[Xarthor]

Was soll daran noch korrigiert werden können? Das ist nur heiße Luft und quasi jeder der sich auf dem Gebiet fachlich auskennt, wird das ebenfalls so sehen.

Edit @Prifea:
Ja das ist mal lustig, die ach so tollen Urheberschützerle begehen selbst Urheberrechtsbruch (oder wie man das schimpfen will).

Die Grünen gefallen mir nicht wirklich, aber momentan bin ich trotzdem für ihren starken Zuwachs dankbar. Ich hoffe nur, dass es 2021 keine Schwarz-Grüne Regierung geben wird. Leider neigen die Grünen dazu mit der CDU zusammenarbeiten zu wollen um eine "stabile Mehrheitsregierung" zustande zu bringen.

[naddy]

Hi Prifea,

So unrealistisch ist eine zukünftige, grüne Bundesregierung nicht. Die Jugend, die bald zu Wählern wird, ist den Grünen laut Umfragen und Statistiken deutlich zugetan.

Was für jemanden der die GRÜNEN seit ihrer Gründung kennt - wie mich etwa - eher ein Hinweis auf ihre Wandlungsfähigkeit ist. Wenn man es positiv formulieren möchte. Etwas weniger positiv wäre das Attest, in Sachen Camouflage zugelegt zu haben. Ein Zyniker könnte allerdings auch sagen: "Die Rattenfänger haben dazu gelernt".

Ich pendle zwischen Punkt 2 und 3 der Auflistung. Meine noch leicht wohlwollende Haltung erklärt sich aus der Erkenntnis: "Der Lügner belügt nur Andere. Der Phantast belügt sich selber.". Ob man allerdings Phantast ist, kann man sich nicht aussuchen.

[Thorn1030]

"Erstmals seit 40 Jahren drohen Christdemokraten und Sozialdemokraten die Mehrheit im EU-Parlament zu verlieren."

Und ->das<- war das wichtigste. Wenn es sich tatsächlich so bestätigt, "Groko Harram" (M.Sonneborn) am Ende. Oder, wie es jemand anderes so schön formuliert hat: "Ihr werdet euch noch wünschen, wir wären politikverdrossen." Treffer, Mission erfüllt, Ziel erreicht würde ich sagen. Ich frage mich btw. gerade, wie gern Axel Voss jetzt in seiner Fraktion noch gesehen ist. Nachdem er nun mit seinem Bullshit-Gesetz so einen Absturz im D-Ländle mitzuverantworten hat...

Soll nochmal wer sagen, Wählen gehen würde nichts bringen.

Würdest du mich fragen, was meine Nationalität anbelangt. Würde ich dir sagen, dass ich mich als "Europäerin" sehe. (Und dass mit Stolz)
Passt auch super zu mir, und klingt besser als "Deutsche mit ungarischen Wurzeln." ^^

Ich wundere mich manchmal, warum Menschen bei denen das auseinanderdriftet oft glauben da eine Entscheidung treffen zu müssen. Das eine ist die Nationalität im weitesten Sinne, für die man sich bewußt entscheidet. Das andere die biologische Vergangenheit, die man nicht entscheiden kann - sie ist wie sie ist. -> Zwei (u.U.) völlig verschiedene Paar Schuhe. Das eine schließt das andere in keiner Weise aus.

[Kernel Panic]

Thorn1030: Für den die Ergebnisse der CDU/CSU ist m. E. vielmehr das Verhalten von Horst Seehofer im letzten Sommer ursächlich. Das hat viele Wähler (auch mich persönlich) sehr vor den Kopf gestoßen, ich hoffe inständig dass dieser das auch inzwischen selbst eingesehen hat. Die Grünen profitieren hauptsächlich von den enormen Verlusten der SPD, die ja quasi betragsgleich sind.

Erschreckend: Mehrheiten werden im Parlament nun noch mehr als zuvor durch Rechtsnationale / EU-Skeptiker beeinflusst. Allein dass diese in Frankreich mit dem Front National vor Macrons Partei stärkste Kraft geworden sind, gibt sehr zu denken, gleiches gilt für die Erfolge der AfD in Brandenburg / Sachsen.

Positiv: Deutlich höhere Wahlbeteiligung was zumindest für mehr Interesse an Europa spricht, ich halte es für wahrscheinlich, dass auch der Brexit bzw. das Referendum für diesen hierbei eine Rolle gespielt hat.

Fazit: Hätte schlimmer kommen können, gewinnen kann man aber eben nur mit rationalen Argumenten, Fakten und Konzepten für die Kommunikation dieser. Ich vermute, hier hat die CDU den meisten Handlungsbedarf.

[Cagigawa]

Thorn1030: Für den die Ergebnisse der CDU/CSU ist m. E. vielmehr das Verhalten von Horst Seehofer im letzten Sommer ursächlich. Das hat viele Wähler (auch mich persönlich) sehr vor den Kopf gestoßen, ich hoffe inständig dass dieser das auch inzwischen selbst eingesehen hat. Die Grünen profitieren hauptsächlich von den enormen Verlusten der SPD, die ja quasi betragsgleich sind.

Fazit: Hätte schlimmer kommen können, gewinnen kann man aber eben nur mit rationalen Argumenten, Fakten und Konzepten für die Kommunikation dieser. Ich vermute, hier hat die CDU den meisten Handlungsbedarf.

Herr Seehofer ist an vielen Dingen schuld mit Sicherheit auch an verlorenen CDU Wählern (CSU hat genauso viele Prozente wie bei der letzten Wahl und somit sogar mehr Wähler wegen der höheren Wahlbeteiligung) aber ihm die ganze Schuld in die Schuhe zu schieben wäre genauso anmaßend wie es der jungen Union oder der Werte-Union in die Schuhe zu schieben. Der große Minuspunkt wird wohl eher die Arroganz und Ignoranz der Spitzenpolitiker gewesen sein.
Diese haben besonders die jungen Wähler vor den Kopf gestoßen und nahezu mit ausgestreckten Mittelfinger gesagt ihr könnt uns mal. Das sich das nicht alle gefallen lassen ist klar. Noch dazu ist es kein Geheimnis das die CDU eher auf die Wirtschaft hört als auf Wähler und Wirtschaftsinteressen weit über dem Bürgerwohl steht.
Die CDU macht einfach die falsche Politik für die junge Generation ganz im Gegenteil bei vielen Entscheidungen habe ich sogar das Gefühl das interessiert diese nicht mehr da sie es eh nicht mehr erleben müssen. Ein paar junge neue CDU Politikern würde ihnen vermutlich den größten Aufschwung bringen und damit meine ich junge und nicht wie die CDU diese sprechen ja bei sechzigjährigen (bereits 10 Jahre im Bundestag) noch von jungen neuen Politiken.
Dazu kommt noch die große Vetternwirtschaft welche man eigentlich nur von der CSU erwartet hätte.
Kommunikation oder Kritikfähigkeit gibt es bei diesen Spitzenpolitikern der CDU ebenfalls nicht. Häufig gibt es nicht mal Fakten oder Argumente sondern einfach nur hohle Worthülsen welche man schon als Populismus durchgehen lassen könnte.

Fazit: Die CDU hat immer noch viel zu viele Stimmen bekommen wenn man bedenkt was die alles für ne Scheiße abziehen.
Die SPD hat meines erachtens ebenfalls noch zu viele Stimmen wenn man bedenkt das diese zusammen mit den Grünen daran Schuld sind das der Sozialstaat nach und nach verschwindet, und die soziale Marktwirtschaft dem Kapitalismus gewichen ist.

[Kernel Panic]

Naja, monokausal erklären bzw. mit einer Person kann man das natürlich nicht, allerdings muss man folgendes sehen: Die CDU hat bereits lange im Vorfeld Stimmanteile bei jungen und Erstwählern verloren. Das ist nicht erst seit der umstrittenen EU-Richtline für das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt der Fall. Nach wie vor hat sie zwar die größte Jugendorganisation mit der JU, trotzdem muss hier glaube ich nachgeforscht werden woran das liegt. Zu einer genaueren Analyse bin ich gerade leider nicht fähig, zu sehr mit Schmerzmittel zugeballert.

In einem Punkt allerdings muss ich dir recht geben:

Ein paar junge neue CDU Politikern würde ihnen vermutlich den größten Aufschwung bringen und damit meine ich junge und nicht wie die CDU diese sprechen ja bei sechzigjährigen (bereits 10 Jahre im Bundestag) noch von jungen neuen Politiken.

Neue und junge Köpfe braucht das Land, und m.E. auch durchaus in verantwortungsvollen Positionen.

Kommunikation oder Kritikfähigkeit gibt es bei diesen Spitzenpolitikern der CDU ebenfalls nicht. Häufig gibt es nicht mal Fakten oder Argumente sondern einfach nur hohle Worthülsen welche man schon als Populismus durchgehen lassen könnte.

Bei Spitzenpolitikern fände ich das ja noch halbwegs verständlich (das heißt nicht dass ich das deswegen schönreden will). Dazu sind die Terminkalender der MdEP/MdB/MdL einfach zu voll, und auf jede beliebige Anfrage können die einfach prinzipbedingt nicht reagieren. Das ist übrigens bei den Konkurrenzparteien wenig anders. Trotzdem zeigen die weiter vorne in diesem Thread ja schon erwähnten Erfahrungen dass die CDU (und auch weitere Parteien) als sehr wenig Bürgernah und überhaupt gesprächsbereit wahrgenommen werden. Dass das auf Dauer nicht gut geht liegt auf der Hand.

Zum anderen muss ich hier zu Bedenken geben dass, und das soll sich jetzt beim besten Willen nicht anhören wie eine Ausrede, der Umgang (Inhalte wie Tonfall betreffend) in der öffentlichen und politischen Diskussion nicht gerade zum besseren entwickelt hat. Wenn Politiker (Merkel bei Auftritten in den neuen Bundesländern war hier wohl das prominenteste, aber bei weitem nicht das einzige Beispiel) hauptsächlich mit wüsten Beschimpfungen und Verbalaggression konfrontiert sind, ist es natürlich klar dass diese etwas vorsichtiger werden. In vielen Fällen bleibt es auch keineswegs dabei, wie bspw. diese ZDF-Reportage zeigt. (Diese Entwicklung war für mich einer der Hauptgründe in eine Partei einzutreten.) Es gilt den Dialog wiederherzustellen, solange das noch geht. Zur Zeit findet eine Entfremdung von Politik und Wählern statt. Das kann so nicht bleiben, weil es bestenfalls den Rechten in die Hände spielt (grundsätzlich den Populisten, aber die Linken haben jedenfalls in Deutschland davon nicht profitiert). Ach ja, eins noch: Hier steht dir gerade ein CDU-Mitglied Rede und Antwort.

Nur eine Rückfrage: Bist du in einer Partei? Falls nein, warum nicht?

[Xarthor]

Ach ja, eins noch: Hier steht dir gerade ein CDU-Mitglied Rede und Antwort.

Ok, dann gib mir mal bitte Antworten auf das Video: https://www.youtube.com/watch?v=4Y1lZQsyuSQ
Nur um es klarzustellen, ich bin kein Fan von Leuten, die sich so in Videos präsentieren. Ich habe mir das Video vor einer Stunde angeschaut, weil ich wissen wollte was so toll an dem Video sein soll (soll ja durch die Medien gegangen sein). Letztlich muss ich sagen, er hat ziemlich gut recherchiert (wenn auch nicht völlig fehlerfrei, aber das sind alles Nebensächlichkeiten). Wie kannst du ruhigen Gewissens nicht nur die CDU wählen, sondern sogar Mitglied sein? Und das im Video ist ja nichtmal alles schreckliche, was da abgeht. Aufrüstung für Cyberangriffe, Installation Überwachungsstaat und Polizeistaat, Bürgergrundrechtsabbau (was Bürger vor der Willkür des Staates schützen soll), NSA-Affäre (nachträgliche Legalisierung) und das sind alles nur große Themen, die uns alle betreffen. Ernsthaft, wie kann man bei all dem die CDU noch unterstützen?

[Kernel Panic]

Ok, dann gib mir mal bitte Antworten auf das Video: Ernsthaft, wie kann man bei all dem die CDU noch unterstützen?

Das wird zuviel für den Thread hier. Ich würde mich hier auf die Thematik der Urheberrechtsreform und ihren konkreten Auswirkungen beschränken. Meine persönlichen Motive der CDU beizutreten erläutere ich nichtsdestrotz gern, allerdings würde ich dazu vielleicht in den Thread "Was wählt ihr demnächst" umziehen. Das könnte aber noch dauern - morgen OP und danach muss ich erst mal wieder auf die Beine kommen.

Und nein, ich bin nicht über 70.

[Xarthor]

Das hat keiner behauptet, aber gerne doch. Bei mir sind Antworten auch nicht immer so schnell wie heute da, also alles ok.

[Kernel Panic]

Das war auch mehr als Scherz gemeint, wie evtl. an der Smiley-Setzung erkennbar. Womit ich darauf anspielen wollte ist dass die Unionsparteien in der Gruppe der Wähler Ü70 die meisten Stimmanteile bekommen. Nicht dass ich hier irgendeine Form von Altersdiskriminierung betreiben will, aber ob man das als optimalen Zustand bezeichnen sollte, ist wohl sehr fraglich.

[Blue Force]

Naja, monokausal erklären bzw. mit einer Person kann man das natürlich nicht, allerdings muss man folgendes sehen: Die CDU hat bereits lange im Vorfeld Stimmanteile bei jungen und Erstwählern verloren. Das ist nicht erst seit der umstrittenen EU-Richtline für das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt der Fall. Nach wie vor hat sie zwar die größte Jugendorganisation mit der JU, trotzdem muss hier glaube ich nachgeforscht werden woran das liegt. Zu einer genaueren Analyse bin ich gerade leider nicht fähig, zu sehr mit Schmerzmittel zugeballert.

Das Problem ist meiner Meinung nach hauptsächlich bei beiden Volksparteiein SPD und CDU zu suchen. Die haben ihr Profil in den letzten Jahrzehnten immer mehr in Richtung des anderen Lagers verwässert um als selbsternannte "Parteien der Mitte" Stimmen abzugreifen. Wer hätte vor vielen Jahren etwa gedacht daß die Union plötzlich gegen Kernkraftwerke ist (das war früher einer der erbittersten Glaubenskämpfe gewesen ...) oder die SPD unter Schröder mit Hartz4 eine sozialfeindliche Politik betreibt. Deshalb fühlen sich die ehemaligen Wähler von Volkspartein von diesen nicht mehr vertreten, und wählen stattdessen Grüne oder AfD.

Ich wünsche alles Gute für die OP und gute Besserung

[Cagigawa]

Naja, monokausal erklären bzw. mit einer Person kann man das natürlich nicht, allerdings muss man folgendes sehen: Die CDU hat bereits lange im Vorfeld Stimmanteile bei jungen und Erstwählern verloren. Das ist nicht erst seit der umstrittenen EU-Richtline für das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt der Fall. Nach wie vor hat sie zwar die größte Jugendorganisation mit der JU, trotzdem muss hier glaube ich nachgeforscht werden woran das liegt.

Es ging mir weniger um Artikel 13 bei der Politik für jüngere.
Die CDU fällt viele Entscheidungen zugunsten der Wirtschaft und zum Nachteil der kommenden Generationen.
Mal abgesehen vom Umweltschutz, allein der Kohleausstieg der eine verarsche sondergleichen an uns Bürger darstellt,
nein auch allgemein die Interessen der kommenden Generation ist gering, gut die dürfen ja zum teil noch nicht wählen also nicht so schlimm.

Hier haben wir von der CDU ein tolles Beispiel:

CDU verkündet den Ausstieg aus der Kohleenergie.
Gibt dafür den Konzernen ein Jahr in dem alle abgeschaltet sein müssen.
Energiekonzerne beschweren sich und bekommen Milliarden Abfindung.
Energiekonzerne freuen sich nen Ast bis zum gesetzten Datum hätten sie die Kraftwerke eh längst abgeschaltet.
Die meisten sogar deutlich vor dem Termin aus Kostengründen, laufen aber jetzt weiter wegen Abfindung.
Merkel stellt sich hin, sie und ihre Partei haben was für die Umwelt getan. (genaugenommen gegen die Umwelt aber Haarspalterei)

Und wenn wir dann an diesem Vorgehen Zweifel haben werden wir von Spitzenpolitikern weder ernst genommen noch freundlich behandelt.
Verarschen kann sich die CDU/CSU/SPD doch bitte alleine.

Bei Spitzenpolitikern fände ich das ja noch halbwegs verständlich (das heißt nicht dass ich das deswegen schönreden will). Dazu sind die Terminkalender der MdEP/MdB/MdL einfach zu voll, und auf jede beliebige Anfrage können die einfach prinzipbedingt nicht reagieren. Das ist übrigens bei den Konkurrenzparteien wenig anders. Trotzdem zeigen die weiter vorne in diesem Thread ja schon erwähnten Erfahrungen dass die CDU (und auch weitere Parteien) als sehr wenig Bürgernah und überhaupt gesprächsbereit wahrgenommen werden. Dass das auf Dauer nicht gut geht liegt auf der Hand.

Es geht hier um offizielle Statements die diese vor laufenden Kameras sagen.
Diese haben selten Inhalt sind aber gerne so ausschweifend das der Fragesteller eher seine Frage vergisst als das es eine wirkliche Antwort gibt.
Aber du hast Recht das können alle Parteien das ist jetzt nichts was die CDU gepachtet hat.
Ebenfalls etwas was den Diskurs zerstört ich würde vermutlich nach spätestens 10 Minuten leerem Gerede ausflippen den Politiker anschreien das wenn er nix zu sagen hat auch einfach mal die Fresse halten soll. Ich glaube Kohl war es der in eine Talkshow sagte, Moment über die Antwort denke ich noch kurz nach. Das sollten alle mal wieder machen bevor sie irgendein Geschwafel ohne Inhalt raus laufen lassen.

Zum anderen muss ich hier zu Bedenken geben dass, und das soll sich jetzt beim besten Willen nicht anhören wie eine Ausrede, der Umgang (Inhalte wie Tonfall betreffend) in der öffentlichen und politischen Diskussion nicht gerade zum besseren entwickelt hat. Wenn Politiker (Merkel bei Auftritten in den neuen Bundesländern war hier wohl das prominenteste, aber bei weitem nicht das einzige Beispiel) hauptsächlich mit wüsten Beschimpfungen und Verbalaggression konfrontiert sind, ist es natürlich klar dass diese etwas vorsichtiger werden. In vielen Fällen bleibt es auch keineswegs dabei, wie bspw. diese ZDF-Reportage zeigt. (Diese Entwicklung war für mich einer der Hauptgründe in eine Partei einzutreten.) Es gilt den Dialog wiederherzustellen, solange das noch geht. Zur Zeit findet eine Entfremdung von Politik und Wählern statt. Das kann so nicht bleiben, weil es bestenfalls den Rechten in die Hände spielt (grundsätzlich den Populisten, aber die Linken haben jedenfalls in Deutschland davon nicht profitiert). Ach ja, eins noch: Hier steht dir gerade ein CDU-Mitglied Rede und Antwort.

Das der Diskurs wie im Beispiel im Osten immer schlechter wird hat Gründe die CDU dürfte hier eigentlich die Schuld nicht von sich weisen.
Natürlich gibt es immer einen Haufen Spinner die laut und vulgär ist, einzelne sind es aber nur geworden weil sie sich haben zum Teil noch haben Beleidigen lassen müssen.
Andere weil sie sich seit Jahren ignoriert fühlen.

Mit CDU Mitgliedern rede ich selbst seltener allerdings kenne ich viele der CSU zwischen der Rede und Antwort eines Mitglieds und eines Spitzenpolitikers liegen Welten.
Meistens haben die Mitglieder noch eine Idealvorstellung ihrer Partei solange sie ganz unten sind sobald diese weiter aufsteigen werden diese besonders bei der CSU gerne immer korrupter und Ignoranter gegenüber der Bevölkerung so weiter es hoch geht.

Nur eine Rückfrage: Bist du in einer Partei? Falls nein, warum nicht?

Nein. Abgesehen davon dürfte außer Die Partei keine in Frage kommen der ich mich anschließen könnte. Alle anderen haben zum Großteil an der Spitze nur Heuchler.
Stehen für falsche Dinge oder noch schlimmer stehen für richtige Dinge machen aber aus Prinzip immer das Gegenteil weil die Spitze es so will.