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Petition gegen die EU-Urheberrechtsreform in der vorliegenden Fassung - das Ende der WoP

  1. #1 Zitieren

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    wer sich mit der geplanten EU-Urheberrechtsreform, besonders der Artikel 11 -13 schon einmal befasst hat, wird leicht feststellen, dass die jetzige Fassung das Ende aller kleinen Foren und Blogs bedeuten würde.

    Zum besseren Verständnis auf den Link klicken. Eine halbe Stunde, die sich jeder nehmen sollte, dem ein freies Internet wichtig ist.

    Hier ein weiteres Video zu der geplanten vorgezogenen Abstimmung.

    Ich bitte euch, dass ihr euch über change.org dem Protest anschließt. Jede Stimme zählt.

    Sinnvoll und vielleicht noch wirkungsvoller ist, seine Abgeordneten selbst anzuschreiben. Hier ist hilfreich, das über die Seite https://saveyourinternet.eu/de/ zu machen, dort gibt es hilfreiche Hinweise und eine Übersicht der Abgeordneten.

    hier findet ihr eure abgeordneten nach bundesländern geordnet

    hier eine weiter Quelle

    Was im endgültigen Text steht

    Bisher steht nur der englische Text von Artikel 11 und Artikel 13 zur Verfügung. (Nachtrag: Hier findet Ihr den ganzen Text.) Hier meine Zusammenfassung:
    Artikel 13: Uploadfilter

    Der Verhandler des Parlaments, Axel Voss, hat sich dem Deal zwischen Frankreich und Deutschland angeschlossen, über den ich zuletzt berichtet hatte.

    • Kommerzielle Webseiten und Apps, wo Nutzer*innen Beiträge veröffentlichen können, müssen „bestmögliche Anstrengungen“ unternehmen, vorab Lizenzen zu erwerben für alles, was ihre Nutzer*innen möglicherweise posten könnten – also: alle Inhalte der Welt, die unter das Urheberrecht fallen. Eine unmögliche Aufgabe.
    • Zusätzlich müssen alle Dienste außer die allerkleinsten und allerneuesten alles in ihrer Macht stehende tun, um Inhalte von Vornherein zu blockieren, bei denen es sich um unerlaubte Kopien handeln könnte. Sie müssen aktiv nach Kopien von Werken (und Teilen davon) Ausschau halten, die Rechteinhaber bei ihnen hinterlegt haben. Das geht nur mit Uploadfiltern, die naturgemäß sowohl sehr teuer als auch sehr fehleranfälligsind.
    • Sollte ein Gericht jemals feststellen, dass ein Dienst nicht genügend Anstrengungen zur Lizensierung oder Filterung unternommen hat, wird dieser für Urheberrechtsverletzungen seiner Nutzer*innen direkt haftbar gemacht, als ob die Betreiberfirma sie selbst begangen hätte. Diese Drohung wird dazu führen, dass Dienste bei der Befolgung des Gesetzes sogar überschießen werden, um auf der sicheren Seite zu sein – mit um so mehr Einschränkungen für unsere Redefreiheit.


    Artikel 11: Das Leistungsschutzrecht

    Die Letztversion des EU-Leistungsschutzrechts ähnelt stark der in Deutschland bereits gescheiterten Fassung – bloß dass es viel mehr als nur Suchmaschinen und Nachrichtenaggregatoren betrifft.

    • Die Wiedergabe von mehr als „einzelnen Worten oder sehr kurzen Textausschnitten“ von Nachrichten wird eine Lizenz erfordern. Darunter fallen wahrscheinlich viele jener Anreißer, die heute üblicherweise als Teil eines Links angezeigt werden, um darzustellen, wohin dieser führt. Gerichte werden letztendlich interpretieren müssen, was „sehr kurz“ in der Praxis heißt – bis dahin wird beim Setzen von Links (mit Anreißern) große Unsicherheit herrschen.
    • Keine Ausnahmen selbst für Dienste, die von Einzelpersonen oder Kleinunternehmen betrieben werden – darunter fallen wahrscheinlich auch Blogs und Webseiten, die auf irgendeine Weise monetarisiert werden (also Werbung enthalten o.Ä.).

    Weitere Punkte

    Das Projekt, Text- und Datamining in Europa zu ermöglichen – eine wichtige moderne Forschungstechnik, die für die Entwicklung von künstlicher Intelligenz essenziell ist, wurde mit vielen Vorbehalten und Bedingungen verwässert. Rechteinhaber dürfen verweigern, dass irgendjemand abseits von Forschungseinrichtungen auf ihre Werke Datamining anwenden kann.
    Urhebervertragsrechte: Der Vorschlag des Parlaments für ein Recht auf angemessene Bezahlung für Autor*innen wurde ebenfalls verwässert: Unfaire „Total-Buyout“-Pauschalverträge können weiterhin die Norm bleiben.
    Beim Zugang zum Kulturerbe wurden kleine Verbesserungen erzielt: Bibliotheken dürfen vergriffene Werke online publizieren. Fotografien von Werken, die so alt sind, dass sie nicht mehr unter das Urheberrecht fallen, werden nicht erst recht wieder neu geschützt werden können.
    Julia Reder für die Piratenpartei im EU-Parlament

    Antje Vollmers Vermächtnis

    Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
    Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
    meditate ist offline

  2. #2 Zitieren
    Golden Girl ist offline

  3. #3 Zitieren

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    hier mal eine Auffassung, die der Starter der Petition geschrieben hat

    Fotos von öffentlichen Veranstaltungen

    ab dem 25. Mai 2018 werden die Rechte von Fotos als Daten gewertet. Damit wird es ab diesem Zeitpunkt in der Praxis für professionell tätige Fotografen nicht mehr möglich sein, Fotos ohne explizites Einverständnis der abgebildeten Personen zu erstellen. Das bedeutet in der Praxis, dass bei einem Fußballspiel kein Foto von den besetzten Rängen im Stadion zu sehen sein darf, bei Konzerten kein Publikum mehr zu sehen ist und Fotos von Jahrmärkten und anderen Festen ebenfalls gar nicht erst gemacht werden dürfen.
    Bislang war es durch das Kunsturhebergesetz erlaubt, solche Aufnahmen anzufertigen - die Veröffentlichung unterlag jedoch bereits strengen Regeln. Ab dem 25. Mai ist sogar die Erstellung solcher Fotos als unerlaubte Datenerhebung deklariert und damit potenziell strafbar.
    Dies ist ein Eingriff in die Meinungsfreiheit und das Recht auf künstlerische Freiheit.


    Fotos von Hochzeiten

    Jedes Brautpaar wünscht sich Fotos der eigenen Hochzeit. Diesem Wunsch kommen viele Fotografen gerne nach und erstellen hochwertige, künstlerische Reportagen dieses Tages. Dabei werden oftmals auch Fotos in der Kirche, vor dem Rathaus oder von der gesamten Hochzeitsgesellschaft gemacht.
    Mit der DSGVO sind solche Aufnahmen in Zukunft nicht mehr möglich. Als Fotograf müsste man sich ab dem 25. Mai 2018 im Vorfeld der Aufnahmen die ausdrückliche Erlaubnis jeder fotografierten Person einholen - bei einer Hochzeit heisst dies, dass alle Gäste eine Einwilligung geben müssen. Passanten, die zufällig vorbeilaufen oder in der Kirche anwesend sind, dürfen ebenfalls nicht auf einem Foto erscheinen. In der Praxis lässt es sich jedoch nie vermeiden, dass fremde Personen versehentlich ins Bild
    laufen. Solche Fotos müssten sofort gelöscht werden - vorausgesetzt, dass man als Fotograf immer im Blick hat, ob die Person zur Hochzeitsgesellschaft gehört oder nicht.

    Veröffentlichung von Fotos

    Fotografen, Bildagenturen und Redaktionen leben davon, Fotos zu archivieren und zu veröffentlichen. Dies geschieht bislang immer unter den strengen Regeln des Kunsturhebergesetzes. Bei Einzelpersonen muss immer eine explizite Freigabe (Model release) vorliegen, bei großen Menschenmengen entfällt diese Notwendigkeit in der Regel. Das Model Release wird von Fotografen an die jeweiligen Agenturen übertragen, die diese Fotos dann speichern und für unbestimmte Zeit verwenden dürfen.
    Mit der DSGVO wird das Model Release nicht nur weiter benötigt, sondern es muss explizit angegeben werden, wer die Fotos erhält. Dies ist in der Praxis unmöglich, denn es ist nie abzusehen, welche Bildagentur oder welche Zeitung eventuell in der Zukunft ein Foto veröffentlicht.
    Zudem darf ein solches Model Release künftig widerrufen werden. Dies verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern ist in der Praxis nahezu unmöglich umzusetzen. Ein einmal bei Agenturen eingestelltes Foto wird vielleicht von einer Zeitschrift lizenziert, um es später zu veröffentlichen. Nach dem Widerruf des Model Release darf dies aber nicht mehr veröffentlicht werden. Wie in der Praxis damit umzugehen ist, erschließt sich leider noch nicht einmal dem Gesetzgeber.

    Betrieb von Internetseiten:

    Nahezu jede Internetseite verwendet Cookies, Logdateien, Statistiken und ähnliches. Diese Statistiken sind grundsätzlich immer anonym und nur die IP-Adresse (oder ein Teil davon) wird gespeichert. Mit der IP-Adresse ist, abgesehen von Strafverfolgungsbehörden, keine Zuordnung zu einer Person möglich.
    Mit der DSGVO wird geregelt, dass der Besucher einer Internetseite der Speicherung dieser Daten im Vorfeld zustimmen muss - also bevor er die Internetseite öffnet. Dies ist technisch weder sinnvoll umsetzbar noch in irgendeiner Weise hilfreich um Daten der Besucher zu schützen.

    Wir fordern:
    Die sofortige Aussetzung der Anwendung der DSGVO, bis ein an die Lebenswirklichkeit angepasstes Gesetz vorliegt.
    Eine Neuregelung der noch nicht in Kraft getretenen DSGVO in Bezug auf Praxistauglichkeit. Es kann nicht sein, dass ein Gesetz erlassen wird, bei dem die Auswirkungen auf ganze Branchen nicht absehbar sind.
    Eine Einbeziehung von Branchenvertretern bei der Erstellung einer praxisorientierten Anpassung der DSGVO an deutsches Recht.

    Ein Wort zum Schluss:
    Es ist beschämend, dass Gesetze erlassen werden und in Kraft treten, die so an der Lebenswirklichkeit vorbei gehen. Es scheint, als habe sich keiner der am Gesetzgebungsprozess Beteiligten auch nur annähernd damit beschäftigt, welche Auswirkungen dieses Gesetz hat. Dass Regierungsvertreter bei Diskussionen zu diesem Thema darauf hinweisen, dass die Auslegung dieses Gesetzes in der Hand von Richtern liegt und sie damit eigentlich nichts zu tun hätten, ist vollkommen unverständlich. Unsere Politiker haben durch die unterlassene Anpassung der deutschen Gesetzgebung eine direkte Verantwortung für die Auswirkungen der DSGVO.
    ich empfehle aber weiterhin das Video aus meinem ersten Post. Hier werden alle Aspekte ausführlich beleuchtet.

    Antje Vollmers Vermächtnis

    Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
    Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
    meditate ist offline

  4. #4 Zitieren
    Forenkater Avatar von Matteo
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    Zitat Zitat von meditate Beitrag anzeigen
    wer sich mit der geplanten Änderung der DZVGO, besonders der Artikel 11 -13 schon einmal befasst hat, wird leicht feststellen, dass die jetzige Fassung das Ende aller kleinen Foren und Blogs bedeuten würde.

    Zum besseren Verständnis auf den Link klicken. Eine halbe Stunde, die sich jeder nehmen sollte, dem ein freies Internet wichtig ist.

    Ich bitte euch, dass ihr euch über chance.org dem Protest anschließt. Jede Stimme zählt
    Die Petition richtet sich gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Im Video geht es um Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform.
    Das sind zwei paar ganz verschiedene Stiefel.
    Matteo ist offline

  5. #5 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Die Petition richtet sich gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Im Video geht es um Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform.
    Das sind zwei paar ganz verschiedene Stiefel.
    Die scheint nicht bewusst zu sein das das eine mit dem anderen zusammenhängt

    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Betrachten wir doch einmal das Große und Ganze, was wir bis jetzt haben!

    Fake News Ein neues Problem?

    Uploadfilter


    Die Krone des ganzen die schon erwähnte Reform um Artikel 13

    Die DSGVO nicht zu vergessen, weswegen schon einige Foren dicht sind.


    Es werden dementsprechende Gesetze erlassen damit nur noch einer Fake-News verbreiten darf und kann.
    Erdogan lässt grüßen, der hat es vorgemacht, nur so einfach wird es nicht in Europa - also durch die Hintertür und im verborgenen.

    Die Gedanken waren frei
    Edit:
    Aber es wird kommen, notfalls im Verborgenen wie TTIP und die Zeit der Foren ist gezählt.
    Genau wie jede Politische Diskussion, es sei denn sie ist konform mit der Vorgabe.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline Geändert von Apubec (02.03.2019 um 13:25 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Da muss man dabei seln!
    Meine Stimme ist auch dabei.
    "Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"
    Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
    Schnurz ist offline

  7. #7 Zitieren
    Militech Agentin  Avatar von Sam
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    Schon lange unterschrieben. Dieser Schwachsinn darf so nicht kommen.
    Sam ist offline

  8. #8 Zitieren

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Die Petition richtet sich gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Im Video geht es um Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform.
    Das sind zwei paar ganz verschiedene Stiefel.
    hab den link angepasst

    Antje Vollmers Vermächtnis

    Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
    Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
    meditate ist offline

  9. #9 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Habe unterschrieben.

    Tja, da sind mal wieder idioten am werk, die anderen was verbieten wollen. Tolle entwicklung unserer gesellschaft. Wahrscheinlich ist ihnen die hexenjagd auf die tabakindustrie zu langweilig geworden.
    ...to serve the light. We are assassins.
    [Bild: sigpic65108_22.gif]
    Alles, was gut an uns ist, begann mit Euch, Altair.
    mondy ist offline

  10. #10 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Einen moment. Er spricht von kommerziellen foren, nicht von inkommerziellen. Das heisst, ihr seid nicht betroffen?
    ...to serve the light. We are assassins.
    [Bild: sigpic65108_22.gif]
    Alles, was gut an uns ist, begann mit Euch, Altair.
    mondy ist offline

  11. #11 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Bin gespannt wer es hier jetzt noch schafft zu unterschreiben.
    Ihr wisst schon was ein Schloss vor - Petition unterschreiben bedeutet oder!
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  12. #12 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Auch unterschrieben.
    Fast 5.000.000 bisher.
    Blue Force ist offline

  13. #13 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Bin gespannt wer es hier jetzt noch schafft zu unterschreiben.
    Ihr wisst schon was ein Schloss vor - Petition unterschreiben bedeutet oder!
    Wie meinst du das? Ich verstehe deinen post nicht.
    ...to serve the light. We are assassins.
    [Bild: sigpic65108_22.gif]
    Alles, was gut an uns ist, begann mit Euch, Altair.
    mondy ist offline

  14. #14 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Bin gespannt wer es hier jetzt noch schafft zu unterschreiben.
    Ihr wisst schon was ein Schloss vor - Petition unterschreiben bedeutet oder!
    ????
    Blue Force ist offline

  15. #15 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Wie meinst du das? Ich verstehe deinen post nicht.
    Zitat Zitat von Blue Force Beitrag anzeigen
    ????
    https://www.change.org/p/stoppt-die-...veyourinternet
    0 haben unterschrieben. Nächstes Ziel: 6.000.000.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  16. #16 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Das lädt nach. Dauert ein bisschen. Das ist so nen liveticker
    ...to serve the light. We are assassins.
    [Bild: sigpic65108_22.gif]
    Alles, was gut an uns ist, begann mit Euch, Altair.
    mondy ist offline

  17. #17 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Und man muss Javascript aktiviert haben
    Blue Force ist offline

  18. #18 Zitieren
    General
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Einen moment. Er spricht von kommerziellen foren, nicht von inkommerziellen. Das heisst, ihr seid nicht betroffen?
    Die WoP ist insofern betroffen, als dass Werbung geschaltet ist. In der aktuellen Version stellt es eine Gefahr für jede Seite, welche älter als 3 Jahre ist, mit nutzererstellten und -hochgeladenen Inhalten dar, welche Werbung nutzt - egal, ob da letztendlich ein + auf dem Konto herauskommt, oder "nur" die Serverkosten damit gedeckt werden.
    Kittielein ist offline

  19. #19 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Zitat Zitat von Kittielein Beitrag anzeigen
    Die WoP ist insofern betroffen, als dass Werbung geschaltet ist. In der aktuellen Version stellt es eine Gefahr für jede Seite, welche älter als 3 Jahre ist, mit nutzererstellten und -hochgeladenen Inhalten dar, welche Werbung nutzt - egal, ob da letztendlich ein + auf dem Konto herauskommt, oder "nur" die Serverkosten damit gedeckt werden.
    Würde die werbung abgeschalten werden und die wop aus privater tasche bezahlt werden, würde das gesetz nicht greifen?
    ...to serve the light. We are assassins.
    [Bild: sigpic65108_22.gif]
    Alles, was gut an uns ist, begann mit Euch, Altair.
    mondy ist offline

  20. #20 Zitieren
    General
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Würde die werbung abgeschalten werden und die wop aus privater tasche bezahlt werden, würde das gesetz nicht greifen?
    Hast du dir das Video, was im EP verlinkt wurde, angesehen...?

    Jedes popelige kleine Forum, jeder Fanblog, jedes alles, wo urheberrechtlich geschützte Texte, Fotos, etc. genutzt und hochgeladen werden können, ist betroffen:

    Zitat Zitat von https://www.wbs-law.de/urheberrecht/geplante-urheberrechtsreform-zerstoert-artikel-13-wirklich-youtube-78689/
    Demnach können StartUps nur dann von der Pflicht ausgenommen sein, Upload-Filter einzusetzen, wenn sie alle drei folgenden Kriterien erfüllen:

    • die Plattform ist jünger als 3 Jahre alt
    • sie erwirtschaftet einen Jahresumsatz von weniger als 10 Millionen Euro
    • sie hat weniger als 5 Millionen Nutzer pro Monat



    Letztlich würde dies zu folgender Situation führen: Die Reform träfe nicht nur große Plattformen wie YouTube oder Facebook, die tatsächlich massiv davon profitieren, dass Nutzer bei ihnen Content hochladen, den sie über Werbung monetarisieren können. Sondern auch kleine kommerzielle Apps, Webseiten und Nutzerforen, bei denen es hauptsächlich um Meinungs- und Informationsaustausch der Nutzer geht – denn viele von ihnen sind bereits älter als drei Jahre.
    Wir können die WoP also alle drei Jahre neugründen. Oder uns einfach direkt gegen den Blödsinn, wie er da aktuell steht, einsetzen und SOWOHL Nutzer als auch Ersteller im Hinterkopf haben.
    Kittielein ist offline

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