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Zuletzt durchgespielte Spiele #6

  1. #101 Zitieren
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Mna hat halt auch nix davon, gegen die Schiffe zu kämpfen. Das bisschen Kohle was die abwerfen hat man auch so schnell erbeutet.
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  2. #102 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Ich habe alle vier Schiffe besiegt, aber ich habe Black Flag auch geliebt...
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  3. #103 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Atticus Beitrag anzeigen
    Mna hat halt auch nix davon, gegen die Schiffe zu kämpfen. Das bisschen Kohle was die abwerfen hat man auch so schnell erbeutet.
    Ja, doch. Spaß, da diese 4 Schiffe die einzigen Bossfights im Spiel sind, und sogar sehr gut umgesetzt. Für mich war das Spiel mit den 4 Schiffen beendet, nicht mit den Credits. Wenn ich mich recht erinnere, sind das sogar, abgesehen von Al Mualim in Teil 1, die einzigen Bossfights der gesamten Serie vor Origins.
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  4. #104 Zitieren
    Knight Avatar von Whyzky
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    Lag schon länger hier rum und nach The Last of us Part II hatte ich Lust auf was Ruhigeres. Wenn man dem Spiel Böses will, kann man es einfach als einen Boss-Rush mit einer Menge Nichts dazwischen abtun. Will ich aber nicht, ich erkenne schon dass man das Spiel eher als Erfahrung sehen sollte. Leider hat es das Remake meiner Meinung nicht geschafft die Steuerung aufzuwerten, auch wenn diese natürlich so gedacht war. Leider reißt mich dieses Rumgewackel und Rumgestolpere ständig aus der Immersion raus, insbesondere bei den Zeitherausforderungen.

    Wenn man etwas Geduld mitbringt, hat man beim ersten Durchlauf dank der sehr gut designten Kolosse ne gute Zeit mit ein paar Ausreißern nach unten. In Zahlen: 3/5. Schade, hätte mehr erwartet.
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  5. #105 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Hattest du das Original denn auch gespielt?

    Mir haben beide (Original/Remake) sehr gut gefallen, ich kannte allerdings auch noch jeden Koloss und wusste relativ schnell (wieder), wie sie zu besiegen sind.

    Die leere Spielwelt ist ein wichtiger Bestandteil der Atmosphäre und Geschichte. Der "Held" opfert 16 Kolosse, um seine große Liebe zu retten - er tötet also 16 "Lebewesen", die die einzigen ihrer Art in einer sonst trostlosen Landschaft sind (wenn man die Echsen mal ignoriert). Er tut das, weil er die Person, die er liebt, retten will - rechtfertigt das die Auslöschung der einzigen lebenden Wesen in einer sonst kargen Welt/Landschaft? Das ist die Frage, die SotC bis zum Ende unbeantwortet lässt und zeitgleich dem Spieler stellt ("durch die Blume").
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  6. #106 Zitieren
    Knight Avatar von Whyzky
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Hattest du das Original denn auch gespielt?

    Mir haben beide (Original/Remake) sehr gut gefallen, ich kannte allerdings auch noch jeden Koloss und wusste relativ schnell (wieder), wie sie zu besiegen sind.

    Die leere Spielwelt ist ein wichtiger Bestandteil der Atmosphäre und Geschichte. Der "Held" opfert 16 Kolosse, um seine große Liebe zu retten - er tötet also 16 "Lebewesen", die die einzigen ihrer Art in einer sonst trostlosen Landschaft sind (wenn man die Echsen mal ignoriert). Er tut das, weil er die Person, die er liebt, retten will - rechtfertigt das die Auslöschung der einzigen lebenden Wesen in einer sonst kargen Welt/Landschaft? Das ist die Frage, die SotC bis zum Ende unbeantwortet lässt und zeitgleich dem Spieler stellt ("durch die Blume").
    Ich hab das PS3 Remaster mal vor längerer Zeit angespielt.

    Um die Story und was sie dem Spieler vermitteln will wird ja auch kein Geheimnis gemacht und auf dieser Ebene funktioniert das Spielt auch ohne große Probleme. Wobei die Welt ja eigentlich erst richtig zu leben beginnt, nachdem die Siegel in Form der Kolosse gebrochen sind (siehe Abspann). Aber das weiß der Spieler ja bis dahin nicht.

    Die Strategie zur Bekämpfung der Kolosse ist ja auch bei den Zeitangriffen nicht das entscheidende Problem, sondern wie nervig die Umsetzung dieser ist. Ein Beispiel anhand des dritten Koloss: Man hat 6:45 Minuten Zeit, um den zu besiegen. Bis die KI sich aber mal dazu bequemt an die erforderliche Stelle zu gehen, an der es weiter geht, können schon mal gut zwei Minuten vorbei sein. Und dann geht das unpräzise Gestolpere auf dem Koloss los. Ich bin echt kein Dulli, was sauberes Plattforming angeht, aber mit dieser Steuerung hab ich den zweiten Run jetzt erstmal abgebrochen.
    Whyzky ist offline

  7. #107 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Ja, die Steuerung hat mich auch an einigen Stellen genervt - da ich den "Zeitmodus" jedoch nie gespielt habe, konnte ich das glücklicherweise verschmerzen.

    The Legend of Zelda: A Link to the Past (Mini-SNES)

    Nachdem ich relativ fix durchkam, stockte es beim letzten Boss (Schildkrötenfelsen, Schattenwelt). Das Problem war, dass ich vergessen hatte, genügend grüne Energie mitzunehmen und da ich mein Schwert noch nicht aufgewertet habe, war der Boss so unmöglich zu besiegen (man kann den Boss nämlich nur mit der letzten Stufe des Schwertes besiegen, wenn keine grüne Energie mehr verfügbar ist).

    Nach längerer Pause (aus Faulheit), habe ich gestern durchgezogen: Schwert aufgewertet, Boss besiegt, Ganondorf besiegt, Hyrule gerettet!

    Immer wieder ein tolles Spiel, auch wenn ich mittlerweile jede Ecke kenne und es keine große Herausforderung mehr ist.

    Die letzten Runs bestanden größtenteils daraus, so schnell es geht an wichtige Items zu kommen, was aufgrund diverser (undurchdachter) Gegebenheiten durchaus möglich ist (auch ohne aktiv Bugs/Glitches zu nutzen).

    Man kommt dadurch früher (als vom Spiel geplant) an die zweite Rüstung (Eispalast) und das dritte Schwert (Schmied in der Schattenwelt).
    Das vereinfacht u.a. den Mothula-Kampf, der ohne die blaue Rüstung und das dritte Schwert nicht gerade einfach ist (wenn man dann noch den 1/2 Energieverbrauch sowie den Byrna-Stab hat, läuft der Kampf im Grunde von selbst).
    Defc ist offline Geändert von Defc (01.07.2020 um 09:35 Uhr)

  8. #108 Zitieren
    Veteran Avatar von Hechti
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    Drakan, Action-Adventure von 1999:
    Schöne, offene Levels erkunden, Kämpfe am Boden bestreiten und irre Flugmanöver auf dem Rücken eines Drachen bestreiten.
    Ich schätze meine Spielzeit mal auf ca 35 Stunden und ich hatte eine echt schöne Zeit damit. Naja, die Kämpfe sind sauschwer, aber die Entwickler haben selber einen Beschiss-Mechanismus eingebaut, mit dem man sich seine Heiltränke und Feuerkristalle vervielfältigen kann und dann kommt auch jemand wie ich locker durchs Spiel. Ein irgendwie in Vergessenheit geratener Klassiker moderner Action-Adventure/Rollenspiele.

    Schön gemachte Welt
    [IMG][Bild: ScreenShot06.jpg][/IMG]

    Betriebsversammlung der Bösen
    [IMG][Bild: lauter_B_se.jpg][/IMG]

    Jippie, eine neue Rüstung (wurde mir kurze Zeit darauf von irgendwelchen Runenrittern gleich wieder kaputtgehauen)
    [IMG][Bild: schicke_R_stung_2b.jpg][/IMG]

    Nur fliegen ist schöner...
    [IMG][Bild: ScreenShot03.jpg][/IMG]
    Hechti ist offline

  9. #109 Zitieren
    Ritter Avatar von Lord Garond
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    Risen 3

    Nachdem mich Risen 2 ziemlich enttäuscht hatte, habe ich mich nach ewiger Zeit doch durchgerungen und Risen 3 angefangen. Meine Erwartungen waren niedrig wurde dann aber positiv überrascht. Habe das Spiel in etwas über 40 Stunden durchgespielt. Es hat definitiv einige Macken, wie bei eigentlich allen PB Spielen, hat aber seinen Charme.
    Gefallen hat mir vor allem die Spielwelt und das der Fokus, im Vergleich zu Risen 2, weniger stark auf das Piratensetting gelegt wurde. Weniger gut fand ich das es viel zu wenige Nebenquests in späteren Kapiteln gab und die 0815-Story. Im Großen und Ganzen aber ein gelungenes Spiel.
    Lord Garond ist offline Geändert von Lord Garond (05.07.2020 um 06:04 Uhr)

  10. #110 Zitieren
    Halbgott Avatar von Kyle07
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    Drakan erinnert von der Grafik her schnell an Gothic. Kam zwar 1999 und Gothic März 2001. Aber dennoch ist da grafisch einiges ähnlich.

    Fetzt halt Drakan. Ganz schön badass.
    Kyle07 ist offline

  11. #111 Zitieren
    Drachentöter
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    Ich bin gerade mit Half-Life: Alyx fertig geworden. Uff, was für eine Reise! Valve hat es meiner Meinung nach tatsächlich geschafft eine würdige "Fortsetzung" (eigentlich eher ein Prequel) der Reihe zu erschaffen, auch wenn ich damit bis vor ein oder zwei Jahren nie gerechnet hätte, dass es die je geben wird.

    Ich muss das Ende auch erstmal ein wenig sacken lassen, werde definitiv keine Storydetails verraten. Aber Gameplay, Leveldesign, Umfang und Interaktion mit der Spielwelt waren absolut großartig. Ein klassischer 1st Person Shooter, gepaart mit ein wenig Survival-Horror (eher langsames Gameplay, dafür taktischer und mit limitierter Munition und Heilung) und das verpackt in einem runden VR-Paket.

    Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass es schön wäre das Spiel auch als offizielle Nicht-VR-Version anzubieten, aber dazu wäre schon einiges an Änderungen nötig und es würde vermutlich auch nicht annähernd so spektakulär wirken und auch das Balancing müsste vermutlich überarbeitet werden. Möglich wäre es dennoch, aber es würde sehr viel direkte Interaktion mit der Spielwelt und der eigenen Ausrüstung (man lädt Waffen z. B. nicht mit nem Knopfdruck nach, sondern wirft erst das Magazin aus, greift dann zum Rucksack um ein neues zu nehmen, schiebt es in die Waffe und muss diese dann entsichern usw.) wegfallen.

    Ich bin ziemlich beeindruckt. Wenn es regelmäßig VR-Spiele von dieser Qualität geben würde, dann wäre das definitiv ein großer Schritt für VR in Richtung Massenkompatiblität. Immerhin kostet ne Oculus Rift auch nicht mehr, als ein guter Monitor, nur ist ein Monitor eben flexibler einsetzbar.

    Ich hoffe jedenfalls sehr auf eine Fortsetzung, gerne auch wieder in VR. Entweder von Half-Life: Alyx oder auch gerne von Half Life 2 + Addons.
    Thurgan ist offline

  12. #112 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Yoshi's Island (Mini-SNES)

    Unglaublich wie kurz diese Spiele heute sind und wie lang sie damals wirkten.
    Immernoch eines der besten Jump and Runs, tolles Leveldesign, nette Bosse und sehr ausgefallene, wenn auch zu leichte Kämpfe.
    Defc ist offline

  13. #113 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Kyle07 Beitrag anzeigen
    Drakan erinnert von der Grafik her schnell an Gothic. Kam zwar 1999 und Gothic März 2001. Aber dennoch ist da grafisch einiges ähnlich.

    Fetzt halt Drakan. Ganz schön badass.
    Kein Wunder, mit Xardas Turm auf dem letzten Bild
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  14. #114 Zitieren
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    2015 für nen 10ner gekauft, aber dank zu schwacher Rechenleistung nie komplett durchgespielt. Dabei war ich jetzt kurz vor dem Ende. Grafisch der beste Teil der Reihe, aber für mich kein besonders guter Shooter. Dafür ist mir das Gameplay zu behäbig und die Grafikeffekt sehen zwar stark aus, sind für mich aber zu anstrengend anzusehen. Hatte nur noch eine knappe Stunde zu spielen und nun den Abspann gesehen. Wie schon die Vorgänger wirft das Ende nur mehr Fragen auf, als es Antworten gibt. Am Anfang von Teil 2 tötete sich Prophet selbst und gab den Anzug einem weißen Soldaten, um am Ende des Spieles seinen Geist in diesen hochzuladen. In Teil 3 ist er plötzlich aber wieder in seinem echten Körper? Nur eine der Dinge die ich nicht so richtig verstanden habe.
    Grafisch Hammer, Gameplay Jammer. Als Wertung würde ich eine 5/10 geben.
    Atticus ist offline

  15. #115 Zitieren
    Halbgott Avatar von Kyle07
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    Ich habe auch mal Crysis 3 für nen Zehner geholt. Bis heute hab ich Crysis 2 und 3 nicht gespielt. ^^'
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  16. #116 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Titanfall 2

    Für unter 10€ im Steam Sale gekauft, da EA endlich eingesehen hat, dass niemand Spiele auf Origin kauft. Strenggenommen hab ich es nicht durchgespielt, da das Spiel 3 Minuten vorm Ende hängenbleibt, immer an derselben Stelle; das Internet kennt den Fehler nicht, in den Steamforen hat niemand hilfreiche Ideen und zum EA Kundensupport muss man wohl nichts sagen.

    Obwohl es sehr linear ist: Fantastisches Spiel. Zwar dauert die Kampagne nur 5-6 Stunden, aber sie liefert. Da jedes Level irgendein neues Spielelement einführt, ist massenhaft Abwechslung gegeben; schade ist nur, dass diese Elemente teilweise auf 1 Level beschränkt sind. Selbst seichte Puzzle-Elemente sind dabei, und es hätten sich sicherlich DLC angeboten, der die einzelnen Elemente nochmal voll ausnutzen.

    Was ich an der Kampagne aber extrem bemängeln muss: Der Schwierigkeitsgrad. Da das ganze Movement mit Wallruns etc. relativ neu ist in Shootern und mir nicht klar ist, wie die Bestzeiten im Tutorial zu schlagen sein sollen, hab ich mich nicht an den "Master" Schwierigkeitsgrad herangetraut und stattdessen auf "Hard" gespielt; auch wenn ich gerne Shooter spiele, ein Profi bin ich sicherlich nicht. Ich hab mich teilweise unfassbar dumm angestellt und bin zwischen Gruppen von 5+ Gegnern gelandet, aber da diese die Zielsicherheit eines Sturmtrupplers haben, hatte ich im gesamten Spiel nur 1 Tod zu verbuchen. Nachdem ich das Spiel also "durch" hatte und mehrere Stunden lang erfolglos versucht habe, das Ende zu sehen (ich weiß, es gibt YouTube), hab ich es also einfach nochmal auf dem "Master" Schwierigkeitsgrad gespielt.

    "Master" ist der einzig richtige Weg, Titanfall 2 zu spielen. Was hier als "Hard" verkauft wird, wäre früher MAXIMAL als "Normal" durchgegangen. Erst wenn man Wallruns, Cloak, und die verschiedene Ausrüstung taktisch einsetzen muss, weil man schon draufgeht, wenn man den Kopf 3 Sekunden aus der Deckung hebt, entfaltet das Spiel sein komplettes Potenzial und gibt einem das Gefühl, das im Tutorial versprochen wird. Durch die zahlreichen Checkpoints wird das auch an keiner Stelle frustrierend. Tatsächlich wünsche ich mir sogar noch einen höheren Schwierigkeitsgrad, der auch tatsächlich fordert; selbst "Master" war nur an wenigen Stellen wirklich knackig. Aber für die Herausforderung muss ich wohl den Multiplayer spielen, auf dem scheinbar fast nur Veteranen unterwegs sind.
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  17. #117 Zitieren
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
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    Titanfall 2

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    Obwohl es sehr linear ist: Fantastisches Spiel. Zwar dauert die Kampagne nur 5-6 Stunden, aber sie liefert. Da jedes Level irgendein neues Spielelement einführt, ist massenhaft Abwechslung gegeben; schade ist nur, dass diese Elemente teilweise auf 1 Level beschränkt sind. Selbst seichte Puzzle-Elemente sind dabei, und es hätten sich sicherlich DLC angeboten, der die einzelnen Elemente nochmal voll ausnutzen.

    Was ich an der Kampagne aber extrem bemängeln muss: Der Schwierigkeitsgrad. Da das ganze Movement mit Wallruns etc. relativ neu ist in Shootern und mir nicht klar ist, wie die Bestzeiten im Tutorial zu schlagen sein sollen, hab ich mich nicht an den "Master" Schwierigkeitsgrad herangetraut und stattdessen auf "Hard" gespielt; auch wenn ich gerne Shooter spiele, ein Profi bin ich sicherlich nicht. Ich hab mich teilweise unfassbar dumm angestellt und bin zwischen Gruppen von 5+ Gegnern gelandet, aber da diese die Zielsicherheit eines Sturmtrupplers haben, hatte ich im gesamten Spiel nur 1 Tod zu verbuchen. Nachdem ich das Spiel also "durch" hatte und mehrere Stunden lang erfolglos versucht habe, das Ende zu sehen (ich weiß, es gibt YouTube), hab ich es also einfach nochmal auf dem "Master" Schwierigkeitsgrad gespielt.

    "Master" ist der einzig richtige Weg, Titanfall 2 zu spielen. Was hier als "Hard" verkauft wird, wäre früher MAXIMAL als "Normal" durchgegangen. Erst wenn man Wallruns, Cloak, und die verschiedene Ausrüstung taktisch einsetzen muss, weil man schon draufgeht, wenn man den Kopf 3 Sekunden aus der Deckung hebt, entfaltet das Spiel sein komplettes Potenzial und gibt einem das Gefühl, das im Tutorial versprochen wird. Durch die zahlreichen Checkpoints wird das auch an keiner Stelle frustrierend. Tatsächlich wünsche ich mir sogar noch einen höheren Schwierigkeitsgrad, der auch tatsächlich fordert; selbst "Master" war nur an wenigen Stellen wirklich knackig. Aber für die Herausforderung muss ich wohl den Multiplayer spielen, auf dem scheinbar fast nur Veteranen unterwegs sind.
    Ist das Spiel nur an den Steam Account oder auch an Origin gebunden, so wie bei Uplay?
    Atticus ist offline

  18. #118 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Ist auch an Origin gebunden.
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  19. #119 Zitieren
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Mein zweiter Durchgang dieses Spieles. Das erste Mal habe ich FC5 auf der PS4 durchgespielt und es hat mich doch so sehr begeistert, dass ich es mir noch mal für den PC holen musste (PS4 Version war nur geliehen).
    Auch wenn heute viel auf der Ubisoft-Formel rumgehackt wird, bei FC5 ist sie perfektioniert worden. Mir wurde eigentlich nie langweilig. Das Spiel bietet sehr, sehr viel, gerade was die Open World betrifft.
    Das beginnt schon mit dem Reisen. Nach und nach schaltet man die verschiedensten Vehikel frei, vom Quad, über Autos, Vans, Hubschrauber, Flugzeuge und Boote. Die meisten lassen sich kaufen, aber einige Fahrzeug muss man sich durch Quests, Schatzsuchen oder Herausforderungen verdienen. Und dann gibt es zu jedem Fahrzeug auch noch eine witzige Beschreibung (zu den Waffen und anderen Dingen auch).
    Doch man kann auch ohne Fahrzeuge gut durch die Welt streifen. Wie in den Vorgängern stehen im Skillmenü Kletterhaken und Jumpsuit bereit. Es macht einfach Bock, sich von dem Berg, den man mühsam bestiegen hat herunterzustürzen und dann eine Riesenstrecke im Gleitflug zurückzulegen.

    Das Kampfsystem ist wie in den meisten Shootern. Auch die Waffenasuwahl bietet nichts außergewöhnliches, Maschinengewehre, Schrotflinten, Raktetenwerfer. Daneben diverse Sprengsätze die sich craften lassen.
    Wer es eher leise mag, wählt Schallgedämpfte Waffen, die aber erst mal ziemlich teuer sind, oder nimmt den seit Teil 3 eingeführten Bogen. Oder Wurfmesser. Die ganz Harten schalten die Gegner mit Takedowns aus.
    Oder mit bewaffneten Fahrzeugen anrücken, das funktioniert auch.

    Far Cry 5 ist auch vollgestopft mit verrückten und sympathischen Charakteren. Zwar erreicht keiner davon Level wie z.B. Mass Effect Charaktere, aber einprägsam sind trotzdem einige von ihnen.
    Da gibt es den Bären Cheesburger der an Diabetis leidet, einen ausgeflippten Wissenschaftler, der mit Aliens kommunizieren will und noch einige andere.
    Die Begleiter die man im Laufe des Spieles entdeckt und anheuern kann, sind (bis auf die tierischen) komplett unterschiedlich in Persönlichkeit und Ausrüstung. Ich slebst bin aber meistens alleine unterwegs gewesen.
    Schön ist auch, das man daran gedacht hat, dass Spieler auch mal.... unkonventionell reisen. Z.B. springe ich gerne aus Flugzeugen ab, um gegnerische Basen von oben heimlich zu infiltrieren. Da nur menschliche Begleiter mitfahren können, würden sie in anderen Spielen entweder sitzen bleiben und sterben oder aussteigen und abstürzen. (GTA)
    Hier haben die aber zum Glück einen eigenen Fallschirm, den sie auch einsetzen.

    Die Spielwelt an sich ist- Open World typisch- vollgestopft mit Orten, Höhlen, Siedlungen und natürlich auch Sammelkrams, den ich aber meistens liegen gelassen habe. Zwar steckt hinter jedem davon eine Geschichte, aber 15 Feuerzeuge einzusammeln, das brauche ich nicht.

    Mir hat die Geschichte gut gefallen. Ich finde Joseph Seed ist noch der beste Antagonist, den die Serie bis jetzt hatte, kurz gefolgt von Vaas aus Teil 3.
    Zwar tritt er selbst nicht allzu oft in Erscheinung, aber mir hat jeder Auftritt imponiert.
    Seine Geschwister habe ich aber trotzdem gerne ausgeschaltet.
    Gearde die Hauptmissionen fand ich teils sehr einfallsreich und gut insziniert. Zwar wurde man schon an die Drogenmissionen aus Teil 3 erinnert, aber das Bliss, was den Widerstand brechen soll, wurde interessant eingesetzt und spielt ducrhgehend eine Rolle, sowohl in der Hauptstory als auch in Nebenmissionen.
    Eigentlich könnte ich jetzt noch auf spezielle Missionen eingehen, die bei mir Eindruck hinterlassen haben, aber ich spar mir das jetzt einfach mal.

    Mir fallen jetzt eigentlich kaum Schwächen ein, aber anzumerken ist evtl:

    -So gut wie keine Neuerungen oder herausstechende Merkmale. Hat mich aber jetzt weniger gestört
    -Manchmal schwache KI bei Freund und Feind
    -Echtgeldshop. Man ist aber nie gezwungen den zu nutzen.
    -Fehlende Sprachausgabe beim Spielcharakter.

    Wenn ich eine Werung geben müsste, würde ich Far Cry 5 eine 8,5 von 10 verpassen. Ich hatte viel Spaß mit dem Spiel.
    Atticus ist offline

  20. #120 Zitieren
    Baennen
    Gast
    [Bild: capsule_616x353.jpg?t=1581362845]

    Bin vor kurzem dem Baldur's Gate 3 und D&D5-Hype verfallen und habe daher beide Divinity: Original Sin-Teile zum zweiten Mal durchgespielt. Die Belgier von Larian Studios sind die Entwickler der beiden CRPGs und treten mit Baldur's Gate in die Fußstapfen von Bioware.

    Der zweite Teil ist ein Stück besser als der erste was das Storytelling angeht. Neben einer besseren und aufwändigeren Vertonung waren die Begleiter deutlich interessanter und die Entscheidungen in Quests und Gesprächen fühlten sich lebendiger und ausschlaggebender an. Das Gameplay in Form von Kampfsystem und Interaktionen außerhalb der Gefechte ist in beiden Spielen erstklassig. Die designte Welt bzw. das Setting ist abwechslungsreich und interessant. Lore und Hintergrund der Spielwelt könnten jedoch ausgereifter sein. Hier hat Divinity meiner Meinung nach den kürzeren gegenüber den beiden Pillars of Eternity-Games von Obsidian gezogen, mit denen man sich in dem Releasezeitraum messen muss. Soundtrack ist in beiden Teilen auf einem ähnlichen Niveau: von ok bist gut.

    Insgesamt haben mir die Spielstunden mit beiden Teilen erneut viel Spaß bereitet. Original Sin 2 sticht dabei etwas heraus und unterstrich meine Einstufung gegenüber dem Game. Eines der besten 10 westlichen Rollenspielen aller Zeiten.

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