Zitat von
BeMiz7
Auch bei dieser Version heißt es das die CAB-Datei nicht vertrauenswürdig sei, Kryptodienst auch schon neu gestartet.
Das klingt nach einer angeknacksten Windows-Version. Du kannst zum einen versuchen, die Komponenten für die Kryptodienste neu zu registrieren. Dazu öffnest du eine Eingabeaufforderung via Rechtsklick -> Als Administrator ausführen und gibst der Reihe nach ein:
Code:
regsvr32 /u softpub.dll
regsvr32 /u wintrust.dll
regsvr32 /u initpki.dll
regsvr32 /u dssenh.dll
regsvr32 /u rsaenh.dll
regsvr32 /u gpkcsp.dll
regsvr32 /u sccbase.dll
regsvr32 /u slbcsp.dll
regsvr32 /u mssip32.dll
regsvr32 /u cryptdlg.dll
Wenn Nachfragen kommen, diese bestätigen. Wenn eine Datei fehlt, ignorieren. Starte den Rechner dann neu, hole dir wieder eine Admin-Eingabeaufforderung und gib ein:
Code:
regsvr32 softpub.dll
regsvr32 wintrust.dll
regsvr32 initpki.dll
regsvr32 dssenh.dll
regsvr32 rsaenh.dll
regsvr32 gpkcsp.dll
regsvr32 sccbase.dll
regsvr32 slbcsp.dll
regsvr32 mssip32.dll
regsvr32 cryptdlg.dll
Auch hier wieder alles abnicken, falls gefragt wird. Und vermutlich wird ein weiterer Neustart nicht schaden.
Danach versuchst du die Installation von DirectX nochmal. Sollte es wieder nicht klappen, musst du diese Anleitung durcharbeiten, um sicherzustellen, dass dein System noch intakt ist.
Und grundsätzlich geht Windows 10 auch gerne kaputt, wenn die halbjährlichen Funktionsupdates installiert werden (technische Hintergründe). Ich habe schon mehrfach erlebt, dass hinterher die seltsamsten Probleme auftraten, die nicht in den Griff zu kriegen waren (auch mit den oben verlinkten Maßnahmen nicht). Die einzige Methode, die zu beheben, war, eine Neuinstallation von Windows 10 mit der jeweils aktuellsten Version durchzuführen (momentan ist das 1809, aber vermutlich kommt bald 1903). Dazu lädt man sich das Media Creation Tool von Microsoft herunter und lässt es einen bootfähigen USB-Stick erstellen. Von dem bootet man, wählt die benutzerdefinierte Installation, löscht die vorhandenen Partitionen und installiert das Windows dann in den freien Bereich. Natürlich muss man seine Daten vorher absichern, sonst sind die weg. Aber ein Backup sollte man eh immer haben.
Wer Win10 Pro hat, dem empfehle ich, den Update-Kanal zu wechseln. Dann kommen die Funktionsupdates erst, wenn MS denkt, dass sie auch für Unternehmenskunden geeignet sind. Mit denen will man es sich in Redmond nicht vergrätzen. Nutzer der Home-Version haben diese Option allerdings nicht. Die sind für MS nur zahlende Betatester und halt einfach angeschissen. Da hilft nur der Umstieg auf Pro oder gleich ein richtiges Betriebssystem. Oder halt öfter mal neu installieren.