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Die deutsche Umwelthilfe will juristische Schritte für ein Silvesterfeuerwerksverbot prüfen und den Druck erhöhen. 3 mal dürft ihr raten warum keiner diesen Kleinkarierten Verbotsverein hasst
Das die den Dieselskandal verpfiffen haben, macht sie ungewollt zum Mitlauslöserdes ganzen Ärgers. Auch wenn sie nichts dafür können. Sie bieten eben keine anständigen Lösungen an, außer Kindergarten Verbotspolitik
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Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Verbote, Sanktionen, Veggie-Days & co. Und was ist mit Smilos veritablem Argument aus dem HARZ-IV-Thread in diesem Fall?
Zitat von smiloDon
Ich möchte noch eine Frage in die Runde stellen, nämlich welches Bild der Staat von seinen Bürgern haben muss, dass er meint, diese durch Sanktionen erziehen zu müssen. Schließlich handelt es sich um erwachsene Menschen, welche selbst für ihr Handeln verantwortlich sind.
(...)
[Bild: Troll_Chiller05.gif]
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Faszinierend!
Zitat von Wocky
Verbote, Sanktionen, Veggie-Days & co. Und was ist mit Smilos veritablem Argument aus dem HARZ-IV-Thread in diesem Fall?
Zieht hier nicht, da es um Schutzrechte Unbeteiligter geht, welche der Staat eigentlich garantieren müsste.
Auch wenn er hier zum Jagen getragen werden muss und im Begriff ist, den Falschen zu erledigen.
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Zitat von smiloDon
Zieht hier nicht, da es um Schutzrechte Unbeteiligter geht, welche der Staat eigentlich garantieren müsste.
Auch wenn er hier zum Jagen getragen werden muss und im Begriff ist, den Falschen zu erledigen.
Wirft aber trotzdem ein Licht auf die sagenumwobene Mündigkeit erwachsener Menschen.
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Faszinierend!
Zitat von Wocky
Wirft aber trotzdem ein Licht auf die sagenumwobene Mündigkeit erwachsener Menschen.
Wen meinst Du damit?
Die Politiker, welche sich gegen Fahrverbote stemmen? Die Mitglieder der Umwelthilfe, welche diese gerichtlich einfordern? Oder zahlreiche Bürger, welche sich überdimensionierte SUV kaufen und damit die Stadtluft verpesten?
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Zitat von Meister Bratwurst
die verbote sind nunmal sinnvoll wenn du nicht am ende mit mundschutz etc. rumlaufen willst es wurden schon viel zu viele kompromisse gemacht, die letzten 40jahre wurde auf alles geschissen, wie willst du das boot denn sonst noch retten? Klar sind viele unzufrieden, aber man muss auch mal einstecken nachdem man jahrzehntelang orgien gefeiert hat.
Jahrelange Orgien? Wo war das denn? In welchem Land haben die denn stattgefunden? Das muss ich verpasst haben. Schande über mich..
Moors
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Was nützt uns eine Diskussion über Tempolimit, was wieder nur den kleinen Mann betrifft (PKWs).
Hingegen ausländische Spediteure ihre AdBlue anlagen abschalten und ihre Dreckschleudern auf deutsche Straßen schicken.
Was nützt uns eine Diskussion über Tempolimit, wenn die Nachrüstung von älteren Diesel PKWs schon seit 208 Standards bei Export Fahrzeugen in die USA sind, nur in Deutschland eingespart wurden.
Der kleine Mann für die Nachrüstung hier 1500 € berappen soll.
Was nützt uns eine Diskussion über die Deutsche Umwelthilfe, wenn eine Krähe der anderen kein Auge aushackt.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Es ist bezeichnend, dass in dieser Diskussion die Hauptkritiker vor allem Männer sind.
Während genau die gleiche Gruppe die Unfallstatistiken mit 2/3 der Verursacher anführt, wobei der Hauptgrund zu schnelles Fahren ist.
Es ist kaum verwunderlich, dass die Zustimmung zum Tempolimit vor allem von Frauen kommt und das ein Minister, dessen von ihm selbst ins Leben gerufenen Expertenkommission genau jene zur Überprüfung anmahnt, diesen Vorschlag als "gegen jeden Menschenverstand" gehend bezeichnet.
Offenbar haben unsere gesamten europäischen Nachbarn dann wohl den Menschenverstand verloren - und mit ihm auch jede Menge potenzielle Unfallopfer.
Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist? Papst Benedikt XV.
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Zitat von Korhal
Es ist bezeichnend, dass in dieser Diskussion die Hauptkritiker vor allem Männer sind.
Während genau die gleiche Gruppe die Unfallstatistiken mit 2/3 der Verursacher anführt, wobei der Hauptgrund zu schnelles Fahren ist.
Es ist kaum verwunderlich, dass die Zustimmung zum Tempolimit vor allem von Frauen kommt und das ein Minister, dessen von ihm selbst ins Leben gerufenen Expertenkommission genau jene zur Überprüfung anmahnt, diesen Vorschlag als "gegen jeden Menschenverstand" gehend bezeichnet.
Offenbar haben unsere gesamten europäischen Nachbarn dann wohl den Menschenverstand verloren - und mit ihm auch jede Menge potenzielle Unfallopfer.
Ich weiß nicht was ich vom Tempolimit halte. 120 km/h sind für mich eine angenehme Geschwindigkeit und relativ stressfreies Fahren auf der Autobahn. Allerdings bin ich auch ziemlich froh darüber Drängler schnell wieder los zu sein, weil die so schnell davonrasen.
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Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist? Papst Benedikt XV.
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Zitat von Moors
Jahrelange Orgien? Wo war das denn? In welchem Land haben die denn stattgefunden? Das muss ich verpasst haben. Schande über mich ..
Moors
Riesige Lebensmittelauswahl, superschnelle Reisemöglichkeiten, Heizen trotz +grade, endloser wasserverbrauch.. Das ist eine orgie
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Zitat von Meister Bratwurst
Riesige Lebensmittelauswahl, superschnelle Reisemöglichkeiten, Heizen trotz +grade, endloser wasserverbrauch.. Das ist eine orgie
Nö, das ist Zivilisation. Jede Menge Staaten auf dieser Welt sind zur Zeit auf dem Weg genau diesen Zustand erreichen zu wollen. Wohn, und Lebens Ziviliation. Was daran eine Orgie sein soll, entzieht sich meinem Verständnis. Ab einem gewissen Level könnte man eventuell von beginnender Dekadenz sprechen. Z. B. alle halbe Jahre ein neues Smartphon. Mit Orgien hat das nichts zu tun.
Moors
Geändert von Moors (22.01.2019 um 18:41 Uhr)
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Zitat von Korhal
Es ist bezeichnend, dass in dieser Diskussion die Hauptkritiker vor allem Männer sind.
Welche Kritiker?
Gut Ok, machen wir ein Tempolimit für PKWs.
Was machen wir mit den anderen Dreckschleudern die ihre AdBlue anlagen abschalten?
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Zitat von Korhal
Es ist bezeichnend, dass in dieser Diskussion die Hauptkritiker vor allem Männer sind.
Während genau die gleiche Gruppe die Unfallstatistiken mit 2/3 der Verursacher anführt, wobei der Hauptgrund zu schnelles Fahren ist.
Es ist kaum verwunderlich, dass die Zustimmung zum Tempolimit vor allem von Frauen kommt und das ein Minister, dessen von ihm selbst ins Leben gerufenen Expertenkommission genau jene zur Überprüfung anmahnt, diesen Vorschlag als "gegen jeden Menschenverstand" gehend bezeichnet.
Offenbar haben unsere gesamten europäischen Nachbarn dann wohl den Menschenverstand verloren - und mit ihm auch jede Menge potenzielle Unfallopfer.
Die Zahl der Unfälle nimmt mit dem Tempo tatsächlich ab. Doch 60 Prozent aller tödlichen Unfälle passieren auf Landstraße, auf denen bereits ein Tempolimit gilt. Dagegen rollen 31,6 Prozent des Verkehrs über die Autobahnen. Dort aber werden nur zwölf Prozent aller Verkehrstoten und 7,5 Prozent aller Verletzten gezählt. Zudem kommen in Deutschland auf eine Milliarde gefahrener Kilometer 3,1 Tote. In Österreich sind es 4,8 und in den USA 5,0. In beiden Ländern gelten auf der Autobahn Tempolimits bis zu 130 km/h.
https://rp-online.de/leben/auto/news...iid-23668401#3
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Zitat von thefilth
Sind Autobahnen mit Tempolimit nun sicherer?
Statistisch lässt sich tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Tempolimit und weniger Verkehrstoten herstellen: 2016 sind auf deutschen Autobahnen mit Geschwindigkeitsbegrenzung pro Autobahnkilometer 26 Prozent weniger Menschen tödlich verunglückt als auf Autobahnen ohne Tempolimit. 2015 waren es 13 Prozent. Dieser Trend lässt sich auch bei der Anzahl der Schwerverletzten feststellen. Das geht aus einer Auswertung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) hervor.
Fazit: Deutsche Autobahnen sind bereits heute vergleichsweise sicher, wären aber mit Tempolimit vermutlich noch sicherer. Zudem würden mit einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung jedes Jahr rund drei Millionen Tonnen CO₂ weniger freigesetzt – das entspricht den jährlichen Gesamtemissionen von Island.
https://www.schwaebische.de/sueden/b...,10784485.html
Using the most widely accepted statistical model, drawn up by a Norwegian academic using data from 100 studies in more than a dozen countries, an increase in average traffic speeds of just 3mph – a typical change for a 10mph rise – would be expected to cause more than 25 extra deaths a year on motorways and more than 100 serious injuries.
A 1991 case study used in the ETSC report illustrates the results of introducing a speed limit. A 130km speed limit was introduced on a 167km section of the A61 in Rheinland-Pfalz combined with a ban on overtaking heavy good vehicles. The result of both these measures was a 30% reduction in fatal and severe injury accidents.
Professor Benjamin Heydecker, the Head of the Centre for Transport Studies at University College London also found that 'during the 45 years since the current motorway speed limit of 70mph was first implemented, the risk of road accident fatality per vehicle-km of travel has fallen to less than 1/13 of what it was'.
https://www.theguardian.com/news/dat...er-road-deaths
Damit es keine reine Linkschlacht wird. Ich würde zumindest behaupten, dass eine klare Debatte darum geführt werden können darf und auch mit entsprechendem Respekt gegenüber den entsprechenden Gremien, Wissenschaftler/innen und Forschungsinstitutionen, die anders als die Politik, unabhängig und unvoreingenommen arbeiten dürfen und das auch nur können.
Boshafte Anmerkung zum Schluss: Ich hab selbstverständlich natürlich nur die Passagen herauskopiert, die meinen mutmaßlichen Standpunkt stützen.
Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist? Papst Benedikt XV.
Geändert von Korhal (22.01.2019 um 17:53 Uhr)
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Ich halte diese Disikussion ums Tempolimit für wenig sinnvoll.
Einmal ist die Zahl der tödlichen Unfälle so dermaßen gering, dass sie insgesamt eine völlig untergeordnete Rolle spielen (Auf Autobahnen in etwa 300 bis 400 Verkehrstote derzeit). Es hat sich also schon dramatisch viel getan zu den Hochzeiten und es wird dramatisch wenig passieren, wenn man weiter dort rumdoktert.
Man muss sich eins mal klar machen: Auf Autobahnen fährt man in einer Richtung. Selbst wenn einer 130 fährt und der nächste 160, so ist die Aufprallgeschwindigkeit gerade mal 30 km/h. Das ist so ziemlich nichts und das ist auch der Grund, weshalb auch recht wenig passiert.
Auch der Grund, weshalb auf anderen Verkehrswegen es viel mehr Tote gibt. Dort verdoppelt sich sehr oft die Geschwindigkeit, weil es eben durch durch den Gegenverkehr passiert oder es sind so viele unterschiedliche Verkehrsteilnehmer unterwegs auf unübersichtlichen Stellen.
Auf der Autobahn passiert das nur, wenn irgendwie ein Sattel mal eben die Schutzeinrichtung im Mittelstreifen durchbricht. Für ein Auto dürfte es so ziemlich unmöglich sein, eine Mittelleitplanke zu durchbrechen. Selbst mit 300 km/h würde das Fahrzeug eher wie eine Billiardkugel zurückgeschleudert werden.
Man darf festhalten, dass die mit sehr großen Abstand meisten Toten auf Stellen passieren mit gravierenden Verkehrseinschränkungen. Also Tempo schon sehr stark reduziert, womöglich Überholverbot, Warnungen vor starken Kurven, usw. usf..
Selbst auf Autobahnen passieren dort die meisten tödlichen Unfälle, wo es schon starke Reglementierungen gibt. Z.B. in Baustellenbereichen, wo bereits das Tempo auf 70 reduziert ist, usw..
Man kann eigentlich daraus herleiten, dass nicht das Tempo Probleme macht, sondern unübersichtliche Bereiche.
Der Normalfall auf einer Autobahn: Ewig breite Fahrstreifen, weite Sichtweisen, schwache Straßenneigungen, schwache Gefälle, gut mit Schutzeinrichtungen geschützt. Passieren kann da eigentlich nur was, wenn man sich selbst irgendwie falsch verhält. Zu dichtes auffahren. Oder mal 10 Meter vor dem Auffahren auf dem Lkw den Blinker setzt und auf die linke Spur wechselt oder mit 30 km/h auf die Auffahrtsspur auf die Autobahn fahren will oder man mal eben rechts überholen will (ist in der USA beispielsweise erlaubt).
Wer auf einer normalen Autobahn hier 100 fährt, muss sich fast vorkommen, als ob er steht. Die Straße ist so dermaßen breit und übersichtlich, dass es einem vorkommt, als wenn man in einer Stadt fährt und mit 50 unterwegs ist. Viele kennen vielleicht auch nur ihren Wagen und meinen, wenn es ihnen so vorkommt, dass bei 140 schon der Wagen kurz vorm auseinanderfliegen ist, es bei anderen auch so sein muss. So ist es aber nicht. Auch bei heutigen, also recht neuwertigen Kleinwagen kann man sehr bequem mit 160 auf dem Tempomat eingestellt auf der Autobahn cruisen. Ohne irgendwelche Angstgefühle zu erleiden. Ein Angenehmes Reisetempo, auf vielen Autobahnen hierzulande für zig Kilometer fahrbar, ohne das man gestört wird.
Das andere Thema, der CO2 Ausstoß. Da passiert natürlich viel. Aber vor allem durch Staus. Fahren, anhalten, fahren, anhalten, dass ist der CO2-Verursacher schlecht hin. Und im Stau kann man nicht schnell fahren. Da fährt man vorzugsweise Schritttempo maximal. Verhindert man Staus, kann man viel besser die 5 Mio Tonnen einsparen, die die Umwelthilfe einsparen will.
Geändert von Stiller Leser (23.01.2019 um 10:27 Uhr)
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Zitat von Stiller Leser
Man muss sich eins mal klar machen: Auf Autobahnen fährt man in einer Richtung. Selbst wenn einer 130 fährt und der nächste 160, so ist die Aufprallgeschwindigkeit gerade mal 30 km/h. Das ist so ziemlich nichts und das ist auch der Grund, weshalb auch recht wenig passiert.
Nach dem Auffahren bleiben dann beide Autos auf magische Weise wohlbehalten stehen?
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Zitat von Weltenschmerz
Nach dem Auffahren bleiben dann beide Autos auf magische Weise wohlbehalten stehen?
Warum sollten sie stehen bleiben? Beide fahren in eine Richtung und werden danach auch weiter in einer Richtung fahren in den meisten Fällen.
Stehen bleiben würden sie, wenn sie vorher aus entgegenkommender Richtung gekommen sind und aufeinandergeprallt sind.
Bei 30 km/h Unterschied wird es zu Abdriftungen kommen, die aber in den meisten Fällen noch abfangbar sind und relativ harmlos enden (also Blechschaden und vielleicht vergleichsweise leichte Verletzungen, siehe auch die Unfallstatistiken hierzu).
Natürlich nicht vergleichbar mit Stauende, wo man steht hinten und von hinten kommt dann noch ungebremst ein 30 Tonnensattel angebraust.
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