[lali]

Wer Stalker mochte, weiß wahrscheinlich schon, dass Stalker 2 in Entwicklung ist (wieder) und wartet wohl schon sehnsüchtig darauf. Aber es gibt neben den vielen wenig erwähnenswerten "Kopien" noch ein anderes, neues Projekt, das den meisten vermutlich noch nicht bekannt sein dürfte und vielsprechend ist. "Chernobylite" von The Farm 51. Deshalb dachte ich, mach' ich mal drauf aufmerksam.

[Video]

http://www.thefarm51.com/eng/projekt/chernobylite-2/

"April 26th, 1:23 AM Ukrainian time. Exactly at this date and time the Chernobyl nuclear catastrophe has started. The melted core of the burning Reactor No. 4 mixed with the other chemical substances to create a highly radioactive material that hadn’t exist anywhere in the world besides Chernobyl.

And we’re going to tell you the story of Chernobylite: conspiracy, horror, survival, love, and obsession in a form of a video game.

But it’s just the beginning. We’re a game development team from Poland that has been spending a lot of time in Chernobyl Exclusion Zone gathering all data and materials required to make the ultimate survival horror experience of the Chernobyl catastrophe. We want to bring you a deep, emotional story, engaging survival and horror experience, and a visually stunning recreation of Chernobyl area achieved with detailed 3D scanning of rich game world, beautifully rendered in Unreal Engine 4."

[Korhal]

Ich geh mal davon aus, dass das noch eine Weile brauchen wird.
Allerdings spiel ich Stalker, mit recht üblen Mods, doch immermal wieder bis heute.

Die Atmosphäre gefällt mir einfach sehr gut.

Hätte nichts gegen einen würdigen Nachfolger.

[lali]

Welche "recht üblen Mods" spielst du denn?

[Thurgan]

Behalte ich mal im Auge. S.T.A.L.K.E.R. Shadow of Chernobyl war aus meiner Sicht ein atmosphärisches Meisterwerk, aber schon die beiden Standalone Addons konnten meiner Meinung nach nicht mehr mithalten. Erstmal halte ich mich aber mit Optimismus zurück. Ich warte einfach ab, ob es was wird, bevor ich mich zu sehr hypen lasse. Das trifft auch auf das echte S.T.A.L.K.E.R. 2 zu. Der erste Teil der Reihe hat irgendwas richtig gemacht, was bisher kein anderer mehr geschafft hat.

[Almalexia]

Werde ich mir bei Gelegenheit ansehen.

[lali]

Behalte ich mal im Auge. S.T.A.L.K.E.R. Shadow of Chernobyl war aus meiner Sicht ein atmosphärisches Meisterwerk, aber schon die beiden Standalone Addons konnten meiner Meinung nach nicht mehr mithalten. Erstmal halte ich mich aber mit Optimismus zurück. Ich warte einfach ab, ob es was wird, bevor ich mich zu sehr hypen lasse. Das trifft auch auf das echte S.T.A.L.K.E.R. 2 zu. Der erste Teil der Reihe hat irgendwas richtig gemacht, was bisher kein anderer mehr geschafft hat.

Ja, ging mir ähnlich. Ich finde auch den ersten Teil am besten. Bzw. diverse Mods dafür. Ganz ohne Mods würde ich es heute wohl nicht mehr spielen.

[Korhal]

Welche "recht üblen Mods" spielst du denn?

Misery.

[NBates]

ich habe damals den ersten teil der reihe gespielt, kurz nach dem release. zu diesem zeitpunkt hat sich das spiel irgendwie "unfertig" angefühlt (ich weiß nicht mehr, warum) und ich habe recht schnell das interesse verloren.

die hier angesprochene fortsetzung reizt mich noch nicht, aber ich habe jetzt etwas lust bekommen, den alten dingern nochmal eine chance zu geben.

[HerrFenrisWolf]

Ich gehöre zu denen, die S.A.L.K.E.R. nie gespielt haben. Ich kenne nur den Film Stalker, der auf "Picknick am Wegesrand" basiert und wahrscheinlich bis auf Anomalien nichts mit dem Spiel zu tun hat. Vieles was ich von S.T.A.L.K.E.R. gesehen habe, erschien mir eher abschreckend - Grafik, HUD, Gesprächsführung, Inventar. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was dieses Spiel zu einem angeblichen Meisterwerk macht.

Bitte klärt mich auf!

[lali]

Ich gehöre zu denen, die S.A.L.K.E.R. nie gespielt haben. Ich kenne nur den Film Stalker, der auf "Picknick am Wegesrand" basiert und wahrscheinlich bis auf Anomalien nichts mit dem Spiel zu tun hat. Vieles was ich von S.T.A.L.K.E.R. gesehen habe, erschien mir eher abschreckend - Grafik, HUD, Gesprächsführung, Inventar. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was dieses Spiel zu einem angeblichen Meisterwerk macht.

Bitte klärt mich auf!

Die Atmosphäre. In Stalker geht es nicht um die Story oder Dialoge. Die treten da eher in den Hintergrund zurück. Es gibt eine Geschichte, aber die ist, sagen wir, dezent. Womit ich nicht sagen würde, dass sie schlecht wäre. Es gibt Plot Twists, Mystik, aber die Inszenierung ist halt sehr schnörkellos. Es gibt verschiedene Enden. Das Ende hängt davon ab, was du machst.

Das Spiel an sich ist etwas frickelig und hat(te) auch mit vielen Bugs zu kämpfen, wie Gothic. Über das Inventar und Hud usw. kann man sich streiten. Aber das Spiel hat eine riesige Modding-Community, so dass du auch schnell ein sehr minimalistisches Hud bekommst, oder ein besseres Waffen-Handling etc.

Die Spielwelt, die "Zone", ist einfach enorm gefährlich. Du gehst langsam vor. Du bist froh wenn du es lebend zu einer menschlichen Siedlung schaffst und bevor du wieder raus gehst, versuchst du dich vorzubereiten. Aber alle Ausrüstungsgegenstände sind sehr teuer und Geld ist rar. Du brauchst aber bestimmte Ausrüstungsgegenstände, um eine Chance zu haben, lebend durch verseuchte Gebiete zu kommen. Am besten spielt man es auch noch auf einem sehr hohen Schwierigkeitsgrad. Dann ist es schon sehr hardcore, ala "ein Treffer - tot".

In Stalker machst du dein Spiel sozusagen selbst. Spiel für eine bestimmte Fraktion deiner Wahl und die anderen werden dann zum Teil feindlich reagieren und dann machst du dein eigenes Rollenspiel entsprechend. Geh auf die Jagd nach Artefakten und mach so etwas Geld oder geh auf Mutantenjagd und erfülle irgendwelche Aufträge. Letzten Endes tust du das alles aber nur, um mithilfe besserer Ausrüstung tiefer ins Zentrum von Chernobyl vordringen zu können. Manchmal auch mit Unterstützung. Aber meistens bist du im Spiel allein und so fühlst du dich auch. Verloren in einer völlig lebensfeindlichen Welt.

Für mich ist es das beste postapokalyptische Spiel, dass es gibt. Ich gehöre dafür aber z.B. zu denen, die mit Fallout 3, 4 etc. nie etwas anfangen konnten. Klar hat das viel mehr Story, Dialoge usw. Aber im Vergleich zu Stalker wirkt alles so steril und hölzern und es ist auch ein ganz anderes Setting. Ich habs 10 Minuten gespielt und gleich wieder deinstalliert. Dieses ganze "Mad Max" mäßige ist auch nicht so meins und sowas hast du in Stalker nicht.

Wie bei Gothic muss man sich hier etwas überwinden, um mit diesen Eigenheiten klarzukommen bzgl. Steuerung/Interface etc. Oder eben zumindest etwas Zeit investieren, um ein paar Mods zu installieren, die Interface, Kampfsystem, Balance usw. an deine Bedürfnisse anpassen. Auch grafisch gibt es da durch Mods enorme Verbesserungen. Meistens machen sie das Spiel auch noch härter als sowieso schon. Das ist kein Spiel, durch das du durch rushen kannst. Es gibt Mods, die das Spiel so hart zu machen versuchen, dass du erstmal Tage lang beobachten musst, Muster erkennen und dann dein Vorgehen planen, um überhaupt eine Chance zu haben, so leicht stirbst du, so begrenzt ist die Munition etc.

Stell dir vor, du verbrauchst fast alle Munition, deine Rüstung ist so kaputt, dass sie dir kaum noch Schutz bietet, deine Taschenlampe ist leer und der nächste sichere Unterschlupf ist noch einige Minuten entfernt. In so einer Situation wirst du je nach Schwierigkeitsgrad/Mod usw. öfter sein. Du hast noch ein bisschen Munition für deine Pistole, da kommt ein Mutant, du schießt, aber die Pistole blockiert (langsamer Verschleiß). Du kannst nicht mehr schießen. Vielleicht überlebst du den Angriff mit dem Messer... Oder Neuladen ist angesagt, dann musst du dich da irgendwie vorbeischleichen oder einen Umweg gehen. Oder abwarten. Mit solchen Entscheidungen oder ungünstigen Ereignissen kannst du dich auch in Situationen bringen, die so ungünstig sind, dass es dir fast unmöglich scheint da nochmal rauszukommen und wenn dus dann doch schaffst, bist du natürlich entsprechend erleichtert und "stolz".^^

Dazu kommt das extrem begrenzte, fast realistisch begrenzte Inventar. Du kannst wirklich nicht viel mit dir tragen. Auch die Munition wiegt einiges. Dein Anzug ist schwer, deine Waffe sowieso. Also was holst du mit, um für die Jagd, auf die du dich vorbereitest, gewappnet zu sein? Was lässt du in deiner Truhe, um noch genügend auf dem Weg oder im Dungeon gefundene Waffen, Artefakte und Munition mit dir nehmen zu können? Du musst immer abwägen.

Davon abgesehen ist es mit Stalker ähnlich wie mit Gothic 1. Es wurde VIEL mehr für das Spiel produziert, angekündigt und beworben (nicht nur geplant), was dann später doch nicht im Spiel war. Es hat ein viel größeres Potential als das, was dann letzten Endes dabei heraus kam. Also gibt es, wie in Gothic, ganze Level, Features, Waffen, allerlei Zeug, dass es aus verschiedenen Gründen nicht in die Release-Version geschafft hat, so dass eine Art Mythos um die Alpha-Versionen entstand und es viele Mods gibt, die sich auf die Fahne geschrieben haben, das alles wiederherzustellen. So gibt es dann Mods, die diese ursprüngliche, riesige Spielwelt wiederherstellen und die alte Story, das Waffen-Upgrade-System ausbauen oder Skills einfügen. Aber der Entwickler war auch immer sehr kooperativ. Und mittlerweile haben auch alle Zugriff auf den SourceCode und so.

[Viperfdl]

Mal abwarten, was daraus wird. Von Farm 51 kenne ich bis jetzt nur die Necrovision Spiele und die waren okay.

[lali]

Mal abwarten, was daraus wird. Von Farm 51 kenne ich bis jetzt nur die Necrovision Spiele und die waren okay.

Haben zum Beispiel auch "Get Even" gemacht.

[Stiller Leser]

Was mich bei diesem Spiel wahnsinnig gestört hat, sind die wiederkehrenden Gegner. Ist man eine Weile weg und geht wieder zurück, sind sie alle wieder da. Vielleicht gibt es da eine Mod, die das verhindert, weiß ich nicht. Jedenfalls war das der Grund für mich, das Spiel in die Ecke zu feuern.
Obgleich ich damals das Potential sehr wohl gesehen habe. Aber wenn ich schon mit Knappheit in allen Bereichen zu kämpfen habe, habe ich keine Lust, für gleiche Gegner immer wieder Munition und so weiter zu opfern.

[lali]

Was mich bei diesem Spiel wahnsinnig gestört hat, sind die wiederkehrenden Gegner. Ist man eine Weile weg und geht wieder zurück, sind sie alle wieder da. Vielleicht gibt es da eine Mod, die das verhindert, weiß ich nicht. Jedenfalls war das der Grund für mich, das Spiel in die Ecke zu feuern.
Obgleich ich damals das Potential sehr wohl gesehen habe. Aber wenn ich schon mit Knappheit in allen Bereichen zu kämpfen habe, habe ich keine Lust, für gleiche Gegner immer wieder Munition und so weiter zu opfern.

Ja, das ist zum Teil etwas blöd und auch nicht richtig umgesetzten Mechaniken zu schulden. Wenn du z.B. dieses Banditencamp ausräucherst, soll das danach eigentlich von einer anderen Fraktion besetzt werden, die dir nicht feindlich gesinnt ist. In Clear Sky und so funktioniert das dann auch.

[Heinz-Fiction]

Ich mag Stalker auch ... als Grundlage für Mods, denn die verbessern das Spiel doch erheblich bzw. ändern es sehr stark ab. Ich mag zum Beispiel die Miserymod ganz gern. Leider hab ich damit zwei Probleme. Einerseits läuft die Mod bei mir äußerst instabil. Und zweitens kack ich mir in die Hose, wenn ich Misery zocken will.

[FlashX]

Ich gehöre zu denen, die S.A.L.K.E.R. nie gespielt haben. Ich kenne nur den Film Stalker, der auf "Picknick am Wegesrand" basiert und wahrscheinlich bis auf Anomalien nichts mit dem Spiel zu tun hat. Vieles was ich von S.T.A.L.K.E.R. gesehen habe, erschien mir eher abschreckend - Grafik, HUD, Gesprächsführung, Inventar. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was dieses Spiel zu einem angeblichen Meisterwerk macht.

Bitte klärt mich auf!

Die Spielwelt. Alles um einen herum kann gefährlich sein: Radioaktivität, Anomalien, wilde Tiere, Banditen, Soldaten, gelegentlich sogar Mutanten. Dabei sind die verschiedenen aber nicht einfach von Natur aus Gegner (abgesehen von den Banditen), sondern deren Gesinnung dem Spieler gegenüber hängt von seinem Verhalten ab (Verhalten = freunde ich mich mit ihnen an oder erschieße ich sie).

Dabei haben auch alle Gegner ihr eigenes Leben und verfolgen ihre eigenen Ziele - Tiere gehen auf die Jagd, Banditen wandern durch die Spielwelt und erobern Orte zurück, die man bereits befreit hat (die bereits angesprochenen "respawnenden" Gegner). Man bekommt bei diesen Angriffen eine Nachricht und kann sich dann entscheiden, ob man hinsprintet und bei der Verteidigung hilft (-> Belohnung und ein sicheres Lager) oder ob man weiter seine eigenen Ziele (Quests, Hauptstory) verfolgt.

In den Lagern kann man handeln, Quests und Informationen einholen, am Lagerfeuer sitzenden Leuten beim Gitarrenspiel lauschen, eine Truhe mit Dingen auffüllen, die gerade zu schwer zum mitschleppen sind, und je nach verwendeter Mod auch schlafen. Getragene Sachen schränken die Ausdauer und Geschwindigkeit ein, Munition und Heilung sind knapp, aber bei gutem Management doch mehr als ausreichend.

Wie zuvor erwähnt verfolgt das Spiel in anderer Hinsicht einen realistischen Ansatz - Gegner gehen bei einem Kopftreffer zu Boden, der Spieler aber auch. Sowohl Spieler als auch Gegner können mit ihren Kugeln Blutungen auslösen - es kommt nicht selten vor, dass ein Gegner in Deckung humpelt und dort verblutet. Das macht Kämpfe unglaublich spannend, insbesondere gegen mehrere Gegner.

Hierbei sollte man auch erwähnen, dass es ein massiver Fehler ist, das Spiel nicht auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad zu spielen. Die niedrigeren Schwierigkeitsgrade wurden nämlich erst knapp vor Release eingebaut und erhöhen sowohl die Leben des Spielers als auch der Gegner - was dazu führt, dass man einen deutlich höheren Munitionsverbrauch hat, ohne dabei mehr Munition zu finden. Möglicherweise ist das das Problem, das Stiller Leser hatte.

Dadurch, dass man mit laufendem Fortschritt stärkere Waffen findet und diese sogar mit Visieren/Schalldämpfern ausstatten und für Geld upgraden kann, hat man auch ein sehr gutes Progressionssystem. Hinzu kommt die sehr gute Story und die unglaublich abwechslungsreiche, bedrückende Atmosphäre.

[lali]

Schöne Beschreibung FlashX.
Dass die niedrigeren Schwierigkeitsgrade erst so spät eingebaut wurden wusste ich gar nicht. Aber unabhängig davon pflichte ich dem bei. Erst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad funktioniert das Spiel wie es soll. Dabei ist vielleicht noch zu erwähnen, dass hier Gegner ähnlich wie in Gothic nicht mitskalieren oder sowas. Also wenn du irgendwo z.B. in einem Labor auf Gegner triffst, die du mit deiner aktuellen Ausrüstung einfach nicht erledigen kannst, bist du vllt. zu früh da. Flucht ist hier auch keine Ausnahme.

[Thurgan]

Viele der Stärken wurden ja schon aufgelistet. Für mich persönlich war die große Stärke immer die Atmosphäre (bestehend aus Artdesign, Sounddesign und Leveldesign), zusammen mit dem nicht fairen, aber auch selten wirklich frustrierenden Schwierigkeitsgrad. Man steckt halt nicht zig Treffer ein, weder man selbst, noch Gegner. Die Zone ist ein feindseliger Ort voller Gefahren, die über Banditen und Mutanten hinausgehen. Da geht es nicht fair zu und das Spiel lässt einen das vor allem am Anfang auch immer wieder spüren, dass man eigentlich erstmal nicht viel zu sagen hat. Das ist auch so ein Punkt, der sehr an Gothic erinnert.

So richtig gepackt hat mich das Spiel zum ersten Mal, als ich nachts bei Gewitter durch die Spielwelt gewandert bin. Es war einfach nur scheiße dunkel, jeder Blitz hat aber für einen (realistisch) kurzen Moment die Spielwelt erhellt und nicht nur das: Er hat auch, je nach Position des Blitzes entsprechend für einen kurzem Moment die Schatten dynamisch berechnet. So hat man bei schnell aufeinanderfolgenden Blitzen überall Schatten gesehen, bei denen man nicht sicher war, ob die sich nun bewegt haben oder ob einfach nur die unterschiedliche Position der Blitze für die scheinbare Bewegung gesorgt haben. Dann das Sounddesign, der melancholische Soundtrack ... ich liebe dieses Spiel einfach.

Auch wenn das Spiel rein technisch in Sachen Texturauflösung, Polyongonzahl, Materialeffekte auf Texturen usw. nicht auf dem aktuellen Stand ist ... meiner Meinung nach ist das Spiel in Sachen Artdesign den meisten sehr viel aktuelleren Shootern und Rollenspielen weit voraus. Die Charaktermodelle und Waffenmodelle sind nicht die schönsten, aber davon abgesehen finde ich das Spiel (mit ein paar Mods) auch heute noch unglaublich schön. Kingdom Come Deliverance kommt dem evtl. nahe mit seiner dichten Vegetation und den realistisch gestalteten mittelalterlichen Gebäuden und Landschaften. Farben und Kontraste dagegen haben mir tatsächlich bei S.T.A.L.K.E.R. etwas besser gefallen.

[lali]

Auch wenn das Spiel rein technisch in Sachen Texturauflösung, Polyongonzahl, Materialeffekte auf Texturen usw. nicht auf dem aktuellen Stand ist ... meiner Meinung nach ist das Spiel in Sachen Artdesign den meisten sehr viel aktuelleren Shootern und Rollenspielen weit voraus. Die Charaktermodelle und Waffenmodelle sind nicht die schönsten, aber davon abgesehen finde ich das Spiel (mit ein paar Mods) auch heute noch unglaublich schön. Kingdom Come Deliverance kommt dem evtl. nahe mit seiner dichten Vegetation und den realistisch gestalteten mittelalterlichen Gebäuden und Landschaften. Farben und Kontraste dagegen haben mir tatsächlich bei S.T.A.L.K.E.R. etwas besser gefallen.

Und mit aktuellen Mods kann es durchaus noch mit aktuellen Titeln mithalten, würde ich behaupten. Ich meine, was will man da sagen?

[Bild: ?imw=1024&imh=576&ima=fit&impolicy=Letterbox&imcolor=%23000000&letterbox=true]

[Bild: 3.jpg]

[Bild: ?imw=1024&imh=576&ima=fit&impolicy=Letterbox&imcolor=%23000000&letterbox=true]

Es ist jedenfalls in gewisser Weise das Gothic unter den Open World Shootern. Es gäbe sehr viel, was das Spiel noch besser gemacht hätte, wie mehr Interaktion mit den NPCs, mehr Charakter der NPCs, bessere Quests usw. Aber auch wenn es da nicht wirklich punkten kann, wiegt die Atmosphäre usw. zumindest für mich das Spiel doch genug auf, um es durchzuspielen. Alles andere machen dann Mods.

[glozee]

Ich fand shcon Misery nur so "mittel", also habe ich da keine großen Hoffnungen.