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  1. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #41 Zitieren
    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Zitat Zitat von Lord Kaktus Beitrag anzeigen
    Gerade eben beim Penny ein junges Mädel sitzen sehen, mit einem Pappbecher. Warum tut man sich das als junge Frau denn an?
    Versteh ich nicht.


    Das erinnert an die Geschichte vor ein paar Jahren im TuS

  2. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #42 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Almalexia ist offline
    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Hättest du sie gefragt, wärst du jetzt vielleicht schlauer.
    Hmm, sie war leider keine Österreicherin.

    @Sternchenfarbe,

    was meinst du denn? Was für eine Geschichte im TuS?
    Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
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    Gaius Julius Caesar did nothing wrong!
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  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #43 Zitieren
    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Zitat Zitat von Lord Kaktus Beitrag anzeigen
    @Sternchenfarbe,

    was meinst du denn? Was für eine Geschichte im TuS?
    Es gab da mal eine Bildergeschichte die so ähnlich war
    Beruhte auf einer wahren Begebenheit

    Ich finde es aber leider nicht, ist vielleicht im Archiv

  4. Beiträge anzeigen #44 Zitieren
    Lead Cenobite Avatar von Dunkler Fürst
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    Dunkler Fürst ist gerade online
    Zitat Zitat von Lord Kaktus Beitrag anzeigen
    Hmm, sie war leider keine Österreicherin.

    @Sternchenfarbe,

    was meinst du denn? Was für eine Geschichte im TuS?
    Kannst du nur Österreichisch? Warte mal, ist das nicht das gleiche wie Deutsch?

  5. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #45 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Almalexia ist offline
    Zitat Zitat von Dunkler Fürst Beitrag anzeigen
    Kannst du nur Österreichisch? Warte mal, ist das nicht das gleiche wie Deutsch?
    Ich war mir nicht sicher, ob sie mich verstehen könnte und ich bin ich einfach zu introvertiert um einfach Leute auf der Straße anzusprechen.
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  6. Beiträge anzeigen #46 Zitieren
    Lead Cenobite Avatar von Dunkler Fürst
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    Dunkler Fürst ist gerade online
    Zitat Zitat von Lord Kaktus Beitrag anzeigen
    Ich war mir nicht sicher, ob sie mich verstehen könnte und ich bin ich einfach zu introvertiert um einfach Leute auf der Straße anzusprechen.
    Da bist du sicher nicht der einzige. Ich habe damit, Gott sei Dank, keine Probleme und komme, wenn ich Lust dazu habe, relativ leicht in Gespräche mit Fremde.

  7. Beiträge anzeigen #47 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Heinz-Fiction ist offline
    Naja, mit Bettlern zu sprechen ist bisweilen auch kein allzu leichtes Unterfangen. Ich habe es drei mal probiert, zwei mal in Berlin, einmal in meiner Heimatstadt. In Berlin wars ein offenbar zugedröhnter Punk, mit dem keine sinnvolle Diskussion möglich war und das andere mal wars mit einem, der mich um ne Kippe gebeten hat. Letzterer war zwar zurechnungsfähig, hat aber bestialisch gerochen, selbst unter freiem Himmel extrem unangenehm. Das Treffen mit dem Bettler in der Heimatstadt wäre fast eskaliert, da die Frau, nachdem ich das Gespräch aufgrund ihres Zustandes abbrechen wollte, überaus aggressiv wurde. Allerdings nicht handgreiflich. Unangenehm war es trotzdem, besonders, da ich einkaufen war und auf dem Rückweg wieder an ihr vorbei musste. Aber da hat sie schon gepennt ... oder war bewusstlos. Was weiß ich.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"

  8. Beiträge anzeigen #48 Zitieren
    Krieger
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    Werko ist offline
    Bei uns am HBF hängen immer die gleichen Gestalten rum.
    Verneine jedes mal deren Frage nach Geld und werde dennoch mindestens zwei mal die Woche gefragt.
    Sind zum Glück nicht wirklich aufdringlich, auf Dauer nervt es allerdings.

  9. Beiträge anzeigen #49 Zitieren
    Auserwählte Avatar von Rimfaxe96
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    Rimfaxe96 ist offline
    Aggressives Betteln habe ich auch noch nie erlebt; aber vor der Sorte Bettler, die bei roter Ampel zwischen die stehenden Autos laufen, zwei Mal über die Windschutzscheibe wischen und dann Geld verlangen habe ich durchaus Respekt. Vor allem falls sie aus Rache/Frust wegen geschlossener Fenster einen Kratzer in den Lack schlagen. Das habe ich aber nur während meiner Fahrt in die Wiener Innenstadt erlebt, und zum Glück war ich weit hinten an der Reihe, an unser Auto klopften sie nicht.

  10. Beiträge anzeigen #50 Zitieren
    Deus Avatar von Lemimus
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    Lemimus ist offline
    Die kenne ich auch. Ja, die einem dann regelrecht wie "Terrorclowns" vor das Auto springen und Wasser drüber kübeln. Ich finde, das ist auch "aggressives Betteln". Aber wo fängt denn "aggressives Betteln" dann an?
    [SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]

    Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!

  11. Beiträge anzeigen #51 Zitieren
    General Avatar von Hodor
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    Hodor ist offline
    Je aggressiver man mich anbettelt, umso weniger bin ich bereit, etwas zu geben.

    Wenn überhaupt, biete ich an, beim Bäcker ums Eck was zu holen. Wenn daran kein Interesse besteht, sehe ich keine tatsächliche Not und gebe nichts.

    Geld gebe ich prinzipiell nicht, da es in unserer Stadt zu 75% nur Banden sind, die das koordiniert machen.

    Genauso kann ich Bettler nicht ab, die mit Bildern von Kindern rumlaufen und einem das Bild ins Gesicht heben mit einem Gefasel, dass die Kinder was zu Essen bräuchten. Wenn man nach den Namen der Kinder fragt, wird man angeschwiegen. Ergo - Nicht die eigenen Kinder.

    Oder die Leute, die auf einem Schild in schlechtem Deutsch auf "Bitte gebt was" machen - aber auf den Satz "Such dir Arbeit" in perfektem Deutsch Beleidigungen brüllen.

    Niemand ist hier gezwungen, zu betteln. Das deutsche Sozialsystem ist gut ausgearbeitet. Teilweise zu gut, wenn ich die ganzen Schmarotzer sehe, die sich weigern, zu arbeiten, dann aber H4 abgreifen und sich vom Staat alles bezahlen lassen.

    Klar, was Rente angeht, haben wir tatsächlich Probleme. Rentner sind oftmals auf das Flaschensammeln angewiesen. Lückenlos ist das System nicht. Aber es ist bei weitem nicht SO lückenhaft, dass so viele Menschen hungern müssten. Wenn man sich anstrengt und den Arsch hochkriegt, dann findet man auch Arbeit.

    Bester Beweis: Mein Vater. Diplomierter Elektroingenieur (oder so, genaue Fachbezeichnung kann ich mir nie merken), hat seinen Job nach Jahren nicht mehr machen können, da er ein Rückenleiden bekommen hat. Nachdem die AA ihm keine Umschulung finanzieren wollte, hat er selbstständig und privat - trotz Sprachbarierre & seines Alters von über 40 - in seiner privaten Zeit Den Umgang mit AutoCAD und anderen CAD-Tools gelernt und nun eine Festanstellung als technischer Zeichner. Ohne Ausbildung, mit mittelmäßigem und fehlerbehaftetem Deutsch.

    Die ganzen Bettler in der Pforzheimer Innenstadt sind zu 70% einfach nur zu FAUL, irgendwas zu leisten. Schmarotzer.

  12. Beiträge anzeigen #52 Zitieren
    Knight Commander Avatar von BugLuke
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    BugLuke ist offline
    Zitat Zitat von Hodor Beitrag anzeigen
    Je aggressiver man mich anbettelt, umso weniger bin ich bereit, etwas zu geben.

    Wenn überhaupt, biete ich an, beim Bäcker ums Eck was zu holen. Wenn daran kein Interesse besteht, sehe ich keine tatsächliche Not und gebe nichts.

    Geld gebe ich prinzipiell nicht, da es in unserer Stadt zu 75% nur Banden sind, die das koordiniert machen.

    Genauso kann ich Bettler nicht ab, die mit Bildern von Kindern rumlaufen und einem das Bild ins Gesicht heben mit einem Gefasel, dass die Kinder was zu Essen bräuchten. Wenn man nach den Namen der Kinder fragt, wird man angeschwiegen. Ergo - Nicht die eigenen Kinder.

    Oder die Leute, die auf einem Schild in schlechtem Deutsch auf "Bitte gebt was" machen - aber auf den Satz "Such dir Arbeit" in perfektem Deutsch Beleidigungen brüllen.

    Niemand ist hier gezwungen, zu betteln. Das deutsche Sozialsystem ist gut ausgearbeitet. Teilweise zu gut, wenn ich die ganzen Schmarotzer sehe, die sich weigern, zu arbeiten, dann aber H4 abgreifen und sich vom Staat alles bezahlen lassen.

    Klar, was Rente angeht, haben wir tatsächlich Probleme. Rentner sind oftmals auf das Flaschensammeln angewiesen. Lückenlos ist das System nicht. Aber es ist bei weitem nicht SO lückenhaft, dass so viele Menschen hungern müssten. Wenn man sich anstrengt und den Arsch hochkriegt, dann findet man auch Arbeit.

    Bester Beweis: Mein Vater. Diplomierter Elektroingenieur (oder so, genaue Fachbezeichnung kann ich mir nie merken), hat seinen Job nach Jahren nicht mehr machen können, da er ein Rückenleiden bekommen hat. Nachdem die AA ihm keine Umschulung finanzieren wollte, hat er selbstständig und privat - trotz Sprachbarierre & seines Alters von über 40 - in seiner privaten Zeit Den Umgang mit AutoCAD und anderen CAD-Tools gelernt und nun eine Festanstellung als technischer Zeichner. Ohne Ausbildung, mit mittelmäßigem und fehlerbehaftetem Deutsch.

    Die ganzen Bettler in der Pforzheimer Innenstadt sind zu 70% einfach nur zu FAUL, irgendwas zu leisten. Schmarotzer.
    Es lässt sich leicht über Bettler urteilen mit einen diplomiertem Elektroingenieur als Vater.
    Zitat Zitat von meditate;
    Ich weiß auch nicht, warum man nicht dem amerikanischen system folgen sollte. da gibts für jede nation ghettos.
    Zitat Zitat von Flux
    BugLuke liefert Qualität



  13. Beiträge anzeigen #53 Zitieren
    Ritter Avatar von Meister Bratwurst
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    Meister Bratwurst ist offline
    ich gebe auch niemals bettlern geld, liegt aber daran das ich unsere obdachlosen/bettler aufgrund ihrer chraktereigenschaften abgrundtief verachte

  14. Beiträge anzeigen #54 Zitieren
    Forenerpel  Avatar von DucklasMacDuck
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    DucklasMacDuck ist offline
    Wir versuchen es jetzt noch einmal in einer besseren Art der Konversation, ja?

  15. Beiträge anzeigen #55 Zitieren
    Provinzheld Avatar von hailofarrows
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    hailofarrows ist offline
    Zitat Zitat von Hodor Beitrag anzeigen
    Je aggressiver man mich anbettelt, umso weniger bin ich bereit, etwas zu geben.

    Wenn überhaupt, biete ich an, beim Bäcker ums Eck was zu holen. Wenn daran kein Interesse besteht, sehe ich keine tatsächliche Not und gebe nichts.

    Geld gebe ich prinzipiell nicht, da es in unserer Stadt zu 75% nur Banden sind, die das koordiniert machen.

    Genauso kann ich Bettler nicht ab, die mit Bildern von Kindern rumlaufen und einem das Bild ins Gesicht heben mit einem Gefasel, dass die Kinder was zu Essen bräuchten. Wenn man nach den Namen der Kinder fragt, wird man angeschwiegen. Ergo - Nicht die eigenen Kinder.

    Oder die Leute, die auf einem Schild in schlechtem Deutsch auf "Bitte gebt was" machen - aber auf den Satz "Such dir Arbeit" in perfektem Deutsch Beleidigungen brüllen.

    Niemand ist hier gezwungen, zu betteln. Das deutsche Sozialsystem ist gut ausgearbeitet. Teilweise zu gut, wenn ich die ganzen Schmarotzer sehe, die sich weigern, zu arbeiten, dann aber H4 abgreifen und sich vom Staat alles bezahlen lassen.

    Klar, was Rente angeht, haben wir tatsächlich Probleme. Rentner sind oftmals auf das Flaschensammeln angewiesen. Lückenlos ist das System nicht. Aber es ist bei weitem nicht SO lückenhaft, dass so viele Menschen hungern müssten. Wenn man sich anstrengt und den Arsch hochkriegt, dann findet man auch Arbeit.

    Bester Beweis: Mein Vater. Diplomierter Elektroingenieur (oder so, genaue Fachbezeichnung kann ich mir nie merken), hat seinen Job nach Jahren nicht mehr machen können, da er ein Rückenleiden bekommen hat. Nachdem die AA ihm keine Umschulung finanzieren wollte, hat er selbstständig und privat - trotz Sprachbarierre & seines Alters von über 40 - in seiner privaten Zeit Den Umgang mit AutoCAD und anderen CAD-Tools gelernt und nun eine Festanstellung als technischer Zeichner. Ohne Ausbildung, mit mittelmäßigem und fehlerbehaftetem Deutsch.

    Die ganzen Bettler in der Pforzheimer Innenstadt sind zu 70% einfach nur zu FAUL, irgendwas zu leisten. Schmarotzer.
    Lieber Hodor,

    ich finde deine Äußerungen bezüglich Menschen ohne festem Einkommen bzw. einem Wohnsitz äußerst empathielos, menschenverachtend, unreflektiert und einseitig.
    Es fällt leicht, in der eigenen wohlbehüteten und geregelten Blase das Feingespür für die Schattenseiten der modernen Gesellschaft zu verlieren - und dafür habe ich Verständnis. Allerdings sollte es immer das eigene Ziel sein, sich selbst und seine Ansichten zu hinterfragen: Wie realistisch sind meine Vorstellungen? Wie objektiv meine Beobachtungen?

    Dein hier ausgelebter Zynismus ("schlechtes Deutsch - perfekt artikulierte Beleidigungen") hat bei diesem Thema nichts zu suchen. Egal wie eklig, stinkend, unfreundlich, faul, oder dumm du diese Leute findest - they are living on the edge. Und haben häufig eben NICHT die Möglichkeit, sich aus eigener Kraft aus ihrer Situation zu befreien. Das fängt häufig schon - konträr zu deinen Beobachtungen - beim Sprachverständnis oder dem Bildungsniveau an. Behördengänge und -abläufe sind häufig nicht selbsterklärend und es bestehen (leider) nicht die Kapazitäten, jeden einzelnen Obdachlosen/Bettler auf's Amt zu begleiten um ihm zu helfen.
    Und ja, häufig spielen auch Drogenkonsum oder (psychische) Krankheiten mit rein. Oder sowas triviales wie der eigene Stolz: die Gründe für Obdachlosigkeit sind mannigfaltig und hinter jedem von ihnen, auch den berüchtigten Obdachlosenbanden, steckt ein Schicksal. Und das ist immer ein Schicksal, das es nicht verdient hat, in irgendeiner Form diskreditiert zu werden.

    Dass dein Dad es geschafft hat, sich aus so einer miesen Lage selbst zu befreien ist - wie bereits gesagt - schön für ihn. Freut mich wirklich. Das bedeutet aber nicht, dass dein Vater der Maßstab für alle wird. Nicht jeder hat die Kraft, das Wissen, die Intelligenz, den Antrieb, die Möglichkeiten, das zu tun, was er getan hat. Und das ist okay. Trotzdem haben sie es verdient, dass man ihnen auf Augenhöhe gegenüber tritt und ihnen hilft. Und Möglichkeiten bietet. Das ist heute bei weitem nicht so breitflächig möglich, wie du es dir scheinbar vorstellst.

    Vielleicht magst du dich mal generell über das Thema Obdachlosigkeit in Deutschland informieren. Oder über Hartz IV-Sätze und Sanktionen. Über Obdachenlosenunterkünfte, über Tafeln. Da gibt's im Internet sehr viele Quellen, die dir vermitteln können, warum genau es eben doch Leute in Deutschland gibt, die betteln MÜSSEN. Oder such dir Einrichtungen in deiner Nähe, sprich mit Betroffenen, Freiwilligen und street workern - die erzählen dir gerne a) ihre Geschichte und/oder b) die Probleme, die es bei der Bewältigung dieses Problems aktuell noch gibt. Wenn du Links brauchst, gib mir bescheid.
    Außerhalb der Blase des Wohlstands gibt es wirklich noch sehr viele tiefe Abgründe, in die man rutschen kann. Geht schneller als einem lieb ist. Auch in Deutschland.

    Weiterhin möchte ich dir noch mitgeben, dass ich persönlich es generell einfach nicht gut finde, Menschen und ihre Rechte aufgrund ihrer Arbeitsbereitschaft zu bestimmen. Auch "Schmarotzer" haben meiner Meinung nach das Recht darauf, ein menschengerechtes Leben zu führen. Dafür sollte die Gesellschaft einstehen.

    Ich verbleibe in inniger Freundschaft.

    Mit besten Grüßen,


    hailofarrows

  16. Beiträge anzeigen #56 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Heinz-Fiction ist offline
    Zitat Zitat von hailofarrows Beitrag anzeigen
    Lieber Hodor,

    ich finde deine Äußerungen bezüglich Menschen ohne festem Einkommen bzw. einem Wohnsitz äußerst empathielos, menschenverachtend, unreflektiert und einseitig.
    Es fällt leicht, in der eigenen wohlbehüteten und geregelten Blase das Feingespür für die Schattenseiten der modernen Gesellschaft zu verlieren - und dafür habe ich Verständnis. Allerdings sollte es immer das eigene Ziel sein, sich selbst und seine Ansichten zu hinterfragen: Wie realistisch sind meine Vorstellungen? Wie objektiv meine Beobachtungen?

    Dein hier ausgelebter Zynismus ("schlechtes Deutsch - perfekt artikulierte Beleidigungen") hat bei diesem Thema nichts zu suchen. Egal wie eklig, stinkend, unfreundlich, faul, oder dumm du diese Leute findest - they are living on the edge. Und haben häufig eben NICHT die Möglichkeit, sich aus eigener Kraft aus ihrer Situation zu befreien. Das fängt häufig schon - konträr zu deinen Beobachtungen - beim Sprachverständnis oder dem Bildungsniveau an. Behördengänge und -abläufe sind häufig nicht selbsterklärend und es bestehen (leider) nicht die Kapazitäten, jeden einzelnen Obdachlosen/Bettler auf's Amt zu begleiten um ihm zu helfen.
    Und ja, häufig spielen auch Drogenkonsum oder (psychische) Krankheiten mit rein. Oder sowas triviales wie der eigene Stolz: die Gründe für Obdachlosigkeit sind mannigfaltig und hinter jedem von ihnen, auch den berüchtigten Obdachlosenbanden, steckt ein Schicksal. Und das ist immer ein Schicksal, das es nicht verdient hat, in irgendeiner Form diskreditiert zu werden.

    Dass dein Dad es geschafft hat, sich aus so einer miesen Lage selbst zu befreien ist - wie bereits gesagt - schön für ihn. Freut mich wirklich. Das bedeutet aber nicht, dass dein Vater der Maßstab für alle wird. Nicht jeder hat die Kraft, das Wissen, die Intelligenz, den Antrieb, die Möglichkeiten, das zu tun, was er getan hat. Und das ist okay. Trotzdem haben sie es verdient, dass man ihnen auf Augenhöhe gegenüber tritt und ihnen hilft. Und Möglichkeiten bietet. Das ist heute bei weitem nicht so breitflächig möglich, wie du es dir scheinbar vorstellst.

    Vielleicht magst du dich mal generell über das Thema Obdachlosigkeit in Deutschland informieren. Oder über Hartz IV-Sätze und Sanktionen. Über Obdachenlosenunterkünfte, über Tafeln. Da gibt's im Internet sehr viele Quellen, die dir vermitteln können, warum genau es eben doch Leute in Deutschland gibt, die betteln MÜSSEN. Oder such dir Einrichtungen in deiner Nähe, sprich mit Betroffenen, Freiwilligen und street workern - die erzählen dir gerne a) ihre Geschichte und/oder b) die Probleme, die es bei der Bewältigung dieses Problems aktuell noch gibt. Wenn du Links brauchst, gib mir bescheid.
    Außerhalb der Blase des Wohlstands gibt es wirklich noch sehr viele tiefe Abgründe, in die man rutschen kann. Geht schneller als einem lieb ist. Auch in Deutschland.

    Weiterhin möchte ich dir noch mitgeben, dass ich persönlich es generell einfach nicht gut finde, Menschen und ihre Rechte aufgrund ihrer Arbeitsbereitschaft zu bestimmen. Auch "Schmarotzer" haben meiner Meinung nach das Recht darauf, ein menschengerechtes Leben zu führen. Dafür sollte die Gesellschaft einstehen.

    Ich verbleibe in inniger Freundschaft.

    Mit besten Grüßen,


    hailofarrows
    Dem gibt es nichts hinzuzufügen
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"

  17. Beiträge anzeigen #57 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    HerrFenrisWolf ist offline
    Zitat Zitat von hailofarrows Beitrag anzeigen
    Lieber Hodor,

    ich finde deine Äußerungen bezüglich Menschen ohne festem Einkommen bzw. einem Wohnsitz äußerst empathielos, menschenverachtend, unreflektiert und einseitig.
    Es fällt leicht, in der eigenen wohlbehüteten und geregelten Blase das Feingespür für die Schattenseiten der modernen Gesellschaft zu verlieren - und dafür habe ich Verständnis. Allerdings sollte es immer das eigene Ziel sein, sich selbst und seine Ansichten zu hinterfragen: Wie realistisch sind meine Vorstellungen? Wie objektiv meine Beobachtungen?

    Dein hier ausgelebter Zynismus ("schlechtes Deutsch - perfekt artikulierte Beleidigungen") hat bei diesem Thema nichts zu suchen. Egal wie eklig, stinkend, unfreundlich, faul, oder dumm du diese Leute findest - they are living on the edge. Und haben häufig eben NICHT die Möglichkeit, sich aus eigener Kraft aus ihrer Situation zu befreien. Das fängt häufig schon - konträr zu deinen Beobachtungen - beim Sprachverständnis oder dem Bildungsniveau an. Behördengänge und -abläufe sind häufig nicht selbsterklärend und es bestehen (leider) nicht die Kapazitäten, jeden einzelnen Obdachlosen/Bettler auf's Amt zu begleiten um ihm zu helfen.
    Und ja, häufig spielen auch Drogenkonsum oder (psychische) Krankheiten mit rein. Oder sowas triviales wie der eigene Stolz: die Gründe für Obdachlosigkeit sind mannigfaltig und hinter jedem von ihnen, auch den berüchtigten Obdachlosenbanden, steckt ein Schicksal. Und das ist immer ein Schicksal, das es nicht verdient hat, in irgendeiner Form diskreditiert zu werden.

    Dass dein Dad es geschafft hat, sich aus so einer miesen Lage selbst zu befreien ist - wie bereits gesagt - schön für ihn. Freut mich wirklich. Das bedeutet aber nicht, dass dein Vater der Maßstab für alle wird. Nicht jeder hat die Kraft, das Wissen, die Intelligenz, den Antrieb, die Möglichkeiten, das zu tun, was er getan hat. Und das ist okay. Trotzdem haben sie es verdient, dass man ihnen auf Augenhöhe gegenüber tritt und ihnen hilft. Und Möglichkeiten bietet. Das ist heute bei weitem nicht so breitflächig möglich, wie du es dir scheinbar vorstellst.

    Vielleicht magst du dich mal generell über das Thema Obdachlosigkeit in Deutschland informieren. Oder über Hartz IV-Sätze und Sanktionen. Über Obdachenlosenunterkünfte, über Tafeln. Da gibt's im Internet sehr viele Quellen, die dir vermitteln können, warum genau es eben doch Leute in Deutschland gibt, die betteln MÜSSEN. Oder such dir Einrichtungen in deiner Nähe, sprich mit Betroffenen, Freiwilligen und street workern - die erzählen dir gerne a) ihre Geschichte und/oder b) die Probleme, die es bei der Bewältigung dieses Problems aktuell noch gibt. Wenn du Links brauchst, gib mir bescheid.
    Außerhalb der Blase des Wohlstands gibt es wirklich noch sehr viele tiefe Abgründe, in die man rutschen kann. Geht schneller als einem lieb ist. Auch in Deutschland.

    Weiterhin möchte ich dir noch mitgeben, dass ich persönlich es generell einfach nicht gut finde, Menschen und ihre Rechte aufgrund ihrer Arbeitsbereitschaft zu bestimmen. Auch "Schmarotzer" haben meiner Meinung nach das Recht darauf, ein menschengerechtes Leben zu führen. Dafür sollte die Gesellschaft einstehen.

    Ich verbleibe in inniger Freundschaft.

    Mit besten Grüßen,


    hailofarrows
    Das ist auch abseits des Austausch zwischen hailofarrows und Hodor, ein sehr guter Beitrag. Du hast meine Zustimmung.

  18. Beiträge anzeigen #58 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Hodor Beitrag anzeigen
    Die ganzen Bettler in der Pforzheimer Innenstadt sind zu 70% einfach nur zu FAUL, irgendwas zu leisten. Schmarotzer.
    Und dennoch käme ich nicht auf die Idee, diese als Schmarotzer zu bezeichnen!

  19. Beiträge anzeigen #59 Zitieren
    Schwertmeisterin Avatar von LittleRose
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    LittleRose ist offline
    Mein lieber Hodor, die Sache mit ALG oder Sozialhilfe hat einen Haken:
    Für den Antrag braucht man eine Adresse.
    Und jetzt nenn mir mal alle Arbeitgeber, die Obdachlose von der Straße einstellen.

    Mehr habe ich den Worten von hailofarrows auch nicht hinzuzufügen.

  20. Beiträge anzeigen #60 Zitieren
    Lead Cenobite Avatar von Dunkler Fürst
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    Dunkler Fürst ist gerade online
    Zitat Zitat von Rimfaxe96 Beitrag anzeigen
    Aggressives Betteln habe ich auch noch nie erlebt; aber vor der Sorte Bettler, die bei roter Ampel zwischen die stehenden Autos laufen, zwei Mal über die Windschutzscheibe wischen und dann Geld verlangen habe ich durchaus Respekt. Vor allem falls sie aus Rache/Frust wegen geschlossener Fenster einen Kratzer in den Lack schlagen. Das habe ich aber nur während meiner Fahrt in die Wiener Innenstadt erlebt, und zum Glück war ich weit hinten an der Reihe, an unser Auto klopften sie nicht.
    Ist mir, zum Glück, noch nie passiert und ich kenne es auch nur aus Filmen. Vorzugsweise aus amerikanischen Filmen. Sollte mir das mal passieren, dann sieht er keinen Cent vor mir, schließlich habe ich ihn nicht darum gebeten.

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