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Eure Spiele des Jahres 2018

  1. #1 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Hab ich es übersehen oder gabs bisher noch keinen Goty2018-Thread? Wenn nicht, welche Spiele haben euch im letzten Jahr am meisten beeindruckt und warum? Meine persönlichen waren:

    Kingdom Come: Deliverance - bestes Rollenspiel für mich. Das Spiel vermittelt die Situation, ein einfacher junger Schmied im Mittelalter zu sein, ziemlich gut. Quests können zwar langweilig in dem Sinne sein, dass es teils nur hol-und-bring-Aufgaben sind oder ähnlich simple Aufgaben, aber sie passen einfach gut ins Bild. Wie und warum man in diesem Szenario an Privilegien des Adels kommt und an sich doch nur maximal Fußvolk ist ... hat mich ziemlich beeindruckt. Auch die leichten Lebenssimulationsanleihen haben mich überhaupt nicht gestört, sondern motiviert. Ich hab das Spiel bisher dank Lebensumständen nie richtig durchspielen können, probiere es jetzt aber erneut und im Hardcoremodus. Tolles Spiel imo, trotz vieler Bugs und diverser grafischer Schwächen.

    Subnautica - bestes Survivalspiel und beste Atmosphäre. Exploration done right, würd ich sagen. Das kriegen andere Survivalspiele selten hin weil zu nervig durch stumpfes Ressourcenfarming. Die Progression ist für Sanboxspiele unüblich etwas linear. Bestimmte Bereiche muss man besuchen, um weiterkommen zu können, nur weiß man erstmal nicht, wo die sind. Manchmal bekommt man mehr oder minder vage Hinweise, manchmal nicht. Dadurch hält sich der Weiderspielwert in Grenzen. Technisch hat es auch ein paar Macken. Die Grafik ist künstlerisch gesehen gut, technisch eher Mittelmaß, besonder auf Entfernung auch teilweise hässlich wegen stark reduziertem Detailgrad selbst bei Maximaleinstellungen.

    Parkitect und Two Point Hospital - Special Interest sozusagen. Ersteres ist geistiger Nachfolger der Rollercoaster Tycoon-Reihe und spielt sich fast exakt so wie die Vorgänger. Also so richtig, das Spiel übernimmt quasi die Steuerung 1 zu 1 vom letzten Teil. Es gibt eine hand voll Elemente, die das Spiel sinnvoll erweitern, etwa die Warenlogistik. Man braucht jetzt also Lieferanten, die Waren an Shops liefern, sonst verkaufen die nix. Die Lieferantenwege allerding drücken den Atraktionswert des Parks, weshalb man sie hinter Deko verstecken muss/unterirdisch baut. Dekoration ist jetzt also nicht mehr optional, sondern zwingend für einen perfekten Park. Das sind die zwei größten Unterschiede zu RCT. Wer die Vorgänger mochte, wird Parkitect auch mögen.
    Two Point Hospital ist wiederrum geistiger Nachfolger von Theme Hospital. Im Prinzip gilt das gleiche wie bei Parkitect. Im Vergleich gibts aber mehr Neuerungen, trotzdem erinnert das Spiel sehr stark an den Bullfrog-Klassiker.
    Naja, ich mag beide alten Spiele und daher auch diese beiden und hab sie recht viel gespielt.

    X4 Foundations - Hauptsächlich auf dieser Liste weil ich nicht mehr an ein gutes X-Spiel geglaubt habe und doch eins bekommen hab. Im Vergleich mit früheren X etwas umfangsarm, für den Normalspieler aber meiner Meinung nach umfangreich genug für 40 - 50 Stunden und eventuell mehr. Nach Rebirth auf jeden Fall eine Steigerung. Zurzeit noch einige Bugs und Spielelemente, die nicht so richtig funktionieren, was vor allem im Endgame auffällt. Das Interface kann auch ziemlich unübersichtlich sein. Die Grafik ist mir persönlich etwas zu bunt, besonders die Highways wirken auf mich etwas deplatziert. Die Performance ist bei mir auch nicht so gut, besonders auf belebten Stationen bricht sie gerne ein. Insgesamt trotzdem eine sehr positive Erfahrung, mit viel Fanboy-Bonus

    AC Odyssey - an letzter Stelle und nur knapp in der Liste dank viele Schwächen. Insgesamt aber eine durchgehend überdurchschnittlich positive Erfahrung, die manchmal auf Meh-Niveau absackt. Gute Grafik, tolle Landschaft, okaye bis gute Gameplayelemente. Starker Fokus auf Action, Stealth-Gameplay nur zum Teil möglich durch RPG-System. Starke Gegner lassen sich zumindest die ersten Spielstunden nicht instant töten, was zum Kampf zwingt, was widerrum andere Gegner anlockt.
    Man steigt in Stufen auf, schaltet neue Fähigkeiten frei, bekommt bessere Ausrüstung, die Levelseitig mitlevelt und daruch an Einzigartigkeit einbüßt. Das aufrüsten des Equipments ist teuer und erfordert später viel grinding, was die Spielzeit streckt und zum Erfüllen von Nebenaufgaben zwingt, wenn man den Echtgeldshop nicht bemühen will. Außerdem wiederholen sich die Aufgabentypen nach relativ kurzer Zeit immer wieder, was den Spielspaß drückt.
    Storymäßig ist das Spiel ziemlich seltsam. Der Hauptchar ist ein völliger Psycho, Massenmörder und tötet aus teils völlig profanen Gründen. Die Dialoge mit anderen Charakteren sind teils gut, teils passen sie überhaupt nicht zusammen. Keine Ahnung, wer das durchgewunken hat, aber die Story ist ziemlich trashig und war für mich auch nur als Trash akzeptierbar.

    Sea of Thieves - Es hat Trillionen Schwächen und könnte sooooo viel besser sein. Persönlich mag ich dieses Spiel gar nicht, weil es nur Spaß macht, wenn man es mit Freunden spielt, die sich nicht daran Stören, dass es kein echtes Progressing gibt. Man muss Spaß haben daran, Blödsinn zu machen. Gesehen hat man vom Spiel alles bereits nach kurzer Zeit, auch nach diverser Updates. Aber die Coop-Erfahrung kann eine der besten sein, die ein Spiel haben kann.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline Geändert von Heinz-Fiction (13.01.2019 um 10:56 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Drachentöter
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    Bei Kingdom Come Deliverance und Subnautica gehe ich mit. Waren beides richtig gute Spiele.

    Ansonsten hab ich gar nicht so viele 2018er Titel gespielt, glaube ich. Ich gehe gerade mal meine Liste durch: Assetto Corsa Competizione und Life is Strange 2 wären da noch. Die sind beide aber noch nicht zu ende entwickelt, von daher kann ich die auch nicht wirklich bewerten.
    Mal weiterschauen ...

    Ah, wie konnte ich es vergessen: Forza Horizon 4 fand ich richtig gut bzw. macht mir auch jetzt noch Spaß. Viele Autos, gute Stimmung, für ein Arcade-Rennspiel sehr gutes Fahrverhalten. Nur das Balancing ist ein wenig merkwürdig, aber damit kann ich leben.

    Daher hier meine Top 3 der 2018er Titel:

    1. Kingdom Come Deliverance (so und nicht anders muss ein modernes Rollenspiel aussehen ... evtl. mit ein paar Bugs weniger)
    2. Forza Horizon 4 (tolles Arcade Rennspiel mit massig Autos, Events und schönen Landschaften)
    3. Subnautica (Survivalspiel, das von entspannter Meeresforschung bis in den Horrorbereich geht. Gerade in VR ein ziemlicher Nervenkitzel, wenn man die tieferen Regionen erkundet)

    Alle anderen Titel, die ich 2018 gespielt habe, sind schon vorher erschienen und Addons/DLCs zähle ich mal nicht mit, da das keine eigenständigen Spiele sind.
    Thurgan ist offline

  3. #3 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Hunt Showdown vereint für mich nahezu perfekt wirklich nervenaufreibende PVP Gefechte mit den PVE Objetives. Es macht einfach Spaß mit seinen Duo Partner durch die Sümpfe zu streifen und mit seiner Historischen Flinte und Revolver Jagd auf Monster zu machen
    Ich vermute aber dass das historische Waffenarsenal auch der Grund der relativ wenigen Spieler ist. Die meisten brauchen anscheinend Brrr Automatische Waffen. Das zeigt sich an Shootern wie BF One und an den Erfolg. Auch ist das Gameplay deutlich langsamer. Wer schleicht und überlegt vorgeht hat riesen Vorteile gegenüber den Gegnern. Reine Shooterskills entscheiden selten über den Sieg (das dürfte der zweite Grund für die Nieschigkeit des Spiels sein).
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Über Kingdome Come hast du schon alles gesagt denke ich. Wunderschön langsames Rollenspiel mit dichter Atmosphäre und interessanten altmodischen Mechaniken.

    Und sonst habe ich nur alte Spiele wirklich ausgiebig gespielt
    EfBieEi ist offline

  4. #4 Zitieren
    banned
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    Kingdom Come Deliverance.

    Jurassic Park Evolution

    Dota 7.20

    Die DLCs zu Warhammer2 Total War

    Eher dürftiges Jahr
    Takeda Shingen ist offline

  5. #5 Zitieren
    Mythos Avatar von OuterHaven
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    Habe 2018 eher weniger neue Titel gespielt, was vor allem daran lag, dass mich nur wenig interessiert hat, wobei ich RDR2 und Celeste noch nachholen möchte. Von denen die ich gespielt habe ist mein Favorit God of War gefolgt von AC: Odyssey.

    God of War hatte ein tolles Artdesign, sehr gute Charaktere und Story, die für mich vor allem durch die Chemie von Kratos und Atreus gut funktioniert. Des weiteren hat mir der Soundtrack sehr gut gefallen sowie die Präsentation das Spiel als einen One-Cut darzustellen. Das Kampfsystem war solide, hatte aber aus meiner Sicht ein paar Probleme, die mich zumindest auf dem schweren Schwierigkeitsgrad an manchen Stellen sehr gestört hat. Das größte Problem war dabei auf jeden Fall die Kamera, die zum einen viel zu nah an Kratos ist, was problematisch bei mehreren Gegnern ist. Außerdem kann man nur in die Richtung angreifen in die die Kamera zeigt, was es unnötigerweise erschwert Gegner die hinter einem sind zu beobachten während man einen anderen angreift. Das Skillsystem war ganz gut, das Itemsystem fand ich allerdings eher unnötig und hat sich für mich angefühlt als hätte man es einfach reingeklatscht um mehr Spieltiefe zu erzeugen, was für mich aber nicht wirklich gut funktioniert hat. War alles in allem schon ein gutes Spiel, aber meinen Top Spielen aus dem letzten Jahr könnte es nicht wirklich das Wasser reichen.

    AC: Odyssey hatte ein gutes Kampfsystem, was mich weniger genervt hat als das von GoW und ein tolles Setting. Die Open World ist super umgesetzt und toll designed. Soundtrack ist zwar passend, aber wirklich herausgestochen hat dort kein Lied. Da ich das Spiel nicht durchgespielt habe (habe so 40 Stunden gespielt), kann ich zu Story nur sagen, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt größtenteils schwach war und sie mich bis dahin kaum gepackt hat. Ich finde das core gameplay zwar ziemlich gut, allerdings ist mir das Spiel viel zu lang ohne genug Abwechslung im Gegner Design oder Questdesign zu bieten. Im Grunde kämpft man fast immer gegen Banditen oder Soldaten, wodurch die Kämpfe immer gleich ablaufen. Gegen Tiere kann man auch kämpfen, aber wirklich besonders fand ich das nur selten. Da das Level requirement für die Hauptquests immer weiter ansteigt wird man quasi zu Nebenquests gezwungen, die in der Regel relativ langweilig sind. Am meisten Spaß hat es mir gemacht Missionen durch Schleichen zu erledigen. Nach 30 Stunden habe ich das Gefühl alles vom Spiel gesehen zu haben, außer den Rest der Story, der bis dahin nicht überzeugt hat. Wäre das Spiel kürzer oder würde einen nicht zu Nebenquests zwingen wäre es imo deutlich besser.

    Insgesamt fand ich das Spielejahr 2018 eher enttäuschend, allerdings habe ich Celeste (was fantastisch aussieht) und RDR2 noch nicht gespielt (sieht allerdings so aus als wäre das Gameplay schwach). Deshalb habe ich dieses Jahr entweder ältere Titel nachgeholt oder Tekken 7 gezockt, wie immer lol.
    Keine Objektive Meinung. Es ist die Wahrheit.

    Wenn man eine Fata morgana sieht, dann ist das nicht Relevant, denn die Wirklichkeit ist anders. Für mich zählt nur, was der Wirklichkeit entspricht.
    OuterHaven ist offline

  6. #6 Zitieren
    Deus
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    Für mich auch:

    Kingdom Come Deliverance

    Erfrischendes Szenarium abseits der allgegenwärtigen Tolkien-Fantasie. Seit Vvardenfell bei 'TES III: Morrowind' hat mich kein Open World Szenarium derart fasziniert und in den Bann gezogen. Die Atmosphäre ist zum Schneiden dicht.
    Auch wenn das Mittelalter hier doch stark romantisiert wurde . Stört mich persönlich aber nicht. Schließlich will ich mich bei einen derart großen Spiel in seiner Welt auch wohl fühlen.
    Zudem Kritik an der Gesellschaft dieser Zeitepoche unterschwellig noch immer vorhanden ist.

    Das Kampfsystem vermittelt zudem ENDLICH bei einen CRPG das Gefühl, dass hier wirklich zwei Kontrahenten um ihr Leben kämpfen, und ist dementsprechend intensiv aber ebenso motivierend.

    Die Handlung kehrt zu den alten Tugenden zurück, dass der Protagonist zu Beginn ein Niemand ist, der sich seinen Weg zu Anerkennung und Ruhme über einen steinigen Weg im Verlauf der Handlung erst erarbeiten muss, statt wie derzeit im Genre üblich, vom ersten Moment an von der gesamten Welt, ohne ersichtlichen Grunde, die Stiefel geleckt zu bekommen.

    Die Quest sind, strenggenommen, zwar typische Such und Finde Quest, werden aber derart unterhaltsam in Szene gesetzt, dass es einen nie wirklich stört. Zudem Warhorse Studios es gelingt, dass die Questgeber wie reale Personen wirken, und nicht wie Stichwortgeber, die nur der Quest wegen existieren.
    Mich zumindest kümmert es, seit langen wieder, was aus den Charakteren wird.

    Der Rollenspielbereich lässt, zumindest was die Interaktion mit den Charakteren betrifft, mMn auch keine bis kaum Wünsche übrig.

    Die Hauptkampagne ist war klischeehaft, mit klar verteilten Rollen, aber das muss ja kein Kritikpunkt sein, wenn es ihr trotzdem gelingt Empathie zu wecken. Und das tut sie.



    Ich schließe mich daher u.a. Thurgan Meinung an, dass so und nicht anders ein modernes CRPG aussehen sollte. Im Prinzip hängt dieses kleine Kickstarter CRPG die großen der Branche mit Bravour ab.
    maekk03 ist offline

  7. #7 Zitieren
    General
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    Richtig lange gefesselt hat mich 2018 mal wieder kein Spiel. Wie 2017 auch schon nicht. Aber wenn dann würde ich Kingdom Come Deliverance und X4 sagen. Keines der beiden Spiele ist perfekt. Beide haben ihre Macken und Probleme über die man sich aufregen kann. Aber beides sind mutige und anspruchsvolle Projekte die sich trauen etwas zu tun, was große Konzerne wie EA oder Ubisoft scheinbar nicht mehr machen möchten. Nämlich Spiele mit Seele.
    Carador ist offline

  8. #8 Zitieren
    Deus Avatar von Atticus
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    God of War. Bestes Spiel des Jahres. Einfach ein großartiges Stück Software. Als PS4 Besitzer eigentlich Pflicht.
    Far Cry 5. War selber überrascht, wie viel Spaß mir der 5. Titel gemacht hat.
    Atticus ist offline

  9. #9 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Nämlich Spiele mit Seele.
    Naja, Spiele mit Seele sind für die großen Spieleschmieden ja auch recht schwer zu entwickeln, wenn die Designer beständig Vorgaben zu erfüllen haben, was das Spiel beinhalten muss um Zielgruppe A, B, C, D, E anzusprechen und was sie unter allen Umständen zu vermeiden haben, um Zielgruppe , F, G, H, I, J nicht zu verärgern.

    Ich möchte bei den großen Konzernen kein Spieleentwickler sein...

    maekk03 ist offline

  10. #10 Zitieren
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Naja, Spiele mit Seele sind für die großen Spieleschmieden ja auch recht schwer zu entwickeln, wenn die Designer beständig Vorgaben zu erfüllen haben, was das Spiel beinhalten muss um Zielgruppe A, B, C, D, E anzusprechen und was sie unter allen Umständen zu vermeiden haben, um Zielgruppe , F, G, H, I, J nicht zu verärgern.

    Ich möchte bei den großen Konzernen kein Spieleentwickler sein...

    Ja eben das meine ich. Das ist keine Kritik am einzelnen EA-Programmierer oder Story-Writer, sondern an denen, die da die Entscheidungen treffen.
    Carador ist offline

  11. #11 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Richtig lange gefesselt hat mich 2018 mal wieder kein Spiel. Wie 2017 auch schon nicht. Aber wenn dann würde ich Kingdom Come Deliverance und X4 sagen. Keines der beiden Spiele ist perfekt. Beide haben ihre Macken und Probleme über die man sich aufregen kann. Aber beides sind mutige und anspruchsvolle Projekte die sich trauen etwas zu tun, was große Konzerne wie EA oder Ubisoft scheinbar nicht mehr machen möchten. Nämlich Spiele mit Seele.
    Wie ist X4??

    Spiele schon seit längerem eine gute SciFi simulation zu spielen, aber gern etwas mit Handelsimulatuon, entdecken und nicht nur rum fliegen und schießen.
    Takeda Shingen ist offline

  12. #12 Zitieren
    General
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Wie ist X4??

    Spiele schon seit längerem eine gute SciFi simulation zu spielen, aber gern etwas mit Handelsimulatuon, entdecken und nicht nur rum fliegen und schießen.
    Es macht viel Spaß sich alles aufzubauen. Also so die ersten 50 Stunden auf jeden Fall. Wenn man allerdings erstmal ein solides Einkommen mit mehreren Stationen hat gibt es aktuell nicht mehr viel zu tun. Da fehlt noch etwas Inhalt. Der soll mit DLCs kommen.
    Carador ist offline

  13. #13 Zitieren
    Veteran Avatar von Hechti
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    2018 hab ich mir gar kein aktuell erschienenes Spiel gekauft. Dafür wurden ein paar Ältere nachgeholt.

    Life is strange: Wenn mich einer in 30 Jahren fragt, an was ich mich noch erinnere, dann dieses Spiel. Hat spätestens ab Kapitel 3 voll reingehauen.

    Far Cry Primal: Ich spiele ja eigentlich nur Rollenspiele, aber Actionspiele haben ja immer mehr solche Elemente. Und die Steinzeit-Athmosphäre ist gut.

    Ansonsten habe ich eigentlich meine Klassiker nochmal rausgekramt. Gothic 2, Vampire Bloodlines und bin weiter zum Fan des Entwicklerstudios Spiders geworden (Mars War Logs, Technomancer).

    Jetzt hoff ich natürlich, dass ich 2019 mal wieder was Neues spielen kann, am meinsten angefixt bin ich von Greedfall, vielleicht wird ja auch The Outer Worlds für mich interessant, obwohl Spiele von Obsidian ja nicht so mein Ding sind...


    Früher war alles besser, aber so gut wie heutzutage war es nicht.
    Hechti ist offline

  14. #14 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Kingdom Come Deliverance habe ich mir Vorbestellt (paar Tage vor Release) und dann gleich am ersten Tag gezockt und gleich verliebt. Schnell hatte ich auch die ersten 100 Stunden voll. Bisher insgesamt laut Steam 171 Stunden. Ich hatte bisher ein Durchgang. 2 DLC noch nicht gespielt aber sind schon im meinem Besitz. Natürlich ist das Spiel nicht Perfekt aber hat einiges richtig gemacht. Es sieht gut aus, die Kämpfe sind mal was neues, und sobald man das System verinnerlicht hat, fühlt man sich wie der Krasseste Duellant, den es dort gibt. Das Bogenschießen hat bei mir immer etwas Zeit aufs neue gebraucht, um rein zu kommen, ging aber sobald man das Gefühl drauf hat. Ärgerlich waren Schüsse die knapp daneben gegangen sind. Glaube in kein Game zuvor, habe ich einfach nichts gemacht (keine Quest) und hatte so viel Spaß. Daher ist Kingdom Come Deliverance mein Spiel des Jahres.

    Total War Warhammer II Rice of the Tomb King ist zwar ein DLC aber an sich fand ich ihn Erwähnenswert. Die Mechanik der Gruftkönige haben sich von den anderen Fraktionen etwas abgehoben. Geld ist knapp und Gebäude sind teuer, dafür muss man aber Kein Unterhalt zahlen, war aber was Einheiten angeht beschränkt, die man durch entsprechende Gebäude das Limit ändern konnte. Zudem waren die maximale Anzahl an Armeen Limitiert, was man durch Technologien und entsprechende Rituale (oder wie die sich nannten) erhöhern konnte.

    Die Tomb Kings waren aber nicht der einzige DLC in Total War Warhammer II, den ich gut fand aber es war der, der sich am stärksten abgehoben hat, vom Rest des Spiels.

    Dann noch Titel die ich nicht gespielt habe, die aber viel versprechend aussehen (für mich):
    Hitman 2, Life is Strange 2, Warhammer 2 Vermintide, DARK SOULS: REMASTERED (Switch), Far Cry 5


    Enttäuschungen waren die Pokemon Go's an sich einige Coole neue Änderungen aber Insgesamt dann doch verkackt. Da man zu leicht überlevelt.
    Progrinator ist offline

  15. #15 Zitieren
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    Zitat Zitat von Progrinator Beitrag anzeigen
    Kingdom Come Deliverance habe ich mir Vorbestellt (paar Tage vor Release) und dann gleich am ersten Tag gezockt und gleich verliebt. Schnell hatte ich auch die ersten 100 Stunden voll. Bisher insgesamt laut Steam 171 Stunden. Ich hatte bisher ein Durchgang. 2 DLC noch nicht gespielt aber sind schon im meinem Besitz. Natürlich ist das Spiel nicht Perfekt aber hat einiges richtig gemacht. Es sieht gut aus, die Kämpfe sind mal was neues, und sobald man das System verinnerlicht hat, fühlt man sich wie der Krasseste Duellant, den es dort gibt. Das Bogenschießen hat bei mir immer etwas Zeit aufs neue gebraucht, um rein zu kommen, ging aber sobald man das Gefühl drauf hat. Ärgerlich waren Schüsse die knapp daneben gegangen sind. Glaube in kein Game zuvor, habe ich einfach nichts gemacht (keine Quest) und hatte so viel Spaß. Daher ist Kingdom Come Deliverance mein Spiel des Jahres.

    Total War Warhammer II Rice of the Tomb King ist zwar ein DLC aber an sich fand ich ihn Erwähnenswert. Die Mechanik der Gruftkönige haben sich von den anderen Fraktionen etwas abgehoben. Geld ist knapp und Gebäude sind teuer, dafür muss man aber Kein Unterhalt zahlen, war aber was Einheiten angeht beschränkt, die man durch entsprechende Gebäude das Limit ändern konnte. Zudem waren die maximale Anzahl an Armeen Limitiert, was man durch Technologien und entsprechende Rituale (oder wie die sich nannten) erhöhern konnte.

    Die Tomb Kings waren aber nicht der einzige DLC in Total War Warhammer II, den ich gut fand aber es war der, der sich am stärksten abgehoben hat, vom Rest des Spiels.

    Dann noch Titel die ich nicht gespielt habe, die aber viel versprechend aussehen (für mich):
    Hitman 2, Life is Strange 2, Warhammer 2 Vermintide, DARK SOULS: REMASTERED (Switch), Far Cry 5


    Enttäuschungen waren die Pokemon Go's an sich einige Coole neue Änderungen aber Insgesamt dann doch verkackt. Da man zu leicht überlevelt.
    Wie findest du Curse of the Vampire Coast? Ist das nicht noch vielfältiger?
    Takeda Shingen ist offline

  16. #16 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    AC Odyssey, definitiv.

    Ich sollte ggf. erklären wieso.
    Im Jahr 2018 habe ich nur wenige Titel gespielt, u.a. Spiderman, AC Odyssey und FIFA 19 (an weitere erinnere ich mich aktuell nicht).
    Spiderman war ein toller Titel, der mir viel Spaß gebracht hat, FIFA ist ein jährlicher Serienableger, der meiner Meinung nach keinen GOTY-Award verdient hat, RDR2 habe ich nur kurz gespielt, allerdings hat mich der Titel nicht überzeugt, aufgrund der geringen Spielzeit erlaube ich mir hier aber keine Wertung, somit bleibt nur noch AC Odyssey.
    Hier habe ich bisher 60 Stunden Spielzeit investiert, bin noch immer aktiv dabei (HQ noch nicht beendet) und habe weiterhin viel Spaß, daher ist der Titel für mich das Spiel des vergangenen Jahres.
    Defc ist offline Geändert von Defc (14.01.2019 um 11:51 Uhr)

  17. #17 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Finding Paradise. Erschien zwar Dezember 2017, aber kümmert mich nicht, ich hab's 2018 gespielt und es hat alle Titel dieses Jahres, die ich gespielt habe (God of War, Red Dead Redemption 2, Iconoclasts, The Hex und Return Of The Obra Dinn) locker in den Schatten gestellt
    Harbinger ist offline

  18. #18 Zitieren
    Held Avatar von Cagigawa
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    Das wird schwierig so viele Spiele haben mich 2018 gar nicht beeindruckt.

    Welche dies doch taten waren eigentlich nur.
    Valkyria Chronicles 4 und
    Dragon Quest XI (PC Release erst 2018, PS4 gab es das schon 2017)

    Der Rest ist für mich kein Highlight gewesen.
    Kingdom Come war zwar ganz nett war aber für mich jetzt auch nicht so gut.

    Sollte ich jetzt ein Spiel aus 2018 vergessen haben war es wohl auch nicht gut genug um hier aufzutauchen.

    Great holy armies shall be gathered and trained to fight all who embrace evil. In the name of their gods ships shall be built to carry our warriors out amongst the stars and we will spread Origin to all the unbelievers.
    Cagigawa ist offline

  19. #19 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Ich glaube, ich habe 2018 nur Call of Cthulhu gespielt. Das Spiel hatte leider ein paar ordentliche Schwächen, besonders ab der Hälfte lässt das Level Design enorm nach - generell wirkt das Spiel absolut unfertig und leider wird da auch nichts nachgepatched. Dennoch fand ich es verdammt spannend und dummerweise gab es 2018 sonst nicht viel mehr interessante Spiele.

    Subnautica, Kingdom Come und Return of the Obra Dinn hab ich alle noch vor mir. Subnautica ist durch den langen Early Access-Hype mittlerweile lustiger so ausgelutscht, dass niemand kapiert, dass das Spiel 2018 (erst) offiziell erschienen ist. Und Kingdom Come soll immer noch unter massiven technischen Problemen leiden, insbesondere was die Framerate angeht.

    2018 war ziemlich lahm.
    ~ That is not dead which can eternal lie
    ~ And with strange aeons even death may die

    We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
    and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
    FlashX ist offline

  20. #20 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Wie findest du Curse of the Vampire Coast? Ist das nicht noch vielfältiger?
    Den habe ich leider noch nicht.
    Progrinator ist offline

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