[Brida]

Wenn man so durch die Landschaft latscht, stolpert man ja ständig über Ruinen, Höhlen, Burgen, Schiffswracks usw.

Mir stellt sich dann jedes Mal die Frage: gehe ich da jetzt rein oder tue ich das nicht?

Anfangs ist es mir passiert, dass ich einfach da durch gelaufen bin, hab alle abgemurkst und alles eingesammelt.
Da waren dann auch schon ab und an Questobjekte dabei, die ich jetzt mit mir rum schleppe und nicht mehr los werde, weil ich den Anfang der Quest noch nicht gefunden habe...

Andererseits findet man in diesen Objekten ab und an auch die Questgeber, nachdem man ein Stück vorgedrungen ist.

Gibt es Anhaltspunkte, Tipps, wie man mit solchen Objekten sinnvollerweise umgeht, ohne allzuviel zu verpassen oder im Vorfeld kaputt zu machen?

[Nagual-Adynata]

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich gehe grundsätzlich in alle Dungeons, allein weil die Erkundung meine persönliche "Hauptquest" darstellt. Du hast recht, daß man dann immer wieder an Gegenstände gerät, die für den Moment keinen Hinweis auf ihre Relevanz geben, aber man kommt ja immer an die Questgeber, wenn man sich in den Städten, Höfen und Siedlungen mit den Leuten unterhält. Davon ab zählen ja alle diese Gegenstände nicht gegen das Tragelimit, sie wiegen also nichts, von daher stören sie höchstens im Bezug auf die Ordnung im Inventar.

Ich glaube, es lohnt sich grundsätzlich, die Dungeons zu erkunden, sonst verpasst man immer etwas.

[stiles]

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich gehe grundsätzlich in alle Dungeons, allein weil die Erkundung meine persönliche "Hauptquest" darstellt. Du hast recht, daß man dann immer wieder an Gegenstände gerät, die für den Moment keinen Hinweis auf ihre Relevanz geben, aber man kommt ja immer an die Questgeber, wenn man sich in den Städten, Höfen und Siedlungen mit den Leuten unterhält. Davon ab zählen ja alle diese Gegenstände nicht gegen das Tragelimit, sie wiegen also nichts, von daher stören sie höchstens im Bezug auf die Ordnung im Inventar.

Ich glaube, es lohnt sich grundsätzlich, die Dungeons zu erkunden, sonst verpasst man immer etwas.

Da ich momentan (rüstungsmäßig) noch etwas schwach auf der Brust, bewege ich mich hauptsächlich entlang der Straßen/Wege und habe schon einige Höhlen entdeckt. Meine Frage dazu, lohnt es sich einfach mal tiefer in die Gebirge einzudringen und kann abseits der Wege auch Höhlen finden?

[Nagual-Adynata]

Da ich momentan (rüstungsmäßig) noch etwas schwach auf der Brust, bewege ich mich hauptsächlich entlang der Straßen/Wege und habe schon einige Höhlen entdeckt. Meine Frage dazu, lohnt es sich einfach mal tiefer in die Gebirge einzudringen und kann abseits der Wege auch Höhlen finden?

Absolut !!! Dort befinden sich häufig die interessantesten und größten, die auch lokale Dungeonquests enthalten (Wie Drachenpriester u.ä.);

Wenn Du besser gerüstet und bewaffnet bist, lohnt sich das erkunden außerhalb der Verbindungsstraßen ohne wenn und aber...

[Progrinator]

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich gehe grundsätzlich in alle Dungeons, allein weil die Erkundung meine persönliche "Hauptquest" darstellt. Du hast recht, daß man dann immer wieder an Gegenstände gerät, die für den Moment keinen Hinweis auf ihre Relevanz geben, aber man kommt ja immer an die Questgeber, wenn man sich in den Städten, Höfen und Siedlungen mit den Leuten unterhält. Davon ab zählen ja alle diese Gegenstände nicht gegen das Tragelimit, sie wiegen also nichts, von daher stören sie höchstens im Bezug auf die Ordnung im Inventar.

Ich glaube, es lohnt sich grundsätzlich, die Dungeons zu erkunden, sonst verpasst man immer etwas.

das war aber nicht immer so oder nicht bei jeden quest gegenstand. ich habe da auch einige gehabt, die etwas wiegen.

[Nagual-Adynata]

das war aber nicht immer so oder nicht bei jeden quest gegenstand. ich habe da auch einige gehabt, die etwas wiegen.

Bei manchen wird zwar ein Gewicht angezeigt (wie etwa einer Elder Scroll), sie zählt aber trotzdem nicht gegen das Gewichtslimit. Warum das bei manchen so angezeigt wird und bei anderen nicht, weiß ich nicht, aber immerhin handelt es sich ja auch um ein Bethesda Spiel, also von daher...

[Pherim]

das war aber nicht immer so oder nicht bei jeden quest gegenstand. ich habe da auch einige gehabt, die etwas wiegen.

Soweit ich weiß, war das schon immer so, dass Questgegenstände, die man nicht ablegen kann, nichts wiegen. Und zwar auch dann nicht, wenn bei ihnen ein Gewicht angezeigt wird! Um das auszuprobieren kann man einfach alle anderen Gegenstände in eine Truhe oder so ablegen und schauen, ob ein Restgewicht bleibt. Ob es da eventuell Bugs gibt oder gab mit Gegenständen, die trotzdem Gewicht haben, kann ich aber nicht sagen.

[Defc]

Die Motivation bei Skyrim sind ja gerade die ganzen, teilweise abgelegenen Gräber, Ruinen, Höhlen und Befestigungen.
Ich ziehe meist direkt vom Ausgang der Höhle nach Helgen in die Spielwelt und entwickle meinen Charakter ohne der HQ zu folgen.

Am Anfang weiß man natürlich nicht, welche Orte ggf. gefährlich sind und welche nicht - das kommt erst wenn man mehrere Charaktere begonnen hat (wobei ich zuletzt auch noch Orte gefunden habe, in denen ich zuvor nie war, wohlgemerkt nach 600-800 Spielstunden).

Generell sind Gräber gefährlicher als Banditenlager oder Festungen, wie ich finde. Höhlen sind ein Glücksspiel, wenn man sie nicht kennt. Es gibt einige Höhlen, die für Anfänger / Neulinge starke Gegner, wie Trolle / Eistrolle, bereithalten - hier würde ich dann ggf. umkehren und später wiederkommen.

Als hilfreich empfand ich immer die beiden Daedra-Artefakte Wabbajack und Sanguines Rose. Beide kann man relativ früh und einfach (ausgenommen von der vielen Reiserei für die Rose) bekommen, dafür sind es hilfreiche Gegenstände, gerade zu Beginn. Beim Wabbajack braucht man Glück, aber damit habe ich schon das ein oder andere Mal einen Todesfürsten mit einem Schlag getötet (der Effekt vom Wabbajack ist zufällig gewählt und kann neben Heilung und Verwandlung auch den sofortigen Tod des Zieles bewirken). Sanguines Rose beschwört einen Dremora, der mir selbst jetzt noch (mit Stufe 30+) immer wieder hilft. Einerseits zieht er die Aufmerksamkeit von Gegnern auf sich, andererseits ist etwas Support im Nahkampf nicht verkehrt.

Ansonsten einfach in die Höhlen und Gräber gehen und schauen was passiert. Sollten die Gegner zu schwer sein, empfehle ich jedoch zeitnah den Ort zu verlassen. Ich war damals bspw. sehr tief in die Höhle vorgedrungen, in der man das Blutskaldenschwert findet - die Gegner waren jedoch zu stark und ich kam nur mit Mühe wieder raus (auch hier half mir der liebe Dremora weiter ).

[Brida]

Danke schön für die ausführliche Antwort!

Die Storry um Sanguines Rose hab ich schon gespielt, das war eine wirklich coole Quest!
Was hab ich gelacht!!!

[Defc]

Danke schön für die ausführliche Antwort!

Die Storry um Sanguines Rose hab ich schon gespielt, das war eine wirklich coole Quest!
Was hab ich gelacht!!!

Ja, die Quest ist ganz lustig, wenn man sie noch nicht kennt - die Belohnung ist, wie erwähnt, auch später noch sehr hilfreich. Ich nutze den Dremora teilweise jetzt noch, vor allem wenn ich in uneinsichtige Gebiete vordringe: Dremora beschwören, schauen ob Gegner in der Nähe sind und aus sicherer Distanz erledigen, während der Dremora die Gegner tankt.

[Brida]

Ehrlich gesagt hab ich den Stab noch nie ausprobiert. Irgendwie liegt mir das nicht so wirklich.
Aber wo du so nett davon erzählst, könnte ich ja mal an ein paar Banditen einige Experimente durchführen...


Aber die Storry war echt lustig. Hätte nicht gedacht, dass ich im Suff so viel Unfug angestellt hätte.

[Defc]

Die Benutzung ist relativ simpel: du rüstet den Stab aus, richtest ihn auf eine freie Stelle am Boden und lässt ihn nach kurzer Betätigung der Angriffstaste los.
Der Dremora ist für 60 Sekunden oder bis zu seinem Ableben an deiner Seite.

Mit deiner Stufe steigt dann auch die des Dremora.

[Brida]

Haha, getestet! Das Teil ist witzig, das kommt ab jetzt mit!

[Defc]

Wahlweise kann man natürlich auch hoffen, dass man bspw. einen Stab findet, mit dem man einen Atronachen beschwören kann - der sollte es auch tun, wobei meines Wissens nach die Atronachen nicht mitleveln, der Dremora schon.

Als Krieger sind solche Gegenstände sicher auch ganz nett, aber primär habe ich diese Waffen immer mit Charakteren genutzt, die ich als Dieb/Schurke spiele (wie gesagt zur Absicherung, als Vorhut oder Backup in Nahkämpfen, denen man nicht / nur bedingt ausweichen kann).

[stiles]

Ja, die Quest ist ganz lustig, wenn man sie noch nicht kennt - die Belohnung ist, wie erwähnt, auch später noch sehr hilfreich. Ich nutze den Dremora teilweise jetzt noch, vor allem wenn ich in uneinsichtige Gebiete vordringe: Dremora beschwören, schauen ob Gegner in der Nähe sind und aus sicherer Distanz erledigen, während der Dremora die Gegn.er tankt.

Wo kann ich dieses Blümchen denn finden bzw. wo logiert der Questgeber dazu? Danke für die allg. Erkundungstipps. Bin erstaunt, was selbst alte Hasen sin der großen Welto noch als Neues an Höhlen finden.

[Defc]

Wo kann ich dieses Blümchen denn finden bzw. wo logiert der Questgeber dazu? Danke für die allg. Erkundungstipps. Bin erstaunt, was selbst alte Hasen sin der großen Welto noch als Neues an Höhlen finden.

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

Du musst Stufe 14 erreicht habe, danach taucht der Questgeber in der nächsten Taverne auf, die du betrittst. Die Quest heißt "eine denkwürdige Nacht", der Questgeber ist Sam Guevenne.
Im Normalfall sollte man die Aufgaben der Questreihe locker mit Stufe 14 schaffen, man muss nur viel durch die Welt laufen, weil die Orte teilweise weit voneinander entfernt sind.

[Pherim]

Ich hab den Post von Defc mal in einen Spoiler verpackt, schließlich ist das eine der Quests, über die man am besten selbst stolpert.

[Brida]

Stimmt, so richtig cool ist das, wenn man zufällig drüber stolpert.

[Brida]

"Reingehen" ist definitiv der richtige Weg!
Was man da alles findet!
Viele üble Gestalten (Gestern hatte ich Hexenraben, Hexen und Chaurusjäger auf einmal, bäh, echt übel!), schöne Schätze, nette Quests.
Das lohnt sich wirklich!

[Defc]

Sorry!

Ja, Hexenraben und Chaurusjäger sollte man erst mit Stufe 18-20 angehen (so meine Erfahrung).
Ich hatte zu Beginn arge Probleme mit Falmerschleichern und Eistrollen, mittlerweile sind beide 1-2 Hits.

Was ein paar Level doch ausmachen - aber selbst nach 700+ Stunden vergisst man gern mal, wie stark welche Gegnerart ist.