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[Nerdy]Welche Rolle würdet ihr in der Kolonie einnehmen?
Die Gegebenheiten wären genauso, wie es das Hauptspiel vorgibt und auch der Held würde auf einmal auftauchen und storygemäß handeln.
Ihr wäret schon vor ihm in die Kolonie geworfen worden. Überlegt euch also, aufgrund welchen Verbrechens (ob schuldig oder unschuldig) ihr in die Kolonie geworfen werdet, wie ihr euch verhaltet, nachdem ihr von Bullit getauft und von Diego eine Einladung bekommen habt. Wo ihr euch dann niederlasst, wie euer Tag aussieht. Würdet ihr klein bleiben, oder aufsteigen wollen? Was wäre euch wichtig und würdet ihr euch in die Geschicke des Namenlosen einmischen?
Bin gespannt auf eure Geschichten und seid wirklich ehrlich!
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Ich wäre auf jeden Fall wegen Ungehorsam gegenüber irgendeiner Autorität dort drin. Ich hätte niemandem körperlichen Schaden zugefügt aber irgendeinen Befehl von einem reichen Arschloch missachtet, das dann seine Beziehungen hat spielen lassen um mich in die Kolonie zu werfen. In der Kolonie selbst würde ich dann gernen meine Ruhe haben, mich aber trotzdem einem der zwei großen Lager anschließen (müssen). Das Sektenlager kommt für mich nicht in Frage. Die spinnen doch. Am ehesten sehe ich mich als Jäger oder sowas vor den Toren der eigentlichen Lager, also wie Calvaron oder Aidan. Die tragen beide ihren Teil zum Leben in den Lagern bei, müssen sich aber nicht mir Pennern wie Bloodwyn oder dem Reislord rumschlagen. Ob ich mich dem Helden anschließen würde käme wohl auf meine Situation an. Wenn ich mich bereits mit dem Leben in der Kolonie angefreundet hätte vielleicht nicht. Wenn mein Drang nach Freiheit aber noch groß wäre sicherlich.
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Ich frage mich gerade, ob jemand die Rolle von Mud einnehmen würde.
Ich wäre wohl nicht im Gefängnis. Bin so ein gesetzestreuer Bürger, dass das eher unwahrscheinlich ist. Andererseits reden wir ja hier über ein ungerechtes Mittelalter-Fantasy-Szenario, insofern wäre ich vielleicht wegen Scharlatanerie, und böser Magie Vorwürfen eingebuchtet, so zurückgezogen, wie ich lebe. Und, wenn man dann noch bedenkt, dass der König für seine Kriegstreiberei möglichst viel Erz benötigt, dann umso eher. Aber, wenn ich an so ein Leben unter lauter Schurken denke, uh. Glaube nicht, dass ich in so einer Welt viel Land sehen würde.
Vielleicht würde ich mich zu den Sumpfies gesellen, die sind wenigstens zum größten Teil friedlich. Auch wenn ich das Kraut vor 20 Jahren aufgegeben habe. Naja, da kann man wohl außer dem eh nicht viel anderes tun.
Did you think those ancient phrases were mere words, Manfool? Look at me!
I am The Woodsie Lord, The Trickster of legend!
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Keine Ahnung warum ich reingeworfen worden wäre. Ungehorsam vielleicht. Ich würde mich, falls Gilbert keine Gesellschaft will, wohl ziemlich sicher dem Sumpflager anschließen, allenfalls noch in der Freien Mine arbeiten, aber auf keinen Fall in der Alten.
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Ich wär wohl Buddler im alten Lager.
Immerhin habe ich keine Lust mich mit Banditen raufen zu müssen (und dabei tüchtig Dresche zu beziehen) oder mir von den Sektenspinnern den Kopf waschen zu lassen. Dann doch lieber hart arbeiten, den Gardisten das Schutzgeld zahlen und ansonsten ein so ruhiges Leben führen, wie es dort eben geht.
„Die Menschen bedienen sich ihrer Vernunft nur dazu, um ihre Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen, und die Sprache dient ihnen allein dazu, ihre Gedanken zu verbergen.“
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
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Vermutlich wäre ich wegen einer Schlägerei dort, oder ich wäre desertiert so wie Milten
Ich würde wohl zur Bruderschaft gehen, nicht weil ich sowas glaube, aber dort ist das Gemeinschaftdenken nicht verkehrt
Ich würde auch versuchen mich zum Templer hochzuarbeiten
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Zitat von Seelenschnitte
Ich wär wohl Buddler im alten Lager.
Immerhin habe ich keine Lust mich mit Banditen raufen zu müssen (und dabei tüchtig Dresche zu beziehen) oder mir von den Sektenspinnern den Kopf waschen zu lassen. Dann doch lieber hart arbeiten, den Gardisten das Schutzgeld zahlen und ansonsten ein so ruhiges Leben führen, wie es dort eben geht.
Wenn das bloß nicht so harte Arbeit für rein gar nichts wäre...
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Zitat von The Trickster
Wenn das bloß nicht so harte Arbeit für rein gar nichts wäre...
Was sagt der Fischer in Khorinis? "Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel."
Das dürfte wohl auf die Buddler, Schürfer und auch die unfreiwilligen Helfer des Reisbauern zutreffen.
Wer mehr haben will, muss mind. Schatten, Novize oder Bandit werden.
Man könnte natürlich auch versuchen sich alleine durchzuschlagen und als Eremit leben. Wenn man denn genug vom Anpflanzen von Obst und Gemüse versteht. Den Umgang mit dem Bogen (inkl. dessen Pflege und schnitzen von Pfeilen) oder das bauen und aufstellen von Fallen wäre auch sehr Praktisch dabei.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
- 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
Geändert von Homerclon (09.02.2019 um 15:35 Uhr)
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Wenn ich die Wahl habe:
Mich als Novize im Sumpflager selbst räuchern und mit der Situation abfinden. Entweder werde ich also von einem Sumpfhai gefressen oder Wahnsinnig durch den Schläfer. In beiden Fällen wird mein Leid allerdings erträglicher. Ein Leben das ich nur deswegen wähle, weil es kein Schuften in einer Mine oder auf einem Reisacker beinhaltet. Vielleicht überlebe ich mein anschließendes Dasein als Suchender. In diesem Fall gehe ich davon aus, dass ich zwar die wahre Bedeutung des Wortes Migräne kenne, aber auch eine minimale magische Begabung besitze, aus der sich möglicherweise Kapital schlagen lässt, wenn die Orks erst die neuen Herren und Meister auf Khorinis sind.
Wenn ich keine Wahl habe:
Ende ich wahrscheinlich als Buddler im Alten Lager, bis es mir durch Netzwerken und Schauspielskills entweder gelingt in den Rang eines Schatten aufzusteigen oder ein Bandit in den Diensten von Mordrag zu werden. In beiden Fällen rechne ich mit einem frühen gewaltsamen Tod durch machttrunkene Gardisten. Mit sehr viel Glück bekommt mein Banditen-Ich seinen Arsch vielleicht über den Pass und hängt dann mit Lee bei Onar rum.
Der Grund wieso man mich verknackt?
Ich war dem Falschen ein Dorn im Auge. Wahrscheinlich lässt ein Schnösel, mit dem ich mich streite seine Beziehungen spielen, ich küsse die falsche Frau oder die Wache trifft mich zur falschen Zeit, am falschen Ort.
Geändert von HerrFenrisWolf (09.02.2019 um 15:55 Uhr)
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Zitat von Homerclon
Man könnte natürlich auch versuchen sich alleine durchzuschlagen und als Eremit leben. Wenn man denn genug vom Anpflanzen von Obst und Gemüse versteht. Den Umgang mit dem Bogen (inkl. dessen Pflege und schnitzen von Pfeilen) oder das bauen und aufstellen von Fallen wäre auch sehr Praktisch dabei.
Das wäre schön, aber, wahrscheinlich wäre es doch schwierig bei all den Viechern zu überleben. Oder der nächste Bandit plündert und brandschatzt.
Echt schwierige Welt. Ich denke, ich bleibe dabei zu den "Sektenspinnern" zu ziehen.
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Zitat von The Trickster
Wenn das bloß nicht so harte Arbeit für rein gar nichts wäre...
Die meisten Buddler im AL kommen so über die Runden. Erz hacken, den (empörend geringen) Anteil ins Lager tragen, dort Schutzgeld zahlen und was zum Essen kaufen. Zum Leben reicht es wohl, wenn auch für nichts Anderes.
Aber an diesem Ort ist es auch besonders gefährlich, mehr zu haben, als zum Leben nötig ist. Also passt das für mich schon.
„Die Menschen bedienen sich ihrer Vernunft nur dazu, um ihre Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen, und die Sprache dient ihnen allein dazu, ihre Gedanken zu verbergen.“
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
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Da ich doch eher son bisschen ängstlich bin, würd ich erstmal Nummer sicher gehen, ins Alte Lager gehen. Da die Sektenspinner bis auf wenige Ausnahmen, die einzigsten in der Kolonie sind die einen gut zuredenden Ton besitzen, würde ich mich von ihren Botschaftern dort bequatschen lassen und überwandern, um dort eine gute Zeit zu haben mit viel Sumpfkraut und Ruhe.
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Warum ich in der Kolonie landen sollte weiß ich nicht - eigentlich tue ich keinem was und halte mich ans Gesetz. Aber wenn ich mal drinn wäre, würde ich mich vermutlich der Sekte anschließen. Zu dem Zeitpunkt wüsste ich ja weder von der wahren Natur des Schläfers, noch davon was nach dessen Ende mit mir passieren würde. Für die Sekte spricht in meinen Augen:
- Sumpfkraut.
- Im Gegensatz zum alten & neuen Lager hat die Sekte wesentlich weniger Spannungen mit den anderen Lagern. Auf dem Weg zur Mine von Banditen getötet zu werden oder mich mit Gardisten zu prügeln sind keine verlockenden Aussichten.
- Sie ist kein reines Zweckbündnis.
- Sie versucht aus der Kolonie auszubrechen. Das versucht das neue Lager zwar auch, aber die Magier da sind eben auch etwa die Hälfte derjenigen, die die Barriere nicht korrekt hinbekommen haben - warum sollte ich glauben, dass deren Ausbruchsplan jetzt besser funktioniert?
- Die Schwelle zum Erlernen der Magie ist am geringsten, schon Novizen können sich darin ausbilden lassen.
Meine erste Priorität wäre also, als Novize aufgenommen zu werden und mich mit den Gurus gutzustellen.
Ist das geschafft, würde ich versuchen mich mit der Magie und dem sonstigen Wissen der Sekte (Sumpfkrautanbau, Alchemie) vertraut zu machen, also z.B. versuchen, mich mit Cor Kalom gutzustellen; einerseits weil so ein Wissen der Schlüssel zu einem verhältnismäßig angenehmen Leben ist, andererseits weil ich natürlich auch hoffen würde dass die Barriere irgendwann fällt und dieses Wissen dann gewinnbringend verwertet werden kann - die Außenwelt weil ja von Telekinese & Co noch nichts. Nebenbei würde ich versuchen, die Ausbruchspläne der Sekte zu unterstützen wo immer ich kann. Wenn sich die Chance bietet, würde ich versuchen Guru zu werden - aber das halte ich für eher unwahrscheinlich, die Gurupositionen scheinen ja weitgehend vergeben zu sein und auf lebensgefährliche Bewährungsproben hätte ich auch nur so mäßig viel Lust. Meine Tage würde ich daher mit Studien und den typischen Novizenarbeiten verbringen, ein Stängelchen zur Abendmeditation darf dabei auch nicht fehlen.
Wenn daneben noch Zeit sein sollte, würde ich versuchen, meine Dienste gewinnbringend zu veräußern. Ein bisschen Erz in der Tasche zu haben ist nie verkehrt und ein bisschen Ausrüstung braucht man ja auch - schwere Novizenrüstung, 'ne brauchbare Waffe, Schriftrollen, ein paar Tränke für alle Fälle, eventuell das ein oder andere Buch, wenn es aussieht als könnte es beim Ausbruch helfen, sowas halt.
Wenn der Namenlose auf den Plan tritt, wäre er zunächst mal nur einer der diversen Neuankömlinge, der sich seinen Platz erst noch suchen muss, insofern würde ich ihn im ersten Kapitel der Story wohl kaum großartig bemerken.
Im zweiten Kapitel hat er im wesentlichen dieselben Ziele wie ich: Den Ausbruchsplan der Sekte unterstützen. Sofern ich also von ihm erfahre, würde ich helfen wo ich kann - Informationen, ein bisschen Erz zustecken, eventuell sogar direkt bei Sachen wie der Fokussuche oder in der Mine helfen, je nach dem wie fit ich in der Sektenmagie schon bin - Nahkampf ist mir dann doch zu riskant. Im Grunde ist das 'ne klare Sache, zu verlieren gibt es eigentlich nix und wenn der Namenlose erfolg hat, würde sich das sicherlich auch positiv auf meine Situation in der Sekte auswirken, außerdem würde ich ja auch aus der Kolonie rauswollen. Wenn ich ein gutes Verhältnis zu Cor Kalom hätte, würde ich natürlich auch versuchen ihm bei den Ritualvorbereitungen zur Hand zu gehen. Bei der Anrufung des Schläfers wäre ich wohl auf dem Tempelvorplatz anwesend und anschließend ziemlich geschockt.
Im dritten Kapitel müsste ich mich ziemlich neu orientieren, das der Schläfer nicht der Schlüssel zur Barriere sein kann ist ja gerade klar geworden. Wahrscheinlich würde ich mein Glück im neuen Lager versuchen - mittlerweile sollte ich ja hoffentlich genug gelernt haben um nichtmehr auf den Feldern des Reislords oder der freien Mine zu landen.
Plan A wäre nun, bei Silas anzuheuern - seine Taverne wäre der natürliche Anlaufpunkt, denn sein Angebot an Stimmungsaufhellern lässt zu wünschen übrig und ein Ex-Sektler mit ein paar Alchemiekenntnissen könnte da durchaus was bewirken, Minecrawler gibts schließlich auch hier, außerdem ist die Sektenmagie ganz praktisch um ein paar Hitzköpfe unter den Banditen etwas abzukühlen. Mit den Kontakten zur Sekte lässt sich eventuell auch was machen, so in Richtung Krauthandel.
Plan B wäre zu versuchen, einen Sumpfkrautanbau im neuen Lager aufzubauen - bei den rauen Sitten dort würde ich sowas aber ungern allein versuchen.
Der Namenlose würde für mich zunächst keine große Rolle spielen, schließlich arbeitet er ja erstmal weiter für die Sekte. Wenn er dann auch im neuen Lager aktiv wird, würde ich wieder versuchen ihm zur Hand zu gehen, wobei es mir vermutlich schnell zu heiß werden würde, mit Trollen, Bluthunden und Snappern würde ich mich nicht unbedingt anlegen wollen. Falls ich irgendwie anders helfen könnte, würde ich das tun.
Im vierten Kapitel würde ich mir wohl erstmal in die Hose machen. Nach dem Angriff auf die freie Mine wüsste ich schließlich nicht, ob die Gardisten nicht auch das restliche neue Lager auslöschen wollen, davon abgesehen sähe es für mich ja erstmal so aus als wäre nun auch der letzte Ausbruchsplan gescheitert. Bis zur Befreiung der Mine wäre ich wohl erstmal ziemlich ratlos wie es weitergehen soll, danach würde ich erstmal weitermachen wie bisher.
Von den Taten des Namenlosen im fünften Kapitel erfährt man als normaler Lagerangehöriger wohl erst nach dem Fall der Barriere, darum würde sich in diesem Kapitel bei mir nichts tun, außer natürlich dass zwischendrinn die Magie des Erzhaufens verbraucht wird, was mich wohl ziemlich deprimieren würde - der Ausbruchsplan der Wassermagier wäre um Jahre zurückgeworfen. Der anschließende Fall der Barriere käme als große Überraschung, mein erster Reflex wäre meine Habseligkeiten zusammenzuraffen und mich Richtung Khorinis durchzuschlagen. Aber das ist eine andere Geschichte ...
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Mit dem Metawissen, das hier offensichtlich jeder hat, würde ich den Godmode einschalten und den Schläfer in seine Dimension zurückfisten.
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Entweder ich werde verknackt wegen illegaler Piraterie oder jagen an nicht erlaubten Gebieten verknackt worden. Und ich würde zumindest versuchen Wassermagier zu werden.
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Gibt's auch legale Piraterie?
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Zitat von The Trickster
Gibt's auch legale Piraterie?
Nennt sich Freibeuterei, dann wird "Piraterie" mit Genehmigung einer Nation begangen. Private Schiffsbesitzer agierten somit im Handelskrieg zweier Nationen. Die Kapitäne solcher Freibeuterschiffe mussten dafür einen Kaperbrief mitführen, ansonsten konnten sie als Kriminelle angesehen und auch dementsprechend behandelt werden.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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nomina nuda tenemus
Ich wäre natürlich Xardas.
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