[Moors]

Warum nicht?
smiloDon hat doch welche genannt!

Der werte Herr SmiloDon hat offensichtlich einen sehr schrägen Humor. Das gefällt mir. Sollte er das tatsächlich ernst gemeint haben, tja.......Er hat hier das Rauswerf Recht.


Moors

[Ciao]

ES ist Zeit in einer repräsentativen Region Deutschlands die Regeln zu lockern und nach wissenschaftlichen Kriterien zu beobachten welche positiven und negativen Wirkungen dies erzeugt.

Die Ergebnisse sollten das weitere Handeln vorgeben.

Ansonsten kann in der Politik ja nur gemutmasst, gehofft und befürchtet werden.
Wie hier im Forum auch.

[smiloDon]

Der werte Herr SmiloDon hat offensichtlich einen sehr schrägen Humor. Das gefällt mir. Sollte er das tatsächlich ernst gemeint haben, tja.......Er hat hier das Rauswerf Recht.

Hier wird aber niemand rausgeschnmissen, weil er seine Meinung sagt. Also, warum sind es für dich keine Alternativen?

[bob sheknowdas]

Also, warum sind es für dich keine Alternativen?

Achtung, tough statement:

Die Grünen sind für den Umweltschutz und "neue Linke" Politik (Erklärung) das, was die AFD für Konservatismus ist:
Populisten, die auf kurzfristige, medienwirksame Maßnahmen setzen, anstatt echte Lösungen zu suchen...

Beispiele:
- Protest gegen Rodung des Hambacher Forsts, die sie selbst in ihrer Regierungszeit beschlossen haben (Quelle)
- "Veggie Day" für Schulkantinen (Quelle)
- Diesel-Fahrverbot (Quelle)

[Apubec]

Hier wird aber niemand rausgeschnmissen, weil er seine Meinung sagt. Also, warum sind es für dich keine Alternativen?

Es wird nicht das Parteiprogramm gewählt sondern der Name.

[Moors]

Hier wird aber niemand rausgeschnmissen, weil er seine Meinung sagt. Also, warum sind es für dich keine Alternativen?

Sorry, hat etwas gedauert, aber das RL fordert nunmal seinen Tribut.

Nun, DIE SPD, die ich wählen würde, gibt es seit Schröder nicht mehr. Der war wohl als fünfte Kollone der CDU eingesetzt worden. Mit durchschlagendem Erfolg.

Zusammen mit den Grünen war das die bis dato Industriefreundlichste Regierung, wie wir je hatten. Ausländische Verluste mit hiesigen Gewinnen zu verrechnen, das ist noch nicht mal der CDU eingefallen. Oder der FDP. Nur so als Beispiel von vielen Vergünstigungen für das Großkapital.
Seit die Merkel dann eine fast astreine SPD Politik betrieben hat, zu was sollte man da noch SPD wählen? Dieser Club der traurigen Gestalten.

Die Linke, tja, wenn es wenigstens ein beispiel Weltweit gäbe, wo eine link sich nennende Regierung einen auch nur halb so guten Lebenstandart wie hier bei uns zustande gebracht hätte, würde ich ja anfangen zu überlegen, aber dem ist halt nicht so. Schau nach Südamerika, ein Desaster neben dem anderen. Menschen fliehen zu zig tausende in die schlimme kapitalistische USA. In der Hoffnung, dort ein besseres Leben für sich und ihre Familien zu finden.

Die Grünen habe ich ja im Zusammenhang mit der Schröderzeit erwähnt. Willige Handlanger zum eigenen Vorteil. Das ist jetzt kaum anders. Siehe Braunkohle. Erst dem weiteren Abbau zustimmen, und dann gegen genau den sein. In Hessen und Baden-Würtemberg funzt das ja auch nur, weil da ein pragmatischer Regierungspartner das Schlimmste verhütet.
Warum also die wählen?

Nein, es gibt zur Zeit keine für mich wählbare Partei. Macht aber nichts weiter, mein Leben ist in nicht mehr allzulanger Zeit eh zu Ende( nein, ich bin nicht krank), meinem Sohn geht es sehr gut, um den muss ich mir keine Sorgen machen, ich lehn mich also zurück und schaue mir das ganze Szenario an wie die Typen bei den Muppets auf der Empore. Und geb ab und zu meinen Senf dazu. Etwa wie im Theater.

So, vielleicht habe ich meine Einstellung etwas begreifbarer darstellen können.


Moors

[ulix]

Die Linke, tja, wenn es wenigstens ein beispiel Weltweit gäbe, wo eine link sich nennende Regierung einen auch nur halb so guten Lebenstandart wie hier bei uns zustande gebracht hätte

Du meinst wie in Skandinavien, wo jahrzehntelange sozialdemokratische Regierungen und vollkommene politische Dominanz überall einen bedeutend höheren Lebensstandard als in Deutschland geschaffen haben?

Du meinst wie dort, wo weltweit der höchste Lebensstandard herrscht?

[Almalexia]

Moors redet von Südamerika. Nicht von Skandinavien.

[Weltenschmerz]

Moors redet von Südamerika. Nicht von Skandinavien.

Er redet von der ganzen Welt...

Du meinst wie in Skandinavien, wo jahrzehntelange sozialdemokratische Regierungen und vollkommene politische Dominanz überall einen bedeutend höheren Lebensstandard als in Deutschland geschaffen haben?

Du meinst wie dort, wo weltweit der höchste Lebensstandard herrscht?

Naja er sagt ja dass er eine Sozialdemokratische Partei wählen würde, wenn es eine gäbe

[Moors]

Du meinst wie in Skandinavien, wo jahrzehntelange sozialdemokratische Regierungen und vollkommene politische Dominanz überall einen bedeutend höheren Lebensstandard als in Deutschland geschaffen haben?

Du meinst wie dort, wo weltweit der höchste Lebensstandard herrscht?

Das war einmal. Seit den 90zigern hat sich das Blatt gewandelt. Selbst die Schweden haben damals gemerkt, dass man auf Dauer nicht über seine Verhältnisse leben kann.
Du kannst dir eine Antwort sparen, ich werde nicht weiter darauf eingehen.

Moors

[ulix]

Ich würde auch schweigen wenn meine realitätsfremde Einschätzung direkt und eindeutig widerlegt und argumentativ in gerade mal zwei Sätzen zerstört worden wäre.

Nebenbei sei hier auch noch Portugal erwähnt.

Vor ein paar Jahren war Portugal mit Griechenland der kranke Mann der Eurozone. Auch in Portugal wollte die Troika aus EU, EZB und IWF einen neoliberalen Austeritätskurs durchsetzen. Wie in Griechenland hätte es auch dort die Krise massiv verschärft, statt sie zu lindern.

Die linken Kräfte, die in Portugal seit ein paar Jahren regieren, haben sich erfolgreich dem Druck der Troika widersetzt, und linke Programme staatlicher Investition gestartet, typischer Keynesianismus. Weder wurden Renten gekürzt, noch die Steuern für Unternehmen großartig gesenkt, auch nicht viel staatliches privatisiert, noch sonst irgendein neoliberaler Blödsinn probiert.

Und siehe da! Portugal erholt sich sehr erfolgreich von der Euro-Krise, junge Unternehmen siedeln sich an, Portugiesen kehren zurück, die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt rapide, die Neuverschuldung ist auf dem niedrigsten Stand der neueren portugiesischen Geschichte, etc.

[Apubec]

Die linken Kräfte, die in Portugal seit ein paar Jahren regieren, haben sich erfolgreich dem Druck der Troika widersetzt, und linke Programme staatlicher Investition gestartet, typischer Keynesianismus. Weder wurden Renten gekürzt, noch die Steuern für Unternehmen großartig gesenkt, auch nicht viel staatliches privatisiert, noch sonst irgendein neoliberaler Blödsinn probiert.

Und siehe da! Portugal erholt sich sehr erfolgreich von der Euro-Krise, junge Unternehmen siedeln sich an, Portugiesen kehren zurück, die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt rapide, die Neuverschuldung ist auf dem niedrigsten Stand der neueren portugiesischen Geschichte, etc.

Würde das auch hier in Deutschland Funktionieren!
Vorausgesetzt man macht die Deregulierung rückgängig.

[Der Erzbaron Gomez]

Du meinst wie in Skandinavien, wo jahrzehntelange sozialdemokratische Regierungen und vollkommene politische Dominanz überall einen bedeutend höheren Lebensstandard als in Deutschland geschaffen haben?

Du meinst wie dort, wo weltweit der höchste Lebensstandard herrscht?

Wenn es dir hier nicht passt, dann zieh doch nach Venezuela Skandinavien. :^)

Ich würde auch schweigen wenn meine realitätsfremde Einschätzung direkt und eindeutig widerlegt und argumentativ in gerade mal zwei Sätzen zerstört worden wäre.

Nebenbei sei hier auch noch Portugal erwähnt.

Vor ein paar Jahren war Portugal mit Griechenland der kranke Mann der Eurozone. Auch in Portugal wollte die Troika aus EU, EZB und IWF einen neoliberalen Austeritätskurs durchsetzen. Wie in Griechenland hätte es auch dort die Krise massiv verschärft, statt sie zu lindern.

Die linken Kräfte, die in Portugal seit ein paar Jahren regieren, haben sich erfolgreich dem Druck der Troika widersetzt, und linke Programme staatlicher Investition gestartet, typischer Keynesianismus. Weder wurden Renten gekürzt, noch die Steuern für Unternehmen großartig gesenkt, auch nicht viel staatliches privatisiert, noch sonst irgendein neoliberaler Blödsinn probiert.

Und siehe da! Portugal erholt sich sehr erfolgreich von der Euro-Krise, junge Unternehmen siedeln sich an, Portugiesen kehren zurück, die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt rapide, die Neuverschuldung ist auf dem niedrigsten Stand der neueren portugiesischen Geschichte, etc.

Eben jenes.

Ich kann kaum glauben, wie man eigentlich so einen "Wir müssen den Gürtel enger schnallen"-Kink haben kann, vor allem, wenn es Länder in Europa gibt, die zeigen, dass es auch anders gehen kann.

[meditate]

@ erzbaron: bitte sachlich bleiben.

[Almalexia]

Wenn es dir hier nicht passt, dann zieh doch nach Venezuela Skandinavien. :^)

Ich glaube, Du hast den Genossen Ulix nicht verstanden.

[Heinz-Fiction]

Ihr habt allesamt nicht verstanden, dass des Barons Aussage nicht sehr seriöslich ist

[Der Erzbaron Gomez]

Ich glaube, Du hast den Genossen Ulix nicht verstanden.

Ihr habt allesamt nicht verstanden, dass des Barons Aussage nicht sehr seriöslich ist

Danke.

[Wocky]

Mal wieder typisch. ^^

[DWS]

Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass die meisten jungen Männer wie Markus durch Sanktionen schneller Jobs annehmen - aber vor allem schlechter bezahlte Stellen. Und die Sanktionen haben noch einen unerwünschten Nebeneffekt: "Durch harte Kürzungen werden die Menschen in große Not gebracht. Manche ziehen sich ganz aus dem System zurück. Sie gehen dann zum Beispiel schwarz arbeiten", erklärt die Arbeitssoziologin Brigitte Schels vom IAB. "Vor allem, wenn die Leistungen ganz gestrichen werden, ist das eher hinderlich."

Wer durch die Sanktion in Wohnungsnot gerät oder sich um den abgeschalteten Strom und die Handyrechnung kümmern muss, dem bleiben keine Zeit und Kraft mehr für die Arbeitssuche. "Gerade Studien bei jungen Menschen zeigen, dass ihnen das nicht hilft, schneller in den Arbeitsmarkt zu kommen, sondern sie überfordert"

https://www.sueddeutsche.de/politik/...keit-1.4322029

Manchmal frage ich mich, in was für eine Art Rechtsstaat ich hier hineingeboren wurde. Die Würde des Menschen ist unfassbar. Und aus dem Buch "Die Welle (Morton Rhue) " hat homo germanicus (oder sollte ich schreiben homo habilis?) mal wieder nix gelernt.

[Quastus]

Die meisten der Empfänger, die wirklich einfach keine Lust auf Arbeit haben, und nicht andere Gründe (psychische Probleme, Vorstrafen, höheres Alter) könnte man übrigens sehr gut motivieren sich einen Job zu suchen.

Indem man den Mindestlohn erhöht. 12€ bis 15€ die Stunde. So um den Dreh.

ist das netto oder brutto?
ich bekomme gerade mal zw. 1200 und 1500 netto (im MONAT!) ... und da arbeite ich täglich dafür mindestens 8 bis 10 stunden... (harte körperliche Arbeit! .. nicht im Bürostuhl sitzen und den PC angaffen!) ...und frage mich trotzdem, darfst nicht auch etwas mehr sein?
dazu möochte ich noch sagen:

- ich war seit Ewigkeiten nicht im Urlaub, weil ich mir ne Reise, wo man wirklich mal Ausspannt.. mir nicht leisten kann...