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    Hero Avatar von lali
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    lali ist offline
    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    In G3 hat man ja in Rohlinge aus Eisenerz, Rohlinge mit magischem Erz, sowie reinen Erzrohlinge unterschieden. Die Idee aus dem G1-Sequel scheint somit nicht gänzlich verworfen worden zu sein.

    Weshalb Viper Erz eingeschmolzen hat, war eine Entscheidung der Feuermagier. Das Erzählt Er doch, wenn man ihn fragt.
    Kurze Zusammenfassung: früher wurde alles eingeschmolzen, dann kamen die Feuermagier und sind Tage / Wochenlang in der Mine herumgerannt und haben diskutiert. Das Ergebnis war, das nur noch ein Teil eingeschmolzen wird.
    Er hat noch Kommentiert, das die Magier sich in etwas eingemischt haben, von dem sie keine Ahnung hätten.

    Warum sich die Feuermagier so entschieden haben, wurde aber nicht gesagt.
    Ich meinte, warum sie überhaupt Erz einschmelzen. Ich habe ja keine Ahnung vom Schmieden, aber wenn man Erz schmilzt, dann doch eigentlich dazu, um Stahl herzustellen (oder zumindest Roheisen, aber das ist nicht schmiedbar und hätte demnach in Khorinis oder sonstwo direkt wieder eingeschmolzen werden müssen). Wenn aber in der Kolonie gar kein Stahl aus magischem Erz verwendet wurde (so laut Sequel mit den neuen magischen Erzrohlingen), wozu wurde es dann eingeschmolzen?
    Aber auch unabhängig vom Sequel: Warum wurde früher "alles" eingeschmolzen? Dann hätten sie ja gar kein Erz, sondern Stahl nach Khorinis transportiert. Außerdem gibts nur den Ofen. In der Alten Mine wird also Erz zertrümmert/zermahlen und dann eingeschmolzen. Und eingeschmolzen. Und eingeschmolzen. Aber weiter passiert nichts damit. Das ist zumindest eine Lücke in der Darstellung.
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  2. Beiträge anzeigen #42 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Homerclon ist offline
    Weil sich Barren leichter transportieren lassen, und bereits einiges an Verunreinigungen draußen sind, als simple Erzbocken.

    Das die Darstellung nicht Lückenlos ist, trifft auch noch auf mehrere andere Bereiche zu.

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  3. Beiträge anzeigen #43 Zitieren
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    lali ist offline
    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Weil sich Barren leichter transportieren lassen, und bereits einiges an Verunreinigungen draußen sind, als simple Erzbocken.
    Jap, das macht Sinn. Aber hast du auch eine Idee, warum Gomez und die Feuermagier sich entschieden haben könnten, nicht mehr alles einzuschmelzen?

    Das die Darstellung nicht Lückenlos ist, trifft auch noch auf mehrere andere Bereiche zu.
    Hast du Beispiele und Vorschläge?
    Phoenix Dev | Website | Discord

  4. Beiträge anzeigen #44 Zitieren
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    Widerstreit ist offline
    Wenn magisches Erz eingeschmolzen wird, dann ergibt es ein sehr qualitatives Eisen bzw. wenn man davon ausgeht, dass magisches Erz derart hohe Güte aufweist
    – wie es real nicht vorkommt – dann könnte man direkt Stahl herstellen ohne vorerst die verschiedenen ungewollten Beimengungen aufwändig abzuscheiden.

    Nimmt man jetzt herbei, dass die Erzschmelze in Nordmar besetzt ist und keine Erzrohlinge, geschweige denn reine Erzrohlinge hergestellt werden können, dann ergibt es keinen Sinn nicht alles einzuschmelzen, den wahren Grund werden wir nie erfahren.

    Würde man alles einschmelzen, denn gäbe es in der Kolonie wahrscheinlich eine andere Währung

    ABER, es scheint Abnehmer für magisches Erz zu geben. Und die einzig sinnvolle Verwendung von magischen Erz ohne die Schmelze ist die Weiterverarbeitung und Anreicherung von magischen Energiereserven in Form von Runen und anderen Ritualobjekten.

    -> Rhobar II. erschafft in Gothic 3 die Barriere um Vengard mithilfe von magischem Erz.

    -> Wir wissen, dass Runden aus magischem Erz besteht, deren Herstellung (wahrscheinlich galvanischer Art) ist nicht von der Schmelze in Nordmar abhängig. Braucht aber viel Energie.

  5. Beiträge anzeigen #45 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Homerclon ist offline
    Zitat Zitat von Widerstreit Beitrag anzeigen
    Würde man alles einschmelzen, denn gäbe es in der Kolonie wahrscheinlich eine andere Währung
    Erzbarren anstatt Erzbrocken.
    Man kann Barren ja auch handlicher machen, als zu jeweils >10kg.

    Zitat Zitat von lali Beitrag anzeigen
    Jap, das macht Sinn. Aber hast du auch eine Idee, warum Gomez und die Feuermagier sich entschieden haben könnten, nicht mehr alles einzuschmelzen?
    Nein, dazu gibts im Spiel auch keine Indizien für irgendeine Theorie.

    Hast du Beispiele und Vorschläge?
    • Auf der gesamten Insel Khorinis gibts exakt 1 "stilles Örtchen". Welches von den Sträflingen zur Zeit der Barriere nicht mal erreicht werden konnte, da sich dieses mitten in der Stadt Khorinis befindet. (Auf dem Festland gibts nicht mal ein einziges (kann mich zumindest nicht erinnern eines gesehen zu haben ...)
    • Es gibt zwar einen Schmelzofen, aber keine Formen in denen das geschmolzene Erz eingefüllt wird. Auch sieht man nirgends Erzbarren, auch nicht als reines Deko-Objekt das man nicht aufheben kann. Die Erzhaufen im Spiel zeigen nur aufgeschüttete Erzbrocken.
    • Die Alte Mine ist praktisch Unverteidigt. Es steht zwar ein Wachturm und Palisaden, aber niemand der diese bemannt. in der Mine steht dann als erstes auch nur ein einziger Gardist. Etwas entfernt, rechterhand ein weiterer Gardist. Auch schnell überwältigt, und dort führt sonst nur eine Leiter hin. Die kann man sehr leicht verteidigen, oder einfach zerstören. Erst über der Brücke ist eine kleine Gruppe an Schatten und Gardisten.
      Die Erzadern Übertage werden ignoriert.
    • Auf Khorinis gibts AFAIR keine Mühle.
    • Im Kloster wird angeblich Wein hergestellt, nur wächst nicht eine Weinrebe auf Khorinis. Oder wird der Wein aus wildwachsenden Waldbeeren gemacht?
    • Außer Getreide und Rüben wird auf Khorinis nichts angebaut, aber die Händler in Khorinis führen u.a. Äpfel.
    • Wo kommt das Bier her? Man findet nicht eine Hopfenpflanze, dabei sollte es auf einem der Bauernhöfe zumindest ein Hopfenfeld geben. Von einer Brauerei ganz zu schweigen.
    • ...


    Für mehr müsste ich es erst nochmal spielen. Vieles hab ich längst wieder vergessen, da ich schlicht akzeptiere das in einem Spiel es immer viele Lücken gibt. Es wäre viel zu aufwändig alles Lückenlos umsetzen zu wollen.

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    Geändert von Homerclon (31.01.2019 um 23:01 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #46 Zitieren
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    lali ist offline
    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Auf der gesamten Insel Khorinis gibts exakt 1 "stilles Örtchen". Welches von den Sträflingen zur Zeit der Barriere nicht mal erreicht werden konnte, da sich dieses mitten in der Stadt Khorinis befindet. (Auf dem Festland gibts nicht mal ein einziges (kann mich zumindest nicht erinnern eines gesehen zu haben ...)
    Ich hatte jetzt nur an Gothic 1 gedacht. Aber woran denkst du denn da in Khorinis?
    In der Barriere gibts auch noch ein "stilles Örtchen" (zumindest laut Ralfs Konzeptzeichnungen), an der Schmiede von Stone. Im Spiel ist da dann aber eine Truhe drin (die Truhe, aus der im Screenshot Comic Lares und Okyl das Erz stehlen). Es gibt auch diverse stille Örtchen auf Konzeptzeichnungen, verschiedene für die verschiedenen Lager. Rekonstruieren wir natürlich. Guter Hinweis.

    Es gibt zwar einen Schmelzofen, aber keine Formen in denen das geschmolzene Erz eingefüllt wird. Auch sieht man nirgends Erzbarren, auch nicht als reines Deko-Objekt das man nicht aufheben kann. Die Erzhaufen im Spiel zeigen nur aufgeschüttete Erzbrocken.
    Korrekt. Auch macht es keinen Sinn, dass es nur eine Art von Erzbrocken gibt. Und dass man in Gothic 2 dann direkt fertige Erzbrocken kriegt, während man aus Gothic 1 doch weiß, dass die erstmal zertrümmert wurden. Die Erzbrocken, die man als Währung in Gothic 1 benutzte, können nicht genau die sein, wie man sie geschürft hat, sondern es muss das Produkt sein, das man nach der Zertrümmerung erhält. Also bauen wir ein neues Item ein für das Erz, wie man es an Erzadern gewinnen kann, um es zum Erzstampfer zu bringen und dann brauchen wir Barren, die aus dem geschmolzenen Erz hergestellt wird. Daran hatte ich auch schon gedacht. Was ich noch nicht habe ist eine genaue Vorstellung davon, wie so eine Vorrichtung zum Eingießen und Herstellen der Barren etc. aussehen könnte. Hast du da vielleicht ein Bild oder eine Beschreibung parat?

    Die Alte Mine ist praktisch Unverteidigt. Es steht zwar ein Wachturm und Palisaden, aber niemand der diese bemannt. in der Mine steht dann als erstes auch nur ein einziger Gardist. Etwas entfernt, rechterhand ein weiterer Gardist. Auch schnell überwältigt, und dort führt sonst nur eine Leiter hin. Die kann man sehr leicht verteidigen, oder einfach zerstören. Erst über der Brücke ist eine kleine Gruppe an Schatten und Gardisten.
    Ja gut, das ist nur in der Release-Version so, früher war das Gebiet gut bewacht. Das machen wir natürlich.

    Auf Khorinis gibts AFAIR keine Mühle.
    Also es gibt schon an Lobarts Hof eine Mühle, wenn auch ohne sonderliche Funktion und ohne Innenleben, bei Onar vermutlich auch.

    Für mehr müsste ich es erst nochmal spielen. Vieles hab ich längst wieder vergessen, da ich schlicht akzeptiere das in einem Spiel es immer viele Lücken gibt. Es wäre viel zu aufwändig alles Lückenlos umsetzen zu wollen.
    Ja klar. Und trotzdem bereichert es das Spiel, einige solcher Lücken zu schließen. Und das zeichnet Gothic ja auch aus, an wie viele Dinge man da gedacht hat. Die Details machen den Unterschied.
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  7. Beiträge anzeigen #47 Zitieren
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    Widerstreit ist offline
    @Lali

    Wonach du fragst nennt sich Rennofen, dabei werden Erz und Kohle mehrmals geschichtet und angefacht. Dabei trennt sich bei ~1200°C das Eisen bzw. die Metalle von den Mineralien und rinnt zum Grund und erstarrt dort zu seinem Brocken. Je qualitativer das Erz, desto reiner das Eisen.

    Roheisen und Schlacke werden im Rennofen grob getrennt, jedoch bleiben Verunreinigungen im Eisen. Dieses wurden früher durch erneutes Erhitzen und mehrfaches Falten herausgeschlagen. (ABER bei sehr gutem Erz konnte auch direkt Stahl entstehen!!! Wichtig für die Logik von Gothic) Auch wurde dabei die erwünschte Kohlenstoffkonzentration herbeigeführt. Die entstandenen Rohlinge wurden dann an die eigentlichen Schmiede verkauft. Diese mussten dann aufpassen, dass sie den Stahl so selten wie möglich erhitzten und so zügig wie möglich arbeiteten, denn sonst litt die Qualität. Denn sie trennten sonst die Legierung.


    In Gothic 1 handelt es sich um einen Rennofen. Und die Schmiede in Nordmar ist ein Rennofen UND eine normale Schmiede.

    1. In Gothic gibt es normales Eisenerz und magisches Eisenerz, dieses ist sehr hoch angereichertes Eisenerz und besitzt dadurch eine Seele (Irrlichter sind in Gothic die entrissenen Seelen von Erz)
    2. Die Metallurgie in Gothic ist mehr oder weniger realitätsnah, daher traue ich mich zu behaupten:
    a. normales Eisenerz ergibt gewöhnlichen Stahl, daher Rennofen -> Ausschmieden von Schlacke -> Stahl mittlerer Güte.
    b. magisches Erz (sehr qualitatives Eisenerz) verliert durch normales Schmelzen seine Seele, aber es entsteht Stahl mit sehr guter Güte ohne zusätzlicher Notwenigkeit von Ausschmieden von Schlacke etc.
    c. In Nordmar bleibt die Seele im Erz erhalten, daher kann man dort direkt die Erzklumpen schmieden, ohne diese zuvor anzureichern. Es entsteht dabei ein Gefüge aus Seele und Eisen.
    Geändert von Widerstreit (31.01.2019 um 23:57 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #48 Zitieren
    Halbgott Avatar von Seelenschnitte
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    Seelenschnitte ist offline
    Habt ihr schonmal bis in die Kitchen gelaughed
    Welche Sprache ist das eigentlich?

    „Die Menschen bedienen sich ihrer Vernunft nur dazu, um ihre Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen, und die Sprache dient ihnen allein dazu, ihre Gedanken zu verbergen.“

    Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

  9. Beiträge anzeigen #49 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von lali Beitrag anzeigen
    Also es gibt schon an Lobarts Hof eine Mühle, wenn auch ohne sonderliche Funktion und ohne Innenleben, bei Onar vermutlich auch.
    Ja, es gibt zwei weitere Windmühlen, eine auf Onars, die andere auf Sekobs Hof.

  10. Beiträge anzeigen #50 Zitieren
    Hero Avatar von lali
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    lali ist offline
    Zitat Zitat von Widerstreit Beitrag anzeigen
    Wonach du fragst nennt sich Rennofen, dabei werden Erz und Kohle mehrmals geschichtet und angefacht. Dabei trennt sich bei ~1200°C das Eisen bzw. die Metalle von den Mineralien und rinnt zum Grund und erstarrt dort zu seinem Brocken. Je qualitativer das Erz, desto reiner das Eisen.

    Roheisen und Schlacke werden im Rennofen grob getrennt, jedoch bleiben Verunreinigungen im Eisen. Dieses wurden früher durch erneutes Erhitzen und mehrfaches Falten herausgeschlagen. (ABER bei sehr gutem Erz konnte auch direkt Stahl entstehen!!! Wichtig für die Logik von Gothic) Auch wurde dabei die erwünschte Kohlenstoffkonzentration herbeigeführt. Die entstandenen Rohlinge wurden dann an die eigentlichen Schmiede verkauft. Diese mussten dann aufpassen, dass sie den Stahl so selten wie möglich erhitzten und so zügig wie möglich arbeiteten, denn sonst litt die Qualität. Denn sie trennten sonst die Legierung.
    Dass das in der Alten Mine ein Rennöfen sein soll habe ich auch rausgefunden. Trotzdem habe ich noch keine Vorstellung, wie das bei dem Ofen in Gothic funktionieren könnte. Kannst du vielleicht was kleines zeichnen? Der Ofen hat nur eine Öffnung vorne, wo vermutlich Erz reingeschaufelt wird (und natürlich den Blasebalg für Luftzufuhr). Oben einen Abzug (der entstehende Rauch bringt vermutlich alle in der Mine um^^).
    Die beschriebenen Verunreinigungen werden wohl mehr oder weniger händisch gefiltert, deshalb wird das Erz ja zuvor gestampft und dann auch noch "gemahlen", das muss ja irgendeinen Zweck haben. Also wird es wohl sehr rein sein. Was ich vorallem wissen will ist aber, wie das Zeug da wieder raus kommt und wie die Weiterverarbeitung in der Mine aussehen soll. Also: Das Erz schmilzt irgendwie in diesem Ofen, dabei entsteht Schlacke und ein Schwamm. Also wie kriegt Viper den Schwamm jetzt da raus und wie stellt er die Rohlinge her und wie sehen die aus usw.?

    1. In Gothic gibt es normales Eisenerz und magisches Eisenerz, dieses ist sehr hoch angereichertes Eisenerz und besitzt dadurch eine Seele (Irrlichter sind in Gothic die entrissenen Seelen von Erz)
    Das mit den Irrlichtern hab ich noch nicht gehört. Aus welchem Teil ist das?

    2. Die Metallurgie in Gothic ist mehr oder weniger realitätsnah, daher traue ich mich zu behaupten:
    a. normales Eisenerz ergibt gewöhnlichen Stahl, daher Rennofen -> Ausschmieden von Schlacke -> Stahl mittlerer Güte.
    b. magisches Erz (sehr qualitatives Eisenerz) verliert durch normales Schmelzen seine Seele, aber es entsteht Stahl mit sehr guter Güte ohne zusätzlicher Notwenigkeit von Ausschmieden von Schlacke etc.
    c. In Nordmar bleibt die Seele im Erz erhalten, daher kann man dort direkt die Erzklumpen schmieden, ohne diese zuvor anzureichern. Es entsteht dabei ein Gefüge aus Seele und Eisen.
    Mit "ohne diese zuvor anzureichern" (in Nordmar) willst du wohl sagen, dass im Minental/Stadt Khorinis das magische Erz mit normalem Eisenerz angereichert wird? Das glaube ich nicht. Zumindest können wir in der Alten Mine nicht davon ausgehen.
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  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #51 Zitieren
    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Keine Ahnung von Öfen, aber wenn ich mir den in Gothic anschaue, wird man ihn wohl komplett abbauen müssen, um an das Metall zu kommen

    Auch denke ich, dass Stampfer und Mühle dafür da sind, die Erzbrocken zu zerkleinern, also die, die man im Spiel findet
    Je kleiner das Material ist, desto schneller schmilzt es
    Also die Idee mit größeren Brocken würde ich ehrlich gesagt wieder verwerfen

  12. Beiträge anzeigen #52 Zitieren
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    Widerstreit ist offline
    Zitat Zitat von lali Beitrag anzeigen
    ...Rennofen...
    Rennofen und wie er in Gothic 1 schemenhaft angedeutet wird.

    [Bild: iWpkxkx.png]

    Vorweg, der Ofen in der alten Mine ist unbefüllt. Elementare Aufgaben des Ofens werden nicht gemacht, es ist ein reiner Dekogegenstand. Auch müsste er eine Rampe besitzen, um in von oben zu befüllen. Auch müsste das Holz Holzkohle sein, sonst können die erforderten Temperaturen nicht erreicht werden.

    Kurze Einleitung: Traditionell waren Rennöfen 1-mal-Schmelzen, sie waren nach dem Anstich (auslassen der Schlacke) kaputt und wurden anschließend eingerissen um das Schwammeisen zu bergen (Roheisenklumpen mit weiteren Einschlüssen). Die Rennöfen wurden immer neu gebaut, sie bestanden aus Lehm, Stroh und wurden für besseren Halt meist in das Erdreich eingebunden = teilweise unterirdisch. Sie wurden von der oberen Öffnung her schichtweise gefüllt mit Eisenerz und Holzkohle im Verhältnis von meist 1:1. Bei Anfeuerung wurde permanent Sauerstoff eingeblasen, damit die erforderlichen Temperaturen von mind. 1200°C erreicht werden konnten. Eisen wird erst bei ~1450°C flüssig, herkömmliche Rennöfen erreichten max. Temperaturen von 1300°C, dadurch reicherte sich die Schlacke mit Kupfer, Zinn, Magnesium etc. an. Im Schwammeisen waren hauptsächlich Eisen und Mineralstoffe, welche durch Falten und Ausschlagen ausgetrieben wurden.

    Das Schwammeisen hatte viel Kohlenstoff, daher seine Härte UND seine Brüchigkeit. Stahl darf nicht so viel Kohlenstoff besitzen um elastisch zu sein. Beim Schmieden wird Kohlenstoff ausgetrieben, der Schmied muss aber aufpassen, den Stahl nicht zu verfälschen.

    Durch den technischen Fortschritt wurden Rennöfen später für mehrmaliges Einschmelzen konstruiert. Sie besaßen Renngänge, der Anstich erfolgte durch eingebaute Öffnungen und das Schwammeisen konnte durch separate Türen geborgen werden. Noch wichtiger, es konnte teilweise auch direkt Stahl hergestellt werden, meist beim einschmelzen von Altstahl bzw. Eisen.

    Magnetit besteht zu 72% aus Eisen, Hämatit aus bis zu 70%. Diese waren immer die bevorzugten Eisenquellen, da keine Fehllegierungen entstehen konnten.

    Als Beispiel: In Japan kommen nur Erzfindlinge vor (20-40% Eisen) welche am Strand gesiebt wurden. Aufgrund dieser sehr schlechten Qualität mussten die Metalle als Damaszener verarbeitet werden. Eigentlich handelt es sich bei traditionellem japanischen Stahl nicht um Damaszener, es wurden nur 2 minderwertige Rohlinge vereint um etwas Brauchbares zu gewinnen. Damaszener ist nur Zierstahl. Der Mythos Katana stammt aus einer Zeit, als im Westen der Schwertbau bereits seit über 400 Jahren nicht mehr für den Infanteriekampf praktiziert wurde. Metallurgisch sind bereits die Schwerter der Kelten den japanischen Schwertern des 16. Jahrhunderts überlegen. Jede blaugeschäfte Klinge aus Solingen ist ein Adonis im Vergleich zu einem Katana.

    Meine Hypothese:
    - Magisches Eisenerz muss einen Eisengehalt von mind. 90% aufweisen. Wenn dieser eingeschmolzen wird, dann entsteht direkt Stahl. Beim traditionellen Rennofen wird jedoch die Seele aus dem Eisen verjagt.
    - In der Schmelze in Nordmar bleibt die Seele im Stahl (bzw. bestimmte Legierungen), verkauft und verarbeitet behält es einen Teil seines Charakters.
    - Reine Erzrohlinge hingegen bestehen aus dem verflüssigten Erz, welche nur formgebend verändert wurde.




    Zitat Zitat von lali Beitrag anzeigen
    Mit "ohne diese zuvor anzureichern" (in Nordmar) willst du wohl sagen, dass im Minental/Stadt Khorinis das magische Erz mit normalem Eisenerz angereichert wird? Das glaube ich nicht. Zumindest können wir in der Alten Mine nicht davon ausgehen.
    Nein, ich will sagen:

    - Magisches Erz ist sehr hoch angereichertes Eisenerz und besitzt bereits die perfekte Legierungsmischung. Bei seiner Verarbeitung entsteht daher sehr qualitativer Stahl ABER seine Seele (möglicherweise seine Legierung) kann nicht erhalten bleiben, das geht nur in Nordmar.
    - In Nordmar können derart hohe Temperaturen erreicht werden, dass die Erzrohlinge einen Charakter erhalten können. Aber, eben nicht ganz.
    - Reine magische Erzrohlinge können nur von einem Meister hergestellt werden, das Erz wird nur verflüssigt und in eine neue Form gegossen. Die Seele des Erzes bekommt ein neues Heim und gibt der Waffe ein Leben.

    Als kleiner Ausflug in die Realität:

    Es gibt tausende Legierungen und jede hat seine Vorzüge. So gibt der Chromgehalt die Rostbeständigkeit einer Klinge an, jedoch leidet dadurch sie Härte und die Elastizität des Werkstoffes, alles zum Gunsten der Haltbarkeit.

    Tabelle für die besten Messerstähle: https://survivalmesserguide.de/der-b...l-fuer-messer/

    Vergleichen wir jetzt CPM S90V vs Elmax (Abart von S30V), dann sind beide DEUTLICH besser als normaler Messerstahl wie 420 = normaler Messerstahl mit hoher Korrosionsbeständigkeit.

    Jetzt stell dir vor, dass magisches Erz die beste Legierung wäre, aber erst zusammengefügt werden muss. Dann verflüchtig sich in Nordmar nichts, falls man auch dort schmiedet. Aber in einem normalen Ofen verfälscht sich das Gefüge und wird minderwertiger, ist aber immer noch besser als normales Eisenerz.
    Geändert von Widerstreit (01.02.2019 um 12:28 Uhr)

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #53 Zitieren
    Almanach-Gelehrter  Avatar von Schatten
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    Schatten ist offline
    Zitat Zitat von Widerstreit Beitrag anzeigen
    1. In Gothic gibt es normales Eisenerz und magisches Eisenerz, dieses ist sehr hoch angereichertes Eisenerz und besitzt dadurch eine Seele (Irrlichter sind in Gothic die entrissenen Seelen von Erz)
    Zitat Zitat von lali Beitrag anzeigen
    Das mit den Irrlichtern hab ich noch nicht gehört. Aus welchem Teil ist das?
    Das würde mich auch interessieren.

  14. Beiträge anzeigen #54 Zitieren
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    Widerstreit ist offline
    Zitat Zitat von Schatten Beitrag anzeigen
    Das würde mich auch interessieren.
    Vatras über Irrlichter, Gothic 2 die Nacht des Raben:


    //Irrlichter sind bewundernswerte Geschöpfe. Sie bestehen aus reiner magischer Energie.
    //Sie sind an das magische Erz dieser Welt gebunden. Es ist ihr Ursprung. Von ihm beziehen sie ihre Kraft.
    //Es wundert mich nicht, dass du noch nie von ihnen gehört hast. Sie zeigen sich nur demjenigen, der ihr zugehöriges Erz trägt.
    //Die freilebenden Irrlichter sind gewaltsam von ihrer Quelle entrissen worden und greifen jeden an, der sich ihnen nähert.
    //Diesen bedauernswerten Kreaturen ist nicht mehr zu helfen. Du solltest ihnen besser aus dem Weg gehen.

    Es gibt einen Grund wieso auf Khorinis so viele Irrlichter existieren. Die Insel ist voller magischem Erz, aber keinem Ofen der es richtig schmelzen kann. Sie wurden über Jahrhunderte dort ihrem Zuhause entrissen und sie sind es, die dem magischen Erz seine Güte geben.

    -> Nur die Schmelze in Nordmar kann das Erz so formen und bewahren, dass seine Seele (das Irrlich) darin verweilt. Und nur reine magische Erzklingen schaffen es, dass sich die Seele richtig zuhause fühlt.



    Edit:

    Stellt euch die Erzrohlinge und reinen Erzrohlinge so vor:

    normale Erzrohlinge zwingen seine Energie in Form ABER reine Erzrohlinge geleiten die Magie zur Perfektion. -> Wie in der Realität, Schmiede- versus Gussstahl.

    Und dann kommt noch der Schmiedemeister, ein wahrer König seines Standes beherrscht den Hohlschliff (die Schneide ist so spitz zulaufend, dass die Schärfe länger erhalten bleibt) und das Blaupließtern (die Oberfläche der Klinge ist so hoch poliert bzw. so eben, dass keine Oxidierung stattfinden kann. Der Stahl kann so rein wie möglich sein, ohne Chrom etc.)

    Und das Nette ist, Blaugepließterer Stahl schimmert blau. Erinnert an magisches Erz
    Geändert von Widerstreit (01.02.2019 um 12:12 Uhr)

  15. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #55 Zitieren
    Almanach-Gelehrter  Avatar von Schatten
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    Schatten ist offline
    Danke dir.

  16. Beiträge anzeigen #56 Zitieren
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    Widerstreit ist offline
    Zitat Zitat von Schatten Beitrag anzeigen
    Danke dir.
    Kein Problem.

    Also, die Metallurgie in Gothic ist nicht so lächerlich als man vermuten könnte. Auch wenn sich PB ahrscheinlich sehr wenig von Schmieden etc. versteht, irgednwie lässt sich eine Logik erahnen.

  17. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #57 Zitieren
    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Zitat Zitat von Widerstreit Beitrag anzeigen
    Kein Problem.

    Also, die Metallurgie in Gothic ist nicht so lächerlich als man vermuten könnte. Auch wenn sich PB ahrscheinlich sehr wenig von Schmieden etc. versteht, irgednwie lässt sich eine Logik erahnen.
    Man muss nicht viel davon erstehen, nur logisch denken
    Ein Kran in der Mine wäre nicht verkehrt gewesen, der Ofen draußen wäre auch sinniger
    Eine Schaufel als Item, wäre in einer Mine ebenfalls angebracht, so auch in Teil 2, wenn man Schätze hebt

  18. Beiträge anzeigen #58 Zitieren
    Hero Avatar von lali
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    lali ist offline
    @Sternchenfarbe: Ja, du hast Recht. Es würde Sinn machen, wenn man direkt die bekannten Brocken schürft und es diese Brocken sind, die dann wieder zerkleinert werden. Das bietet sich umso mehr an, wenn wir die Alpha-Textur der Erzbrocken nutzen (da waren sie nicht durchweg blau, sondern überwiegend noch mit sonstigem Gestein versetzt). Dann machen wir das so.

    Zitat Zitat von Widerstreit Beitrag anzeigen
    Vorweg, der Ofen in der alten Mine ist unbefüllt. Elementare Aufgaben des Ofens werden nicht gemacht, es ist ein reiner Dekogegenstand. Auch müsste er eine Rampe besitzen, um in von oben zu befüllen. Auch müsste das Holz Holzkohle sein, sonst können die erforderten Temperaturen nicht erreicht werden.

    Kurze Einleitung: Traditionell waren Rennöfen 1-mal-Schmelzen, sie waren nach dem Anstich (auslassen der Schlacke) kaputt und wurden anschließend eingerissen um das Schwammeisen zu bergen (Roheisenklumpen mit weiteren Einschlüssen). Die Rennöfen wurden immer neu gebaut, sie bestanden aus Lehm, Stroh und wurden für besseren Halt meist in das Erdreich eingebunden = teilweise unterirdisch. Sie wurden von der oberen Öffnung her schichtweise gefüllt mit Eisenerz und Holzkohle im Verhältnis von meist 1:1. Bei Anfeuerung wurde permanent Sauerstoff eingeblasen, damit die erforderlichen Temperaturen von mind. 1200°C erreicht werden konnten. Eisen wird erst bei ~1450°C flüssig, herkömmliche Rennöfen erreichten max. Temperaturen von 1300°C, dadurch reicherte sich die Schlacke mit Kupfer, Zinn, Magnesium etc. an. Im Schwammeisen waren hauptsächlich Eisen und Mineralstoffe, welche durch Falten und Ausschlagen ausgetrieben wurden.

    Das Schwammeisen hatte viel Kohlenstoff, daher seine Härte UND seine Brüchigkeit. Stahl darf nicht so viel Kohlenstoff besitzen um elastisch zu sein. Beim Schmieden wird Kohlenstoff ausgetrieben, der Schmied muss aber aufpassen, den Stahl nicht zu verfälschen.

    Durch den technischen Fortschritt wurden Rennöfen später für mehrmaliges Einschmelzen konstruiert. Sie besaßen Renngänge, der Anstich erfolgte durch eingebaute Öffnungen und das Schwammeisen konnte durch separate Türen geborgen werden. Noch wichtiger, es konnte teilweise auch direkt Stahl hergestellt werden, meist beim einschmelzen von Altstahl bzw. Eisen.
    Okay, vielen Dank für die Ausführungen. Könntest du vielleicht noch konkrete Vorschläge machen, wie du den Ofen in der Alten Mine genau darstellen würdest, damit das ganze Sinn macht, für den gesamten Prozess bis zum fertigen Rohling (oder was immer es ist, was sie deiner Ansicht nach mit den Konvois zum Austauschplatz bringen)? Du bist da auf jedenfall kompetenter als ich und so können wir mit geringem Aufwand Lücken in dieser Darstellung füllen. Also welche Anpassungen sind nötig und was sollten wir ergänzen? (Das kann auch einschließen, den Ofen draußen hinzustellen wie Sternchenfarbe vorgeschlagen hat, diese Idee hatte ich auch schon. Oder durch ein Rohrsystem den Rauch nach draußen zu leiten. Was immer dir einfällt.)

    Bezüglich Irrlichtern. Diese Deutung aus Gothic 2 gefällt mir recht gut.
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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Zitat Zitat von lali Beitrag anzeigen
    @Sternchenfarbe: Ja, du hast Recht. Es würde Sinn machen, wenn man direkt die bekannten Brocken schürft und es diese Brocken sind, die dann wieder zerkleinert werden. Das bietet sich umso mehr an, wenn wir die Alpha-Textur der Erzbrocken nutzen (da waren sie nicht durchweg blau, sondern überwiegend noch mit sonstigem Gestein versetzt). Dann machen wir das so.
    ja das wäre perfekt, ihr könnt ja noch einen Kran einbauen und die Schmelze nach oben verlagern
    Ein Schaufelitem ist sicher auch nicht schwer zu erstellen, ich kann mir auch vorstellen, dass es da etwas in der Datenbank gibt

    Zitat Zitat von lali Beitrag anzeigen
    Okay, vielen Dank für die Ausführungen. Könntest du vielleicht noch konkrete Vorschläge machen, wie du den Ofen in der Alten Mine genau darstellen würdest, damit das ganze Sinn macht, für den gesamten Prozess bis zum fertigen Rohling (oder was immer es ist, was sie deiner Ansicht nach mit den Konvois zum Austauschplatz bringen)? Du bist da auf jedenfall kompetenter als ich und so können wir mit geringem Aufwand Lücken in dieser Darstellung füllen. Also welche Anpassungen sind nötig und was sollten wir ergänzen? (Das kann auch einschließen, den Ofen draußen hinzustellen wie Sternchenfarbe vorgeschlagen hat, diese Idee hatte ich auch schon. Oder durch ein Rohrsystem den Rauch nach draußen zu leiten. Was immer dir einfällt.)

    Bezüglich Irrlichtern. Diese Deutung aus Gothic 2 gefällt mir recht gut.
    Also ich würde wohl die Textur ein wenig anpassen, oder in der Nähe des Ofens einen weiteren, der kaputt ist, also zerlegt und vielleicht noch einen der sich im Aufbau befindet

    Die Steine sollten innen geschwärzt sein, gerne auch im Neubau, weil man da ja die alten Steine wieder verwenden kann
    Ein Steinhaufen vielleicht auch noch, ein Lager für Reisig, Holz und Kohle zum Anschüren

    Oder eben einen komplett anderen Ofen, aber da solltest du googlen, weil ich nicht wirklich viel Ahnung von langlebigen Öfen habe
    Ich kannte auch nur diese Art

  20. Beiträge anzeigen #60 Zitieren
    Hero Avatar von lali
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    lali ist offline
    Zitat Zitat von Sternchenfarbe Beitrag anzeigen
    ja das wäre perfekt, ihr könnt ja noch einen Kran einbauen und die Schmelze nach oben verlagern
    Ein Schaufelitem ist sicher auch nicht schwer zu erstellen, ich kann mir auch vorstellen, dass es da etwas in der Datenbank gibt
    Ja eine Schaufel ist wirklich nötig. Dann setzen wir auch eine Animation+Tagesablauf dafür auf die Liste.

    Also ich würde wohl die Textur ein wenig anpassen, oder in der Nähe des Ofens einen weiteren, der kaputt ist, also zerlegt und vielleicht noch einen der sich im Aufbau befindet
    Ich denke da würde ich lieber bei der Vorlage bleiben und den Ofen nur dahingehend anpassen, dass er so funktioniert, dass man ihn nicht immer wieder neu aufbauen muss. Gute Ideen mit dem Reisig und der Holzkohle. Schreibe ich auf.
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