

    Was aber wirklich weh tut, vor allem für Rollenspieler wie mich, ist das Gegenstände die einzigartig sind und eine Geschichte erzählen (die in TW3 generel rar sind) von den Werten her einfach Mist sind und meist sogar einem gewönhlichen blauen Banditenschwert unterlegen sind.
    Das Schwert von Hattori, Schicksal (Fate) von Crach was in TW2 noch phänomenal aussah, ebenfalls von Crach die legendäre Winterklinge, das gnomische Silberschwert Rose aus Shaerrawed was man von Vesemir bekommen kann, Iris Olgierds Säbel oder auch das Schwert was man beim Turniersieg bekommt, von mir aus noch der Emmentaler. Für mich sind das die einzigen Schwerter die in Frage kommen benützt zu werden, und nicht irgendein random Loot aus einer Truhe. Das ist eigentlich mein erster großer Kritikpunkt, gemeinsam mit der Tatsache das einem eine gewönhliche Hexenjäger Kutte, welche Geralt nie im Leben anzieh würde, als meisterliche Rüstung verkauft wird.

    Mein zweiter großer Kritikpunkt ist das man trotzt Openworld zur Hauptquestreihe noch alle Nebenquests mitnehmen muss, weil man nicht weiß welche Quests abseits der Monsterauftäge nachher noch verfügbar sind. Die Quests mit Zoltans Schulden und dem Chamäleon sind zwar genial, aber ich sage einmal Ciri geht vor. Diese Quests können aber nur im ersten oder zweiten Akt gemacht werden. (Funfact: Macht man die Priscilla Quest erst im zweiten Akt ist das Kabarett nach Ende der Hauptstory erst wieder ein Puff.) Oder das Ende der Leuchtturm Quest auf Skellige wo einem Lugos ins Kittchen wirft, welches man aber nur erlebt wenn man sich noch nicht um die an Craite Kinder gekümmert hat. Da man aber erst einen Freund hilft bevor man 0815 Monsterverträge annimmt haben diese Quest relativ wenige Spieler gesehen. Es macht einfach keinen Sinn in einem Openworld Spiel zu sagen das nach Beendigung der Hauptstory zwar die Zeit zurück gedreht wird um alle anderen Quests erledigen zu können, einige tolle Quests welche jetzt nicht wirklich chronologisch zuordenbar sind dann davon aber auszunehmen. Das Rittertunier in Toussaint ist auch so eine Sache, grenzgeniale Quest, aber ich nehme nicht wirklich an das sich Geralt so etwas widmet wenn er seinen aktuellen Auftrag noch nicht abgeschlossen hat.
    So hat man nicht wirklich viel von der offenen Welt, da man eh sämtliche Nebenquests im Verlauf der Hauptquestreihe mitnimmt und auch alle Truhen, da einem dieser Loot ja nachher sowieso nichts mehr nützt. So kommt irgendwie trotzt Openworld das Schlauch-Feeling der ersten beiden Teilen zurück. Bei den politischen Quest verstehe ich es ja, aber man darf ja z.B. Rittersporn noch sagen das man ihn beim Renovieren hilft nachdem man Ciri gefunden hat, das mit Prisci passiert ja erst später.

    Zum Thema Openworld:
    Klasse keine Frage, aber es kommt erst wirklich zur Geltung wenn man Bewusst auf Sprinten oder Reiten (auch wenn ich ein riesen Fan der Alten Plötze bin) verzichtet, weil sonst die Welt zumindest in Velen extrem klein wirkt. Man braucht zum Beispiel wenn man zu Fuß in TW1 die Sümpfe von Wyzima oder in TW2 das Umland von Flotsam durchqueren will länger als wenn man in TW3 vom Süden Velens in den Norden Novigrads reitet. Man kann quasi querfeldein ohne Hindernisse reiten, dichterer Wald wo man nicht durchkommt oder den Sumpf zu pferdefreien Zone zu machen wäre nicht einmal schlecht gewesen, um aus dem Spiel Geschwindigkeit zu nehmen. In Skellige funktioniert es mit den Bergen und Schluchten welche man umgehen muss ja recht gut.

    Ja ich weiß, ich bin ziemlich kritisch, aber das darf und muss man als Fan meiner Meinung nach auch sein.
  9. #49 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Gothaholic ist gerade online
    Zitat Zitat von Rightsword Beitrag anzeigen
    Ebenso gehen die Schleich Einlagen, Quick Events oder schlicht Dialoge wo man bei falschen Antworten erhängt, erschossen oder sonstwas wurde ab
    gibt es echt Leute die den unsäglichen Quicktime Events aus Teil 2 nachtrauern?
  10. #50 Zitieren
    Ehrengarde
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    Wolf13 ist offline
    Also die Quicktime Events waren für mich ein Ärgernis in TW2 und deshalb vermisse ich sie auch nicht.
    Entscheidungen sollen Konsequenzen haben und es ist zumindest teilweise gelungen, das zu vermitteln und es ist auch eleganter, wenn man die Auswirkungen wirklich in der Welt sieht und nicht nach einer Entscheidung auf einmal ein Game Over über den Bildschirm huscht.
    Ist natürlich sehr aufwendig und daher nur vereinzelt realisiert.

    Sonst ist ein Open World mit versteckten Geschichten für mich auch um einiges interessanter, wenn man ein gutes Spiel erneut durchspielt und es spricht nichts dagegen, wenn man im ersten Durchlauf, auf die MQ fokussiert, einige Punkte dann nicht mit bekommt, aber wenn man dann beim nächsten Mal etwas herum experimentiert neue Punkte entdecken kann.
    Ist für mich viel interessanter als die Alternativen, die bei anderen Spielen geboten werden, bei denen dann ein anderes Spielerlebnis dadurch gewonnen wird, dass man auf einmal den bösen Buben spielt und sich metzelnd durch das Spiel bewegt.

    Sonst noch zu selbsternannten Rollenspielern, die einfach den Namen nutzen und dann ihre Spielweise als das wahr Rollenspiel betrachten. Vom Namen her mag es vielleicht zutreffen, aber bei den CRPG's gibt es diesen Trend erst seit recht überschaubarer Zeit, da er vorher auch nicht realisierbar war.
    Sonst musste man sich an das Regelwerk anpassen und konnte erst in diesem Regelwerk seiner Kreativität freien Lauf lassen, aber das ist einigen 'Rollenspielern' schon zu aufwendig und sie wollen ihr eigenes Kopfkino im Spiel realisieren und dabei möglichst noch auf einen gehobenen Schwierigkeitsgrad, da sie ja schon so viel gespielt haben und richtige Experten sind.
    Bezüglich der Ausrüstung kann ich da nur anmerken, dass die Hexer durch ihre Mutation und Ausbildung nicht mehr mit den anderen Menschen gleich zu setzen sind und wenn es dann meisterliche Ausrüstung gibt, die für normale Menschen gedacht ist, für einen Hexer dann vielleicht nicht optimal zu seinem Kampfstil passt und ihm daher nicht so viel hilft, kann ich das nach vollziehen.
    Allgemein ist es aber mit der gefundenen Ausrüstung (in Massen) auch eher ein Mittelweg, um das Balancing halbwegs einzuhalten, aber auch um die Sammellust der Spieler zu befriedigen, die bei vielen gegeben ist und das Spiel sollte nun mal kein hardcore Nischenprodukt sein.

    Gruß Wolf
  11. #51 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Gothaholic ist gerade online
    Zitat Zitat von Wolf13 Beitrag anzeigen
    Allgemein ist es aber mit der gefundenen Ausrüstung (in Massen) auch eher ein Mittelweg, um das Balancing halbwegs einzuhalten, aber auch um die Sammellust der Spieler zu befriedigen, die bei vielen gegeben ist und das Spiel sollte nun mal kein hardcore Nischenprodukt sein.
    was ich halt schlecht finde bei Rüstungen und Waffen die man finden/kaufen kann ist dass die Waffen je nach Level mit skalieren. ein Novigrader Langschwert sollte beispielsweise 90 Schaden machen und nicht je nachdem wann man es findet 50 oder 250. hätten Waffen feste Werte könnte man auch viel besser "besondere" Stücke in der Welt verteilen die sich dann auch lohnen und stattdessen den inflationären "Massenloot" weglassen, bei den Hexersets geht es doch auch. im späteren Stadium des Spiels mache ich mir nicht mal mehr die Mühe das Zeug einzusammeln, weil es finanziell nicht mehr nötig ist und die Waffen (und Rüstungen) eh Werte-mäßig fast immer unter dem liegen was man gerade trägt. das macht auch die Schatzsuchen nicht gerade zu spannenden Highlights.
  12. #52 Zitieren
    Ehrengarde
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    Wolf13 ist offline
    @Gothaholic

    Ist auch so ziemlich meine Meinung und als ich in Klammern das (Massen) angefügt habe, wollte ich damit es auch etwas andeuten.
    Nun weiß ich nicht genau, wie der Schaden bei den Banditen so berechnet wird und ob er vollkommen unabhängig ist von der Ausrüstung, die sie benutzen und die man dann teilweise als Loot erhalten kann und ob sie es aus diesem Punkt etwas fließend mit dem Schaden gemacht haben, damit die Banditen (oder menschlichen Gegner) ihrem Lvl entsprechend austeilen und es damit auch wieder eine Balancing Angelegenheit ist, die schon recht schwierig ist, um da schnell an ein paar Stellschrauben herum zu hantieren.

    Sonst waren bei mir allein zu Anfang Schatzsuchmissionen interessant und später habe ich sie eher der Vollständigkeit mitgenommen, wenn ich sowieso in der Gegend war, aber das sind auch nur Quickies (für mich), die Spieler, die selber keinen großen Entdeckergeist haben, auch mal in abgelegenere Regionen zu führen und die brauchen dann eine Quest.

    Mit mehr besonderer Ausrüstung kann ich in dem Sinne auch nichts anfangen, da es ja schon die Hexerausrüstung gibt (mehrere Sätze, die der Spielweise mehr oder weniger angepasst sind). Dann noch vereinzelte Highlights an Ausrüstung wäre für mich schon wieder zu viel.
    So ist der Witcher auch kein richtiges Loot Spiel, bei der man mehr oder weniger nur durch seine Ausrüstung definiert wird und was in vielen heutigen Spielen, die sich RPG nennen, fast schon die Kernhandlung bestimmt und in W1 war davon noch überhaupt keine Rede, aber da ist man schon in W2 auf den Massengeschmack eingegangen (bzw. die versteckte Erwartungshaltung, die Viele haben, wenn sie ein neueres 'RPG' spielen).
    Ist in W3 noch ausgebaut worden und toll muss ich es nicht finden, aber ich kann damit leben, da einige ihre Sammelwut befriedigen können, aber unterm Strich es nicht entscheidend ist.

    Gruß Wolf
  13. #53 Zitieren
    General Avatar von INTERREX
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    INTERREX ist offline
    Zitat Zitat von Rightsword Beitrag anzeigen
    Naja, konstruktive Kritik darf man als Fan der Reihe wohl noch äußern.


    (...)
    Darfst du natürlich. Und ich behaupte nicht, dass du kein Recht mit deiner Kritik hast und JA, das Lootsystem in TW 3 und die Import-Funktion aus TW 2 waren nur sowas von "grenzwertig". Es finden sich bestimmt noch mehr negative Punkte, aber dennoch unterm Strich bekommt Geralts letzte Reise von mir mindestens 90% als Gesamtwertung und das ist schon eine sehr hohe sehr gute Wertung trotz der Mankos "hier und da".
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