[lucigoth]

Wirtschaftsweiser Schmidt ist der Meinung, das alle Kraftfahrzeugbesitzer doch zusätzlich zu Haftpflicht und Steuern und Benzinsteuern und Versicherungssteuern und Teilkasko und Vollkasko und so weiter, noch mehr bezahlen könnten!
HURRA!
Eine neue Idee wurde geboren- wie schröpfe ich die kleinen Leute noch mehr, damit der Herr Prof. noch mehr kassieren kann- oder wie soll ich mir das vorstellen?
https://www.wr.de/wirtschaft/wirtsch...216478879.html.
Die Inrfastrukturabgabe (Straßenbenutzungsgebühr oder auch Maut) kommt eh schon im Oktober 2020, was sollen also diese blöden Vorschläge von so einer Dumpfbacke?
Steigende Verkehrsbelastung wir dadurch nicht gemindert.
Es ist eine Sache der Verkehrsplaner, die Verkehrsbelastung in den Grifff zu bekommen.
Damit sind die Beamten aber leider überfordert.
Eure Meinung- hart aber fair dazu.

[Almalexia]

ÖPNV.

[Dark_Bauer]

Sowas ist halt genauso Quatsch wie teurere Spritpreise.
Das hält die Leute nicht vom Auto ab, vielleicht einen minimalen Bruchteil.

Du bist in Deutschland aufs Auto angewiesen.
Es klappt faktisch nicht ohne. Wenn man noch ein gesundes Maß an Lebensqualität behalten will.

Man sollte sich lieber darum kümmern, dass die Bahn erstmal günstiger wird und vor allem besser ausgebaut und aufgestellt wird.
Das muss man attraktiv machen. Das passiert aber nicht, wenn du Autofahren unattraktiv machst. Denn trotz aller Kosten bietet es eine Welt voller Vorteile gegenüber dem ÖPNV.

[Weltenschmerz]

Als österreicher würde ich euch deutschen dringend zu einer Art zweckgebundener Maut raten.
Die Deutschen Autobahnen sind ja in einem schrecklichen Zusatn

[Heinz-Fiction]

Sowas ist halt genauso Quatsch wie teurere Spritpreise.
Das hält die Leute nicht vom Auto ab, vielleicht einen minimalen Bruchteil.

Du bist in Deutschland aufs Auto angewiesen.
Es klappt faktisch nicht ohne. Wenn man noch ein gesundes Maß an Lebensqualität behalten will.

Man sollte sich lieber darum kümmern, dass die Bahn erstmal günstiger wird und vor allem besser ausgebaut und aufgestellt wird.
Das muss man attraktiv machen. Das passiert aber nicht, wenn du Autofahren unattraktiv machst. Denn trotz aller Kosten bietet es eine Welt voller Vorteile gegenüber dem ÖPNV.

Was. Es gibt mehr als genug Leute, die aufgrund von Spritpreisen und allgemein steigender Kosten auf 1 Auto verzichten. Gut, viele kaufen sich was sparsameres, aber viele Menschen verfügen auch gar nicht über die finanziellen Mittel zum Kauf eines sparsameren Wagens. Die müssen dann halt verzichten, ob sie wollen oder nicht. Musste ich auch jahrelang, obwohl ich öffentliche Verkehrsmittel nicht ausstehen kann. Aber was soll man machen, so ohne Moniez?

[Gnom]

Was. Es gibt mehr als genug Leute, die aufgrund von Spritpreisen und allgemein steigender Kosten auf 1 Auto verzichten. Gut, viele kaufen sich was sparsameres, aber viele Menschen verfügen auch gar nicht über die finanziellen Mittel zum Kauf eines sparsameren Wagens. Die müssen dann halt verzichten, ob sie wollen oder nicht. Musste ich auch jahrelang, obwohl ich öffentliche Verkehrsmittel nicht ausstehen kann. Aber was soll man machen, so ohne Moniez?

Hast recht, Weltensmerz aber auch. Ist einfach von die persönliche Situation, Wohnlage, zurückzulegende strecke, ÖPNV Netz, bedarf usw. abhängig.
Kann ja komisch klingen, für mich z.B. ist aber Auto günstiger und Zeitsparender als ÖPNV. Für meinen Nachbar, der nur gelegentlich mehr als 1-2 km fahr/lauf strecke hat, natürlich nicht...

[Dark_Bauer]

Was. Es gibt mehr als genug Leute, die aufgrund von Spritpreisen und allgemein steigender Kosten auf 1 Auto verzichten. Gut, viele kaufen sich was sparsameres, aber viele Menschen verfügen auch gar nicht über die finanziellen Mittel zum Kauf eines sparsameren Wagens. Die müssen dann halt verzichten, ob sie wollen oder nicht. Musste ich auch jahrelang, obwohl ich öffentliche Verkehrsmittel nicht ausstehen kann. Aber was soll man machen, so ohne Moniez?

Ich rede doch von den Leuten, die sowieso Auto fahren.

[smiloDon]

Du bist in Deutschland aufs Auto angewiesen.
Es klappt faktisch nicht ohne. Wenn man noch ein gesundes Maß an Lebensqualität behalten will.

Eine solche pauschale Aussage ist doch Unsinn! Denn wer in der Stadt wohnt, kann meist sehr gut auf den ÖPNV ausweichen und braucht kein Auto.

[Zyankali~]

Eine solche pauschale Aussage ist doch Unsinn! Denn wer in der Stadt wohnt, kann meist sehr gut auf den ÖPNV ausweichen und braucht kein Auto.

Richtig. Ich bezahle 68€ im Monat für eine 24h Beförderung durch ganz Berlin. Bewohner bei mir im Haus bezahlen nur für ein privaten Parkplatz 50€ im Monat.

[Heinz-Fiction]

Ich rede doch von den Leuten, die sowieso Auto fahren.

Ja ich ja auch, und eben auch über die, die früher gefahren sind, aber sich das einfach nicht mehr leisten können.

[Tawarien]

Richtig. Ich bezahle 68€ im Monat für eine 24h Beförderung durch ganz Berlin. Bewohner bei mir im Haus bezahlen nur für ein privaten Parkplatz 50€ im Monat.

Wenn man in der Stadt wohnt, in der man auch arbeitet, ja.
Aber ich behaupte mal, das trifft auf nicht wirklich viele zu.

[Weltenschmerz]

Wenn man in der Stadt wohnt, in der man auch arbeitet, ja.
Aber ich behaupte mal, das trifft auf nicht wirklich viele zu.

Ich behaupte mal das trifft auf sehr viele zu

[Turambars]

Hinzu kommen noch ländliche Gegenden in denen der bus 2 mal am Tag fährt und da wundern sich die Politiker das niemand freiwillig aufs Land zieht.

[thefilth]

Hinzu kommen noch ländliche Gegenden in denen der bus 2 mal am Tag fährt und da wundern sich die Politiker das niemand freiwillig aufs Land zieht.

Das Ruhrgebiet ist keine ländliche Gegend.

[Dark_Bauer]

Eine solche pauschale Aussage ist doch Unsinn! Denn wer in der Stadt wohnt, kann meist sehr gut auf den ÖPNV ausweichen und braucht kein Auto.

Ja, war etwas drastisch pauschalisierend beschrieben.

Aber selbst in der Stadt bin ich von außerhalb mit dem Auto schneller am Kölner HBF als viele, die in Köln wohnen und per Bus und Bahn dieses Ziel erreichen wollen.

[BreaZ]

Wenn man in der Stadt wohnt, in der man auch arbeitet, ja.
Aber ich behaupte mal, das trifft auf nicht wirklich viele zu.

aber auf 90% aller die wegen Maut, Diesel verbote, Staus, und zu viel verkehr meckern. Also allgemein auf die Infrastruktur pläne der letzten Jahre


ansonsten wäre die Lösung einfach mehr Geld in den ÖPNV zu stecken. Aber da streubt sich der deutsche Michel ja auch gegen. Das Blöde ist halt das sich ein Auto nur lohnt wenn man es auch nutzt. Und da die meisten bereits eines haben nutzen sie es für alles.

[Stiller Leser]

aber auf 90% aller die wegen Maut, Diesel verbote, Staus, und zu viel verkehr meckern. Also allgemein auf die Infrastruktur pläne der letzten Jahre

ansonsten wäre die Lösung einfach mehr Geld in den ÖPNV zu stecken. Aber da streubt sich der deutsche Michel ja auch gegen. Das Blöde ist halt das sich ein Auto nur lohnt wenn man es auch nutzt. Und da die meisten bereits eines haben nutzen sie es für alles.

So einfach ist das nicht. Es hilft nur in größeren Städten und Zentren. Kleinere Städte, ländliche Bereiche oder ähnlich sind nicht geeignet für den ÖPNV, es sei denn, man will in der Woche Stunden an Freizeit opfern. Das Problem hierbei, es gibt zu wenig Leute für die gleiche Richtung. Deshalb ist die Taktung gering. Dann aber könnte man den ÖPNV verpassen und steht da wie nicht abgeholt. Eine höhere Taktung macht auch keinen Sinn, weil die Fahrzeuge weitestgehend leer sein werden, aber dennoch alle Richtungen angeboten werden müssen.

In größeren Städten und Zentren dagegen ist es sicher sehr wünschenswert. Da kann man es sich auch erlauben, alle 5 oder 10 Minuten was für alle Richtungen anzubieten, weil die Fahrzeuge dennoch voll sein werden.

[BreaZ]

So einfach ist das nicht. Es hilft nur in größeren Städten und Zentren. Kleinere Städte, ländliche Bereiche oder ähnlich sind nicht geeignet für den ÖPNV, es sei denn, man will in der Woche Stunden an Freizeit opfern. Das Problem hierbei, es gibt zu wenig Leute für die gleiche Richtung. Deshalb ist die Taktung gering. Dann aber könnte man den ÖPNV verpassen und steht da wie nicht abgeholt. Eine höhere Taktung macht auch keinen Sinn, weil die Fahrzeuge weitestgehend leer sein werden, aber dennoch alle Richtungen angeboten werden müssen.

In größeren Städten und Zentren dagegen ist es sicher sehr wünschenswert. Da kann man es sich auch erlauben, alle 5 oder 10 Minuten was für alle Richtungen anzubieten, weil die Fahrzeuge dennoch voll sein werden.

Das ist nen klassisches henne ei problem.
Ich rede eigentlich auch nur von den großen Städten und Zentren.
Alle 5-10 minuten ist in Großstädten bereits standard (und Taktmäßig in der Regel an der Kapazitätsgrenze). Kann dennoch nicht konkurriern, wenn man von einem bis zum anderen Ende mehr als doppelte des PKWs braucht. Um den Attraktiver zu machen bräuchte man zusätzliche Schnelllinien (die den Namen auch verdienen) und oder Aussen-ring-linien.

[Stiller Leser]

Das ist nen klassisches henne ei problem.
Ich rede eigentlich auch nur von den großen Städten und Zentren.
Alle 5-10 minuten ist in Großstädten bereits standard (und Taktmäßig in der Regel an der Kapazitätsgrenze). Kann dennoch nicht konkurriern, wenn man von einem bis zum anderen Ende mehr als doppelte des PKWs braucht. Um den Attraktiver zu machen bräuchte man zusätzliche Schnelllinien (die den Namen auch verdienen) und oder Aussen-ring-linien.

Diese Schnelllinien machen doch im Prinzip nur dann Sinn, wenn es wenig Haltestellen gibt. Das ist quasi nur für Fixpunkte möglich. Sowas wie vom Hauptbahnhof zu supergroßen Arbeitgeber X. Da braucht es zwischendurch keine oder kaum Haltestellen oder man hat dazwischen besondere Haltestellen, wo sich viele AN treffen.
Ansonsten sollte es ja eigentlich so sein: Fußweg zur nächsten Haltestelle max. 5 Minuten. Und dann das Verkehrsmittel in 5 bis 10 Minutentakt.

[BreaZ]

Diese Schnelllinien machen doch im Prinzip nur dann Sinn, wenn es wenig Haltestellen gibt. Das ist quasi nur für Fixpunkte möglich. Sowas wie vom Hauptbahnhof zu supergroßen Arbeitgeber X. Da braucht es zwischendurch keine oder kaum Haltestellen oder man hat dazwischen besondere Haltestellen, wo sich viele AN treffen.
Ansonsten sollte es ja eigentlich so sein: Fußweg zur nächsten Haltestelle max. 5 Minuten. Und dann das Verkehrsmittel in 5 bis 10 Minutentakt.

die Netze des ÖPNV sind meistens Sternförmig aufgebaut. Von einem Zentralen Punkt aus wird Sternförmig die Vortorte/Außenbezirke angefahren. Meistens vom Hauptbahnhof aus. Natürlich gibts auch sonst mal ein paar Querlinien mit Umsteigepunkten.
Da es Planerisch einfacher ist Lange linien zu betreiben, kann es oft genug vorkommen das du für eine ganze Linie von Endhaltestelle zu Endhaltestelle gut und gerne mal eine bis einanhalb Stunden unterwegs bist und dabei 40-50 Haltepunkte hast. Wenn du für die gleiche Strecke (teils mit einer anderen Route) mit PKW aber nur 30 minuten brauchst, wird keiner den ÖPNV nehmen. Schnelllinien die dann nur die wichtigsten Haltepunkte (End - Umsteige a - Umsteige b - HBF- Umsteige-End) anfahren, mit dem Hauptziel die Passagiere erstmal schnell weit weg zu fahren und dort dann umsteigen zu lassen (gerne auch in die nicht Schnell-Linie) macht fast immer Sinn, hab ich aber noch nicht gesehen. S-Bahnen kommen dem schon recht nah aber Verkehren meist nur da wo Bahn-Gleise sind und sind daher extrem eingeschränkt. Selbst wenn die nur zu den Hauptverkehrszeiten als zusätzliche Verstärkerlinien eingesetzt werden müsste das schon deutliche Attraktivitätssteigerung verursachen.

Die schnellinien machen immer dann Sinn wenn ich lange strecken fahren möchte.