Mein Abiturabbruch ist inzwischen schon eninige Jahre her. Was mich besonders gestört hat, dass ich die zweite Fremdsprache nicht schon in der Mittelstufe "gelernt" habe, denn dann hätte ich mich in dem Fach am Ende nicht prüfen lassen müssen. Andererseits finde ich die Tatsache aber auch unfair. Wer die Fremdsprache in der Oberstufe noch machen muss, hat sie als Bestandteil des Abiturs. Aber wer sie in der Mittelstufe gemacht hat, muss sich nicht mal prüfen lassen. Theoretisch kann man in der Mittelstufe in allen 4 Jahren die Note 6 gehabt haben und beherrscht sie überhaupt nicht. Gerade deshalb sollte meiner Meinung nach jeder die zweite Fremdsprache als Abiturprüfung haben, oder es sollte für jeden freiwillig als Prüfung wählbar sein.
Warum ist es nicht so? Wie seht ihr das?