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Zuletzt durchgespielte Spiele #6

  1. #81 Zitieren
    Deus Avatar von Atticus
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    Zitat Zitat von captain clegg Beitrag anzeigen
    DAYS GONE PS4

    Hat etwas gedauert bis mich das Spiel gepackt hat, dann aber richtig. Die Welt ist atmosphärisch gut designed, und es bleibt die ganze Zeit unheimlich, da immer wieder Freaker und Heckenschützen nach dem Zufallsprinzip auftauchen.
    Auch mit zunehmend gesteigerten Skills bleibt ein Gefühl des Unwohlseins.
    Die meisten Charaktere sind sehr schön gezeichnet und man bekommt eine schöne Verbindung zu Ihnen.
    Die Story ist zwar simpel, Mann sucht seine verschollene Herzensdame, ist aber wie ich finde sehr schön erzählt, mit einigen überraschenden Wendungen.
    Das Gameplay war angenehm zu spielen.
    Kann ich nur empfehlen.
    Ich mag das Spiel auch sehr, fand aber, dass es sehr hinter seinen Möglichkeiten zurück blieb. Die Heckenschützen gingen mir schon beim zweiten Mal auf den Keks, da mich der Typ im Baum nicht mehr auf das Motorrad lässt und wenn ich zufällig keine Munition mehr haben sollte, kann ich ihn auch nicht ausschalten.
    Und die Charaktere waren außer Deacon eigentlich viel zu blass, um eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, meiner Meinung nach.
    Und zum Ende hin waren auch die Freaker-Horden kaum noch eine echte Bedrohung, außer man stürzt genau inmitten einer vom Motorrad.
    Atticus ist offline

  2. #82 Zitieren
    apex predator Avatar von clegg
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    Rikki, Mike, Addison und Boozer fand ich gut ausgearbeitet. Sarah fand ich erst doof, aber mit zunehmender Spieldauer empfand ich ihr Verhalten richtig gut, weil es genau nicht dass war, was ich mir gewünscht und erwartet hätte.
    clegg ist offline

  3. #83 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Days gone ist eines der SPiele, von dem mir wünsche das es eine Umsetzung für den PC gibt.
    Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
    Intel Core i7 10700KF@HR-2 Macho - Stock | Gigabyte Z590 Aorus Pro AX | Corsair 32GB Vengenance 3200 - G.Skill AEGIS 32GB DDR4-3200 = 64GB DDR4-3200 | ASUS AMD Radeon 6800 XT TUF Gaming OC+
    Samsung SSD 970 Evo Plus 1000GB@Windows 10 Pro | Crucial MX500 1TB | Hitachi HDS723020BLA642 2000GB | Hitachi HDS721075KLA330@Hot Plug 750GB | WDC WD40EZRZ 4000GB | WDC WD40EFZX 4000GB
    Seasonic FOCUS GX650 650W | Fractal Design Define 7 TGL | Externer DVD-Brenner | SATA-Wechselrahmen für 3.5 HDD | Windows 10 Pro
    Gaius Julius Caesar did nothing wrong!
    'Cause no one said that freedom's free

    Almalexia ist offline

  4. #84 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Turok 2 (Remaster)

    Arcade Shooter, in denen man mit einem großen Waffenarsenal konstant in Bewegung bleibt, sind eben auch 2020 immer noch am spaßigsten.

    Leider ist die Turok-Serie für wirres Leveldesign bekannt, was die Level 4 und 5 (von 6) unheimlich frustrierend gemacht hat, obwohl die Level - vorallem Level 4 - im Remaster sogar etwas vereinfacht wurden.

    Zudem war mir das Waffenarsenal mit 22 Waffen (sofern ich mich nicht verzählt habe) zu groß - die Tasten 1 bis 0 sind jeweils doppelt belegt und für die letzten beiden gibt es dann noch nicht einmal direkte Binds. Durch Survival-Horror-ähnliche Munitionsknappheit muss man auch recht oft wechseln und sich anpassen. Dafür sind manche Waffen super kreativ (Cerebral Bore!!) und alle erfüllen, je nach Situation, ihren Zweck.

    Dennoch ein cooles Spiel, das mir 12 Stunden Spaß bereitet hat.

    [Bild: Download.png]
    ~ That is not dead which can eternal lie
    ~ And with strange aeons even death may die

    We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
    and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
    FlashX ist offline Geändert von FlashX (15.05.2020 um 06:15 Uhr)

  5. #85 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
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    [Bild: Header_Xbox-Gamepass-pcgh1.jpg]

    Ich habe jetzt Gears Tactics durch und bin relativ zufrieden. Es ist eines der besseren XCOM-artigen Spiele, aber in meinem Empfinden eher ein Spiel, dass man in kleinen Dosen genießt. Das Gameplay ist in Ordnung, aber nicht gut genug, um das Spiel alleine motivierend zu machen. Nach der Story kann man nämlich weiterspielen und Zufallsmissionen machen, bis man Stop sagt, und ich habe jetzt sofort Stop gesagt.

    Die eigentlichen Kämpfe sind dabei eigentlich die Stärke von Gears. Auf dem Schwierigkeitsgrad Experienced werden nur wenig Fehler verziehen, und gerade früh musste ich häufiger neu laden. Durch das Checkpointsystem war ich nicht versucht, nach jedem Treffer neu zu laden, sondern die Risiken von Fehlschlägen abzuwägen. Man muss sehr auf Waffenreichweite achten und Overwatch benutzen, aber auch manchmal offensiv zuschlagen, wodurch sich die Gefechte angenehm taktisch spielen. Auch das Verhalten der Gegner ist in den meisten Fällen ziemlich schlau. Ich hätte mir eine Funktion gewünscht, meine letzte Bewegung zurückzunehmen. Manchmal verklickt man sich halt und dann muss man den letzten Checkpoint laden. Sobald die KI nämlich eine Gelegenheit sieht, den Sack zuzumachen, tut sie es auch.

    Ab dem Midgame dann, wenn man die Mechniken verstanden und seine Leute halbwegs ordentlich ausgerüstet und aufgelevelt hat, wird das Spiel dann doch viel leichter. Das Itemsystem ist mit seinen vielzähligen, kleinteiligen Boni in verschachtelten Menüs nicht gerade ein Highlight. Man wird dann auch im Lategame nur noch im Kriechtempo stärker, aber das ist wie gesagt dann nicht mehr erforderlich. Das Balancing stimmte dann kaum noch. Granaten sind viel zu stark, Heilungsgranaten viel zu schwach. Bei vielen Fähigkeitsbäumen und Waffenmods gibt es eine starke Option, um die man kaum herumkommt. Manche Klassen sind zudem deutlich wertvoller als andere: Eine Sniper-Support-Kombo ist das Nonplusultra bei mir gewesen, Scouts dagegen beinahe wertlos.

    Gears versucht mir meine Angewohnheit, ein starkes Team zusammenzustellen und damit alles plattzuwalzen, jedoch zumindest teilweise abzugewöhnen. Bei manchen Missionen kann man bestimmte Charaktere nicht mitnehmen oder bekommt bessere Belohnungen, wenn man bestimmte Klassen mitbringt oder auf sie verzichtet. Man kann jederzeit gute Soldaten rekrutieren und in den Zufallsmissionsphasen des Spiels kann man jeden Charakter auch nur einmal verwenden - man braucht also Alternativen. Dieser einfache Nachschub an guten Soldaten hat jedoch die Folge, dass man bis auf die Heldencharaktere kaum mit irgendwelchen Soldaten eine Verbindung aufbaut. Ich habe keinen einzigen Charakter verloren, es wäre mir bei den meisten aber eh egal gewesen, weil ich sie sowieso bald durch neuere, bessere Soldaten ersetzt hätte.

    Obwohl die Gegner-, Karten- und Modusvielfalt nicht allzu hoch ist, würde ich Gears dennoch als Lehrstück betrachten, wie man Zufallsmissionen gestalten muss. Viel mehr als XCOM schafft Gears es, dem Spieler doch immer mal wieder Herausforderungen zu präsentieren, wenn man so wie ich unbedingt den besten Loot haben will. Mit genug Grübeln kann man die meisten Missionen gewinnen, mir ist nur eine Mission begegnet, die einfach nicht schaffbar war, aber das war eine Zufallsmission, die ich dann einfach nicht gemacht habe. Auch wenn alles irgendwann relativ berechenbar wird, gibt es doch immer wieder mal eine Kombination aus Vorgaben, Missionsmodifikatoren und Gegnerzusammensetzungen, die man so noch nicht hatte.

    Im Gegensatz zu den zufallsgenerierten Missionen ist die Story an sich dann etwas belanglos. Die Storymissionen heben sich kaum von den normalen Missionen ab, außer bei den Bossfights, die wirklich noch mal ordentlich Schwierigkeit draufsetzen. Es hätte ruhig noch ein oder zwei Bossfights mehr in einem etwas anderen Schema geben dürfen, aber insgesamt kann man da schon nicht meckern. Sonst sind die Charaktere eher so meh, das Szenario eher so meh und halt so, wie ich mir die Shooterserie vorstelle: Fette Waffen, üble Viecher, harte Kerle und Frauen, dumme Fahrzeuge ... Ich finde das alles immer noch ziemlich lächerlich.

    Jedenfalls hoffe ich, dass Microsoft mit Gears Tactics keinen fetten Verlust einfährt und deshalb keine ähnlichen Spiele mehr macht. Mit dem Gameplay, ein wenig mehr Rafinesse bei der Progression und einem anderen Szenario würde da nämlich ein echt tolles Spiel bei rauskommen.
    Tandrael ist offline

  6. #86 Zitieren
    The Ashen King Avatar von Defc
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    Turok 2 habe ich damals auf dem N64 gespielt und im Grunde war es mehr rumgerenne als alles andere.
    Die Story habe ich bis heute nicht begriffen, es war einfach nur cool irgendwelche Dinos mit riesigen Wummen wegzuknallen, nur um sich einige Minuten später zu fragen "wo muss ich überhaupt hin?".

    Dein Schaubild beschreibt Turok tatsächlich perfekt.
    Defc ist offline

  7. #87 Zitieren
    Drachentöter
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    Vor einigen Wochen bekam ich aufgrund der Studio Ghibli Filme, die es aktuell auf Netflix zu sehen gibt, spontan nach langer Zeit mal wieder Lust auf ein JRPG. Ni No Kuni 1, das im Zusammenarbeit mit Studio Ghibli entstand, habe ich schon vor einigen Jahren gespielt, darum ist es jetzt Ni No Kuni 2 geworden.

    An sich war das Spiel gut, zumindest in Bezug auf die Hauptstory. Nicht ganz so gut, wie Teil 1, aber es hat mir Spaß gemacht. Leider war das Spiel abseits der Hauptstory aber leider oft sehr lieblos und fast schon unfertig. Neben den mit der Hauptquest verbundenen Städten (Questhubs) und Dungeons gibt es in dem Spiel nicht viel handgemachtes zu entdecken. Auf einem Kontinent gibt es recht viel zu sehen, auf dem anderen lediglich eine einzige größere Stadt, dafür mehrere recht große offenen Gebiete die einfach nur zum Grinden da sind und nicht wirklich in die Story eingebunden sind.

    Da wäre mehr drin gewesen. Die Dungeons abseits der Hauptquest waren leider auch sehr lieblos gemacht und fühlten sich irgendwie nach Baukastensystem mit random Kämpfen an. Und zum Schluss musste ich nochmal kräftig grinden, weil ich für das letzte Kapitel leveltechnisch zu schwach war, da ich zu wenig Nebenquests gemacht habe. Normalerweise mache ich das nicht und ich nehme immer alles an Geschichten und Nebenquests mit, was irgendwie sinnvoll und interessant erscheint, aber die meisten davon waren wirklich nur 08/15 Sammelquests oder "gehe dort hin und töte Monster X" Aufgaben.

    Unter'm Strich war das Spiel dann aber eben aufgrund der Story, der Charaktere und der grafisch sehr liebevoll designten Locations der Hauptquest (vor allem die Städte waren sehr atmosphärisch) dann doch ganz gut. Wenn nur der Rest des Spiels auch so detailliert ausgearbeitet wäre. Alles in allem wirkte das Spiel auf mich einfach unfertig. Potential war viel vorhanden, aber es wurde leider nicht voll genutzt.
    Thurgan ist offline

  8. #88 Zitieren
    Mythos Avatar von Lirva
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    Peter Jackson's King Kong

    Zum gefühlt hundertsten Mal durchgespielt - jetzt aber nach einer etwas längerer Pause wieder einmal, da es nun auf der Xbox One spielbar ist.
    Auch heute noch gefällt mir das Spiel sehr gut. Ich liebe die Missionen mit Jack Driscoll, kämpfen gegen Dinos und andere Kreaturen auf der Insel Skull Island ist einfach ein Erlebnis!

    Was mir gefällt:
    - Tolle Atmosphäre
    - Geniale Sound- und Geräuschekulisse
    - Sehr toll inszenierte und unvergessliche Szenen/Momente
    - Teils hat man wenig oder keine Munition und muss sich mit Speeren oder spitzen Knochen zur Wehr setzen - das jagt mir auch heute noch Angst ein, wenn ich gerade von einem Raptor verfolgt werde
    - Gute Abwechslung durch die Missionen von King Kong - die ebenfalls Spass machen
    - Manchmal ist man in Gruppen von bis zu 4 Pers unterwegs, manchmal zu zweit und manchmal alleine - das sorgt für verschiedene Atmosphären und Spielerlebnisse. Zudem stellen sich die Personen, welche einen begleiten, gar nicht mal so blöd an.
    - Dinosaurier!

    Demgegenüber steht halt eine veraltete Technik/Grafik und eine überschaubare Spielzeit. Was aber so auch passt, ich bin froh dass sich das Spiel nicht künstlich in die Länge zieht. Es gibt wenige Waffen, wenige Gegner und die "Rätsel" sind auch simpel (also wenn es Rätsel gibt, dann braucht man entweder einen Hebel um eine Tür zu öffnen oder Feuer um ein Gestrüpp abzufackeln das den Weg versperrt - oder beides). Würde das Spiel noch viel länger dauern, hätte man sich wohl irgendwann einmal daran satt gesehen. Dafür für mich ein Grund, das Spiel immer und immer wieder mal zu zocken.


    GTA Vice City

    Könnte ich hier auch noch nennen - ist aber bereits wieder ein paar Wochen her.
    Da ich GTA immer gerne gespielt habe, besonders San Andreas, habe ich Vice City noch nachgeholt. Habe es früher schon ab und an mal gespielt, aber nie die ganze Story.
    Aus heutiger Sicht ist die Steuerung sehr umständlich, die Fahrphysik absolut veraltet und auch die Schiessereien machen mässig Spass. Trotzdem ein geniales Spiel - ich bin sehr froh habe ich es doch noch geschafft dieses zu spielen! Die Stadt und die ganze Inszenierung sowie die Story sind imo grandios. Besonders der Teil, der Miami Beach sein soll, ist sehr detailliert und wunderschön gestaltet, wenn man bedenkt wie alt das Spiel ist. Zudem gefällt es mir, dass man wirklich sein eigenes Imperium aufbaut und auch durch Missionen, welche man aus Eigenantrieb machen kann, zu tollen Belohnungen kommt. In anderen GTA's ist man bis fast zum Schluss ein armer Schlucker.
    Hier hat man bereits durch den Storymodus irgendwann eine Villa im schönsten Teil von Vice City, immer ein paar schnittige Autos vor der Haustüre, eine eigene Waffenkammer und einen Heli auf dem Dach!

    Leider kommt man im Spiel kaum um einen Leitfaden herum. Um die letzten Missionen freizuschalten, müssen alle Geschäfte Geld abwerfen. Bei einigen muss man dafür Dinge tun, auf die man von selber eigentlich gar nicht kommen kann(?)
    Zudem sind gewisse Missionen sehr schwer - was zu grossem Frust führt aufgrund fehlender Speicherpunkte.
    Auch hier gibt es Dinge die man einfach wissen muss. Am besten macht man gleich zu Beginn die Pizza-Bote Nebenmissionen um das Maximale Leben zu erhöhen. Das weiss ich nur dank einer Komplettlösung. Und ist elementar. Auch sollte man immer eine volle Rüstung und bestenfalls einen Raketenwerfer dabei haben (darum fuhr ich oft in das Hotel in der Nähe des Flughafens vor den Missionen - da liegt einer im Pool im Innenhof). Aber solche Dinge machen den Teil wohl auch aus.
    100% habe ich nicht, aber alle Haupt- und Nebenmissionen, alle Päckchen (natürlich nur mit Anleitung gefunden), alle To-Dos der Geschäfte (wie z.B. die Auto-Liste und die Autorennen) sowie alle "Bürgerwehr-Nebenmissionen" (ausser Taxi).
    Lirva ist offline

  9. #89 Zitieren
    Drachentöter
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    Ghost of a Tale

    Beinahe wäre es ein zuletzt abgebrochenes Spiel geworden, aber nachdem ich das Spiel vor ca. einem Jahr schon mal angefangen habe und dann wegen eines Hardwarewechsels nicht mehr weitergespielt habe, habe ich jetzt doch meinen Spielstand wieder gefunden (in der GOG Cloud). Und da ich schon recht weit war haben dann auch nur ein paar weitere Stunden gefehlt bis es dann durch war.

    An sich ist Ghost of a Tale inhaltlich und stilistisch ein wunderschönes Spiel. Man spielt einen unfassbar niedlichen Mausbarden, der in einem abgelegenen Rattengefängnis erwacht, und bricht aus um sich auf die Suche nach seiner Frau Merra zu machen. Dabei findet man erstmal viele Rattenwächter denen man in klassischer Stealth-Manier ausweicht, aber auch einige Verbündete. Die Dialoge sind schön geschrieben, das Balancing zwischen Humor und Tragik nahezu perfekt getroffen und die Leveldesigns sind wirklich schön gemacht, erinnern von der Art her ein wenig an Dark Souls, nur dass man eben nicht kämpft, sondern schleicht. Die Story reißt auch bis zum Ende des Spiels durchgehend mit und das war's auch was die Motivation am Leben hält. Davon abgesehen gibt es immer wieder gut geschriebene Loretexte, die der Spielwelt Glaubwürdigkeit und Leben verleihen.

    Es gibt allerdings ein paar Dinge, die mir nicht gefallen haben: Das steht hauptsächlich das Gameplay und das Design vieler Quests im Vordergrund. Die Stealthmechaniken sind anfangs simpel und zum Schluss aufgrund Hilfsmittel praktisch nicht mehr vorhanden, so dass man sich ziemlich ungestört durch die recht kleine Spielwelt bewegen kann. Man wird von A nach B nach C zurück zu B und A und dann wieder C usw. geschickt ... und das viele, viele male. Es gibt auch Sammelaufgaben, wo man ohne großartige Hilfe recht schwierig zu findende Dinge suchen muss. Macht anfangs auch noch Spaß, aber insgesamt ist das Gameplay ab ca. der Hälfte des Spiels schon ziemlich repetitiv. Das schöne Design und die spannende Story halten aber, wie gesagt, die Motivation trotzdem am Leben, und das Spiel ist nicht so umfangreich, dass Frust aufkommt. Trotzdem hoffe ich, dass diese Punkte in einem Nachfolger verbessert werden. Einen Nachfolger braucht das Spiel nämlich definitiv, da die Story mit einem fiesen Cliffhanger endet.

    Kurz zusammengefasst: Artdesign, Story und Leveldesigns top, Gameplay und Questdesign ab ca. der Hälfte des Spiels eher repetitiv und ideenlos. Trotzdem ein schönes Spiel das jeder, der Adventures und klassische Fantasygeschichten mit einer ordentlichen Portion Drama, Witz und Niedlichkeit liebt (komische Mischung, passt aber perfekt) mal spielen sollte. Gesamtspielzeit waren lt. GOG Galaxy ca. 25 Stunden.
    Thurgan ist offline

  10. #90 Zitieren
    cami
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    The Outer Worlds (PS4)

    Ich habe die ganzen letzten Tage nichts anderes gespielt und wurde gestern spät Abends damit fertig.

    Als Fazit lässt sich sagen....Bioshock goes Mass Effect...(?)

    Das Setting und die Grafik erinnern sehr an Bioshock, die Story und der Missionsablauf sehr an Mass Effect (nur nicht ganz so intergalaktisch dramatisch), was hier aber sehr gut funktioniert. Die Charaktere sind erstaunlich interessant und die Begleiter wuchsen mir richtig ans Herz, auch, weil man Begleiterquests machen konnte und diese dann eine eigene Geschichte bekamen, wodurch das eben keine gesichtslosen Mitläufer blieben, was dem Ganzen sehr gut tat. Man mußte Entscheidungen treffen, wen man in welcher Hinsicht zu unterstützen gedachte, wodurch man die Geschichte eben beeinflussen konnte. Insgesamt sehr stimmungsvoll, mit wunderschönen Bildern (die liefere ich morgen im Screenshot-Thread nach, habe heute den USB-Stick vergessen) und einer recht schlüssigen Story.

    Insgesamt muß man kritisch anmerken, daß es nichts wirklich neues oder innovatives geboten wurde, solche Spiele hat man über die Jahre halt schon so oder so ähnlich gesehen, aber was mir hier wirklich gefallen hat (neben der liebevollen optischen Gestaltung) war die recht ruhige Erzählweise. Nie kam Hektik (oder Langeweile) auf (...außer manchen Kämpfen, wie der Manti-Königin oder den Konzernsoldaten usw.) und es fühlte sich immer ein wenig wie Urlaub an. Ein gelungenes Spiel mit witzigen Dialogen, sofern man diese Art von Humor mag.

    Jedenfalls hat es mich nach dem stimmungsvollen Ende dazu gebracht, noch gestern einen zweiten Durchlauf zu starten, um zu sehen, was sich verändert, wenn man andere Entscheidungen treffen wird. Das allein, finde ich, stellt ein Kompliment an das Game dar.

    Ich kann es nur empfehlen, auch wenn die Story jetzt nicht so fesselt oder so dramatisch ist wie bei Mass Effect oder eben Bioshock. Trotzdem macht es Spaß, die verschiedenen Planeten zu erkunden (hält sich vom Umfang her in Grenzen, also kein Open World Endlos Erkunden wie in Skyrim oder ähnlichem) und an der Ausrüstung herumzutüfteln. Die verschiedenen Missionen machen Sinn und fügen sich zu einem Gesamtbild zusammen, wodurch die Welt lebendig gemacht wird. Alles ist irgendwie nachvollziehbar. Dadurch bekommen die ganzen Charaktere Tiefe, alles recht unterhaltsam präsentiert.

    Dennoch kann ich die Kritiken daran verstehen, denn es stellt trotz allem jetzt keinen "Meilenstein" dar, aber ich glaube, den Anspruch hatten die Entwickler (Take Two) wohl auch gar nicht. Es ist ein grundsolides RPG der lineareren Art mit tollen Bildern
    und teils ziemlich schrulligen Typen.

    Aber "Falsch" machen kann man mit diesem Spiel nun wirklich nichts.

  11. #91 Zitieren
    Mythos Avatar von Lirva
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    Resident Evil 7

    Spiel vor einem Jahr gekauft, dieses Jahr endlich gespielt. Nach einer Pause nach etwa 2/3 Spielzeit jetzt beendet. Meine erstes Resident Evil.

    Sehr gutes, stimmungsvolles Horrorspiel aus der Ego-Perspektive. Das Spiel beginnt wie ein klassischer Horrorfilm. Auf der Suche nach seiner Freundin gerät man in die Fänger einer scheinbar verrückten Familie und ist gefangen auf deren riesigen Anwesen an einem abgelegenen Ort in Louisiana mit schaurig schönen Kulissen. Das Ganze klingt vielleicht langweilig, ist es aber nicht. Das riesige Anwesen zu erkunden macht Spass, durch das Lösen von kleinen Rätseln gelangt man immer wieder an neue Orte. Nebst dem Haupthaus gibt es z.B. noch ein Gästehaus, ein Gewächshaus, Bootshaus, etc.
    Dabei hat man stets relativ wenig Heilung und Munition dabei. Am Anfang fand ich es wahnsinnig spannend, dass man im Haus auch auf die verrückten Familienmitglieder stösst, die einen suchen. Einem Kampf geht man besser aus dem Weg.
    Es kommt immer wieder zu einer Art Bosskämpfen, die auch recht herausfordernd sind. Ansonsten hält sich die Gegnerzahl lange in Grenzen, die Schockmomente sind aber sehr gut gesetzt! Nichts für schwache Nerven!
    Für meinen Geschmack wurde es irgendwann dann aber trotzdem etwas zu abgedreht, damit beziehe ich mich auf die Bosskämpfe, zudem habe ich mich dann doch etwas satt gesehen am Anwesen. Darum habe ich eine Pause eingelegt.
    Als ich wieder gespielt habe war alles super und das Spiel nahm noch, ohne jetzt etwas zu verraten, doch etwas überraschende Wendungen, bzw. unerwartete Handlungen der Story in Angriff, zudem gab es auch noch einen Tapetenwechsel. Das Ende fand ich sehr gelungen.

    Das Spielgeschehen kann man nicht gross beeinflussen, abgesehen von einer recht folgenschweren Entscheidung, vor die man mitten im Spiel gestellt wird. Das ist auf die eine Weise zwar cool, aber irgendwie auch etwas fies, bzw. fällt es recht schwer für was man sich entscheiden soll. Meine Entscheidung war aber relativ klar und führte auch zu einem Ende mit dem ich zufrieden war.
    Den Spielumfang finde ich tiptop für ein solches Game, müsste nicht länger sein (war irgendwas über 10h, etwas mehr, je nach dem wie schnell/langsam man spielt).

    + Sehr gruselig, tolle Atmosphäre, gute Schockmomente, gute Soundkulisse
    + Meist wenig Munition + Heilung im Inventar (= kein Ballershooter), begrenztes Inventar
    + Teils spielt man Videokassetten ab, durch die man in vergangene Ereignisse sieht - dabei spielt man die Person aus dem Video selbst - sehr gut gemacht!
    + Teils echt geile und auch schwere Bosskämpfe (für meinen Geschmack gegen Ende aber etwas zu "abgedreht")
    + Sehr coole Schauplätze und nützliche Karte
    + Guter Mix aus Erkunden der Spielwelt und Rätseln, die gut lösbar sind (ich hasse zu komplexe Rätsel in Spielen)
    + Furchteinflössende Gegner, die zwar nicht sooo oft auftreten, dafür aber umso bedrohlicher wirken wenn sie es tun
    + Guter Umfang (Spielzeit)


    - Kein "um die Ecke sehen"
    - Kein Verstecken in z.B. Schränken möglich
    - Recht lange Ladezeiten, bzw. komisches System dass man für das Laden des eigenen Speicherpunktes ins Hauptmenü muss
    - Nach etwa 2/3 wird das Spiel etwas zäh (zieht dann aber wieder an)
    - Bezug zum eigenen Charakter fehlt etwas, bzw. bleibt ziemlich "kalt"



    Fazit: Wer solche Spiele mag (ich habe da keine grosse Erfahrung, vergleichbar kenne ich nur Amnesia The Dark Descent) sollte zugreifen. Gruseliges Spiel mit furchteinfössenden Schockmomenten, gruseligen Gegnern und sattem Umfang. Definitiv nichts für schwache Nerven.
    Lirva ist offline

  12. #92 Zitieren
    The Ashen King Avatar von Defc
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    Super Lucky's Tale (XBOX ONE)

    Es fehlen zwar noch 2-3 Level und knapp 10 Kleeblätter, aber diese werde ich spätestens heute Abend beenden und einsammeln.
    Da ich nicht glaube, dass sich in den letzten Leveln noch grundlegend etwas verändert, verfasse ich diesen Beitrag bereits jetzt.

    Das Spiel hat mich insgesamt knapp 10-12 Stunden unterhalten und das sogar sehr gut. Die Welten sind interessant und liebevoll gestaltet, ebenso wie die Level selbst.
    Neben bekannter 3D-Level, die man frei erkunden kann, gab es auch schöne 2D-Level, die an vergangene Klassiker des Genres erinnert haben.

    Es ist erfreulich, dass die Entwickler auf unnötigen Sammelkram verzichtet haben, sodass es pro Level nur 4 Kleeblätter (vergleichbar mit den Sternen aus Super Mario 64) zu sammeln gab und das war auch für Leute machbar, die wenig Zeit zum spielen haben und nicht ewig an einem Level oder einer Aufgabe sitzen wollen.

    Um alle vier Kleeblätter eines Levels zu erhalten, musste man zum einen das Level abschließen (Kleeblatt #1), im jeweiligen Level 300 Münzen sammeln (Kleeblatt #2), alle fünf Buchstaben des Wortes LUCKY sammeln (Kleeblatt #3) und den geheimen Bereich/das Geheimnis des Levels finden/lösen (Kleeblatt #4).

    In den Hubs (den Welten) gibt es dazu noch mal zwischen 2 und 8 Bonusleveln, in denen man kurzweilige Minispiele erledigen musste, um das Kleeblatt des Bonuslevels zu erhalten (so gab es bspw. Schieberätsel oder ein Minispiel, in dem Lucky auf einem Murmelbrett, natürlich als Murmel, Münzen sammeln musste, ohne zu sterben).

    Die Figuren sind süß und das einzig nervtötende war Lucky's Ausruf "komm' schon!" sobald man ein Level oder eine Welt betreten hat (vor allem weil er tatsächlich nur diese beiden Wörter gesagt hat).

    Alles in allem ein wunderbares Jump 'n' Run, was in meinen Augen insgesamt besser als Yooka-Laylee und mindestens genauso gut wie A Hat In Time war.

    Müsste ich eine prozentuale Wertung vergeben, läge Super Lucky's Tale wohl zwischen 85-87% (wenn man das Genre auf Jump 'n' Runs reduziert, da der Titel natürlich nicht an Spiele wie Witcher 3 oder RDR2 herankommt - dabei handelt es sich aber bekanntermaßen um vollkommen andere Genres mit einem ganz anderen Ziel).

    Jeder, der Jump 'n' Runs mag, sollte sich den Titel zumindest mal angeschaut haben. Wer im Besitz vom GamePass ist, kann das Spiel kostenlos herunterladen und durchspielen.

    EDIT

    Habe das Spiel jetzt final durch und die Bewertung noch mal angepasst. Der Grund dafür ist, dass man im normalen Spiel nur 99 Kleeblätter sammeln kann (was für meinen inneren Monk schon an Folter grenzt) und für die restlichen 18 Kleeblätter erstmal die beiden fehlenden Welten erwerben muss.
    Pro Welt sind hier knapp 5 Euro fällig - das ist nicht viel, allerdings wäre es schön gewesen, wenn man diese separat aufgeführt hätte.
    Da in 4 Tagen Battle for Bikini-Bottom erscheint, werde ich diese "DLCs" nicht erwerben.
    Defc ist offline Geändert von Defc (19.06.2020 um 08:27 Uhr)

  13. #93 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Joel Sundberg
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    The Last of Us Part 2

    Eigentlich hatte ich vor einen längeren Text zu schreiben, weil mich das Drumherum, vor allem dieser ganze Hass, der sich nach den Leaks, wie ein bösartiger Tumor, in den sozialen Netzwerken ausbreitete, wütend und traurig machte. Aber, ich mache es kurz, konzentriere mich auf das Wesentliche und lasse den ganzen Dreck der nicht nur die Gaming-Community vergiftet weg.

    Als Fan des Vorgängers war es nicht einfach, mit Teil 2 warm zu werden, und das lag vor allem an der Art und Weise, wie die Geschichte um Ellie und Abby transportiert wurde. Zuerst verpasste mir Abby einen Schlag in die Magengrube, dann, wurde ich im späteren Spielverlauf gezwungen, mit ihr zu spielen, obwohl ich sie am liebsten auf den Mond geschossen hätte. Anders als in Filmen, die ich vorspulen kann, bin ich hier dazu verdammt, mich mit einem Charakter auseinanderzusetzen, wenn ich in der Story voranschreiten möchte. Es war ein langsamer und steiniger Prozess. Mit der Zeit habe ich sie in mein Herz geschlossen. Naughty Dog hat es geschafft, dass ich mich mit Charakteren verbunden fühlte, für die ich am Anfang Wut und Abscheu empfand. Großes Kompliment dafür!

    The Last of Us Part 2 bietet komplexe Charaktere, eine mutige Story, die komprimierter hätte sein können, und eine kinoreife Inszenierung, der es an der ein oder anderen Stelle an Subtilität fehlt. Abseits davon sah das Spiel einfach toll aus, detailverliebte Spielwelt, Lichteffekte und Animationen, alles auf höchsten Niveau. Für mich neben Death Stranding, das visuell beeindruckendste Konsolenspiel dieser Generation. Der Soundtrack, wie im Vorgänger hervorragend, das Stealth-Gameplay macht Laune und die umfangreichen Einstellungen für barrierefreies spielen, sind einmalig.

    Der zweite Teil hält einen intensiver als der Erste vor Augen, zu was Menschen fähig sind, wenn Zivilisation, wie ein marodes Fundament zerbröselt. Gesetze und Regeln aus einer längst verstummten Zeit, als Echo durch verlassene Städte hallen. The Last of Us Part 2 schubst einen aus der Komfortzone und wirft moralische Fragen auf. Zeigt, wie weit Menschen gehen würden, um eine geliebte Person zu rächen. Zeigt, wie der Hass, der sie antreibt, zerfrisst, grundlegend verändert und Freunde in die Gewaltspirale hineinzieht. Und zeigt, wie Liebe, Menschlichkeit und Vergebung diese nicht enden wollende Dunkelheit durchbrechen kann.

    Als nach über 30 Stunden im Abspann die Credits gezeigt wurden, schwirrten mir viele Gedanken durch den Kopf und das Einzige, was meine Stimmung trübte, war, das diese Spielerfahrung ein Ende gefunden hat.
    „Früher oder später muss man Partei ergreifen, wenn man ein Mensch bleiben will.“

    Graham Greene (1904–1991)
    Joel Sundberg ist offline

  14. #94 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ich hab das Spiel heute beendet und finde es im großen und ganzen sehr gut. Es ist ne konsequente Weiterentwicklung des geistigen Vorgängers Shadow Tactics und verbessert es in fast allen Bereichen. Einige Kritikpunkte habe ich aber doch:

    - das Spiel ist selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad zu leicht. Es gibt zwar einige schwierige Momente, aber insgesamt fühlte ich mich gegen Ende unterfordert, insbesondere, wenn man ein fast komplettes Team kommandiert.
    - Einige Charaktere sind klar besser als andere. Isabelle ist schon ziemlich OP durch ihre Vodoofähigkeiten, Der Doc und Hector kommen danach, Kate ist situativ sinnvoll, aber auch erst, sobald sie ihre Verkleidung hat. Am schwächsten ist Cooper. Abgesehen von seiner Münze hat er keine sinnvollen Möglichkeiten, Gegner abzulenken.
    - inkonsequente Spielmechaniken. Kate beispielsweise hat keine Möglichkeit, Gegner zu fesseln. Allerdings kann sie Gegner dauerhaft "entsorgen", indem sie sie in Gebäuden versteckt, ganz ohne, dass sie gefesselt sein müssen. Zudem kann sie betäubte Feind tragen und so in einer Bewusstlosigkeits-Dauerschleife festhalten. Außerdem kann man Leichen/gefesselte Gegner als Lockvogel verwenden; das können alle Charaktere und ist oftmals sehr mächtig.
    Außerdem funktioniert das Spiel nicht immer nach denselben Regeln. In einer Mission etwa werden nach einer zwischensequenz ausgeschaltete Feinde entfernt, sodass sie nicht entdeckt werden können. In einer späteren Mission passierte das nicht, sodass geskriptete Verstärkung ausgeschaltete Feind entdeckt und Alarm geschlagen hat, was mir die Missionsstatistik versaute
    - gefesselte/getötete Gegner kann man aus der Map entfernen, indem man sie in Gebäuden oder Büschen versteckt. Sie "lösen" sich dann einfach auf. Das war schon in Shadow Tactics so und nervte mich schon dort, da es das Spiel unnötig leicht macht
    - Gegner reagieren zwar auf fehlende Kollegen, sofern sie mit ihnen reden wollen, durchsuchen aber nur kurz die nähere Umgebung und interessieren sich nicht weiter dafür. Besser wäre es imo, wenn dann Verstärkung nachrückt oder die Gegner aufmerksamer wären

    Trotz dem Kritikpunkte ein sehr gutes Spiel. Wer die alten Desperados und Commandosspiele mochte, sollte aber direkt auif dem höchsten Schwierigkeitsgrad anfangen, weil dieser dem alten Spielgefühl am nächsten kommt
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    Heinz-Fiction ist offline

  15. #95 Zitieren
    Deus Avatar von Atticus
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    [Bild: 797-playstation-4-packshot_6099440.jpg]

    Großartiges Spiel. Keine leichte Kost, aber meiner Meinung nach eins der besten Spiele für PS4
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  16. #96 Zitieren
    Deus Avatar von Atticus
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    Bisher das beste AC. Auch wenn die Assasinen und die erste Zvilisation so gut wie gar nicht eingebunden wurden. Es ging halt auptsächlich um das Piratenetting, was auch sehr gut umgesetzt wurde. Hätte jetzt aber auch nicht Assasins Creed heißen müssen.
    Abgeschlossen habe ich 72% des Spieles. Story durch, den Schatz der Maya gefunden und die Templerrüstung freigeschaltet. Die meisten Wale gejagt, aber keines der legendären Schiffe vernichtet.
    Atticus ist offline

  17. #97 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Die legendären Schiffe waren für mich der beste Teil des Spiels
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  18. #98 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    Die legendären Schiffe waren für mich der beste Teil des Spiels
    Ich bin nie so weit gekommen, weil mich die Motivation verlassen hat. Also ich hab mal gegen eins gekämpft aber das Teil war massiv stärker als meine Brigg, also hab ich es sein lassen.

    Ich find Black Flag auch ganz gut aber es hat zu viele Gameplayelemente aus den alten AC. Zum Beispiel, dass man sich nicht ducken kann (außer in Büschen) was die Stealthmissionen ziemlich nervig gemacht hat, oder das lahme Kampfsystem.
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    Heinz-Fiction ist offline

  19. #99 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Ich bin nie so weit gekommen, weil mich die Motivation verlassen hat. Also ich hab mal gegen eins gekämpft aber das Teil war massiv stärker als meine Brigg, also hab ich es sein lassen.
    Ja, die legendären Schiffe sind teilweise selbst dann noch schwer, wenn man das eigene Schiff auf 100% geupgradet hat. Ist also leider mit einem langen, öden Grind verbunden, gibt einem aber zumindest die Abwechslung, die dem gesamten Spiel fehlt, weil die Schiffe jeweils mit eigenen Fähigkeiten kommen und komplett andere Taktiken erfordern.
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  20. #100 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    Ja, die legendären Schiffe sind teilweise selbst dann noch schwer, wenn man das eigene Schiff auf 100% geupgradet hat. Ist also leider mit einem langen, öden Grind verbunden, gibt einem aber zumindest die Abwechslung, die dem gesamten Spiel fehlt, weil die Schiffe jeweils mit eigenen Fähigkeiten kommen und komplett andere Taktiken erfordern.
    Ja darauf hatte ich keine Lust. Ich konnte zu dem Zeitpunkt bereits relativ problemlos die größten regulären Schiffe entern bzw. bekämpfen. Hätte also immer wieder die gleichen Schiffe kapern müssen ohne große Herausforderung, das war mir zu doof
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    Heinz-Fiction ist offline

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