[Hechti]

Meine interne Uhr zeigt ca 110 Stunden Spielzeit (wahrscheinlich war es etwas länger wegen der neu geladenen Spielstände) auf dem zweit-leichtesten von 4 Schwierigkeitsstufen. Viele Aufträge und Nebenquests bin ich gar nicht angegangen.
Ich habe lange gebraucht, bis ich die wichtigsten Spielelemente (Kampfsystem, Leveln,...) richtig kapiert habe. Auch die Hauptstory hat mich zu Beginn nicht wirklich mitgerissen, obwohl sie extrem gut gemacht ist. Das liegt wahrscheinlich daran, dass mir eigentlich nur Rollenspiele gefallen und da auch nicht alle. Cyberpunk 2077 geht halt stark in Richtung "Deus Ex". Dann wurden alle interessanten Nebenmissionen mitgenommen (Begleiterquests,...) und da gab mir das Spiel dann das Gefühl eigene, relevante Entscheidungen treffen zu können in einer lebendigen Welt.

Die Stadt ist weitestgehend zwar nur "Dekoration", aber sowas von vollgepumpt mit tollen Details... Wahnsinn! Ich bin einige Male im Auto oder zu Fuß durch die Einkaufsviertel und da stand mir dann auch immer wieder der Mund extrem weit offen, weil es viele einzigartige Details bzw das Gesamtdesign zu Bewundern gab.

Technische Probleme gab es so einige. An fast jeder spiegelnden Fläche ist mir das Spiel abgestürzt, nur durch umstellen auf Fenstermodus und kleinste Auflösung (das Bild war dann ca nur 10x10 cm groß und verzerrt) konnte ich an manchen Stellen der Hauptgeschichte weiter machen. Insgesamt lief es aber auf niedriger Einstellung flüssig und sah für mich auch noch sehr gut aus. Mein System: Grafikkarte: GTX 1060 mit 6 GB, Arbeitsspeicher 8 GB und Windows 7.

Was mir noch negativ aufgestoßen ist: Man kann zwar alle seine Waffensysteme auf "nicht tödlich" umstellen, bekommt dann aber trotzdem von vielen Auftraggebern die Meldung: "Du hättest sie nicht gleich alle umbringen müssen". Nur durch langwieriges Schleichen ohne Alarm auslösen hätte man dann die Aufgaben zufriedenstellend lösen können.

Insgesamt aber eine klasse Spieleerfahrung für mich als wählerischer Rollenspieler (Piranha-Bites-Fanboy). Ich freue mich schon auf einen 2ten Durchlauf irgendwann, um dann einige Entscheidungen anders auszuprobieren...
[IMG][Bild: Cyberpunk_2077.jpg][/IMG]
(das Bild habe ich per Grafikprogramm extrem in der Auflösung verringert)

[Defc]

Elden Ring (XBOX Series X)

Nach knapp 75 Stunden habe ich das Spiel endlich durchgespielt. Würde man all die Spielstunden, die ich durch das ausprobieren und testen der anderen Klasse verbraten habe, zu meinen 75 Stunden addieren, käme man wohl auf 120-130 Spielstunden.

Nun, was soll ich sagen?
Ich hätte nie gedacht dass ich mal einen Soulslike-Titel spielen, geschweige denn durchspielen werde und dementsprechend toll war das Erfolgserlebnis, als ich es doch geschafft habe.

Elden Ring hat mir viele tolle Momente beschert und ist für mich mehr als nur ein Kandidat auf das Spiel des Jahres, vor allem weil ich mir nicht vorstellen kann das die anderen Titel, auf die ich derzeit warte, das noch toppen können. Es gab keine nervigen Markierungen, kein "an die Hand" genehme, sondern eine sehr intensive, wenn auch teils verwirrende Spielerfahrung.

Ich habe in meinem Durchgang fast alle optionalen Bosse erledigt und die Gebiete nahezu vollständig erkundet (bis auf wenige Ausnahmen). Einen Boss habe ich mir leider durch eine etwas vorschnelle Entscheidung verbaut, die anderen beiden, noch fehlenden Bosse werde ich hingegen definitiv nachholen ehe ich ins NG+ gehe. Die Karte habe ich vollständig aufgedeckt, inkl. des geheimen Areals und im Nachgang betrachtet gab es im Spiel mehr als genügend Hinweise auf teilweise versteckte Bereiche und/oder Gegenstände, man muss nur die Dialoge lesen und sich die Händlerinventare anschauen, in denen es sehr häufig zusätzliche Informationen zu kaufen gibt.

Die Bosse waren größtenteils ohne Probleme machbar, was u.a. auch daran lag, das ich viel Zeit mit der Erkundung verbracht habe und dadurch auch immer stärker wurde. Es gab 4-5 Bosse, bei denen ich mehrere Versuche (jedoch nie mehr als 10) benötigt habe, mein Ableben war dabei jedoch stets meine eigene Schuld und ich musste oft lernen, dass man sich bis zum Schluss Zeit lassen und konzentriert bleiben muss, gerade wenn ein Gegner nur noch wenige HP hat. Die Kämpfe waren teilweise sehr episch und haben großen Spaß gemacht. Ich habe in jedem Kampf die Geisteraschen (Begleiter, die man bei Bedarf in einigen Bereichen rufen kann) genutzt, wer es schwieriger haben will, kann auf diese Geister oder beschwörbare NPCs (die es teilweise auch gibt) verzichten - die Kämpfe werden dadurch zwar nicht unbedingt leichter, man kriegt aber mehr Chancen für Angriffe, weil man nicht dauerhaft die Aggro hat.

Die Geschichte war spannend und interessant, teilweise aber auch sehr verwirrend und undurchsichtig. Ich habe alle optionalen Questreihen gespielt, wobei ich einige aufgrund div. Entscheidungen nicht bis zum Ende durchgezogen habe bzw. durchziehen konnte. Da ich sowieso in NG+ gehen werde, ist das aber kein Problem, davor werde ich mir allerdings noch ein paar Gegenstände holen und meinen neuen Charakter weitestgehend vorbereiten.

In meinem Durchgang startete ich als Vagabund mit Schwert und Schild, wechselte später zu zwei kolossalen Waffen und hatte gegen Ende einen Bleed-Build gespielt, der viele Bosse trivialisiert hat (Blutungsschaden ist in Elden Ring extrem stark), solange man aufgepasst hat. Für meinen zweiten Durchgang spiele ich entweder direkt mit kolossalen Waffen oder werde einen Magier spielen, obwohl ich mehr Lust auf brachiale Angriffe habe - mal schauen.

Alles in allem bot Elden Ring mir alles, was ich seit vielen Jahren in anderen Spielen vermisst habe. Es erfordert viel Eigeninitiative, man muss aufmerksam sein und sich gut umschauen können, Hilfestellungen gibt es vom Spiel nämlich im Grunde nicht (was mir persönlich sehr gut gefiel, aber das ist Geschmackssache). Kritikpunkte habe ich eigentlich nicht, es wäre ggf. wünschenswert ein minimales Journal zu haben, in dem man immerhin nachschlagen kann, bei wem man schon war und was diese Person als nächstes vor hat - so musste ich mir halt viele Notizen machen, die ich parallel aufgeschrieben habe. Im Wiki war ich ebenfalls ein paar Mal, allerdings nur um mir gewisse Waffen anzuschauen oder nachzuschlagen, wo ich einen NPC als nächstes finde (da NPCs nur markiert werden, wenn man sie bereits getroffen hat und es keine Markierungen gibt, hatte ich 2-3 mal Probleme einen bestimmten NPC ausfindig zu machen und habe am Ende gemerkt, das ich mehrmals an ihm/ihr vorbeigelaufen bin, er/sie mir aber nicht aufgefallen ist).

Ein wunderbares, tolles, vielleicht sogar geniales Spiel. Meinen NG+ Durchgang gehe ich entspannt an, ich muss ja sowieso noch ein paar Dinge vorab erledigen, wenn ich dann mal mit Nier Replicant durch bin, kaufe ich mir definitiv Dark Souls III und hole das Spiel nach - Elden Ring hat mich angefixt und ich hoffe das neben DLCs auch irgendwann ein Nachfolger erscheinen wird - Hut ab, FromSoftware, ein wahres Meisterwerk - das hat bei mir zuletzt nur Witcher 3 (2015) geschafft und das ist immerhin schon 7 Jahre alt.

[Kyle07]

[Bild: header.jpg?t=1629396047]

[Bild: QSALogo.JPG]

Ich habe letzten Freitag das erste offizielle Quake Addon durchgespielt. Auf Steam verbuche ich eine Spielzeit von 6.9 Stunden, welche aber auch den Multiplayer beinhalten. Auf der Switch habe ich den Multiplayer des Addons auch gespielt. Hab eine Lobby aufgemacht und überraschenderweise einige Mitspieler bekommen. Dachte immer dass die Leute das Addon meiden, aber kann auch daran liegen, dass es interessierte, neue Spieler waren. Und ich will den Multiplayer nicht abwerten, ich denke echte Quake Fans sind so festgefahren, die zocken dann nur bestimmte Maps aus dem Hauptspiel.

Also was gibts ergänzend zu diesem Zwischenbericht aus Was spielt ihr gerade #7 zu sagen? Denn die Musik hatte ich dort bereits gelobt.

Also die drei Episoden waren ganz cool. Ich glaube aber, das Ende der zweiten Episode war schon etwas zu anstrengend oder zu düster. Aber ansonsten war das Addon super.
Ich fand die Wege die es geht cool. Vorallem dass NPC Gegner auch als Verbündete kämpfen konnten, war richtig cool. Die Fallen in dem Spiel haben etwas von Indiana Jones oder Tomb Raider. Ist auf jedenfall cool.

Gespielt habe ich das Nightdive Remaster auf Steam. Wie habe ich dann beim Addon die 6.9 Stunden seperat gezählt? Man kann auf Steam mehrere Spiele gleichzeitig starten, also habe ich das Remaster "Quake" gezockt, aber auch das Addon laufen lassen. Derzeit habe ich 63 Stunden im Haupstpiel. Da könnte man meinen, dass ich dann Spielzeit erschummel. Aber ich kann da locker trennen, da das Addon nunmal seit dem Remaster tatsächlich im Hauptspiel steckt. Und da ich Quake schon sogar vor Steam gezockt habe, sehe ich das gelassen.

Von den Secret Levels her habe ich jeweil den Secret Exit in der 2. und 3. Episode gefunden. In der ersten Episode muss ich was übersehen haben.
Ich habe auch die geheime Nachricht im Level Tur Torment (Episode 3 - Level 1) gefunden. War nicht schwer zu finden, wenn man schon so nach Secrets ausschau hält.

War ein cooles Addon, bin gespannt wie das zweite Addon Dissolution of Eternity sein wird. Da war schließlich ein anderes Entwicklungsteam dran. Auch dieses Addon hier hat nicht id Software gemacht. In den Steam Foren habe ich eher Lob fürs zweite Addon gelesen, was schonmal positiv klingt.

[Keyan]

Quantum Break (PC)

Hui, das hat mal richtig Laune gemacht. Grafisch ein echter Hingucker und für mich genau die richtige Mischung aus Action- und ruhigeren Sequenzen. Klar, die Story ist mehr oder weniger eine typische Zeitreisestory, kommt aber zumindest weitesgehend logisch daher (zumindest sind mir keine größeren Logiklöcher aufgefallen). Die Nutzung der Zeitfähigkeiten die mein Charakter im Laufe des Spiels bekommt macht auch verdammt viel Spass und die Besetzung mit Shawn Ashmore, Aidan Gillen, Dominic Monaghan und Lance Reddick ist jetzt auch nicht schlecht geworden. Vor allem weil die Darsteller in Computergrafik auch sehr gelungen aussehen.

Allerdings gibt es auch ein paar Schwachpunkte: Zwar ist die Idee toll, mir als Spieler mit echten Videosequenzen diverse Nebencharaktere näher zu bringen, aber mit normalen TV-Serien können die Videos dann doch nicht immer mit halten. Trotzdem war es irgendwie cool und grade was die Motivation von Charakteren angeht, könnte ich mir sowas deutlich häufiger vorstellen. Nächster Schwachpunkt ist dann, das Remedy teilweise wohl ein wenig der Gaul durchging was Effekte angeht. Wenn zig Gegner und mein Charakter mit Zeitfähigkeiten um sich werfen während man gleichzeitig in einer Zeitblase steckt geht dann doch die Übersicht recht schnell verloren. Dazu war die Steuerung dann auch noch etwas ausbaufähig. Jack Joyce eiert manchmal schon etwas seltsam durch die Gegend (grade Sprünge sind eher Glückssache).

Die Spielzeit ist mit etwa 10 Stunden dann auch recht kurz und knackig - da ich aber eh wenig Zeit zum Zocken hab ist die länge eigentlich genau richtig. Außerdem stellt sich so kaum Langeweile ein.

8/10

[Lirva]

Quantum Break (PC)

Hui, das hat mal richtig Laune gemacht. Grafisch ein echter Hingucker und für mich genau die richtige Mischung aus Action- und ruhigeren Sequenzen. Klar, die Story ist mehr oder weniger eine typische Zeitreisestory, kommt aber zumindest weitesgehend logisch daher (zumindest sind mir keine größeren Logiklöcher aufgefallen). Die Nutzung der Zeitfähigkeiten die mein Charakter im Laufe des Spiels bekommt macht auch verdammt viel Spass und die Besetzung mit Shawn Ashmore, Aidan Gillen, Dominic Monaghan und Lance Reddick ist jetzt auch nicht schlecht geworden. Vor allem weil die Darsteller in Computergrafik auch sehr gelungen aussehen.

Allerdings gibt es auch ein paar Schwachpunkte: Zwar ist die Idee toll, mir als Spieler mit echten Videosequenzen diverse Nebencharaktere näher zu bringen, aber mit normalen TV-Serien können die Videos dann doch nicht immer mit halten. Trotzdem war es irgendwie cool und grade was die Motivation von Charakteren angeht, könnte ich mir sowas deutlich häufiger vorstellen. Nächster Schwachpunkt ist dann, das Remedy teilweise wohl ein wenig der Gaul durchging was Effekte angeht. Wenn zig Gegner und mein Charakter mit Zeitfähigkeiten um sich werfen während man gleichzeitig in einer Zeitblase steckt geht dann doch die Übersicht recht schnell verloren. Dazu war die Steuerung dann auch noch etwas ausbaufähig. Jack Joyce eiert manchmal schon etwas seltsam durch die Gegend (grade Sprünge sind eher Glückssache).

Die Spielzeit ist mit etwa 10 Stunden dann auch recht kurz und knackig - da ich aber eh wenig Zeit zum Zocken hab ist die länge eigentlich genau richtig. Außerdem stellt sich so kaum Langeweile ein.

8/10

Ich fand das Spiel auch ganz gut. Die Videos haben mich irgendwann nicht mehr interessiert und die enorme Fülle an Lesestoff hat mich auch gestört, aber ansonsten war das wirklich ein schönes Spiel. Kurz und knackig trifft es.

[Atticus]

[Bild: Call_of_Cthulhu_cover_art.png]

Schönes Spiel. Ich bin nicht allzu tief im Cthullhu-Mythos drin, habe nur einen Kurzgeschichtenband gelesen und The Sinking City gespielt.
Habe mehrere Anläufe gebraucht, um richtig ins Spiel einzusteigen, aber es hat sich dann doch gelohnt. Das Gameplay ist nicht allzu abwechslungsreich, dafür gefällt mir die Atmosphäre und vor allem die Dialoge. Gibt zwar keine deutschen Sprecher, aber die Englischen leisten einen tollen Job. Grafisch ist das Spiel kein Hingucker, aber da kann man ganz gut drüber hinwegsehen.
Für kleines Geld kann man sich das als Okkultismus-Fan ruhig mal geben.

[Ambi]

[Bild: 3324.png]

Star Wars Knights of the old Republic

Ich habe nun ein weiteres mal Kotor beendet. Zum ersten Mal hab ich nun aber die Xbox Version (via Abwärtskompatibilität der Series X) durchgespielt.
Und meistens habe ich es auf der Dunklen Seite durchgespielt, dieses mal jedoch habe ich mich dazu gezwungen auf der Hellen Seite zu spielen und den Späher als Charakterklasse.

Was soll ich groß sagen ? Es ist und bleibt nach wie vor mein absolutes Lieblings RPG und es gibt wirklich nur wenig was mir nicht so gut gefällt. Die Story ist immer noch eine der schönsten und rundesten die ich kenne.
Auch finde ich, verglichen mit modernen RPGs, die Größe und Länge des Spiels absolut perfekt.

[Atticus]

[Bild: 382.jpg]

Mein zweiter oder dritter Durchgang.
Mir waren die Schwächen des Spieles schon immer klar, doch ich war dann doch erstaunt, wie schlecht das Spiel gealtert ist.
Man sieht Far Cry 2 an, dass es ein Spiel iost, das die ersten Schritte in Richtung Open World gehen will, das aber nur schlecht umsetzen kann. Erst mit Teil 3 gelang das richtig gut.
Zwar ist die Welt tatsächlich Open, aber zu einen ist man durch die Weltstruktur gezwungen immer wieder die selben Pfade zu nehmen und dann hat man ja auch nur die Wahl zwischen Auto und Boot, zum anderen ist in dieser Welt halt auch einfach nichts los. Man kann versteckte Koffer mit Rohdiamanten sammeln, die als die einzige Währung im Spiel dienen, Söldner-Kontrollpunkte ausräuchern um temporär für etwas Ruhe auf den Straßen zu sorgen, Verstecke freischalten und Nebenmissionen bei Funkmasten (Attentate) oder Waffenhändlern (Konvoiattentate) annehmen um Diamanten bzw. neue Waffenoptionen freizuschalten.
Ansonsten gibt es im Spiel nichts zu tun, was man aus der Sicht im Jahre 2022 auch positiv auslegen kann, wenn man sich die Beschäftigungstherapie der letzten Ableger ansieht.
Die Hauptmissionen aka Story ist eigentlich kaum erwähnenswert.
Man spielt einen frei wählbaren Söldner, der den Auftrag hat den Schakal, einen Waffenhändler in Afrika auszuschalten, da dieser alle Kriegsparteien mit Waffen versorgt und so den Bürgerkrieg weiter anheizt. Dummerweise fängt man sich direkt nach der Landung Malaria ein und liegt erst mal flach, was es dem erwähnten Schakal erlaubt, erst mal einen Monolog vor dem wehrlosen Spielcharakter abzuspulen.
Eigentlich könnte man hier ja eine ganz interessante Story erzählen, da Afrika und die ganze Warlord-Thematik so weit ich weiß noch nicht oft in Spielen behandelt wurde.
Dummerweise bleibt hier nichts hängen. Man absolviert Missionen für beide Kriegsparteien ohne eine echte Wahl zu haben, auf welche Seite man sich schlagen möchte. Nicht das sich beide Parteien groß unterscheiden würden. Zwischendurch macht man ein paar Missionen für den Untergrund, um Medikamente gegen Malaria zu bekommen, die daraus bestehen, Pässe von A nach B zu bringen, damit die Zivilisten das Land verlassen zu können.
Malaria äußert sich auch nur durch einen gelben Sichtfilter, der meist in den unpassensten Momenten auftritt, was wiederum schon Sinn macht.
Wenn man eine Hauptmission angenommen hat, wird man von seinem besten Kameraden angerufen. Kameraden? Ja, denn im Laufe des Spieles trifft man auf NPCs die dann als sogenannte Kameraden aufgelistet werden. Das sind die Figuren, die man nicht als spielbaren Charakter ausgewählt hat. Von diesen Kumpanen kann man zwei gleichzeitig aktiv haben, der Erste bietet einem bei Hauptmissionen sekundäre Ziele an, die man erfüllen kann, um das Band mit diesem Kameraden zu steigern, was einem allerdings im Spiel nichts bringt. Wirklich gar nichts.
Der zweite Kamerad ist da schon nützlicher, den sollte man während der Gefecht oder bei einem Unfall einmal sein Leben lassen, kommt besagter Kamerad zu deiner Rettung und hilft auch im Gefecht gegen Gegner. Nach solch einem Einsatz muss man diesen Helfer allerings wieder reaktivieren, indem man ihn oder sie in einem Versteck trifft. Eine gut geschriebende Persönlichkeit hat leider kein Einziger.
Stcihwort Gegner:
Far Cry 2 hat eigentlich nur einen Gegnertyp: Andere Söldner. Diese Unterscheiden sich eigentlich nur in ihrer Bewaffnung. Standard-Söldner haben Pistolen, Gewehre und Schrotflinten, ab höherer Rufstufe kommen noch Söldner mit Sniper-Gewehren, Panzerfäusten und Mörsern dazu.
Zudem sind diese auch noch auf Booten und Jeeps unterwegs, wo sie einem das Leben mit stationären Geschützen das Leben schwermachen.
Komischerweise sind die Fahrzeuge der Gegner grundsätzlich schneller als das Eigene. Komisch.
Gefechte spielen sich eigentlich immer gleich. Gegner halten unnormal viel aus, entdecken einen quasi sofort, weas schleichen fast unmöglich macht, die eigenen Waffen sind extrem ungenau, verschleißen schnell und machen recht wenig Schaden.
Die Gesundheitsanzeige ist auch so ein Ding. Man hat 5-6 Blöcke Leben, ein angebrochener Balken regeneriert sich, wenn man einen Moment nicht getroffen wird, leere Balken kann man mit Spritzen wieder auffüllen. Der letzte Balken allerdings wird nach und nach auch ohne Beschuss kleiner und kann nur wiederhergestellt werden, indem man durch das drücken der Heilungstaste eine Animation auslöst, die etwa 6-8 Sekunden dauert. Sollte man allerdings wäöhrend der Animationsphase getroffen werden, wird diese abgebrochen und man segenet kurz daraufr das Zeitliche.

Mein Text liest sich jetzt recht negativ, aber ich muss dazu sagen, dass das nujn mal die Sicht aus dem Jahre 2022 ist. Als ich das Spiel 2008/2009 gespielt habe, hat das alles nicht so schwer gewogen, aber die Nachfolger haben nunh mal gezeigt, dass es auch besser geht

[Flux]

Sekiro

Bin gestern mit den 100% fertig geworden.
Das war eine Achterbahn, hab mich ewig davor gedrückt weil es mir wie ein Nioh Minus vorkam und auch generell anders war als ich von den Souls-Games gewöhnt bin.
Ich wollte regelrecht keinen Spaß an dem Spiel haben aber konnte es nicht verhindern, als ich dann den dritten Boss getötet habe war die addiction da.
Absolut großartiges Spiel und ich verstehe jetzt auch, warum jeder sagt es hat das absolut beste Combat der FromSoft-Spiele. Kann es wärmstens empfehlen.

Ich hoffe, es kommt irgendwann noch ein Ableger. Das Kampfsystem ist so unglaublich polished, es wäre eine Verschwendung das nach einem Spiel wieder fallen zu lassen.

[Fussel333]

Zuletzt habe ich ArcaniA: Gothic 4 durchgespielt.

Habe dazu auch nen Walkthrough gemacht und bei YT hochgeladen.

Wer mag kann ja mal reinschauen.

[Video]

[Atticus]

Zuletzt habe ich ArcaniA: Gothic 4 durchgespielt.

Habe dazu auch nen Walkthrough gemacht und bei YT hochgeladen.

Wer mag kann ja mal reinschauen.

https://www.youtube.com/watch?v=QC3X...pAb3YUg54nCD6p

Arcania wäre gar nicht mal so hart verhasst, wenn es kein Gothic wäre. Hatte ja schon ganz gute Aspekte.

Btw: Werbung für den eigenen Kanal ist außerhalb des TuS so nicht erlaubt.

[Defc]

[Bild: uFqCClqXSIsEFIo3ktJdZm7H.png]

Habe das Spiel zum mittlerweile 5 oder 6 mal beendet und finde es immer noch großartig. Die Story ist spannend, die Atmosphäre unglaublich gut und die musikalische Untermalung bombastisch. Es ist zwar insgesamt sehr linear, aber damit kann ich leben, weil mir das Zeit spart und man nicht unendlich lange in den einzelnen Gebieten umherlaufen muss. Dank eines Patches läuft das Spiel auf der Series X mit 60 FPS und hält diese auch sehr stabil, habe es aber auch schon vor dem Patch sehr gern gespielt. Amicia ist eine tolle Hauptfigur und wohl die erste überhaupt, die mir irgendwie ans Herz gewachsen ist. Hugo nervt anfangs zwar sehr, entwickelt sich zum Ende hin aber positiv und stört dann auch nicht mehr so wie zu Beginn (was auch schlecht gewesen wäre, da er ja eine tragende Figur in dem Spiel ist).

Für mich nach wie vor eines der besten Spiele, die ich jemals gespielt habe. Ich freue mich schon sehr auf den Nachfolger, der ja noch dieses Jahr erscheinen soll.

[Fussel333]

Arcania wäre gar nicht mal so hart verhasst, wenn es kein Gothic wäre. Hatte ja schon ganz gute Aspekte.

Btw: Werbung für den eigenen Kanal ist außerhalb des TuS so nicht erlaubt.

Gut, dass du mir das sagst.

Schreibe smiloDon mal ne PN um ihn zu fragen ob das in Ordnung ist.

Ansonsten werde ich das Video ggf. wieder entfernen.

Danke, für den Hinweis.

[Ravencrest]

Gut, dass du mir das sagst.

Schreibe smiloDon mal ne PN um ihn zu fragen ob das in Ordnung ist.

Ansonsten werde ich das Video ggf. wieder entfernen.

Danke, für den Hinweis.

Atticus hat es schon richtig gesagt, Werbung für eigene Kanäle ist, außerhalb des TuS', nicht gerne gesehen. Kannst das Video meinetwegen drin lassen, nur zukünftig bitte vermeiden - Lieben Dank!

[Fussel333]

Alles klar... werds mir merken.

Danke, soweit.

[Lirva]

Bioshock
Bioshock 2
Bioshock 2 Minerva's Den (DLC)
Bioshock Infinite
Bioshock Infinite - Burial at Sea 1 (DLC)
Bioshock Infinite - Burial at Sea 2 (DLC)


Die Bioshock Collection kann ich sehr empfehlen. Ich habe nun die ganze Trilogie inklusive der obengenannten DLC's durchgespielt.
Teil 1 und 2 kannte ich schon. Insbesondere Teil 2 hat mich überrascht, ich hatte mir den schlechter in Erinnerung. Mir hat er dieses Mal sogar mehr Spass gemacht, als Teil 1. Und auch der dazugehörige DLC "Minerva's Den" ist wirklich stark!
Bioshock Infinite war für mich speziell, weil ich es bis anhin nie durchgespielt habe. Storymässig echt interessant. Da ich Rapture liebe, mag ich die Spielwelt nicht sooo gut, aber es ist ein netter Kontrast zu Rapture.
Die DLC's dazu sind ganz nett, in Burial at Sea 1 hat man die Möglichkeit Rapture zu besuchen, während da noch alles in Ordnung ist. Man kann also einen Hauch vom unverschonten Rapture erleben. Das finde ich echt cool! In Burial at Sea 2 wird Colombia und Rapture in einem Spiel zusammen kombiniert - sehr geil!

Alles in allem hat es sich gelohnt, Teil 1 & 2 nochmals zu spielen und die mir unbekannten Spiele+DLC's nachzuholen. Die Collection kann man ziemlich günstig kaufen btw.

[...]

Mein Text liest sich jetzt recht negativ, aber ich muss dazu sagen, dass das nujn mal die Sicht aus dem Jahre 2022 ist. Als ich das Spiel 2008/2009 gespielt habe, hat das alles nicht so schwer gewogen, aber die Nachfolger haben nunh mal gezeigt, dass es auch besser geht

Ich habe das Spiel damals afaik recht gerne gespielt, fand die von dir angesprochenen Punkte aber schon damals extrem nervig. Langweilige Fahrzeuge, ständig die selben Kontrollpunkte ausräuchern, gähn...

[Kyle07]

Btw: Werbung für den eigenen Kanal ist außerhalb des TuS so nicht erlaubt.

Seit wann das? Gab doch kürzlich haufenweise Werbung in der Plauderecke oder Gothic Diskussion.

Ich habe hier 2009 auch noch geworben.

[honx]

man sollte differenzieren. werbung für den eigenen kanal ist zwar eher weniger gern gesehen. aber hier im konkreten fall wurde ja nicht direkt für den kanal geworben sondern direkt auf das walkthrough eines spiels verlinkt. das kann man denke ich durchaus stehen lassen, zumal es im konkreten thread hier auch um durchgezockte games geht...
allerdings wäre es schön, wenn man bei zitaten entweder eingebettete videos aus dem zitat entfernen oder zumindest in links umwandeln würde. das wäre gut für die ladegeschwindigkeit.

[Atticus]

[Bild: GSn9Ath3ikCd0QhkzYnqEDOb1TgScvLLwvPlP0idQIQ_350x200_3x-0.jpeg]

Sehr schönes Spiel.
Der Comic-Stil des Spieles ist sehr sympathisch und ich würde sogar sagen, zeitlos.
Das Gameplay ist nicht allzu abwechslunsgreich, man benötigt nur wenige Tasten um alle Aktionen durchzuführen. Im Prinzip gibt es nur Bewegung und Aktion ausführen.
Die Geschichte spielt im ersten Weltkrieg und zeigt die Grauen während dieser brutalen Auseinandersetzung. Man begleitet dabei 4 verschiedene Figuren, die je unterschiedliche Fähigkeiten besitzen.
Während des Spielens bekommt man immer wieder historische Fakten präsentiert, die man auch durch aufsammelbare, versteckte Gegenstände erhalten kann.
Im Spiel selbst löst man entweder leichte Rätsel oder Geschicklichkeitseinlagen, die manchmal etwas zu lang gehen, aber nie langweilig werden.
Dank der musikalischen Untermalung wird eine passende Atmosphäre aufgebaut.

Die Spielzeit beträgt bei mir etwa 7,3 Stunden.

Wer Lust auf ein schönes, emotionales Spiel mit geringem Schwierigkeitsgrad hat, ist hier genau richtig.

[Tandrael]

Ich bin jetzt endlich dazu gekommen, ELEX 2 zu spielen. Da sich PB mit ihrem neusten Werk nicht viel Mühe gegeben hat, werde ich das hier mit nicht mehr würdigen als mit ein paar gedanklichen Stichpunkten.

• Die Abwärtsspirale von PB setzt sich weiter fort.
• Cringe Dialoge vom Feinsten, sogar selbstreferenzieller Humor klappt nicht mehr und Sexismusansätze dürfen da natürlich auch nicht fehlen.
• Ist das Questwriting oder kann das weg? Ich glaube eher letzteres. Es gibt mehrere Quests à la töte 40 Gegner, für die sich jedes MMORPG schämen würde.
• Problem: Fans beschweren sich darüber, dass Attribute keine Auswirkung haben. PB: Puh, keine Lust, am Balancing zu schrauben. Lösung: Attribute haben zwar Auswirkungen, aber im Promillebereich. Tag gerettet und Fans subtil den Mittelfinger gezeigt.
• Das Dialogwriting ist ja schon mies, aber muss man da dann auch noch Charaktermodelle draufsetzen?
• Holy Shit tut sich PB mit dem Vergleich mit Elden Ring keinen Gefallen. Ich weiß, Äpfel und Birnen, aber trotzdem. Ich erwarte ja nicht die Anzahl und Bandbreite von Bossen wie bei Elden Ring, aber es wäre wenigstens nett gewesen, einen halbwegs anspruchsvollen Kampf gehabt zu haben.
• Wo ist die Entwicklungszeit hier reingeflossen? Mehr als die Hälfte der Assets war doch schon da, die Systeme sind alle identisch. Der erste Teil hatte ja wenigstens noch Neuerungen, das hier wirkt eher wie eine Total Conversion Mod als ein neuer Serienteil.
• Cliffhanger much? Ich möchte nicht sagen, dass die Story endet, bevor der gute Teil kommt, denn es gibt keine Anzeichen, dass der nächste Teil gut wird. Aber sie endet so mittendrin, dass man irgendwie gleichzeitig beleidigt und erleichtert ist, dass es plötzlich vorbei ist.
• Wenn ich darüber nachdenke, das ich Dödel das Spiel nicht nur zum Vollpreis gekauft, sondern auch noch mit meinen Steuergeldern mitfinanziert habe, dann wird mir ganz schwummerig.
• Alle guten Ansätze, die im Vornherein angepriesen und von der Gamestar schön nachgeplappert wurden, stellen sich im Spiel als absoluter Trugschluss heraus. ELEX 2 ist quasi in keiner Disziplin wirklich besser als der Vorgänger, dafür in manchen deutlich schlechter.
• Ich werde ELEX 3 nicht kaufen, weil ich zero Hoffnung habe, dass es ein besseres Spiel wird. PB muss sich entweder deutlich verbessern, moderniseren und auf alte Tugenden zurückbesinnen oder sollte keine Spiele mehr machen.

Ich bin vielleicht ein ganz kleines bisschen sauer.