[Golden Girl]

Frage an Golden Girl: Hättest du gerne die Möglichkeit, deinen PC ohne Wandler, Kabeladapter und -gewirr einfach mit einem einzigen Kabel an deine HiFi-Anlage anzuschließen? (falls diese einen Toslink-Eingang hat)
Dann sollte man nämlich nach einem Mainboard mit Toslink-Ausgang Ausschau halten. Das von foobar verlinkte Gigabyte-Board hat so etwas. Falls du so etwas aber nicht brauchst, könnte man auch noch mal etwas sparen.

Nein Balvenie, daran besteht kein Interesse. Danke aber trotzdem für den Hinweis

[Balvenie]

Ich habe Foobars letzten Vorschlag mal überarbeitet für eine etwas kostengünstigere Variante. Dann hat Golden Girl zwei Möglichkeiten zur Auswahl.

https://www.mindfactory.de/shopping_...64b372755a2f4b

- Mainboard gegen ein B450-Board getauscht
- Grafikkarte gegen eine R580 getauscht, die bei dem vorhandenen Monitor locker ausreicht.
- RAM auf 16 Gb reduziert. Bisher kam Golden Girl mit 6 Gb aus; da sollten es 16 Gb auch tun. Kann man ja auch ziemlich problemlos erweitern.
- Netzteil gegen etwas wertiger und leiser getauscht
- Windows 10 raus; das bekommt sie woanders 100,- € billiger
- Dafür Zusammenbau rein.

Komplett 1.300,- €

[Schnurz]

Ich meine, dass man für normale Spiele nicht das Non Plus Ultra braucht.

Mehr Power (CPU, GPU, SSD...) ist eigentlich nützlich und oft erforderlich, wenn man beruflich darauf angewiesen ist,
z.B. als Architekt mit umfangreicher CAD (2D und 3D etc) oder bei umfangreichem Videoschnitt, für Entwicklung von 3D-Spielen moderner Art, VR-Programme...
Oder man will mehrere Monitore gleichzeitig laufen lassen.

Insofern finde ich Balvenies Vorschlag eigentlich gut, wenn es um einen Privat-PC geht, den man zum Spielen braucht.

Mal 'ne Frage:
SSD sind ja stark im Kommen.
Allerdings heißt es auch, dass die Wiederbeschreibbarkeit nicht unendlich, also viel kürzer/geringer ist als beim HD-Speicher.
Wie lange hält so ein Speicher, wenn er oft und intensiv genutzt wird. Gibt es da schon belastbare Erfahrungswerte?

[Balvenie]

....

Mal 'ne Frage:
SSD sind ja stark im Kommen.
Allerdings heißt es auch, dass die Wiederbeschreibbarkeit nicht unendlich, also viel kürzer/geringer ist als beim HD-Speicher.
Wie lange hält so ein Speicher, wenn er oft und intensiv genutzt wird. Gibt es da schon belastbare Erfahrungswerte?

Im Durchschnitt länger, als du sie im Betrieb hast.

Ja, es gab bereits Tests dazu und die kamen auf eine mögliche reale Betriebsdauer, die weit jenseits dessen liegt, was Ottonormaluser benötigt.

https://www.hardwareluxx.de/index.ph...s.html?start=4

Heute, am 17.01., kommen wir nun nach fast einem halben Jahr zum Fazit des Härtetests. Allerdings nicht, weil die drei SSDs defekt wären - sondern weil mittlerweile unser Testrechner nicht mehr mitspielt.....

...Unter normaler Belastung - wir gingen von 30 GB pro Tag aus - reicht die Haltbarkeit jeder von uns getesteten SSD aus, um 20 Jahre mitzumachen....

Nicht zu vergessen, dass in einer SSD im Gegensatz zu einer HDD keine mechanischen Teile verarbeitet werden, die immer einer gewissen Abnutzung unterliegen und wenn es blöd läuft, auch mal zum Totalausfall führen können, weil man im falschen Moment den PC (unabsichtlich) bewegt hat.

[Schnurz]

@Balvenie

Oh, sehr interessant. Damit habe ich nicht gerechnet.
Dann werde ich vielleicht meinen PC um ein weiteres Laufwerk mit einer SSD erweitern.

Herzlichen Dank für den Link.

[Schleich01]

Da teile ich Balvenie und Schnurz Meinung.
Hauptaugenmerk würde ich auf einen sehr guten Prozessor legen (meine persönl. Empfehlung wäre da ein i7-8700), daran nicht sparen und alles andere wie mehr RAM-Speicher und die Grafikkarte sind sehr leicht nachzurüsten.

Ich habe sowohl WIN als auch Office 2013 Prof Plus damals bei Rakuten für weniger als 50€ gekauft.

Ich habe gestern ja meine GTX 1060 6GB durch eine RTX 6GB ersetzt.
Muss sagen das auch diese kleine RTX bei meinen Spielen (keine Shooter-High-Games) mind 53% bis knapp über 100% höheren Benchmark gebracht hat. Man mus halt immer wissen welches Game man spielen will und vor allem in welcher Auflösung.
Ich spiele wie Schnurz auf HD mit 1920x1080 und bin sehr sehr zufrieden damit.

@Balvenie

Oh, sehr interessant. Damit habe ich nicht gerechnet.
Dann werde ich vielleicht meinen PC um ein weiteres Laufwerk mit einer SSD erweitern.

Herzlichen Dank für den Link.

Was ich bei meinem PC mit SSD mache. Ob dies jetzt besser ist oder nicht weis ich garnicht,
da treibt mich die Angst bezüglich haltbarkeit der SSD.
Die Auslagerungsdatei lege ich mit einem festen Wert auf eine schnelle HDD.Festplatte.
Die ist nicht mehr von WIN selbst auf C verwaltet.

LG Schleich

[Juli Karen]

@foobar: Was die CPU betrifft, bin ich bei dir. Ich hab nichts gegen den 2700/X. Mir fehlt lediglich eine aussagekräftige Meinung, ob der 2700/X ggü. dem 2600/X in Sachen Grafikbearbeitung tatsächlich signifikante Vorteile hat, dieien Aufpreis bis zu 165 Euro rechtfertigen.

Was das Austauschen betrifft, hast du vollkommen recht: Je einfacher der Wechsel einer Komponente, desto eher machen es selbst diejenigen, die ungern selber basteln

@Schnurz: Die "Lebensdauer" einer SSD bemisst sich in Schreibzyklen der einzelnen Speicherzellen. Die gängigen Consumer-SSDs liegen da bei ab 3000 (TLC) bis zu 10000 Schreibzyklen (MLC), wobei der Unterschied zwischen TLC und MLC in der Anzahl der gespeicherten Bits je Zelle liegt (TLC = Tripple-Level-Cell, 3Bits je Zelle; MLC = Multi-Level-Cell, 2Bits je Zelle). Um das schnelle "Absterben" einzelner Zellen zu verringern, wird mit Hilfe der Firmware das Beschreiben insofern geregelt, dass alle Zellen möglichst gleichmäßig beschrieben werden.

Einen ersten Anhaltspunkt geben die Hersteller mit der Angabe "TBW = Terabytes Written". Diese besagt, dass der Hersteller die TBW-Angabe als Gesamtschreibvolumen für die Länge der Garantiezeit verspricht. Auf den Tag umgerechnet kommen dann Werte deutlich über 30GB heraus, welche als Durchschnitt für die Büroarbeit angesehen werden (und das durchschnittliche Schreibvolumen eines Otto-Normalusers dürfte nochmals einige GB darunter sein). Rechen-Bsp.:
TBW-Wert 100TB und drei Jahre Garantie ergäben ~90GB/tgl. über die drei Jahre. Beim angenommenen Bürovolumen von 30GB/tgl. wären wir bereits bei um neun Jahren.

Andererseits hat ein Langzeittest der c't aufgezeigt, dass das Gesamtvolumen deutlich höher ist. Wenn wir mal großzügig nur vom zehnfachen Wert, sprich 1PB ausgehen (im Test kamen im Durchschnitt die 20 bis 25fachen Werte heraus!), könnte die SSD nach obigem Beispiel bis zu 90 Jahre halten ("mein" verlinkter Test ist im Übrigen jünger, als Balvenies - sprich aktueller ).

@Venie: Sehr schöne Konfiguration

@Schleich:
Ein Auslagern der Auslagerungsdatei auf eine HDD bringt dir aber nur Nachteile: Da die HDD langsamer arbeitet, muss die SSD entsprechend lange warten, bis sie alle Daten wieder bekommt. Was die "Haltbarkeit" der SSD betrifft haben die Tests von Balvenie und mir ja bewiesen, dass das Ding durchaus sehr lange halten kann. Da machen die paar GB der Auslagerungsdatei den Kohl wahrlich nicht fetter

[Balvenie]

.....
Was ich bei meinem PC mit SSD mache. Ob dies jetzt besser ist oder nicht weis ich garnicht,
da treibt mich die Angst bezüglich haltbarkeit der SSD.
Die Auslagerungsdatei lege ich mit einem festen Wert auf eine schnelle HDD.Festplatte.
Die ist nicht mehr von WIN selbst auf C verwaltet.

LG Schleich

Aber damit bringst du dich doch um einen großen Vorteil einer SSD.

[Schleich01]

Aber damit bringst du dich doch um einen großen Vorteil einer SSD.

Danke für den Hinweis.
Dachte nicht das die Auslagerungsdateien bei 16GB RAM überhaupt noch als schneller Speicher benötigt werden.
Ist mir gar nicht aufgefallen das etwas leckt oder langsamer deswegen läuft.


Ich dachte immer die Auslagerung hält einfach nur (Laienhaft) Daten in Petto wenn sie wieder benötigt werden oder es wirklich mal knapp wird und der RAM hat alles Schnelle vorrätig.

Dann muss ich mir bei Gelegenheit noch eine größere SSD besorgen.
Auf C habe ich keine 10GB mehr drauf.

Danke für den Hinweis

[Balvenie]

Danke für den Hinweis.
Dachte nicht das die Auslagerungsdateien bei 16GB RAM überhaupt noch als schneller Speicher benötigt werden.
Ist mir gar nicht aufgefallen das etwas leckt oder langsamer deswegen läuft.


Ich dachte immer die Auslagerung hält einfach nur (Laienhaft) Daten in Petto wenn sie wieder benötigt werden oder es wirklich mal knapp wird und der RAM hat alles Schnelle vorrätig.

Dann muss ich mir bei Gelegenheit noch eine größere SSD besorgen.
Auf C habe ich keine 10GB mehr drauf.

Danke für den Hinweis

Es gibt Programme, die immer auslagern, egal wie viel RAM vorhanden ist. Keine Ahnung, ob das notwendig ist, oder ein Relikt aus alten Zeiten und niemand Lust hatte, da mal die Programmierung zu ändern.
Ich weiß natürlich auch nicht, ob du Programme benutzt, die noch auslagern, aber wenn , dann ist die SSD dabei doch etwas schneller.

Eine ziemlich vollgeschriebene SSD ist afaik auch nicht so toll.

[Schnurz]

@Juli Karen

Ich habe inzwischen mal gegoogled und Du hast mir alles so bestätigt, was ich fand.
Sehr interessant auch Dein Link.

Danke für Deinen Post.


@Schleich
Nö, so viel Angst habe ich da nicht, schon gar nicht nachdem, was ich nun hier alles erfahren habe.
Meine Auslagerungsdatei habe ich auf Laufwerk C (SSD von ADATA, leider nur 120 GB) belassen.

[foobar]

Mir fehlt lediglich eine aussagekräftige Meinung, ob der 2700/X ggü. dem 2600/X in Sachen Grafikbearbeitung tatsächlich signifikante Vorteile hat, dieien Aufpreis bis zu 165 Euro rechtfertigen.

Dürfte von der Software abhängen. Allgemein scheint (wenn ich die Benchmarks richtig lese) ein Multicore-Gewinn zwischen 30 und 40% drin zu sein, wenn die Software mitspielt. Das ist einerseits deutlich spürbar, andererseits aber auch etwas bescheiden im Verhältnis zu den 60% Aufpreis, die man für den 2700(X) gegenüber dem 2600(X) berappen darf.

Letztlich liegt es wieder mal an der gewollten Zukunftsfähigkeit. Wenn wir annehmen, dass es noch Optimierungspotential gibt und immer mehr Software (auch kommende Spiele) immer besser parallelisiert wird und mit den wachsenden Kernzahlen aktueller CPUs auch weiter skaliert, dann sind im Zweifel mehr Kerne besser als weniger.

[Homerclon]

In der PCGH 2/19 war ein Test für den "idealen" Photoshop-PC.
Abgesehen vom Umwandeln 100 Bilder von RAW nach JPG, hat sich der Leistungsunterschied von 2600X zu 2700X in einem niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentsatz bewegt.

Da kann man ein größeres Leistungsplus durch ein höheren Takt erreichen, als durch 2 zusätzliche Kerne.
Interessanterweise ist die Leistung durch Kerne nicht Linear gestiegen. 6 & 8 waren nah beieinander, mit 10 Kerne gab es einen kleinen Sprung, 12 Kerne waren wieder kaum schneller als 10. Mit 14 Kerne gab es wieder ein kleinen Sprung.

Bei anderen Programmen kann es natürlich anders aussehen.


Bzgl. 1060 / 580: wenn Golden Girl bereit ist die GraKa zu tauschen, sobald mehr Leistung benötigt wird. Dann könnte man auf diese Weise auf jeden Fall Geld sparen.

[Golden Girl]

Bzgl. 1060 / 580: wenn Golden Girl bereit ist die GraKa zu tauschen, sobald mehr Leistung benötigt wird. Dann könnte man auf diese Weise auf jeden Fall Geld sparen.

Das kann ich leider nicht Sonst hätte ich ja bei meinem jetzigen PC auch aufrüsten können.

Deshalb werde ich in den sauren Apfel beißen und viel mehr Geld locker machen müssen als ein Bastelfreak Und das für einen PC der hoffentlich die nächsten Jahre übersteht.
Um den schnelllebigen Wandel der Technik weiß ich Bescheid aber da hinke ich dann eben hinterher. Man muss ja auch nicht immer gleich die neuste Technik besitzen wollen solange das "alte" System noch super läuft.
Wie heißt es so schön... Don't change a running system!

[Sam]

Hey GG,

schau einfach mal hier --> Drück Mich, da kaufe ich schon seid Jahren meine PCs. Da kannst du jedes Angebote System nach deinen Wünschen ändern.

Mfg

[Golden Girl]

Hey GG,

schau einfach mal hier --> Drück Mich, da kaufe ich schon seid Jahren meine PCs. Da kannst du jedes Angebote System nach deinen Wünschen ändern.

Mfg

Oh dankeschön Sam... da werde ich natürlich auch mal stöbern

[Sam]

Bitteschön, stets zu ihren Diensten

[Balvenie]

Hey GG,

schau einfach mal hier --> Drück Mich, da kaufe ich schon seid Jahren meine PCs. Da kannst du jedes Angebote System nach deinen Wünschen ändern.

Mfg

Wenn ich da den (annähernd) gleichen Rechner zusammenstelle, der bei Mindfactory 1.300,- kostet, dann käme der bei One auf 1.620,-.
Ein bisschen mehr für eventuell (?) besseren Service ist ja okay. Aber gleich ein Viertel mehr? Ich habe ja schon häufiger gelesen, dass One ziemlich teuer sein soll, aber das finde ich dann doch etwas happig.

[Golden Girl]

Wenn ich da den (annähernd) gleichen Rechner zusammenstelle, der bei Mindfactory 1.300,- kostet, dann käme der bei One auf 1.620,-.
Ein bisschen mehr für eventuell (?) besseren Service ist ja okay. Aber gleich ein Viertel mehr? Ich habe ja schon häufiger gelesen, dass One ziemlich teuer sein soll, aber das finde ich dann doch etwas happig.

Danke für den Hinweis Mehr als ich sowieso schon zahlen möchte will dann aber auch nicht

[Balvenie]

Das kann ich leider nicht Sonst hätte ich ja bei meinem jetzigen PC auch aufrüsten können.
...

An Mainboard, CPU, Lüfter usw traue ich mich mittlerweile auch nicht mehr ran. (zu schlechte Erfahrungen gemacht)
Aber eine Grafikkarte zu tauschen ist wirklich nicht schwer!