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Zuletzt durchgespielte Spiele #6

  1. #141 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Das ist zwar eine ziemliche wischi-waschi-Aussage, aber fine, we'll play it your way. Okay. Dann zeig mal her. Dürfte ja nicht schwer fallen, eine handvoll Reviews zu produzieren, die das im Bezug auf Persona 5 nicht tun.
    Harbinger ist offline

  2. #142 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Das ist zwar eine ziemliche wischi-waschi-Aussage, aber fine, we'll play it your way. Okay. Dann zeig mal her. Dürfte ja nicht schwer fallen, eine handvoll Reviews zu produzieren, die das im Bezug auf Persona 5 nicht tun.
    Ich produziere jetzt sicher keine Reviews.
    Bock auf Discord?
    [Bild: sigpic168022_132.gif]
    Wer Interesse hat, kann sich gern bei antimatter oder mir melden! Wir sind jetzt übrigens ein Community-Server!
    Defc ist offline

  3. #143 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Falls das falsch rüber kam, mit produzieren meinte ich in diesem Fall verlinken. Wenn das aber zu viel Arbeit für dich ist, dann frage ich mich halt, was überhaupt die Grundlage deiner Kritik war.
    Harbinger ist offline

  4. #144 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Also ich habe mir Persona 4 auf Basis einiger Reviews gekauft, weil ich mir überhaupt nichts unter dem Spiel vorstellen konnte. Ich verlinke mal beispielshalber den gamepro-Test von 2013, weil es nur wenige Tests des PC-Ports gibt

    https://www.gamepro.de/artikel/perso...a,3009847.html

    und einige Punkte daraus, die mir nicht wirklich geholfen bzw. ein falsches Bild vermittelt haben:

    - die Kämpfe werden teils als enorm fordernd beschrieben. Das widerspricht meiner bisherigen Erfahrung. In der Regel finde ich eine Taktik, die bei einem Boss funktioniert, und spule sie solange ab, bis er Tot ist. Zwar gibt es mehrere "Stufen" der Bosse, die haben bisher aber wenig Taktikwechsel erfordert. Dann zieh ich halt die Gruppenheilung vor, oder lasse das Team halt eine Runde im Guard-Modus. Zudem habe ich persönlich die Erfahrung gemacht (was ich in keinem Test gelesen habe), dass manche Zauber recht sinnlos sind. Ich musste zum Beispiel nie von einem Schatten die Resistenzen entfernen, das war nie nötig. Ich hätte den Zauber vielleicht genutzt, hätte ich gewusst, was mich erwartet. Da ich aber alle Bosse im ersten Versuch mit Ausnahme des ersten erledigt habe und ich vorher nicht wissen konnte, welche Schwächen er hat, war das nie nötig
    - Der sehr wichtige Umstand, dass Charaktere wie auch Schatten auf Elemente unterschiedlich reagieren, fehlt völlig, ebenso die wichtigen Shuffle Times sowie dieser Sweep Bonus
    - Im Test gibt es eine (meiner Ansicht nach krasse) Fehlinformation, nämlich, dass man nur einen Charakter spielt und der Rest des Teams eigenständig agiert. Dass man jedoch alle Aktionen aller Charaktere ausführen kann, sofern man es einstellt, ist überhaupt nicht rauszulesen.
    - die Standardkämpfe werden als notwendig zum Leveln erachtet. Dass sie kaum taktisch sind, wird nicht erwähnt. Dass es sogar eine Rush-Funktion gibt, um dieses langweilige Element zu verkürzen, ebenfalls nicht. Diese Kämpfe sind für mich die größte Schwäche überhaupt am Spiel, aber sie sind notwendig. Na, zumindest das ist richtig.
    - Das fusionieren der Personas wird überhaupt nicht erwähnt, einer der stärksten Punkte für mich persönlich. Zudem vermittelt die Aussage, dass Personas durch S. Links mächtiger werden, für mich ein falsches Bild. Letztlich bekommen sie nur zusätzliche Level. Ich hätte mir da aber was anderes vorgestellt, etwa spezielle skills.
    Mächtiger werden vor allem die Charaktere, die durch Social Links zusätzliche Aktionen in den Kämpfen ausführen dürfen. Das trifft aber nur auf die Charaktere zu, die tatsächlich am Dungeonrun beteiligt sind.

    Überhaupt nimmt der Test kaum ne Wertung vor, sondern spult nur Informationen (unzureichend) ab. Ich hab dann noch als abgleich den 4players-Test gelesen, der imo viel informativer ist, aber selbst auf dessen Basis hab ich mir was anderes vorgestellt. Ich muss aber auch sagen, dass Persona ein ziemlich eigenartiges Spiel ist, welches man nur durch selber Spielen wirklich gut beurteilen kann
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  5. #145 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Falls das falsch rüber kam, mit produzieren meinte ich in diesem Fall verlinken. Wenn das aber zu viel Arbeit für dich ist, dann frage ich mich halt, was überhaupt die Grundlage deiner Kritik war.
    Wird schwer am Handy, glücklicherweise hat H1 mir die Arbeit bereits abgenommen.
    Defc ist offline

  6. #146 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Wird schwer am Handy, glücklicherweise hat H1 mir die Arbeit bereits abgenommen.
    Hat er? "Beweist" die Existenz eines relativ oberflächlichen Reviews zu Persona 4 Golden, das streitbarerweise an einer Stelle eine Falschinformation erhält und ansonsten Dinge nur anreißt, die Heinz gerne in größere Tiefe erfahren hätte, dass die versammelte Reviewergemeinde es in ihrer Berichterstattung über Persona 5 (übrigens ein anderes Spiel *gasp*) versäumt hat klar herauszustellen, dass der Visual Novel Anteil des Spiels nicht jedermanns Sache ist? Den Gedankensprung musst du mir noch mal erklären.
    Harbinger ist offline

  7. #147 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Es scheint dich ja unglaublich zu belasten das ich dein geliebtes Persona kritisiere.
    Du musst lernen gewisse Dinge zu akzeptieren und heute fangen wir damit an.

    Ich habe keine Zeit dir jetzt Reviews rauszusuchen. Wenn du dich bis zum Wochenende gedulden kannst, reiche ich sie aber eventuell nach, okay?
    Defc ist offline Geändert von Defc (13.07.2020 um 21:00 Uhr)

  8. #148 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Achso, es geht um Teil 5. Ja dann, keine Ahnung
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    Heinz-Fiction ist offline

  9. #149 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Es scheint dich ja unglaublich zu belasten das ich dein geliebtes Persona kritisiere.
    Nah, nicht wirklich. Ich bin nur eher verblüfft über deine Position in der Sache. Ich kenne dich eigentlich als relativ besonnenen, cleveren Typen mit durchdachten Ansichten was solche Diskussionen angeht, deswegen wundert es mich, dass du in der Sache diesmal so - aus meiner Sicht - irrational argumentierst. Das... äh... "belastet" mich etwas. Nicht wirklich, aber... you get the point.
    Harbinger ist offline

  10. #150 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Nah, nicht wirklich. Ich bin nur eher verblüfft über deine Position in der Sache. Ich kenne dich eigentlich als relativ besonnenen, cleveren Typen mit durchdachten Ansichten was solche Diskussionen angeht, deswegen wundert es mich, dass du in der Sache diesmal so - aus meiner Sicht - irrational argumentierst. Das... äh... "belastet" mich etwas. Nicht wirklich, aber... you get the point.
    Ich wurde von Persona einfach irgendwie enttäuscht und das schlägt sich leider auch in meiner Haltung nieder, nicht sehr professionell, ich weiß.
    Das Spiel selbst hat mir große Freude gemacht, das darf (und sollte) man nicht missverstehen. Ich fand die Dungeons großartig (wenn auch teilweise etwas zu lang), das Gameplay war gut und die Kämpfe haben, trotz der relativ identischen Abläufe, viel Spaß gemacht.

    Der Zeitdruck war am Ende mein persönlicher Knick, weil ich einfach nicht wusste, was ich wann wie wo tun soll. Mir hätte es mehr Spaß gemacht, wenn der Fokus grundsätzlich auf den Dungeons gelegen hätte und der Vorbereitung auf selbige, jedoch ohne mir 2000 Optionen zu geben, die ich nach meinem Gusto wahrnehmen kann.

    Das führt, zumindest bei mir, unweigerlich dazu, dass ich mich selbst und das was ich tue hinterfrage. Einerseits ist das löblich, weil das Spiel mir das Essen nicht vorkaut, sondern mir die Entscheidung überlässt, andererseits erinnere ich mich noch gut an den ersten Dungeon und das ich, kurz vor dem Ende, viel zu schwach war.
    Die Zeit war dann schon derart knapp, dass ich 3-4 Tage am Stück nur gelevelt habe, damit ich den Boss besiegen kann.

    Es ist schwer zu erklären, ich habe gestern tatsächlich etwas übertrieben reagiert und wollte das Spiel nicht schlechter machen, als es ist. Wie erwähnt gefiel es mir ja sogar sehr gut, wenn ich es mal auf die Dungeons und Kämpfe reduziere. Mir war das drumherum einfach zu viel, das ist aber meine persönliche Meinung und die muss, logischerweise, nicht allgemeingültig sein.

    Kurz und knapp: Sorry!
    Defc ist offline

  11. #151 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Mir war das drumherum einfach zu viel, das ist aber meine persönliche Meinung und die muss, logischerweise, nicht allgemeingültig sein.
    Darum geht's mir ja nicht mal. Jeder darf selbstverständlich lieben oder verabscheuen worauf er gerade Bock hat. Mein... äh... "Problem" in der Sache war eben eher, wie du der Presse einen Strick daraus gedreht hast, dass sie dich "falsch" informiert haben in einer Sache, in der man mmn. eben niemanden "richtig" Informieren kann, ohne weit übers Ziel hinaus zu schießen und ein Review zu einer nüchternen Aufzählung von Fakten zu transformieren. UND DANN aber andererseits zu erklären, dass dir Reviews ja eigentlich eh sonstwo vorbeigehen. Das ging für mich irgendwie nicht zusammen. In der Hinsicht ging es tatsächlich nicht mal um das fragliche Spiel.

    Aber auch sorry, falls ich irgendwie overly defensive rüber kam.
    Harbinger ist offline

  12. #152 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Dann kommen wir mal zurück zum eigentlichen Thema.

    Sniper Elite 4 (XBOX ONE)

    Nachdem ich es auf der PS4 bereits durchgespielt habe, bin ich nun auch auf der XBOX durch.
    An meiner Meinung zum Spiel hat sich nichts geändert: ein solide Mischung aus Stealth und Shooter mit viel Freiraum bei der Erledigung der Missionen.
    Die Gegner-KI ist leider auch in der XBOX-Version der größte Kritikpunkt am Spiel, wobei ich sowieso nicht erwartet habe, dass sich die Versionen dahingehend unterscheiden (das wäre merkwürdig gewesen) - die Gegner agieren zwar halbwegs vernünftig, benehmen sich aber streckenweise wie komplette Idioten.
    Aufgefallen ist mir das abermals an dem Triangulationssystem: die Gegner grenzen einen Bereich ein, wenn man, ohne Schalldämpfer/entsprechende Munition, reagiert und nähern sich diesem langsam an. Das hat an einigen Stellen ganz gut geklappt, an anderen Stellen wiederum nicht.
    Ich habe manchmal absichtlich einen hörbaren Schuss abgefeuert, um die Gegner in eine entsprechende Richtung zu locken und obwohl ich zeitgleich ein Ziel ausgeschaltet habe, wurde die Suche desöfteren einfach eingestellt und die Gegner gingen wieder ihrem normalen Tagesablauf nach.
    Alles in allem ein interessantes Spiel, was viel Spaß machen kann, wenn man mal über die erwähnten KI-Aussetzer hinwegsieht. Die Geschichte ist nichts weltbewegendes und eher langweilig, dafür habe ich das Spiel jedoch nicht gespielt, von daher lässt sich das verschmerzen.
    Defc ist offline

  13. #153 Zitieren
    Knight Avatar von Whyzky
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    Das Spiel habe ich schon im Frühjahr gekauft und begonnen, aber erst vor zwei Wochen durch und gestern mit der Platin-Trophäe und dem DLC "The Foundation" beendet.

    Vorab sei gesagt, dass es ein Remedy-Spiel durch und durch ist: Genauso wie Alan Wake und Quantum Break basiert es auf einer coolen Idee, bei der es bei der Umsetzung jedoch an kreativen Möglichkeiten mangelt, was das Spiel sehr schnell repetitiv macht. Man spielt Jesse Faden, die nach einem traumatischen Ereignis in ihrer Kindheit ihren Weg zum "Ältesten Haus" in New York findet. Dieses Gebäude dient einfach gesagt als eine von vielen Schnittstellen zwischen der realen Welt und anderen, bizarr wirkenden Dimensionen und wird von einer geheimen Behörde zur Forschung und Eindämmung eben jener Welten und ihrer Auswirkungen genutzt. Auf der Suche nach ihrem Bruder wird sie auf Umwegen und wider Willen zur neuen Direktorin der Behörde und muss das sogenannte Zischen bekämpfen: Eine feindselige, unbekannte Macht, die langsam das älteste Haus einnimmt.

    Genauso wie die vorherigen Spiele von Remedy handelt es sich um einen Third Person Shooter mit Besonderheiten, die sich aus dem jeweiligen Szenario ergeben: Alan nutzt seine Taschenlampe, Jack Zeitmanipulationen und Jesse ihre telekinetischen und telepathischen Fähigkeiten. Zusätzlich besitzt sie die Amtswaffe, die verschiedene Modi bietet, die den verschiedenen shootertypischen Waffengattungen entsprechen. Das sind zwar alles auch ziemlich interessante Werkzeuge, die dem Spieler Stück für Stück in die Hand gegeben werden, jedoch werden diese mangels Gegnervielfalt nie wirklich ausgereizt. Auch die Bosskämpfe haben in der Regel eine offensichtliche Taktik, die funktioniert.

    Neben der Hauptstory gibt es Nebenmissionen sowie kleinere Aufträge. Die Nebenmissionen erweitern das Setting meist mit kleineren Einblicke in die Spielwelt und ihre Charaktere, mehr als ein paar unspektakulär inszenierte Gespräche und Kämpfe sollte man aber nicht erwarten. Jedoch kann man im Rahmen dieser Nebenbeschäftigungen dem einen oder anderen optionalen Boss begegnen oder eine zusätzliche Fähigkeit erwerben. Die kleineren Aufträge verlaufen immer nach dem Schema: "Gehe dort hin und bekämpfe/ beschütze dies mit Waffe X und töte dabei Gegner Y so und so oft". Kompletisten seien gewarnt: Das wird in unsäglich nerviger Arbeit enden, weil es nie garantiert ist, dass man den Gegner in benötigter Anzahl und Ausprägung im jeweiligen Gebiet antreffen wird.

    Das älteste Haus ist dem Setting entsprechend in mehrere, meist voneinander unabhängige Bereiche unterteilt: Es ist eher als Gesamtheit mehrer auf unnatürliche Art und Weise miteinander verbundenen Versatzstücke zu verstehen, als ein Gebäude mit einem kohärenten Aufbau. In der Praxis heißt das leider im Zusammenhang mit den Missionen eines: Häufiges Rumteleportieren zwischen den freigeschalteten Kontrollpunkten, ähnlich wie in den Soulsbourne-Spielen. Keine Ahnung, ob ein potenter PC mit SSD hier die bessere Wahl wäre, auf der PS4 Pro schaut man auf jeden Fall einen signifikanten Anteil der Spielzeit auf Ladebildschirme. Zur Perfomance selbst: In der Regel packt die PS4 Pro das Gezeigte ohne große Framerate-Einbrüche (standardmäßig 30 FPS). Nur heftige Kämpfe, in denen viel von der Umgebung physikalisch berechnet leiden muss, haben die Konsole in die Knie gezwängt.

    Kurz noch ein paar Worte zum ersten von zwei DLC: Nette Fortsetzung der Geschichte, die jedoch ziemlich schablonenhaft daher kommt. Repariere vier Schlüssel und bekämpfe einen Boss. Bitte, danke, tschüss. Der zweite, noch nicht erschienene DLC scheint nach allem, was man hört, interessanter zu werden:

    Leichter Spoiler
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Er wird wohl den Bezug zwischen Control und den anderen Remedy Spielen stärker behandeln.


    Fazit:
    Im Gesamten ein solider Shooter, der viel auf Inszenierung setzt und dabei schon punktet, aber nie wirklich sein Setting in Sachen Story und Gameplay ausreizt. Wer sich nicht in den Nebenaufgaben verliert, wird aber ne gute Zeit mit dem Spiel haben.
    Whyzky ist offline Geändert von Whyzky (15.07.2020 um 11:15 Uhr)

  14. #154 Zitieren
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Joa, eben die Kampagne abgeschlossen. Das Spiel erinnert mich natürlich stark an Dead Island, was ich lange vorher gezockt hatte. Nur dass hier noch der Aspekt des Parkour-Runnings dazukommt. Meiner Meinung nach ist so etwas für First-Person-Titel eher ungeeignet. Klar, das Spiel macht Spaß, aber Entfernungen abzuschätzen fällt etwas schwer.
    Ansonsten ist es wirklich ein gutes Zombiespiel. Man hackt hauptsächlich mit Nahkampfwaffen auf die Gegner ein, später bekommt man noch Schusswaffen.
    Das Spiel hat einen Tag-und Nachtwechsel und nachts kommen die wirklich fiesen Viecher raus. Allerdings lassen die sich leicht umgehen oder abhängen, vor allem wenn man den Wurfhaken hat. Nach den ersten zwei Nächten hatte ich auch keine Angst mehr vor den Nacht-Zombies, die werden nur gefährlich wenn man sich in die Enge treiben lässt.
    Die Spielwelt sieht toll aus, ist sehr detailliert und vollgestopft mit Loot, dass man zum bauen von neuen Waffen und anderem Hilfsmittel braucht.

    Insgesamt hat mir Dead Island aber besser gefallen, die Atmosphäre war einfach wesentlich bedrohlicher.
    Atticus ist offline

  15. #155 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    So nachdem ich Hauptspiel und drei DLCs durch habe, mal ein kleines Fazit.

    [Bild: apps.29198.66416288418246547.8db04ed4-6710-424c-b2c7-fc1b8f89e9a2.125b501a-844a-4ec6-86ef-3c46ebf4c698]

    Ich bin ein großer Teil der Reihe, auch das eher unbeliebte Pre-Sequel hat mir Spaß gemacht.
    Insofern habe ich den Kauf auch nicht bereut. Besonders positiv kann ich Artwork und insgesamt Gestaltung der Welt hervorheben. Alle Orte die ich besucht habe, fand ich sehr hübsch designt.
    Die Story hatte zwar keine großen Überraschungen (Kammern finden? In Borderlands ? Ach was) und konnte Handsome Jack nicht als Antagonisten toppen, war aber solide geschrieben und man kam mal ein wenig abseits von Pandora hin. An sich auch realistischer als in BL2 einfach tausend Ökozonen auf Pandora einzuführen.

    Gameplaymäßig hatte ich viel Spaß, keine großen Veränderungen, aber dafür viel Varianz im Skillbaum. Man konnte sich seinen Charakter mehr planen und auf Situationen anpassen als im Vorgänger. Die Gegner waren solide, wenn auch auf dem normalen Schwierigkeitsgrad, das Spiel seiner Linie treu bleibt und eher schwache Endgegner hinstellt.
    Durchgespielt habe ich mit der Sirene, aber auch die anderen Charaktere habe ich angespielt und dabei Lust auf mehr bekommen.

    Waffen haben jetzt oft einen Sekundärmodus, weswegen es sich noch mehr lohnt zwischen den Herstellern zu switchen. Legendarys gab es gefühlt häufiger als im 2. Teil, liegt aber wohl auch daran das die Loot Rate im Koop, während Corona auch nochmal erhöht wurde.

    Ansonsten gibt es viele lustige Dinge zur Customization, aber auch ein paar sinnvolle Kleinigkeiten wie seinem Mitspieler Markierungen setzen zu können. Insgesamt mehr "Social" Dinge die man nicht braucht, aber auch nicht nerven.

    Insgesamt hatte ich sehr viel Spaß mit dem Spiel, werde wohl auch weiterhin Spaß mit ihm haben. Jeden der was mit der Reihe anfangen konnte, kann ich ihn empfehlen. Wenn man natürlich einen Hardcore Shooter sucht wo man direkt an sein Limit stößt, für den es ist es wohl nichts.

    [Bild: Diesel%2Fproductv2%2Fborderlands-3%2Fmoxxis-heist-of-the-handsome-jackpot%2F2KGMKT_BL3_Moxxi_Epic_L1_Library_Primary_2560x1440-2560x1440-2504be018ff34752c781216a9c56ad542f417aa5.jpg]

    Handsome Jack war unser beliebtester Bösewicht, weswegen er im Pre-Sequel und Telltale Game mitspielte? Dann taucht er einfach indirekt im DLC auf!

    Klar, einen Kreativitätspreis gewinnt man damit nicht. Aber die Story ist ein klassischer Casino Heist. Man sucht sich ein Team zusammen (mit dabei der Jack Doppelgänger aus dem Pre Sequel) und versucht den Jackpot zu knacken.
    Das Casino war echt gut gestaltet, Loader Bots abknallen gibt Nostalgie und es gab coole Nebenmissionen. Insgesamt hat man sich Mühe gemacht das Handsome Jack Thema nicht komplett zu melken, sondern ihn als Rahmen für die Casino Story genommen.
    Hat mich deswegen gut unterhalten.

    [Bild: borderlands-3-guns-love-tentacles.jpg]

    Bisher mein Lieblings DLC. Eine Schwulenhochzeit mit Hindernis. Gaige als Weddingplaner und ein von Lovecraft inspirierter Kult der Probleme macht.
    Ich mochte die Lovecraft Referenzen, die durchgedrehte Stimmung und wirklich coolen Gebiete. Es gab skurrile Nebenquests und Toiletten mit Tentakeln. Was will man mehr?

    [Bild: Borderlands-3-Bounty-of-Blood-DLC.jpg]

    Unschwer zu erkennen, ein Western DLC. Wieder eine schön gestaltete Welt, Western Feeling mit japanischen Einflüssen. Story war auch gut, halt recht klassisch zum Setting.
    Man konnte nebenbei Kopfgelder sammeln und Schätze suchen, auch wenn es leider gewisse Areale gab die man erst später komplett erkunden konnten. Doppelt abrennen mag ich ja nicht so, aber dafür musste man sich oft ein wenig umschauen wie man überhaupt dort hinkommt.
    Kritikpunkt für mich war die Länge, man kommt in den Endspurt und denkt sich "Jetzt geht es los.", dann ist es aber auch schon vorbei.
    Mein Kumpel und ich dachten beide "Das war es schon?", weil auch der Endgegner echt schwach war.
    Insgesamt ein gutes DLC, mit tollen Setting, aber dann doch vielleicht ein wenig kurz.

    Na ja, mal gespannt was das vierte Story DLC bringt, dann schreibe ich vielleicht mal eine komplette Betrachtung im Fazit Thread.
    numberten ist offline

  16. #156 Zitieren
    Mythos Avatar von OuterHaven
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    The Last of Us 2

    Hat mir insgesamt gut gefallen. Vom Gameplay her fand ich es gut, aber nicht herausragend. Es ist in dem Bereich sehr ähnlich zum ersten Teil und ist auf jeden Fall ausreichend und fühlt sich gut an, allerdings nichts besonderes imo. Die Inszenierung der Story ist überragend. Die (englischen) Sprecher sind allesamt fantastisch und bringen eine Menge Emotionen mit, die Gesichter sind ebenfalls sehr stark animiert. Der Soundtrack hat mir auch gefallen. Die Story und vor allem die beiden Hauptcharaktere fand ich ebenfalls gut, wobei sie mir zu stark in die Länge gezogen war. Es wird viel mit Flashbacks gearbeitet, die an manchen Stellen etwas zu lang waren, weil sie halt auch nicht immer nur reine Cutscenes waren. Ich hätte mir außerdem eine andere Struktur der Story gewünscht, bin aber insgesamt zufrieden. Die "kontroversen" Stellen im Spiel waren für mich überhaupt nicht kontrovers und ich finde den Hate den das Spiel dafür bekommt mehr als lächerlich. Ich kann schon verstehen, wenn man manche Dinge in der Story nicht mag und einiges hätte man vllt. auch anders machen können, aber deswegen so zu überreagieren und die Darsteller/Autor zu harassen finde ich lächerlich.
    Keine Objektive Meinung. Es ist die Wahrheit.

    Wenn man eine Fata morgana sieht, dann ist das nicht Relevant, denn die Wirklichkeit ist anders. Für mich zählt nur, was der Wirklichkeit entspricht.
    OuterHaven ist offline

  17. #157 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Soeben Halo: Reach beendet. Guter Shooter, wirklich. Ich hab eigentlich nichts an dem Spiel auszusetzen. Die KI ist gut, das Gunplay ist etwas veraltet, aber trotzdem nice, das Spiel fordert ordentlich heraus. Sehr guter Shooter, wurde Zeit, dass der auf PC kommt.
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    Heinz-Fiction ist offline

  18. #158 Zitieren
    Ritter Avatar von Lord Garond
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    [Bild: praetorians_hd_remaster_.jpg]

    Praetorians HD Remaster:

    Tolles Spiel für Taktik-Fans. Mein Vater hatte das Spiel als ich ein Kind war und ich fand es immer ziemlich cool und habe es ein paar mal mit Kumpels gespielt. Die Kampagne war uns damals zu schwer weshalb wir hauptsächlich den Skirmish gespielt hatten und das Spiel dann auch bald in Vergessenheit geraten ist.
    Vor kurzem bin ich dann über das HD-Remaster gestoßen und habs mir sofort gekauft. Da die Erinnerung an alte Spiele trügerisch sein kann war ich skeptisch. Nach den ersten Missionen hat es mich aber gepackt.
    Man hat in diesem Spiel keinen Basisbau (lediglich Türme und Belagerungsgerät kann man bauen) kann aber in eingenommenen Städten Einheiten rekrutieren. Trotzdem sind die Einheiten die einem Anfangs zur Verfügung stehen wichtig und man sollte, speziell bei höheren Schwierigkeitsgraden, vorsichtig vorgehen. Gelände spielt eine große Rolle so kann man manche Einheiten im Wald verstecken und Hinterhalte legen, Bogenschützen auf Anhöhen schießen weiter und können selbst von Gegner schlechter gesehen werden, manche Einheiten können durch Wasser waten andere nicht. Eine auf die Mission und ihre Geographie abgestimmte Truppe ist also Pflicht.
    Kann das Spiel nur empfehlen auch wenn die Technik doch sehr veraltet ist.
    Lord Garond ist offline

  19. #159 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Nach Reach bin ich jetzt mit Halo 1: Combat Evolved durch. Das Shootergameplay ist auch heute noch gut, das Spiel kam mir zwar leichter vor als Reach auf demselben Schwierigkeitsgrad, weil die Gegner einfach nicht so viel aushalten und auch die Waffen andere Schadenswerte haben, aber es gab ein paar Schwierigkeitsspitzen. Also Punkte, an denen ich so meine Probleme hatte. Die Kampagne ist auf Heldenhaft angenehm fordernd, ich glaube Legendär ist nur was für Leute mit starkem Nervenkostüm, da ich mir einige Stellen auf Legendär nahezu unmöglich vorstelle.
    Was mich genervt hat ist das Leveldesign einiger Missionen. Copy&Paste habe ich ja schon angesprochen in einem anderen Thread, das zieht sich durchs ganze Spiel und im zweiten Drittel wird eine komplette Mission recycelt, man läuft halt durch einen kompletten Level nur zurück und vermöbelt Gegner. Das ist wirklich ein großer Schwachpunkt des Erstlings. Trotzdem hatte ich ne Menge Spaß mit Halo CE. Jetzt geht es weiter mit Halo 2.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline Geändert von Heinz-Fiction (01.08.2020 um 01:03 Uhr)

  20. #160 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
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    [Bild: t620x300-a592e3264ab1acfaa56ab16fa841606b.jpg]

    Nachdem ich am Anfang noch beinahe sicher war, dass das Spiel mindestens so gut wie Desperados 3 ist, bin ich doch nach dem Ende der Ansicht, dass Desperados doch schon einen Fortschritt darstellt. Das Szenario mit dem feudalen Japan gefällt mir deutlich besser als Western, aber mein größter Kritikpunkt ist schlicht und ergreifend, dass die Levelarchitektur und das Gameplay gerade zum Ende hin ziemlich nervig wird. Das, gepaart mit der doch eher mauen, vorhersehbaren Story und den paar Komfortverbesserungen, die Desperados 3 bekommen hat, gibt dann doch den Ausschlag für das neuere Werk von Mimimi.

    Was mir aber sozusagen rückwirkend ein bisschen madig an Desperados 3 gemacht wurde, sind die Fähigkeiten. Ich hatte eigentlich angenommen, dass es da große Unterschiede gibt, aber es wurden beinahe alle Fähigkeiten von Shadow Tactics zu Desperados 3 übertragen, was auf mich jetzt ein bisschen einfallslos wirkt. Ja, Isabelle bringt doch noch mal neue Fähigkeiten mit rein und Desperados enthält auch mehr kreative Szenarien, aber im Großen und Ganzen fühlt sich das Gameplay doch sehr ähnlich an.

    Ohne eine RPG-artige Progression ändert sich einfach zu wenig von Mission zu Mission. Meine Idee dafür wäre ein futuristisches Szenario, in dessen Verlauf die Gadgets der Helden weiterentwickelt werden. Es ist generell bei Schleichspielen mein Eindruck, dass das Gameplay sehr schnell eintönig wird, wenn es nicht ständig etwas Neues gibt. Desperados 3 war schon gut darin, zumindest die Details einer Mission zu verändern, aber das Kern-Gameplay ändert sich halt doch nicht.

    Insgesamt mag ich aber diese doch sehr spezielle Spielnische und bin gespannt, was Mimimi als nächstes bastelt. Das Genre lässt sich ja beinahe auf alle Settings anwenden, und mit Fantasy (Desperados 3 enthält ja schon ein winziges bisschen davon) oder Science Fiction hätte man noch deutlich mehr Spielraum, um das Gameplay abwechslungsreicher zu machen. Ich hoffe nur mal, dass man nicht als nächstes Commandos oder ein ähnliches Militärszenario zum Vorbild nimmt, denn das fänd ich echt öde.
    Tandrael ist offline

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