[lali]

Und wo ist die Begründung dafür?
Der Held kommt doch gut mit der Crawlerrüstung klar

Naja, er sagt im Spiel selbst, dass er das nicht tut und für den Tempel bessere Ausrüstung braucht:

"Die paar zusammengeflickten Minecrawler-Platten haben im unterirdischen Tempel einfach zu viel Hiebe durchgelassen!"

Als Wassermagier:
"Die paar blauen Stofflaken hier haben mich im unterirdischen Tempel nicht ausreichend geschützt!"

Außerdem hat man die Crawlerrüstung nicht in allen Fällen. Wenn du dich z.B. als Gardist dagegen entscheidest, dich Lees Leuten anzuschließen, was bei uns eine reguläre Möglichkeit ist, kriegst du die nicht.

[Sternchenfarbe]

Eine Rüstung herzustellen dauert eigentlich relativ lange, im Spiel sollten das auch mehrere Tage sein, vor Allem wenn sie von Null an gebaut werden soll

Du solltest bei Xardas sann auch einen ähnliche Wartezeit einbauen, in der er den Magietransfer und dessen Formel vorbereitet

[lali]

Die Erzrüstung aus Vanilla wird es in der Form nicht geben und Stone sollte etwas schneller fertig sein. Aber ja, so eine kleine Wartezeit sollte drin sein.

[Sternchenfarbe]

Gut
Finde es nämlich immer doof, wenn ein Spiel für mich nicht nachvollziehbar ist, auch wenn es das nur auf wenigen Minuten so ist

[axon]

Teilweise ist es aber auch glaubhaft

Wer will sich schon um kleine Probleme der Leute kümmern, wenn es gerade um das Schicksal der Welt geht

Das Leben der NPCs geht ja aber teilweise nunmal ihren gewohnten Weg weiter, ohne, dass sie unbedingt Notiz von den Heldentaten des Spielers nehmen.
Daher habe ich für Xeres' Rückkehr z.B. auch die Quest ,,zurück zu den Wurzeln'' verfasst, wo man bei Lobart Unkraut jäten darf, in Kapitel 5.

[Sternchenfarbe]

Das Leben der NPCs geht ja aber teilweise nunmal ihren gewohnten Weg weiter, ohne, dass sie unbedingt Notiz von den Heldentaten des Spielers nehmen.
Daher habe ich für Xeres' Rückkehr z.B. auch die Quest ,,zurück zu den Wurzeln'' verfasst, wo man bei Lobart Unkraut jäten darf, in Kapitel 5.

ja, viele gehen ihren Weg, weil sie es nicht wissen, kaum eine Hilfe wären, oder an anderer Stelle besser aufgehoben sind

Aber ich bringe mal Irdorath als Beispiel, da kämpft außer einer Person niemand mit und das ist einfach nur schwach
Da hätte es eine einfache Schiffsbesatzung auch getan und die unnützen Pfeiffen hätte man zurücklassen sollen

[lali]

Das Leben der NPCs geht ja aber teilweise nunmal ihren gewohnten Weg weiter, ohne, dass sie unbedingt Notiz von den Heldentaten des Spielers nehmen.
Daher habe ich für Xeres' Rückkehr z.B. auch die Quest ,,zurück zu den Wurzeln'' verfasst, wo man bei Lobart Unkraut jäten darf, in Kapitel 5.

Das macht zwar für die Bewohner durchaus Sinn. Und so kann man in einer Mod auch gut darstellen, dass sich auch abseits der Hauptstory in späteren Kapiteln weiterhin z.B. der Tagesablauf von NPCs verändert und sie zum Beispiel weiterhin "gewöhnliche", aber andere Dinge tun; aber während es für die NPCs Sinn macht, macht es noch nicht unbedingt für den Spieler Sinn.

Er ist jetzt in einer ganz anderen Position, hat keine Zeit und dringende Aufgaben zu erledigen. Auch braucht er kein Geld von Lobart. Hilft der Spieler in so einem späten Kapitel also nochmal solchen NPCs, dann nur aus Nächstenliebe. Und da stellt sich die Frage, ob er diese Aufgaben nicht eher an andere delegieren würde, von der Glaubwürdigkeit abgesehen, ob NPCs ihn überhaupt darauf ansprechen würden.
Lefty würde dich als Söldner z.B. nicht mehr fragen, ob du das Wasser verteilen kannst. So würde Lobart dich auch als Paladin, Söldner oder Magier sicherlich nicht darum bitten, sein Unkraut zu jäten, es sei denn der Magier z.B. böte sich an und macht es so gern, um sich zu entspannen. Und selbst dann wäre es Lobart noch unangenehm.

Das heißt, mit höherem Rang des Spielers ergeben sich auch andere Aufgaben. Manche Aufträge hätte man dem Spieler zuvor gar nicht gegeben, weil er als Buddler nicht in der entsprechenden Position war. Aber jetzt ist er Gardist und deshalb treten Personen mit dementsprechenden Problemen an ihn heran, während keiner mehr auf die Idee käme, ihm die Dinge aufzutragen, die sie ihm als Buddler aufgetragen hatten.

Und wenn du nun ein Botschafter bist oder auf einer sonstigen, wichtigen und dringenden Mission, die dir von wichtigen Personen gegeben wurde, dann ist es doch klar, dass du deine Zeit nicht mit anderen Dingen verschwendest. Es gilt, deine Mission auf schnellstem Weg zu erfüllen, weil sie Priorität hat. Quests in diesen späteren Kapiteln sollten dann eher damit zu tun haben, dass ihm Steine in den Weg gelegt werden, während er versucht, diese Hauptmission zu erfüllen. Dass er wieder aufgehalten wird (z.B. überfallen etc.), und sich um andere Dinge kümmern muss, damit er sein eigentliches Ziel weiterverfolgen kann. Aber viele optionale Quests in den Kapiteln 3-6 in Gothic 1? Nicht wirklich sinnvoll.

[Danol]

Aber viele optionale Quests in den Kapiteln 3-6 in Gothic 1? Nicht wirklich sinnvoll.

Kommt drauf an, wie man das angeht. Mal ein Paar Beispiele für optionale Quests, die gut in die Story passen würden:

• Die Foki sind nichtmehr an ihren ursprünglichen Positionen, so dass der Held nach ihnen suchen muss, wobei man leicht optionale Quests einbauen kann (ein Häftling hat eine Information, will aber eine Gegenleistung, oder der Held findet eine Spur, die sich aber irgendwann als ganz andere Quest herausstellt)
• Die Freunde tauchen nicht einfach bei den Fokusplätzen auf, sie können aber optional zur Fokussuche überzeugt werden, z.B. indem man Lester Informationen über die Urkunde, oder Milten über den Talisman, bringt.
• Xardas könnte ein paar optionale Quests für hilfreiche Items haben ... Sprüche gegen die untoten Orks im Tempel oder sowas. Als Obermagier, der schon 'ne Weile auf den Auserwählten wartet, wird er doch irgendwas vorbereitet haben?
• Die Befreiung der freien Mine könnte Nebenquests haben ("Finde meinen Kumpel in der Mine und bring mir seinen Ring", meinetwegen auch ein Minecrawler-Krieger-Nest). Praktisch jeder aus dem neuen Lager muss irgendeinen der toten kennen, aber es gibt keinerlei Interaktion, die darauf hinweist.
• Man könnte die Sekte stärker ins Lategame involvieren, z.B. indem man den Konflikt zwischen den Fanatikern und dem Rest mitbekommt, ein Kampf im Lager, deren Aufbruch, evtl. die ein oder andere Quest, die ihren Aktivitäten nachspürt und sie verhindert. So einen Dämon will man schließlich nicht erwecken, auch wenn man drauf hofft, bald aus der Barriere raus zu sein.

Grundsätzlich stimme ich aber zu: Storymäßig ist die zweite Hälfte von Gothic fast zwangläufig linear, Nebenquests müssen immer in engem Bezug zur Hauptstory stehen, sonst wirken sie unglaubwürdig.

[lali]

Ja, da sind wir uns einig. Aber gute Ansätze mit der Freien Mine und der Bruderschaft!

[Kyle07]

Für Gothic 2 Mods würde ich mir die "Funktion" aus Gothic 1 zurückwünschen, dass NPCs die einen geringeren Rang haben oder bereits von einem verprügelt wurden, sich nicht mehr über den Helden aufregen, wenn der Held z.B. eine Waffe zieht, Ihnen den Weg versperrt oder vor Ihnen einen anderen NPC verprügelt.

Ein Traum wäre natürlich, wenn diese NPCs in Gothic 2 ähnlich wie ein Gothic 1 paar Sprüche dafür hätten wie "ahh eine schöne Gegend" oder "schon gut, schon gut" etc.

Also wenn man schon keine Sequel Assets nutzen darf, dann wären G1 Assets in G2 theoretisch auch nicht erlaubt.
Bei Jedi Knight 1 ist es z. B. explizit untersagt, Content aus dem Addon Mysteries of the Sith ins Hauptspiel zu porten.

Wieso soll das bei Gothic anders sein? Die Mod-Lizenz greift bestimmt nicht in beide Spiele (G1 und G2) übereinander.
Also wenn man schon beim Sequel es so handhabt, dann müsste es überall konsequent gleich sein, oder?

Und wo ist die Grenze? Darf auch Content aus G3 und ArcaniA in eine G2 Mod?

[Feuerbarde]

[...]Und wo ist die Grenze? Darf auch Content aus G3 und ArcaniA in eine G2 Mod?

Du kennst das mit den "schlafenden Hunden"? Es gibt einfach Dinge die man nicht tiefer ausdiskutieren sollte.

Zum Thema:

Ich würde mir mehr Nutztiere wünschen, gibt ja schon einiges (auch in der MODDB soweit ich mich erinnere). Allgemein eine etwas authentischere Lebensmittelversorgung auch in der Landwirtschaft.

[Blubbler]

Also wenn man schon keine Sequel Assets nutzen darf, dann wären G1 Assets in G2 theoretisch auch nicht erlaubt.
Bei Jedi Knight 1 ist es z. B. explizit untersagt, Content aus dem Addon Mysteries of the Sith ins Hauptspiel zu porten.

Wieso soll das bei Gothic anders sein? Die Mod-Lizenz greift bestimmt nicht in beide Spiele (G1 und G2) übereinander.
Also wenn man schon beim Sequel es so handhabt, dann müsste es überall konsequent gleich sein, oder?

Und wo ist die Grenze? Darf auch Content aus G3 und ArcaniA in eine G2 Mod?

PB verzichtet darauf beim Gebrauch von Assets zwischen ihren Spielen rechtliche Schritte einzuleiten. Zumindest bis jetzt. Wenn jemand so weit geht und z. B. ganz Gothic 1 als Gothic-2-Mod rausbringt, ändern sie vielleicht ihre Meinung.
Wer die Rechte an den Sequel-Assets hat ist unbekannt, sie liegen aber scheinbar nicht bei PB. Die Rechte für Arcania, Götterdämmerung oder The Beginning liegen auch nicht bei PB.

[smiloDon]

- feste Handelszeiten für die Händler

Warum?
Bei den Händlern vom Markt in Khorinis kann ich es noch nachvollziehen. Aber ich habe eine Mod gespielt, die dies bei jedem Händler im Spiel durchgezogen hat. Ich habe diese abgebrochen, so sehr habe ich mich über diesen Unsinn geärgert!
Beispielsweise Isgaroth, der Feuermagier am Innosschrein. Er segnet mich Tag und Nacht, aber nur von 8-17 Uhr kann ich mit ihm handeln. Oder Sagitta! Ich konnte sie nachts wecken, um von ihr die schwierigsten Tränke zu lernen, aber die entsprechenden Kräuter verkaufte sie mir nur tagsüber. Oder Sengrath steht sich in der Burg die Beine in den Bauch, handeln tat er aber nur von 8 bis 4 Uhr.
Entschuldige, aber diese Unfug stört die Immersion des Spiels.

[Tharkun]

Warum?
Bei den Händlern vom Markt in Khorinis kann ich es noch nachvollziehen. Aber ich habe eine Mod gespielt, die dies bei jedem Händler im Spiel durchgezogen hat. Ich habe diese abgebrochen, so sehr habe ich mich über diesen Unsinn geärgert!
Beispielsweise Isgaroth, der Feuermagier am Innosschrein. Er segnet mich Tag und Nacht, aber nur von 8-17 Uhr kann ich mit ihm handeln. Oder Sagitta! Ich konnte sie nachts wecken, um von ihr die schwierigsten Tränke zu lernen, aber die entsprechenden Kräuter verkaufte sie mir nur tagsüber. Oder Sengrath steht sich in der Burg die Beine in den Bauch, handeln tat er aber nur von 8 bis 4 Uhr.
Entschuldige, aber diese Unfug stört die Immersion des Spiels.

Aus rollenspielerischen Gründen finde ich schon das es Sinn macht, wenn die Händler des Marktviertels feste Zeiten haben.
Nämlich dann wenn sie auch an ihrem Stand stehen, und nicht wenn sie gerade schlafen.
Auch wenn es nur ein Spiel ist, aber wer möchte schon gerne aus dem Schlaf gerissen werden, nur weil der Held meint, er bräuchte jetzt dringend irgendetwas oder möchte gerade mal eben sein Inventar entmüllen.
Bei Sagitta und Isgaroth gebe ich dir recht, sie gehen ja auch nicht schlafen, sie bleiben immer an ihrem Ort, und haben auch noch andere Aufgaben als bloß zu handeln.

Was diese rollenspielerischen Gründe anbelangt, müsste es eigentlich auch so sein, das nicht jeder Händler alles aufkauft.
Aber das ginge vielen dann bestimmt doch zu weit.
Wenn es auch für so einige Spieler vielleicht leichter wäre, verkaufte Gegenstände wieder zu finden, die sie irrtümlich mit verkauft haben aber doch noch brauchen.
Mittlerweile habe ich es mir so angewöhnt die jeweiligen Dinge nur an bestimmte Händler zu verkaufen, so finde ich eben auch versehentlich verkaufte Sachen schneller wieder.
Auch wenn mir das ein paar mehr Laufwege beschert.
In der Mod Velen wurde es so gehandhabt, das Questgegenstände grundsetzlich nicht handelbar oder ablegbar waren. Auch wenn sie nicht mehr benötigt wurden, oder wenn sie gar für mal angedachte Quests vorgesehen waren, diese Quests es aber gar nicht in dieser Mod gibt.
Das war in dieser Mod nicht ganz so schlimm, weil es nicht allzu viele Gegenstände gab.
Aber wenn das in Odyssee auch so gewesen wäre, könnte man es nur als blanken Horror bezeichnen, allein von den ganzen Schlüsseln und Zetteln her.

Aber ich gehe davon aus , das Moe nur die Vorschläge in seine Mod einbauen wird, die ihm zusagen und passend erscheinen.
So wird es die festen Handelszeiten wohl auch nicht geben.

[lali]

Mir gefällt die Idee fester Handelszeiten, solange das glaubwürdig ins Spiel eingebunden ist. Also: Steht ein Händler an seinem Stand, handelt er. Ist er woanders, tut er das nicht, sollte dann aber auch in einem Dialog darauf hinweisen, ala: "Spinnst du, um diese Zeit?", "Alter, siehst du hier irgendwelche Ware?" etc.

[Kyle07]

Der Immersion wegen finde ich sowas auch sinnvoll. Erinnere ich mich richtig, dass im Alten Lager in G1 tote Hose war, wenn Nacht war? Diego schlief, Thorus war weg. Ich fände es gut wenn dann Händler mal Feierabend haben. Klar wollen die immer verkaufen, aber ohne Stand, sollte das auch egal sein.

[lali]

Der Immersion wegen finde ich sowas auch sinnvoll. Erinnere ich mich richtig, dass im Alten Lager in G1 tote Hose war, wenn Nacht war? Diego schlief, Thorus war weg. Ich fände es gut wenn dann Händler mal Feierabend haben. Klar wollen die immer verkaufen, aber ohne Stand, sollte das auch egal sein.

Die gehen halt irgendwann schlafen, ja. Und in die Hütten darf man eh nicht rein. Also wieso sollten sie da mit dir handeln?

[Kyle07]

Die gehen halt irgendwann schlafen, ja. Und in die Hütten darf man eh nicht rein. Also wieso sollten sie da mit dir handeln?

Genau.
Ein gieriger und ausgefallener Charakter wäre aber witzig, der dann Nachts sich den Kommentar nicht verkneifen kann dass man jederzeit handeln kann. Sowas wäre wieder stimmig.
Sollte es dann aber nur einmalig geben.

[smiloDon]

Aus rollenspielerischen Gründen finde ich schon das es Sinn macht, wenn die Händler des Marktviertels feste Zeiten haben.
Nämlich dann wenn sie auch an ihrem Stand stehen, und nicht wenn sie gerade schlafen.

Dagegen habe ich mich auch nicht ausgesprochen, wohl aber dieses Prinzip auf alle NPC, welche ein Handelsinventar besitzen, auszuweiten. Bei bestimmten NPC wie Sagitta, Isgaroth, Tandor, Sengrath oder auch Juan ist das eben ziemlich sinnfrei. Und auch dann sollte man es auf die Schlafenszeiten beschränken. Denn warum sollte dir beispielsweise Lucia kurz vor Mitternacht, da legt sie sich schlafen, kein Bier mehr verkaufen? Hat sie einen Tarifvertrag? Einen Bauchladen mit festen Öffnungszeiten? Wohl kaum.

Was diese rollenspielerischen Gründe anbelangt, müsste es eigentlich auch so sein, das nicht jeder Händler alles aufkauft.
Aber das ginge vielen dann bestimmt doch zu weit.

Nein, das fände ich nicht schlecht. Einige Händler könnten auch für bestimmte Waren bessere Preise zahlen.

[Mani]

Das jeder Händler einfach alles käuft ist auch nicht sehr realistisch. Was soll zum Beispiel ein Alchimist mit einer fetten Zweihandaxt? Der Vorschlag von smiloDon ist nicht schlecht. Ein Waffenhändler zahlt für Waffen mehr usw.