[Fogger]

Es wundert mich das es bisher kein Thema zu diesem Film gibt, weder in der Filmecke noch bei den Animes. Ich habe den Film seit dem ersten Trailer im Kino vor ein paar Jahren auf dem Schirm. Zuerst hieß es ja Cameron selbst wollte den machen, aber da der wegen anderer Filmprojekte (u.a. Avatar 2) nicht genug Zeit hatte hat er Rodrigez den Regiesitz überlassen. Anscheinend weil der genauso ein großer Fan der Mangas ist wie Cameron selbst und das merkt man dem Film an! Die Story ist praktisch komplett eins zu eins von dort übernommen, auch beim alten Anime wurde ein wenig gewildert aber dennoch ist der Film keine Sekunde langweilig.
Christoph Waltz ist wiedermal der Hammer, bleibt aber genug im Hintergrund um seinen Schauspielkollegen, allen voran Rosa Salazar nicht(völlig) die Show zu stehlen.
Die Tricks sind klasse gemacht, wer im Kino schaut sollte die 3D-Version ansehen denn die Effekte kommen hier echt gut zur Geltung. Nätürlich inbesondere die Kämpfe von denen es einige im Film gibt.
Und für die obligatorische Fortsetzung wurde natürlich ebenfalls vorgesorgt^^

Fazit: Wenn ihr in nächster Zeit ins Kino wollt kann ich diesen Film nur empfehlen! Vorkenntnisse sind nicht notwendig, Animeaffinität auch nicht. Es reicht Scifi und/oder Actionfilme zu mögen.

[EfBieEi]

Der Trailer hat mich ganz und gar nicht vom Film überzeugt. Zumindest rein von der Ästhetik her, den Film kenne ich ja nicht.

Ich wusste nichts von einer Animevorlage aber den japanischen touch merkt man den Figuren schon an aber ich mags nicht und kann nicht mal genau sagen warum

Und nein ich häng mich nicht an den Kulleraugen auf.

[Defc]

Wir gehen morgen Abend in den Film, habe richtig Bock drauf (vor allem weil Polaroid und The Possession of Hannah Grace eher mau waren).
Aktuell bin ich wirklich viel im Kino, aber ich könnte auch jede Woche gehen - Kino ist eines der wenigen Dinge, die ich wirklich liebe.

Berichte dann kommenden Montag wie er war.

[Ghost Rider]

Alita habe ich mir vor ein paar Tagen im Kino angesehen. Vorab sollte ich sagen, dass ich die Original-Vorlage nicht kenne, da ich mich grundsätzlich nicht für Mangas, Anime und den japanischen Stil interessiere. Von der Story her ist Alita spannend und interessant, allerdings an manchen Stellen auch etwas wirr und unlogisch. Mir ist die Motivation mancher Charaktere überhaupt nicht klar geworden. Alita selbst und ihr "Vater" sind sympathische Charaktere, wenn mir die Entwicklung von Alita manchmal auch etwas zu schnell ging. Christoph Waltz macht seine Sache wie immer gut. Die Actionszenen sind noch das allerbeste an Alita und machen sauviel Spaß. Es ist einfach herrlich, Alita beim Kämpfen zuzuschauen. Was die Animationstechnik angeht, so schwankt diese zwischen klasse (Alita selbst) und mittelmäßig bis (absichtlich?) unscharf, um schlechte Qualität zu kaschieren. Das 3D ist wieder einmal ziemlich unnötig und hat den Film in meinen Augen nicht aufgewertet. 2D hätte ich vorgezogen, wenn ich die Wahl gehabt hätte. Soundtechnisch gibt es nichts an Alita auszusetzen.

Die emotionale Tiefe ist zwar ansatzweise vorhanden, aber weicht doch immer wieder den Actionszenen. Tiefe Emotionen und Bindungen an die Charaktere sind leider nicht richtig bei mir aufgekommen, nur ansatzweise.

Es wäre wohl noch erwähnenswert, dass Alita manchmal doch recht skrupellos und gewalttätig daherkommt. Die Kämpfe kommen zwar fast ohne Blut aus, sind aber doch manchmal äußerst heftig, vor allem so manche Tötungsszene, wenn dann schonmal jemand zweigeteilt wird oder Köpfe und Gliedmaßen abgetrennt werden.

Leider endet der Film auch in einem Cliffhanger. Da bleibt zu hoffen, dass Alita an den Kinokassen erfolgreich genug sein wird, um eine Fortsetzung zu sichern. Ich würde gerne mehr von Alita sehen, wenn das auch nicht unbedingt mein größter Filmwunsch ist, dazu wirkt Alita einfach nicht genial genug. Spaß hatte ich gestern aber allemal. Ich werde ihn mir auf jeden Fall noch einmal auf Blu-Ray ansehen. In die Sammlung muss er jedoch nicht, ich denke nicht, dass ich den Film noch viele Male sehen will oder muss und befürchte, dass er relativ schlecht altern könnte. Mal sehen, wie er mir bei der zweiten Sichtung in ein paar Monaten gefallen wird.

Im direkten Vergleich mit Ghost in the Shell muss ich aber sagen, dass mir Ghost in the Shell ein klein wenig besser gefallen hat. Aber im Grunde sind sie beide ähnlich gut.

Eine Kinoempfehlung kann ich an Action- und Sci-Fi-Steampunk-Fans aber aussprechen, der Film macht viel Laune.

8 / 10 - Mittlerer Wiederschauwert

[Defc]

Wir haben Alita am Freitag gesehen und waren beide begeistert (Frau und ich).
Die Mangavorlage kennen wir nicht, allerdings war der Film einfach insgesamt ziemlich gut. Die Effekte sind bemerkenswert, die 3D-Qualität war hoch und die Charaktere interessant, wenn auch nicht wirklich deep.
Die Liebelei war in meinen Augen unnötig, aber das gehört heutzutage wohl dazu.

Alles in allem freue ich mich auf Teil 2 und war gut unterhalten.

9/10

[Fogger]

Die Liebelei war schon in allen Vorlagen, ist also nicht unbedingt wegen Zeitgeist drin...

[Takeda Shingen]

James Cameron wird jetzt von SJWs angegriffen wegen Alita Battle Angel

[Video]

[Harbinger]

James Cameron wird jetzt von SJWs angegriffen wegen Alita Battle Angel

[Video]

Wow, langsam wundert mich gar nichts mehr.


Also, was deine ständigen Posts betrifft, Takeshi. Wahrscheinlich wird mir nach "Genuss" dieses "Videos" mal wieder die komplette Riege der Videovorschläge durch ähnlich gepolte Artgenossen zerschossen. Was für ein Volltrottel.

[Raider]

James Cameron wird jetzt von SJWs angegriffen wegen Alita Battle Angel

[Video]

Wird der Film nicht auch von ziemlich vielen Kritikern für seine feministischen Themen gelöst?

[Takeda Shingen]

Wow, langsam wundert mich gar nichts mehr.


Also, was deine ständigen Posts betrifft, Takeshi. Wahrscheinlich wird mir nach "Genuss" dieses "Videos" mal wieder die komplette Riege der Videovorschläge durch ähnlich gepolte Artgenossen zerschossen. Was für ein Volltrottel.

Da ruft irgend eine per Twitter auf zum Boxkott bzw. eine Petition zu Starten dass Cameron keine Drehbücher über weibliche Hauptrollen schreiben darf .
Alita sei angeblich sehr Frauenfeindlich laut der Aktivistin. Zumindest steht es so in ihren Blog und Twitter Eskapaden. Dabei wird halt ganz vergessen dass Cameron vor allem mit Terminator und Aliens ziemlich starke Frauen vor der Kamera hatte und das Bild der Heldin doch mit stark beeinflusst hat im Film Business.

[Weltenschmerz]

Du hast es ja gesagt: "Irgendeine" ruft zu irgendwas auf.
Und du verbreitest fröhlich deren Message. Ich würde dir ja raten soetwas einfach zu ignorieren, bis nicht "irgendeine" sondern "jemand" eine kompetente Meinung äußert.

[EfBieEi]

Hmm ich finde es wäre eine interessantere Meldung dass der Film wie prognostiziert ein finanzieller Flop wird und deswegen keine Fortsetzung bekommen wird.

[Weltenschmerz]

Hmm ich finde es wäre eine interessantere Meldung dass der Film wie prognostiziert ein finanzieller Flop wird und deswegen keine Fortsetzung bekommen wird.

Davon habe ich auch schon gehört.
Wer hat das prognostiziert?

[EfBieEi]

Davon habe ich auch schon gehört.
Wer hat das prognostiziert?

Gute Frage. Hatte das über den youtube Kanal "Cinema strike back" gehört aber hier steht mehr darüber http://www.filmstarts.de/nachrichten/18523389.html

Die Ergebnisse sind aber nicht so schlecht geworden wie erwartet leider aber dennoch bei weitem kein Erfolg.


Ich fand es bei Warcraft the beginning ziemlich schade dass er nicht erfolgreich genug war für eine Fortsetzung. Nun dieser war wirklich kein besonders guter Film aber naja... Warcraft 3 wäre der bessere Stoff gewesen

[Socke]

Hmm ich finde es wäre eine interessantere Meldung dass der Film wie prognostiziert ein finanzieller Flop wird und deswegen keine Fortsetzung bekommen wird.

Habe das Video auch gesehen und es wundert mich nicht wirklich, dass der Film bisher floppte. Keine Ahnung ob verdient oder nicht, habe ihn noch nicht gesehen.
Bin wirklich neugierig auf den Film und nächstes Woche geht es auch ins Kino. Außerdem bin ich gespannt, ob er am Ende auch noch ein Flop bleibt. Immerhin ist der Resonanz zu diesem Film bisher sehr Positiv und auch von den Leuten in meinem Umfeld, die ihn gesehen haben, finden ihn gut. Es könnte also noch die Hoffnung bestehen, dass der Film von der Mundpropaganda profitiert. Aber wat weiß ich schon

[Weltenschmerz]

Gute Frage. Hatte das über den youtube Kanal "Cinema strike back" gehört aber hier steht mehr darüber http://www.filmstarts.de/nachrichten/18523389.html

Die Ergebnisse sind aber nicht so schlecht geworden wie erwartet leider aber dennoch bei weitem kein Erfolg.


Ich fand es bei Warcraft the beginning ziemlich schade dass er nicht erfolgreich genug war für eine Fortsetzung. Nun dieser war wirklich kein besonders guter Film aber naja... Warcraft 3 wäre der bessere Stoff gewesen

Da hab ich es gestern dann auch noch gehört.

Wirklich interessant. Ich hätte ja zumindest erwartet dass er am Asiatischen Markt einschlägt - für diesen scheint er ja auch recht stark konzipiert zu sein.

Um WC finde ich es auch wirklichs schade

[EfBieEi]

Da hab ich es gestern dann auch noch gehört.

Wirklich interessant. Ich hätte ja zumindest erwartet dass er am Asiatischen Markt einschlägt - für diesen scheint er ja auch recht stark konzipiert zu sein.

Um WC finde ich es auch wirklichs schade

Warcraft hat auch hauptsächlich außerhalb der USA und davon etwa die Hälfte in China an Einnahmen eingespielt. Von den Einnahmen in China hat das Studio (warum auch immer) nur sehr wenig zurückbekommen.

Das lässt sich vielleicht auch auf Alita übertragen weil der in China erst am 22.02 anlaufen soll. Trotzdem wird der Film bereits als Flop gesehen.

[Justice]

Hab den Film letzten Donnerstag geschaut, ohne zu wissen, dass Cameron das Drehbuch geschrieben hat. Hätte ich mir die 16 Lira (ca. zwei Euro) lieber gespart. Der Typ kann außer Klischeescheiße nichts schreiben.

[Peregrine]

Ich habe den Film letzte Woche im Kino gesehen, die Effekte fand ich sehr gut, auch die großen Augen stören mich absolut nicht, man muss dabei ja auch bedenken das Alita ein Cyborg ist und ihr Körper komplett künstlich ist, abgesehen natürlich vom Gehirn.
Die Story fand ich ok, aber die Charakterentwicklung war etwas merkwürdig, speziell die Entwicklung der Lovestory hat für mich irgendwie nicht gepasst und ging viel zu schnell. Davon abgesehen fand ich den Film aber schon sehenswert und würde ihn auch empfehlen, besonders auf der großen Leinwand.

[Raider]

[Bild: alita-battle-angel-poster2-1548708536048_1280w.jpg]

Die erfolgreichen amerikanischen Realverfilmungen von Anime- und Mangaserien sind schnell aufgezählt: Es gibt keine. Dabei wäre es nicht so, als hätten sich nicht eine ganze Reihe amerikanischer Filmemacher daran versucht. Die Wachowski Schwestern brachten den kriminell unterbewerteten "Speed Racer" in die Kinos, Netflix produzierte eine grauenhafte Adaption von Death Note und es existiert, aus unerfindlichen Gründen, eine amerikanische Realverfilmung von Dragonball Z. So qualitativ unterschiedlich sie auch sein mögen, sie alle haben gemeinsam, dass die allgemeine Öffentlichkeit ihnen wenig Interesse entgegengebracht hat. Aber wenn es jemanden gibt, der in der Position ist, einen Manga mit hohem Budget zu verfilmen, ungeachtet der Erfolgsaussichten, dann ist es James Cameron. Der "Terminator" James Cameron. Der "Titanic" James Cameron. Der "Aliens" James Cameron. Der erfolgreichste Regisseur der Filmgeschichte. Es war Cameron lange ein Anliegen, den Manga "Alita, Battle Angel" umzusetzen, ein nicht übermäßig bekanntes Stück postapokalyptischer japanischer Fiktion, Zeitgenosse von bekannterem Material wie Akira oder Fist of the North Star. Regisseur ist der konistent zuverlässiger Robert Rodriguez, das Talent hinter From Dusk Till Dawn und Sin City. Unter diesen Umständen hätte Alita das Potential gehabt, ziemlich gut zu werden. Ein Potential, dem er leider nur stellenweise gerecht wird.

Ein gewohnt hervorragender Christoph Waltz spielt Wissenschaftler, Arzt und Kopfgeldjäger Dyson Ido der in einer postapokalyptischen Stadt namens Iron City lebt, ein von Gewalt geprägtes Ghetto das ein bisschen aussieht wie Havannah, wen sie den Kapitalismus wiedereinführen würden. Über Iron City ist die schwebende Stadt Salem, in dem die reichen Eliten der Welt leben. Auf einem Schrottplatz findet Edo Teile des Körpers einer Androidin, die er in seinem Labor neues Leben gibt. Somit beginnen die Abenteuer von Alita, Battle Angel (Rosa Salazar).
Wenn man dem Film eines anmerkt, dann ist es die Tatsache, dass er an einer Fülle von bereits existierendem Material basiert, dass dem Autor des Drehbuches offensichtlich sehr wichtig ist. Wir erfahren einiges über Alitas Welt, in erster Linie dadurch, dass ein großer Teil des Dialoges in der ersten Hälfte des Filmes ebenso gut aus dramatischen Lesungen von Wikiartikeln über den Manga bestehen könnte. Alita, ihr versteht, hat keine Erinnerungen, weshalb sie den Anfang des Filmes mit einem Ausdruck kindlicher Begeisterung in ihren digital vergrößerten Rehaugen durch Iron City läuft und sich entweder von Dyson Ido, ihrer Vaterfigur, oder Hugo (Keean Johnson), einem Straßenjungen in den sie sich verliebt, das Setting erklären lässt. Das Setting ist eine nicht uninteressante Variation des postapokalyptischen Wastelands und die Designs von Iron City und seiner Bewohner sind sehr fantasievoll aber leider endet die Kreativität des Filmes dort auch.
Die meisten der Charaktere, mit Ausnahme von Edo, verfehlen es, über ihre eigenen Archetypen hinauszuwachsen. Alita ist, bis zum Ende des Filmes, nicht viel mehr als eine sehr gewalttätige Disney Prinzessin, die wenig gemeinsam hat mit den starken Frauenfiguren Camerons vergangener Filme. Ihr Freund Hugo ist der freche Straßenjunge mit einem Herz aus Gold, den wir alle schon einmal gesehen haben und ihre Antagonisten sind eine Reihe nicht weniger leicht erkennbarer Stereotypen. Ein korrupter Geschäftsmann (Mahershala Ali) und eine verflossene Ehepartnerin von Ido (Jennifer Conolly).
Der Handlung fehlt es ein bisschen an etwas, das sie tatsächlich vorantreiben würde. Alita kommt mit einigen Gangstern in Berührung, die Androiden für ihre Ersatzteile ausschlachten. Sie wird Kopfgeldjägerin. Sie wird Sportlerin in einer Sportart namens "Rollerball", die in erster Linie als Vorwand für einige Actionsequenzen herhält. Dem ganzen haftet etwas sehr episodisches an und ich gehe stark davon aus, dass seine Probleme mit der eigenen Struktur ihren Ursprung im Manga haben.
Visuell, wage ich mir vorherzusagen, wird der Film nicht sehr gut altern. Es handelt sich bei Alita weniger um einen Spielfilm mit digitalen Effekten als um einen digitalen Trickfilm mit einigen echten Schauspielern und er sieht bereits jetzt in einigen Sequenzen aus wie ein Videospiel. James Cameron hatte schon lange den Wunsch, Alita zu realisieren, der Grund, weshalb er es nicht schon getan hat, ist, dass seiner Ansicht nach die Technologie noch nicht weit genug fortgeschritten war, um es zu tun. Der fertige Film legt das Gefühl nahe, dass sie es noch immer nicht ist.
Was Alita davor bewahrt, ein tatsächlicher Misserfolg zu sein ist... um ehrlich zu sein, in erster Linie Christoph Waltz, beziehungsweise seine väterliche Beziehung zu Alita, die emotional genau die Töne trifft, die der restliche Film größenteils verfehlt. Man muss es ihm wirklich zugestehen, "Androidenarzt und Kopfgeldjäger, der die Vaterfigur eines marsianischen Kampfroboters ist" ist nicht gerade eine simple Rolle aber Waltz spielt sie, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Die Actionsequenzen sind gut in Szene gesetzt, so sehr sie natürlich ebenfalls CGI Effekte überbeanspruchen und Iron City ist ein Setting mit sehr viel Charakter.

James Cameron war immer einer der großen Futuristen des amerikanischen Kinos aber die Zukunft die Alita zeigt, ist eine, die wir gesehen haben. Als ich ihn mir ansah, dachte ich mir "Eigentlich sollte mir das gefallen". Es wäre nicht schwer gewesen, mich von dem Film zu überzeugen. Es ist ein animeesquer Cyberpunkfilm mit einer attraktiven Androidin und einer Reihe wenig subtiler Allegorien für den Klassenkampf. Theoretisch müsste ich diesen Film jetzt in den Himmel loben. Aber das kann ich nicht guten Gewissens tun, weil er dafür meiner Ansicht nach nicht gut genug realisiert ist. So manches an Alita macht Spaß aber leider verfehlt er sein Ziel öfter, als dass er es trifft. Es wäre nicht so, als würde ich dem Film keinen Erfolg wünschen, ich hätte nichts dagegen, dass er eine Fortsetzung bekommt und das Potential verwirklicht, dass er hat aber ich bin mir unsicher ob er in seiner jetzigen Form ein starkes Fundament für eine Serie bildet. Er hat seine guten Seiten und ich bin kritischer damit, als ich eigentlich sein wollte aber ich werde keinem Film rein aus gutem Willen eine positive Kritik schreiben. James Cameron und Robert Rodriguez können es beide besser. Davon bin ich überzeugt.