[Tandrael]

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Ich hatte null Erwartungen an das Spiel, wodurch es leicht war, diese zu übertreffen. Ich begrüße es, wenn Publisher ihre Spiele einem internationalen Publikum zugänglich machen, und mit internationalem Publikum meine ich natürlich der PC Masterrace via Steam.

Xuan-Juan Sword 7 ist ein lineares Action-RPG mit einem Ausweichrolle-Kampfsystem, wie es die meisten wahrscheinlich auf The Witcher 3 kennen mögen. Vom Gameplay hat mich Xuan-Juan am meisten an Greedfall erinnert, nur in der chinesischen Geschichte und Mythologie verwurzelt. Das ist denke ich einer der Pluspunkte für das Spiel.

Der ganze Kram über Artefakte, Götter, Drachen und Geschichte hat mit der Story nur am Rand zu tun, welche bodenständig, simpel und klassisch ist. Es gibt keine Wendungen oder Entscheidungen, es gibt praktisch nur den linearen Storyverlauf, unterbrochen vom Gameplay und geringster Erkundung. Die wenigen Nebenquests und das Minispiel sind auch eher simpel. Mit sowas kann ich mich anfreunden, wenn denn die Präsentation stimmt, und das funktioniert hier weitestgehend. Die Kerngruppe ist mir schon irgendwie ans Herz gewachsen. Klar, die Grafik usw. sieht nicht allzu modern aus, aber für meinen in den 2000ern geprägten Geschmack ist das kein Problem. Ein großes Manko der Präsentation ist die Sprachausgabe, denn diese wirkt zwar professionell, ist aber nur in Chinesisch verfügbar und es gibt auch nur schlechte englische Untertitel.

Das Gameplay ist ganz in Ordnung, aber bekleckert sich auch nicht gerade mit Ruhm. Der Kampf wird zum Ende hin schon etwas repetitiv, aber durch Bosse und verschiedene Kampfstile ist das schon okay. Wer aber auf mechanisch anspruchsvolle Actionkämpfe steht, dem wird hier langweilig. Die Progression funktioniert halbwegs, man wird schon stärker, es motiviert aber gerade so bis zum Ende und pfeift dann schon aus dem letzten Loch. Auch offenbaren sich hier die Grenzen der Lokalisierung, denn um eine bestimmte für die Progression wichtige Mechanik im Spiel verwenden zu können, muss man eine bestimmte Taste drücken, die es scheinbar nur mit dem chinesischen Tastaturlayout gibt. Das kann aber sicherlich noch per Patch fixen. Leider gibt es auch keine Möglichkeit, Buttons umzubelegen, was recht ärgerlich ist, wegen den eher wenig anspruchsvollen Kämpfen aber nicht wirklich nötig ist.

Als Fazit muss ich dann aber einfach betonen, dass das Spiel derzeit 30€ kostet und man dafür weniger als 20 Spielstunden bekommt. Das ist zu wenig, und mehr Spielzeit hätte nur mehr der Schwächen des Gameplays, insbesondere des Progressionssystems, zum Vorschein gebracht. Daher kann ich Xuan-Yuan Sword 7 nicht wirklich empfehlen. Ich habe auch keine weiteren Erfahrungen mit dieser Reihe und kann daher nicht wirklich einschätzen, was die Zukunft bringen wird. Der Release auf Steam scheint sich jedenfalls gelohnt zu haben. Aber bevor ich einem eventuellen Nachfolger eine Chance gebe, muss der deutlich umfangreicher und ausgereifter sein.

[Tandrael]

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Wer hätte es gedacht. Grimlore lernt langsam. Soul Harvest ist eine vom Gameplay her eine deutliche Verbesserung zum letzten Addon Soul Harvest. Es gibt jedoch zwei gute Gründe, das Addon nicht zu kaufen.

Negativ:
Preis/Leistung: Wo das letzte Addon 15€ kostete und 25 Spielstunden bot, kostet Fallen God mit 20€ auch nur auf 20 Spielstunden. Das für sich wäre noch okay, aber eine richtige Frechheit finde ich, dass man das Angebot mit 20€ nur auf Steam bekommt. Auf GoG gibt es die Loyalty Edition nicht und daher muss man dort 2,50€ mehr bezahlen, auch wenn man Spellforce 3 und Soul Harvest besitzt. Ich weiß, was rege ich mich hier über 2,50€ auf, aber ich bleibe dabei, das ist einfach kundenunfreundlich, gerade gegenüber denen, die SF3 und Soul Harvest schon gekauft haben.
Trolle: Das hier müsste fair betrachtet eigentlich ein neutraler Punkt sein, aber ich kann mich nicht dazu durchringen. Bei Fallen God geht es nur um Trolle. Man steuert Trollhelden, kämpft nur mit der Trollfraktion und und alles unterwirft sich dem. Das kann man natürlich als Stärke betrachten. Wer ein Trollfan ist und zurecht beklagt, dass es für solche Geschmacksverirrungen zu wenig gute Spiele gibt, der kann mit Fallen God glücklich werden.
Ich finde Trolle aber blöd. Trolle sind blöd, zumindest in einem Vakuum. Ich spiele gerne mal ein paar Spielstunden mit ein paar keulenschwingenden Grobianen, aber das 20h zu ertragen hat wirklich an meinen Nerven gezerrt. Alle Dialoge des Spiels sind nur Trollstimmen und alle reden in der dritten Person von sich. Es fühlt sich an wie ein Theaterstück, wo alle Darsteller einen Dachschaden haben. Auch die Fähigkeitenbeschreibungen enthalten wahrscheinlich putzig gemeinte Beschreibungen, Magie heißt Fluchkraft, Speere heißen Spießstöcker und so weiter. Dieser ganze schwer zu ertragende Clusterfuck hat dann dazu geführt, dass ich alle Dialoge einfach übersprungen habe.
Auch die Trolle als spielbare Fraktion sind zwar okay, aber wieder nichts, was sich großartig spielerisch von den anderen Fraktionen unterscheidet. Klar gibt es ein paar nette Spielereien, im Großen und Ganzen baut man aber wieder ungehindert auf, baut die stärksten Fernkämpfer und geht dann den Gegner plattmachen.
Insgesamt muss ich mich hier fragen, warum man für das erste Addon, dass sich nur auf ein Volk konzentriert, ausgerechnet Trolle nehmen musste. Klar, es ist das einzige Volk aus den Vorgängern, das noch offen ist. Wenn ich mir nur vorstelle, wie dieses Addon ausgesehen hätte, wenn man stattdessen auf Hokan Ashir und Untote gesetzt hätte oder Trolle schon im ersten Addon abgefrühstückt hätte und hier mal eine Dunkelelfenerweiterung gemacht hätte, die dem Namen würdig ist. Tja schade. Vielleicht wird das ja noch.

Neutral:
Strategiepart: Das hier war die eigentliche kleine Überraschung des Addons. Der Strategiepart dieses Addons ist tatsächlich nicht grottenschlecht, sondern spielbar. Das liegt vor allem daran, dass es nur ein halbes Dutzend Strategiekarten gibt, die Anzahl also gefühlt noch mal verringert wurde. Zwei Karten davon sind komplett optionale Nebenquests. Wir sind also noch mal dichter dran, dass Grimlore einfach ein CRPG macht.
Genug gewitzelt. Auch wenn der Strategieteil immer noch keine Bäume ausreißt, gibt es hier wenigstens ein bisschen Abwechslung im Design der Strategiekarten. Ultimativ hat man leider immer noch jede Karte das Ziel, den Gegner vollständig auszuradieren, also sein HQ zu zerstören. Aber immerhin fühlt sich jetzt jede Mission einzigartig an. Man kämpft gegen unterschiedliche Fraktionen, hat verschiedene Bonusziele und kann eine gewisse Anzahl Ressourcen speichern, um im Story-Hub dafür Upgrades zu kaufen.
Das ist alles noch nicht perfekt, aber es geht in die Richtung.
Story: Es gab einige nette Ideen, aber mal vom Dialogskipping abgesehen, hatte die Story auch leider nicht genug Auswirkungen auf Spellforce ingesamt. Klar, es gibt kleinere Tyins, aber es hat die Lore von Spellforce nicht gerade vorangebracht.
Technik: Das Spiel ist beinahe bugfrei, aber die Ladezeiten sind immer noch einen Tick länger als sie sein sollten, gerade weil man häufiger die Karte wechselt.

Positiv:
Präsentation: Immer noch klasse.
Rollenspielpart: Hier gab es vor allem Detailverbesserungen. Jeder der Helden bringt einen eigenen Fähigkeitsbaum mit, zu dem man dann einen bekannten Talentbaum dazuwählen kann. Die Synergien hätten ruhig etwas besser durchdacht ausfallen können, aber insgesamt ist das alles okay. Ein Begleiter erhält sogar von den getroffenen unterschiedlichen moralischen Entscheidungen abhängig andere Fähigkeiten, was eine ziemlich coole Idee ist.
Ein Kritikpunkt ist jedoch, dass Beute lange nicht mehr so interessant als in den Vorgängern. Die meisten Gegenstände, die man findet, kann man nämlich nicht benutzen, weil man ja Trolle spielt, die mit menschlichen Rüstungen usw. nichts anfangen können. Daher zerlegt man diese und craftet daraus trollverträgliche Gegenstände. Das mag zwar sinnvoll zum Szenario passen, stört aber den Spielfluss und sorgt dafür, dass man über den Spielverlauf nur wenige Upgrades hat, weil man sich beim Craften eines neuen Ausrüstungsgegenstandes natürlich genau überlegt und so nach zu wenigen die perfekte Ausrüstung hat.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, wenn man die Preispolitik und Trolle ertragen kann, dann ist Fallen God durchaus die beste Spielerfahrung im Vergleich zu Spellforce und Soul Harvest.
Jetzt stellt sich die Frage Quo Vadis Grimlore? Es sieht ja doch so aus, als würde man dem inzwischen nahezu antiquierten Addonkonzept von Spellforce 2 treu bleiben. Ich erwarte durchaus noch mindestens ein, wahrscheinlich eher zwei Addons. Wenn Grimlore Fallen God mit Protagonisten wiederholen kann, die sich wie normale Menschen ausdrücken, dann freue ich mich schon auf das nächste Addon. Und mit den Lektionen, die man daraus gelernt hat, bringt Grimlore ja vielleicht auch ein Spellforce 4 auf den Markt, das eine gute Symbiose aus Strategie und Rollenspiel ist.

[Atticus]

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Hätte nicht gedacht, dass mich das Spiel noch so gut unterhalten könnte. Das Gameplay macht heute immer noch Spaß, tatsächlich mehr als bei manch anderem Shooter von heute.
Die größte Verbesserung zum Vorgänger ist, dass man nun Plasmide und Waffen gleichzeitig einsetzen kann, dass hat mich damals beim ersten Teil echt genervt.
Die Grafik ist zwar angestaubt, das wird aber durch das tolle Design wettgemacht. Rapture sieht halt immer noch richtig gut aus. Nur der Levelaufbau kann manchmal etwas verwirren, die Karte macht es eigentlich nur noch schlimmer.
Zur Geschichte brauche ich eigentlich nicht viel zu sagen. Man spielt einen Big Daddy, der in einer der Wiederbelebungskammern aufwacht und auf der Suche nach seiner Little Sister ist. Dabei erfährt man mehr über Rapture und seine Einwohner, wie das ganze vor die Hunde gegangen und was die eigene Rolle dabei ist. War ganz gut und fügt sich gut ins Spiel ein.
Wie im ersten Teil hat man auch hier ein paar Entscheidungsmöglichkeiten. Man kann wieder Little Sister retten oder ausbeuten, indem man erst ihre eigenen Big Daddys aus den Weg räumt und sie dan Adam ernten lässt. Zudem kann man über das Schicksal von ein paar nicht mutierten Einwohnern entscheiden. Je nachdem wie man sich entscheidet, ändert sich das Ende.
Wer Lust auf einen guten Shooter mit speziellem Setting hat, kann hier ruhig zugreifen.

[Bild: 220px-FEARxp_boxart.jpg]

Erweiterung zu dem damals sehr gutem Horror-Shooter FEAR. Heutzutage ist das Spiel natürlich komplett veraltet. Damals wurde die KI gefeiert, heut ist`s nichts mehr Besonderes. Die Level sind ziemlich leer, kantig und fast schon steril, wenn man von den vielen Blutlachen und Leichen einmal absieht.
Ich hab es eigentlich nur gespielt, weil ich es damals abbrechen musste, denn in einer Sequenz habe ich mir fast in die Hose gemacht, habe das Spiel deinstalliert und nie mehr angefasst. Ich wollte wissen, ob ich die Stelle heute immer noch gruselig finde.
Tue ich. Aber ich wusste ja was auf mich zukommt und habe mittlerweile schon ganz andere Sachen gesehen.

FEAR und seine Expansion Packs muss man heute nicht mehr gespielt haben.

[numberten]

[Bild: The-Dark-Pictures-Anthology-Little-Hope-Erscheinungsdatum-steht-fest-Beitragsbild.jpg]

Ein Horrorspiel das man alleine, online oder mit fünf Spielern vor Ort spielen kann. Hatte ich mit Freunden gespielt, ich selbst spiele solche Spiele eher nicht. War wohl auch die Fortsetzung von "Man of Medan", welches ich nicht kannte, aber auch nicht kennen musste.

Insgesamt war es ein nettes Spiel, auch wenn die Spielzeiten zwischen den fünf Charakteren nicht unbedingt immer perfekt aufgeteilt waren. Hängt vielleicht auch von den Entscheidungen ab die man trifft. Fand es nicht so spukig, aber dafür haben andere immer geschrien wie kleine Mädchen, war also sehr unterhaltsam. Halt mehr Jump Scares als subtiler Horror.
Ende fand ich meh, aber wir haben dafür alle beim ersten Durchgang überlebt. Gibt wohl noch andere Enden wenn man sich dumm anstellt, haben verschiedene Sachen auch nicht gefunden.

Insgesamt eine nette Unterhaltung wenn man sich mit Freunden trifft, aber ich glaube alleine ist das eher langweilig.

Am Folgetag haben wir dann ca.13 Stunden X-COM 2 gespielt, da gab es mehr Emotionen. (auch weil es meiner Meinung nach nicht gut für die PS4 geportet ist.)

[Lirva]

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Prey (2017)

Das Spiel habe ich mir 2017 gekauft und irgendwo während einer Mission im Aussenbereich wieder abgebrochen (Rettung von Dr. Igwe). Das Spiel fand ich sehr cool, insbesondere das schöne und offene Leveldesign finde ich top. Die Atmo ist super, die Hauptstory sehr spannend, dazu gibt es einige interessante Nebenmissionen und Geheimnisse. Das Erforschen der Spielwelt ist stets sehr interessant. Es gibt teilweise auch mehrere Wege um ans Ziel zu kommen, bzw. um Missionen abzuschliessen.
Das Spiel ist aber auch recht anspruchsvoll. Zwischen den einzelnen Bereichen gibt es Ladezeiten, die nicht ohne sind. Manchmal hat man also sehr lange Laufwege vor sich, wenn man 2-3 "Ladebereiche" passieren muss, um an sein Ziel zu kommen. Zudem fand ich die Gegner mit der Zeit nervig/langweilig. Vor allem wenn man in der Hauptstory weiterkommt, tauchen halt an Orten wieder Gegner auf, die man schon "gesäubert" hat. Das nervt irgendwie.
Nichts desto trotz. Ich bin sehr froh, habe ich das Spiel noch beendet. Am Schluss bin ich nur so durch das Spiel durch gerannt, weil ich wissen wollte, wie die Story ausgeht. Einige Nebenmissionen habe ich aber schon auch mitgenommen und zudem auch immer neue Bereiche der Spielwelt erforscht. Den Schwierigkeitsgrad habe ich auf Leicht angepasst und ganz am Schluss sogar auf "Kampagne" (noch leichter), weil ich gar keinen Bock mehr hatte auf die Kämpfe. Es gibt verschiedene Enden, zudem haben einige Quests und Aktionen Einfluss auf das Ende.

Ich kann das Spiel zu 100% empfehlen!



[Bild: Game_10853.jpg]

Mafia I - Definitive Edition

Ich kenne Mafia I nicht aus meiner Kindheit. Ich habe es vor ca. fünf Jahren oder so auf meinem Laptop gespielt, es war damals schon älter. Was nichts daran geändert hat, dass ich von Mafia total begeistert war. Wenn ich auch etwas mit dem eher anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad, bzw. vor allem mit den fiesen Speicherpunkten gehadert habe.
Ich freute mich demnach auf das Remake - und ich wurde nicht enttäuscht. Das Originale behält zwar seinen Ehrenplatz in meinem Herzen, das Remake hat mir aber auch sehr gut gefallen.

[Progrinator]

Total War Warhammer II Malstrom Kampange auf sehr Schwer mit den Hochelfen (Tyrion).

Vorherschaftssiegesbedingung abgeschlossen (runde 224 oder so).

Ich musste ein Teil der Siegesbedingung über Militärbündnisse erreichen.


Die Kampange war viel leichter als erwartet.

[Atticus]

[Bild: doom_eternal_bg_date_m_w_launch.jpg?q=70]

Noch ein ganzes Stück geiler als der Vorgänger von 2016. Das Gunplay ist noch flotter, dank dem neu eingbautem Dash, den Schwingvorrichtungen und dem Enterhaken an der Superschrotflinte. Das Spiel sieht an allen Ecken und Enden einfach nur super aus, läuft sehr flüssig, selbst wenn auf dem Bild richtig viel los ist. Eine gehörige Priese schwarzer Humor und die Sprungeinlagen fügen sich nahtlos ins Spiel ein.
Die Bosskämpfe haben richtig Bock gemacht, selbst die Geschichte hat mich bei Stange gehalten, auch wenn man dafür eine Menge Text lesen muss.

Wer Bock auf nen richtig guten Shooter hat, zugreifen.

[Carador]

Cyberpunk 2077 - starkes Spiel mit spannender Story. Leider auch mit vielen Schwächen. Ein zweiter Durchgang ist trotzdem fest eingeplant.

[Bild: Cyberpunk_2077_Key_Art_CDProjektRed.jpg]

[Defc]

[Bild: K123.jpg]

Super Mario World (SNES)

Ein Spiel, welches ich bestimmt schon über 100 mal durchgespielt habe.
Ich hatte gestern etwas Luft und da meine XBOX mit einigen Downloads beschäftigt war, habe ich die Zeit sinnvoll genutzt und mal wieder SMW inklusive aller Geheimwege/-level durchgespielt.

Für mich nach wie vor eines der besten Jump and Runs die es gibt, leider etwas kurz, aber dieses Problem haben ja fast alle Klassiker. Wie erwähnt habe ich das Spiel schon zig Mal durchgespielt, das könnte natürlich auch ein Faktor sein. Das sind immer Momente, in denen ich mein Gehirn hasse. Es scheint durchaus in der Lage zu sein, sich viele Dinge gut merken zu können, meist handelt es sich dabei jedoch immer um Kram, der mir im Alltag nicht weiterhilft.

[Hodor]

Trotz der Bugs und des Shitstorms, habe ich nun Cyberpunk 2077 im ersten Durchlauf erfolgreich beendet und bin begeistert. Starke Story, die emotional gut mitnimmt.

[Atticus]

[Bild: SEA_END_fb_share_img_1200x630.jpg]

Eben beendet. FF7 Remake war mein allererstes FF, vor Jahren hatte ich einmal FF13 angefangen, dass aber nach nicht mal einer Stunde abgebrochen.

Das Remake habe ich mir spontan im Media Markt gekauft, es gab ein Gratis Poster dazu und ich bin ein Konsumopfer, wenn es was umsonst dazu gibt.
Allerdings war ich auch neugierig, ich hatte viel über das Original gehört, Lobeshymnen ach und ach.
Also eingetütet, installiert und angezockt. Visuell hat es mich gleich überzeugt, spielerisch dagegen abgeschreckt. Diese Mischung aus Echtzeit und Taktik-Kampfsystem war ich nicht gewohnt und auch die Geschichte nimmt nur langsam fahrt auf.
Die Charaktere waren von Anfang an glaubwürdig, wenn auch oftmals mit Verhalten aus dem Anime-Klischeekoffer, was mich doch etwas genervt hat, manchmal jedenfalls.
Verwirrend fand ich die Minimap, die sich nicht mitdreht, so habe ich oftmals die Orientierung verloren.
Das Ausrüstungssystem war auch erstmal gewöhnungsbedürftig.
Toll ist dagegen die Spielewelt, mit ihren typisch japansich abgedrehten Charakteren und Monstern. Der Wallmarkt bei Nacht ist einfach nur wunderschön. Nur sollte man sich die Texturen im Hintergrund und die ganzen Passanten nicht zu genau ansehen, urgh.
Ein Juwel ist dagegen der gesamte Soundtrack.

Gespielt habe ich es im klassischen Modus, habe etwa 30h gebraucht

Ich hoffe, dass die nachfolgenden Teile nicht allzu lange auf sich warten lassen. Aber vor 2022 rechne ich nicht damit.

[E2E2]

Ebenfalls Cyberpunk 2077 - tolles Spiel. Habe keine Sekunde bereut das Spiel geholt zu haben. Die Bugs die vorgekommen sind, waren für mich verschmerzbar und bei mir ist es nur selten zu größeren Lags etc. gekommen.

[Defc]

Cyberpunk 2077 (XBOX Series X)

Ich bin am vergangenen Wochenende nun auch durchgekommen.
Meinen Abschlussbericht findet ihr hier.

Beachtet dass es in meinem Beitrag (und dem verlinkten Thread) einige Spoiler gibt.
Ich wollte mein Review nur ungern zerstückeln und anpassen, deswegen entschied ich mich, den Beitrag nur dort zu posten.

[Atticus]

[Bild: capsule_616x353.jpg?t=1592488671]

Habe eben die Story beendet. Insgesamt gefallen mir die Tomb Raider Spiele mehr als die Uncharted Titel, einfach, weil ich lieber auf Frauenhintern gucke.


Nein, Lara gefällt mir als Protagonistin mehr als Nathan Drake.
Ich habe nur 2 Gräber gespielt, vielleicht gucke ich bei Gelegenheit mal wieder rein. Das Klettern gefällt mir gut, auch wenn man vor allem bei den Fluchtsequenzen manchmal nicht erkennt, wohin mal laufen/springen/klettern soll.
Die Gefechte fand ich etwas lahm, die Waffen haben leider kein gutes Feedback und fühlen sich nicht wirklich gut an. Schleichen funktioniert ganz gut, war auf dem leichten Schwierigkeitsgrad aber nicht wirklich nötig.
Das ganze Spiel an sich sieht sehr hübsch aus, vor allem Lara ist sehr schön modelliert. Aber vor allem die Level sehen unglaublich gut aus.
Die Story an sich ist mau, dümpelt vor sich her, hat keine wirklichen Spitzen, habe aus Langeweile die ein oder andere Zwischensequenz übersprungen. Ist aber nicht immer möglich, manche Szenen muss man sich ansehen.
Wie auch die Uncharted Spiele leidet SotTR an einer gewissen ludonarrativen Dissonanz. Das war aber beim ersten TR Reboot von 2013 wesentlich schlimmer. Hier ist Lara schon wesentlich härter drauf und klopft nicht am laufendem Band Sprüche.

Meine Spielzeit beträgt aktuell 12,2 Stunden.

[Defc]

Gutes Spiel! Bin gerade auch (mal wieder) dran.

[Flux]

Gothic 2: Die Nacht des Raben

Absoluter Klassiker hier natürlich. Mit etwas mehr als 28 Stunden war ich dieses mal sogar ziemlich schnell dran. Ich hab dieses mal als Paladin auf Mana geskillt und permanente Manatränke brauen gelernt (nach Stärketränken natürlich.) um mal im Addon mit Paladinrunen um mich herumwerfen zu können. Normalerweise nehme ich da nur die kleine Heilung mit weil die so praktisch ist.
Ich dachte die Runen wurden im Addon generft, aber die hauen immer noch ordentlich rein. Hab damit und mit dem Meisterdegen ohne Probleme das ganze Minental in Kapitel 4 ausräuchern können, trotz unvollständiger Skillung. Kam am Ende auf über 250 Mana und über 250 Stärke, also war Irdorath ein absolutes Kinderspiel, hab mich fast so OP gefühlt wie als Feuermagier am Ende.

Und irgendwie hab ich das Spiel als schwerer in Erinnerung gehabt. Aber gut, ist ja auch ein Spiel welches ich beinahe jährlich durchspiele seit 15 Jahren oder so. Naja und der Meisterdegen ab Kapitel 1 war absolut overpowered.

Und natürlich muss ich auch nicht erwähnen, wie gut mir das Spiel gefallen hat. Ist in meinen top 3 games of all time.

Na dann kann ich ja jetzt mit Zelda: Skyward Sword anfangen. Ein Durchgang davon wird aber wahrscheinlich ein paar Monate dauern.

[Defc]

Peggle / Peggle 2

Kannte beide schon von früher, am Ende gefiel mir der erste Teil allerdings etwas besser.
Die Charaktere und deren Fähigkeiten sind irgendwie interessanter und die Aufgaben nicht ganz so übertrieben.

Wer den GamePass (Ultimate) hat, kann beide Spiele via EA-Play laden/spielen.

Ganz nett für zwischendurch, für die normalen Aufgaben habe ich in Summe knapp 4-5 Stunden (beide Spiele) gebraucht.

[Flux]

[Bild: zeld.png]

Oh Junge, das wird eine Lücke hinterlassen. Bzw generell hab ich jetzt mein "spiel jedes Zelda"-Wochenendprojekt abgeschlossen. Sad times.
Skyward Sword war interessant, ich dachte speziell nachdem Twilight Princess so stark vorgelegt hat würde ich es nicht sonderlich mögen, aber ich fand es sogar besser. Das Tutorial hat sich gezogen wie ein Kaugummi und die erkundbare Overworld im Himmel war recht leer, aber sonst hat es alles was ich mir von einem Zelda wünschen würde. Vor allem die Story war ziemlich gut, was ich so gar nicht von Zelda erwarte. Die motion controls haben nicht gestört und die Kämpfe die um sie herum designed wurden waren sehr gut.
Ocarina of Time wird's in meinem Zeld-Ranking jetzt nicht überholen, das schafft allein schon keiner weil ich die Nostalgiebrille nicht runterbekomme, aber es ist sehr nah dran.

So langsam könnten wir gerne mal wieder was zu Breath of the Wild 2 hören, mir gehen die Spiele aus.
Wobei ja auch bald Monster Hunter kommt.

[Atticus]

[Bild: 825516f3-77c0-48e3-a92f-cb1bfab33ce0.jpeg?auto=compress,format&w=400&fit=max]

Mein zweiter Durchgang, knapp 8 Stunden gebraucht. Durch die Ego-Perspektive hebt sich das Spiel schon sehr von den anderen RE Teilen ab und hat mir wieder richtig Spaß gemacht. Dieses Mal ist Jack Baker allerdings nie durch die Wand gebrochen, dafür hat er mir im Kettensägen-Duell oft auf die Nase gegeben.
Dies Mal habe ich ein wenig mit Komplettlösung gespielt, ich wollte wissen, wie man die beiden defekten Waffen repariert.
Die ersten zwei Drittel des Spieles sind sehr gut, das letzte Drittel auf dem Tanker und in der Mine baut allerdings sehr ab, da man hier eigentlich nur Schlauchlevel hat.

Ich freue mich auf jeden Fall auf Resi 8.

[Ayn]

[Bild: Encodya.jpg]

Habe ganz frisch Encodya durchgespielt, ein echt schönes Point-&-Click-Adventure.

Die Beschreibung"Die Kreativität von Studio Ghibli, die Kulisse und Atmosphäre von Blade Runner und der Humor und Spielstil von Monkey Island" trifft es ganz gut.

Für Fans des Genres auf jeden Fall einen Blick wert!