[Apubec]

@ jabu
Danke für das Heise Link!
Er bestätigt im Prinzip das was hier schon von den Kritikern geschrieben wurde,
aber leider dahingehend keine Reaktionen kamen.

Edit:
Wie Axel Voss das Internet sieht - Oder wie Gesetze gemacht werden von Politikern die im Kern keine Ahnung haben.

Zitat:
Ja, die denken immer, dass sie so frei in ihrer Meinungsbildung sind, aber das sind sie gar nicht...
Die wurde ja gesteuert von den großen Plattformen, wie man nun festgestellt hat.

Unglaublich aber darauf läuft es hinaus.

Das nennt man Verkaufsstrategie!
Wir müssen das Urheberrecht stärker schützen und dessen geistiges Eigentum.
Dazu müssen wir aber im Gegenteil auch die eure rechte etwas einschränken.

Dann ist Schluss mit euren Gemecker und der Kritik an den Eliten, kümmert euch um eure kleine beschränkte Privatwelt. (freie Interpretation nach Walter Lippmann)

Das ist leider nicht anders zu machen, denn im Großen und Ganzen wird sich für die kleinen Foren nichts ändern.
Es betrifft doch nur die großen wie Facebook, Googl, YouTube, Twitter usw.
Die verdienen das meiste an den Aktivitäten der User und geben nichts ab.
Das seht ihr doch ein, es kann so nicht weitergehen.
Deshalb - ja zu Artikel 13, ihr habt doch nichts zu verlieren.

Außer wieder ein großes Stück Freiheit.

Auf die schnelle noch.
Aufpassen !
Aus Artikel 13 wird Artikel 17

[Chris Di Cesare]

Wir waren beim Demozug in München dabei. Zwischen 40 und 50.000 Menschen waren vor Ort. Als der Zug los ging haben wir trotzdem noch ne Stunde warten müssen, weil es einfach so unglaublich viele Menschen waren.

[Matteo]

Es zeigt wirkung:

Nenene, das ist nur ein Versuch uns den verdorbenen Fisch schmackhaft zu machen.
Dass gegenüber diesem "Kompromisspapier" deutliche Skepsis angebracht ist legt RA Solmecke ausführlich in diesem Video dar:

[Video]

Auf solche halbgaren Beschwichtigungsversuche braucht man gar nicht reinfallen. Wie die Parteilinie tatsächlich aussehen dürfte, wird schön in diesem Zitat von Daniel Caspary deutlich:
https://twitter.com/CDU_CSU_EP/statu...67763825889281
Und falls der Tweet gelöscht wird, sicherheitshalber hier nochmal zum auf der Zunge zergehen lassen:

"Wenn amerikanische Konzerne mit massivem Einsatz von Desinformationen und gekauften Demonstranten versuchen, Gesetze zu verhindern, ist unsere Demokratie bedroht."

Ich war heute auf der Demo in Nürnberg und ein Schild einer Demoteilnehmerin hat mir dabei total aus dem Herzen gesprochen, denn darauf stand:
"Article 13 is so bad, even introverts are here."

[Meister Bratwurst]

Da sich wohl einige mit dem thema befassen hier: Was ist mit Konzert-Mitschnitten? Dürfen die dann auch nicht mehr gezeigt werden ohne das sie direkt vom Künstler stammen? Oder dürfen sie es wenn z.b. youtube die lizenz vom Künster hat aber ein dritter sie hochlädt?

[Matteo]

Da sich wohl einige mit dem thema befassen hier: Was ist mit Konzert-Mitschnitten? Dürfen die dann auch nicht mehr gezeigt werden ohne das sie direkt vom Künstler stammen? Oder dürfen sie es wenn z.b. youtube die lizenz vom Künster hat aber ein dritter sie hochlädt?

Was meinst du mit Konzert-Mitschnitten? Videos, die aus dem Publikum heraus gemacht wurden?
Die ohne Zustimmung des Künstlers zu veröffentlichen ist schon nach bisheriger Rechtslage nicht legal und wird es wohl auch in Zukunft nicht sein.

[jabu]

Was meinst du mit Konzert-Mitschnitten? Videos, die aus dem Publikum heraus gemacht wurden?
Die ohne Zustimmung des Künstlers zu veröffentlichen ist schon nach bisheriger Rechtslage nicht legal und wird es wohl auch in Zukunft nicht sein.

Die Rechteverwerter werden sich noch "wundern" (in Wahrheit wissen sie es, sieht nur nach außen hin so aus, als ob sie sich wundern würden, doch das geben sie wegen der einkalkulierten Kollateralschäden nicht zu), nachdem diese Urheberrechtsreform ihre Wirkung entfaltet hat. Noch ist die Lage so, dass auf YT (glücklicherweise!) massenhaft solche Konzertmitschnitte zu finden sind.

Was sollte sich besser eignen, um auf diese Bands aufmerksam zu werden? GEMA und Konsorten glauben doch wohl nicht wirklich, dass davon Einnahmeausfälle zu verzeichen wären. Andersherum wird ein Schuh daraus. Niemals kann so ein Video ein Konzert ersetzen. Aber es kann darauf aufmerksam machen, dass es sich bei dem betreffenden Künstler lohnen könnte, das Konzert zu besuchen. Und man kann sich einen guten Teil der Werbung sparen, weil die Fans die schon kostenlos gemacht haben.

Was wird recht wahrscheinlich passieren?
GEMA und Konsorten werden, nachdem sie sich über das vom neuen Urheberrecht geforderte Wegfiltern dieser kostenlosen Werbung ärgern, gerade den großen Plattformen, wie eben z.B. YT, kostenlose Lizenzen dafür gewähren. Dann bleibt diesbezüglich augenscheinlich alles wie bisher (vllt. verschwinden einige zu gute HD-Aufnahmen, der Rest kann bleiben). Aber die kleineren Plattformen müssen weiterhin alles vorab wegfiltern, was aber zu den bekannten Kollateralschäden führt, also eine Freihauslieferung der Daten und Metadaten dem Filterbetreiber (recht wahrscheinlich Google/YT oder Facebook), eine Quarantäne mit administrativem oder moderativem Vorbehalt (Verzögerung -> Plattform tot) oder ein Freikaufen bei Verwertervereinigungen (GEMA, VG Wort etc., was aber nicht funktionieren kann, da zu teuer oder zumindest niemals alle Rechteinhaber abdeckend).

Das ist ungefähr derselbe Mist wie beim Leistungsschutzrecht für Presseverleger. Die Werbeeinnahmen sind wegen Auslistung beim pösen Google-News weggebrochen, woraufhin kostenlose Lizenzen gewährt wurden. Kleine News-Aggregatoren gehen dabei leer aus. Google steht damit außer Konkurrenz.

Wie man es auch dreht und wendet, immer gewinnen die großen Plattformen, also YT und FB, wogegen die kleineren verlieren. Die Befürworter der EU-Urheberrechtsreform täuschen also über den Regelungszweck, weil im Endeffekt etwas anderes dabei herauskommen wird, eben eine Stärkung derer, die längst Nutznießer sind. Des Teufels Haufen vergrößert sich also, nicht (wie man uns weismachen will) andersherum.

Dann wird man den Naivlingen sagen: "Guckt mal, ist doch alles beim Alten geblieben, was habt ihr nur!"
Und die glauben das, weil für sie das Internet nur aus Google, YouTube und Facebook besteht.

[Thorn1030]

Ich würde nicht von "Naivlingen" reden, sondern schlicht von anderem Nutzerverhalten - wenn man es überhaupt so nennen will. Ich weiß nicht, wer diesen Swimming-Pool Vergleich gezogen hat (Sascha Lobo, oder doch ein anderer - k.A.). Aber er trifft die Verhältnisse wohl noch am besten: Die eine Gruppe schwimmt regelmäßig im Pool, die andere will nur am Rand auf dem Handtuch liegen. Beide glauben das sie den Pool nutzen, aber nur eine tut es wirklich.

Wenn jetzt das Wasser rausgelassen wird durch die Urheberrechtsreform, wird man am Ende zu den Handtuchkandidaten "ist doch alles wie immer" deswegen sagen können, weil es für sie so ist. Das kein Wasser mehr da ist, kriegen sie gar nicht mit, da sie es vorher auch nie genutzt haben... und natürlich wundern sie sich, worüber die andere Gruppe gerade am ausflippen ist.

[jabu]

@Thorn1030
Gut ausgeführt. Allerdings sollte man dabei nicht ausblenden, dass auch diese Leute mit "anderem Nutzerverhalten" indirekt mitbetroffen sind. Wenn die Landschaft außerhalb der großen Plattformen verarmt, dann wird auch der Input von außen, auf den gerne verwiesen wird, verarmen. Dann Schwimmen sie noch mehr im eigenen Saft. Natürlich werden die das wegen ihres "anderen Nutzerverhaltens" lange nicht merken oder zumindest nicht bedauern. Aber irgendwann wird das Geschrei schon wegen nicht mehr wegzuleugnender gesamtgesellschaftlicher Effekte, die z.B. auf Echokammern etc. zurückzuführen sind, groß sein. Dann bekommen diejenigen Recht, die schon lange sagen, das Internet sei ein Drecksloch, das bekämpft werden müsse. Spätestens dann sind alle betroffen (wobei das ein Prozess ist, hier lediglich vereinfachend schrittweise dargestellt). Sich wegen anderen Nutzerverhaltens für nicht betroffen zu halten, kann also durchaus als "naiv" bezeichnet werden (manchmal will man sich kurz ausdrücken). Das ändert natürlich nichts daran, dass ich deine Beschreibung für zutreffend halte.

[Apubec]

Mit der DSGVO hat man sich schon die Butter vom Brot nehmen lassen.
Die Uploadfilter sind schon längst in Betrieb und jetzt setzt man dem ganzen noch die Krone auf.
Das haben weder diejenigen im Pool verstanden, noch diejenigen die nur am Pool rumliegen.
Zitat 181.

[jabu]

Mit der DSGVO hat man sich schon die Butter vom Brot nehmen lassen.

Es ist zwar auch ziemlich viel Gutes dran, aber kleine Unternehmen hat sie massenweise in die Illegalität getrieben, indem sie ihnen eine Bürokratie aufbürdet, die sie nicht stemmen können (als wären sie ein Großunternehmen). Da wundert man sich angeblich noch darüber, dass der Bürger die Faust in der Tasche ballt.

[meditate]

ich war auf der Demo in Berlin. Schon lange nicht mehr solche Menschenmassen gesehen. Ich weiß nicht wie viele, aber es waren tausende. Ich hoffe immer noch, dass die EU-Abgeordneten zur Besinnung kommen. Auf jeden Fall haben die Befürworter der jetzt vorliegenden Fassung der EU einen Bärendienst erwiesen. Der Frust über viele Regelungen der EU nimmt immer mehr zu.

[Almalexia]

Und habt ihr alle euer Demogeld erhalten? Die CDU behauptet das zumindest.

[Cagigawa]

Und habt ihr alle euer Demogeld erhalten? Die CDU behauptet das zumindest.

Bisher habe ich leider noch kein Geld bekommen.
Bin aber am überlegen diesem Spinner Daniel Caspary solange auf den Sack zu gehen bis ich die angesprochenen 450€ bekomme.
Der Bursche hat ja Kontaktdaten auf seiner eigenen Homepage.

[Apubec]

Bisher habe ich leider noch kein Geld bekommen.
Bin aber am überlegen diesem Spinner Daniel Caspary solange auf den Sack zu gehen bis ich die angesprochenen 450€ bekomme.
Der Bursche hat ja Kontaktdaten auf seiner eigenen Homepage.

Super Idee Cagigawa!

Gekaufte Demonstranten - ausnahmsweise waren es nicht die Russen.


Plakat Zitat:
"Wir wollen ein modernes Urheberrecht und keins aus der Steinzeit".

Manche machen sogar Gegenvorschläge:

"Vergütung statt Overblocking, Pauschalabgabe statt unzuverlässiger Uploadfilter" heißt es etwa auf einem Plakat, auf einem anderen

"Konzernabgabe statt Uploadfilter".

[Thorn1030]

@Thorn1030
Gut ausgeführt. Allerdings sollte man dabei nicht ausblenden, dass auch diese Leute mit "anderem Nutzerverhalten" indirekt mitbetroffen sind. Wenn die Landschaft außerhalb der großen Plattformen verarmt, dann wird auch der Input von außen, auf den gerne verwiesen wird, verarmen. Dann Schwimmen sie noch mehr im eigenen Saft. Natürlich werden die das wegen ihres "anderen Nutzerverhaltens" lange nicht merken oder zumindest nicht bedauern. Aber irgendwann wird das Geschrei schon wegen nicht mehr wegzuleugnender gesamtgesellschaftlicher Effekte, die z.B. auf Echokammern etc. zurückzuführen sind, groß sein. Dann bekommen diejenigen Recht, die schon lange sagen, das Internet sei ein Drecksloch, das bekämpft werden müsse. Spätestens dann sind alle betroffen (wobei das ein Prozess ist, hier lediglich vereinfachend schrittweise dargestellt). Sich wegen anderen Nutzerverhaltens für nicht betroffen zu halten, kann also durchaus als "naiv" bezeichnet werden (manchmal will man sich kurz ausdrücken). Das ändert natürlich nichts daran, dass ich deine Beschreibung für zutreffend halte.

Der Punkt ist, das wohl beide zutreffen. Meine (Lobos?!?) kurz- bis max. mittelfristig, während du Folgen beschreibst, die langfristig eintreten werden.

Wie immer konzentrieren sich Regierung & Co. natürlich darauf, die kurzfristigen Folgen zu kaschieren. Während sich (noch) niemand Gedanken über die von dir beschriebenen langfristigen Folgen macht, die erst nur sehr unterschwellig eintreten werden. Bis die großflächig bemerkt werden, können locker Jahre vergehen. Was den Ereignishorizont der meißten aktuellen Amtstäger problemlos sprengen dürfte.

ich war auf der Demo in Berlin. Schon lange nicht mehr solche Menschenmassen gesehen. Ich weiß nicht wie viele, aber es waren tausende. Ich hoffe immer noch, dass die EU-Abgeordneten zur Besinnung kommen.

Man muß dabei aber immer die Größenverhältnisse im Blick behalten. In Berlin waren naturgemäß sicher viele unterwegs. In anderen Städten war es sehr viel überschaubarer (meines Wissens). In London sind bei einer pro-EU Demo jetzt mehrere Hunderttausende (einige sagen, die Million wäre erreicht worden) zusammengekommen. Was für alle Beteiligten relativ überraschend war. Das ist eine magische Hausnummer, die definitiv etwas ändern kann (nur das in GB die Gegebenheiten dafür nicht mehr wirklich da sind - wenn der Zug weg ist, ist er weg).

Es ist schön, das etwas passiert hierzulande, aber ob einige Zehntausend Leute wirklich etwas ändern können, muß man abwarten. Ich persönlich glaube zumindest, immer mehr Anzeichen dafür zu sehen das die CDU-Leute in der EU das diese Woche relativ unbeeindruckt durchziehen werden. Wirklich aufhalten kann sie nunmal niemand. Was danach kommen könnte, wenn sie den Sack jetzt einfach knallhart "zu machen" unterschätzen sie, denke ich.

Auf jeden Fall haben die Befürworter der jetzt vorliegenden Fassung der EU einen Bärendienst erwiesen. Der Frust über viele Regelungen der EU nimmt immer mehr zu.

Sehe ich genauso (was ich irritierend finde...). Ich glaube auch, das gerade das von den entscheidenden Leuten in der EU bisher kaum wahrgenommen wird. Die sind in Brüssel sehr weit weg von allen Protesten. Was ein strukturelles Problem ist, das im Grunde nicht sein darf und was auch behoben werden muß, wenn die EU eine Zukunft haben soll. Die jetzige Aktion ist jedenfalls ein weiterer Rückschritt, weg von der EU, der sich wahrscheinlich auch bei den kommenden Wahlen auswirken wird.

Jedenfalls dürfte es jetzt - so oder so - jede Menge motivierte Wähler geben, die vielleicht bisher gar nicht zu Europawahlen gegangen sind - jetzt aber nur darauf warten, bei der nächsten Wahl nicht CDU/SPD zu wählen...

[Solena]

Der Punkt ist, das wohl beide zutreffen. Meine (Lobos?!?) kurz- bis max. mittelfristig, während du Folgen beschreibst, die langfristig eintreten werden.

Wie immer konzentrieren sich Regierung & Co. natürlich darauf, die kurzfristigen Folgen zu kaschieren. Während sich (noch) niemand Gedanken über die von dir beschriebenen langfristigen Folgen macht, die erst nur sehr unterschwellig eintreten werden. Bis die großflächig bemerkt werden, können locker Jahre vergehen. Was den Ereignishorizont der meißten aktuellen Amtstäger problemlos sprengen dürfte.

Man muß dabei aber immer die Größenverhältnisse im Blick behalten. In Berlin waren naturgemäß sicher viele unterwegs. In anderen Städten war es sehr viel überschaubarer (meines Wissens). In London sind bei einer pro-EU Demo jetzt mehrere Hunderttausende (einige sagen, die Million wäre erreicht worden) zusammengekommen. Was für alle Beteiligten relativ überraschend war. Das ist eine magische Hausnummer, die definitiv etwas ändern kann (nur das in GB die Gegebenheiten dafür nicht mehr wirklich da sind - wenn der Zug weg ist, ist er weg).

Es ist schön, das etwas passiert hierzulande, aber ob einige Zehntausend Leute wirklich etwas ändern können, muß man abwarten. Ich persönlich glaube zumindest, immer mehr Anzeichen dafür zu sehen das die CDU-Leute in der EU das diese Woche relativ unbeeindruckt durchziehen werden. Wirklich aufhalten kann sie nunmal niemand. Was danach kommen könnte, wenn sie den Sack jetzt einfach knallhart "zu machen" unterschätzen sie, denke ich.

Sehe ich genauso (was ich irritierend finde...). Ich glaube auch, das gerade das von den entscheidenden Leuten in der EU bisher kaum wahrgenommen wird. Die sind in Brüssel sehr weit weg von allen Protesten. Was ein strukturelles Problem ist, das im Grunde nicht sein darf und was auch behoben werden muß, wenn die EU eine Zukunft haben soll. Die jetzige Aktion ist jedenfalls ein weiterer Rückschritt, weg von der EU, der sich wahrscheinlich auch bei den kommenden Wahlen auswirken wird.

Jedenfalls dürfte es jetzt - so oder so - jede Menge motivierte Wähler geben, die vielleicht bisher gar nicht zu Europawahlen gegangen sind - jetzt aber nur darauf warten, bei der nächsten Wahl nicht CDU/SPD zu wählen...

Ich bin ganz deiner Meinung und habe auch die Petition auf change.org aus vollen Herzen utnerstützt . Ich bin immer wieder darüber schockiert, was sich manche Politiker einfallen lassen. Es ist sicherlich schon richtig das Urheberrecht zu schützen, aber dieser Weg mit Artikel 13 bzw. 17 ist der falsche Weg.

Ich hoffe ja, falls der Artikel doch so wie er ist, verabschiedet wird sich die Menschen weiter dagegen wehren werden.

Es wäre sehr schade, wenn diese Webseite hier schließen würde, denn ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt.

[Baldurs_Gate_2]

Europaweite Proteste, sollte den Abgeordneten wirklich zu denken geben. Im Zweifelsfall, sollten sie sich dagegen entscheiden. Was neues auszuarbeiten ist wohl einfacher, als so ein Gesetz im nachhinein rückgängig zu machen.

[Cagigawa]

Europaweite Proteste, sollte den Abgeordneten wirklich zu denken geben.

Sollte es aber es scheint sie kein Stück zu interessieren. Ganz im Gegenteil es wird um die Demo zu untergraben auch noch erzählt wir hätten dafür Geld bekommen.
Hatte ich persönlich aber bereits im Vorfeld vermutet das die ganze Aktion für die Katz ist aber lieber stehe ich einmal zu viel auf der Straße als zu wenig.

In München war es eine ziemlich ruhige und große Gruppe mit Ausnahmen von ein paar Hameplmännern der Antifa die randalieren wollten und sehr zügig des Platzes verwiesen wurden ist nichts passiert. Vielleicht wäre es besser gewesen wenn etwas passiert wäre. Die Aufmerksamkeit der Medien scheint ja nicht unbedingt groß gewesen zu sein.

[Apubec]

Die Aufmerksamkeit der Medien scheint ja nicht unbedingt groß gewesen zu sein.

Nicht sehr erstaunlich, es ist auch nicht gewollt den unmündigen Bürger mit relevanten Informationen zu versorgen.

Walter Lippmann, der unmündige Bürger:

Die Öffentlichkeit muss an ihren Platz verwiesen werden, damit wir durch das
Getrampel und Geschrei der verwirrten Herde nicht beeinträchtigt werden.

Demokratie kann nur funktionieren wenn sie keine ist, das ist das heutige Standartmodel.

Die Bürger dürfen lediglich periodisch ihre Stimme einem der verantwortlichen verleihen und sollten sich dann wieder auf ihre kleine überschaubare Privatwelt beschränken.

Den Neoliberalismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

[Almalexia]

Sollte es aber es scheint sie kein Stück zu interessieren. Ganz im Gegenteil es wird um die Demo zu untergraben auch noch erzählt wir hätten dafür Geld bekommen.
Hatte ich persönlich aber bereits im Vorfeld vermutet das die ganze Aktion für die Katz ist aber lieber stehe ich einmal zu viel auf der Straße als zu wenig.

In München war es eine ziemlich ruhige und große Gruppe mit Ausnahmen von ein paar Hameplmännern der Antifa die randalieren wollten und sehr zügig des Platzes verwiesen wurden ist nichts passiert. Vielleicht wäre es besser gewesen wenn etwas passiert wäre. Die Aufmerksamkeit der Medien scheint ja nicht unbedingt groß gewesen zu sein.

Was ja auch gewollt ist. Die Medien sind ja für die Urheberreform. Da darf man sich dann nicht wundern .. das die nicht drüber berichten.

In Brüssel hätte man demonstrieren sollen. Vielleicht wäre es wirklich besser gewäsen, wenn was gekracht hätte. Die paar Hanseln die da friedlich demonstieren... nimmt keiner Ernst.

Aber das wird eh kommen, wenn die so weiter machen. Die DDR ist auch untergegangen. Nix ist für die Ewigkeit...

https://www.sueddeutsche.de/kultur/a...erne-1.4378764

Eigentlich sollte man die ganze Bargage rauswerfen und mal ein Jahr von Hartz IV leben lassen, vielleicht vergeht ihnen dann das Blöd sein... Ja, ich unterstütze sehr gerne böse gierige US-Unternehmen.
"Die Digitalisierung hat in der Branche viel Schaden angerichtetet" Jetzt weiß der Herr Journalist auch mal wie das ist, ersetzt zu werden. Nein, die EU betreibt natürlich keine Lobbyarbeit... das Wort Uploadfilter steht gar nirgends in der Reform. Ja, genau. Der Ulbricht hat auch gesagt, das niemand die Absicht hätte eine Mauer zu errichten...