Zunächst habe ich im Camp massig Hilfsmittel (Stims, Wasser, etc.) eingesackt. Zu Questbeginn muss man rein, sich eine ID Karte besorgen und diese modifizieren. Anschließend muss man die Anlage unter Zeitdruck in Betrieb nehmen und in dem Zusammenhang in ca. 2 Minuten ca. 20 Rohre reparieren. Das an sich ist schon eine stressige Angelegenheit, hinzu kommen aber noch 30-40 hochlevelige Roboter und Geschütztürme. Aus jeder Ecke wird massiv gefeuert. Bei meinem ersten Versuch bin ich damals schon dran gescheitert. Diesmal habe ich es mit Müh und Not gerade so geschafft. Hatte mich schon gefreut. Aber halt zu früh.
Im zweiten Teil muss man die Rechenkerne zerstören. Auch wieder so um die 20 Stück. Also nochmal das ganze Spiel. Hin und her, dauernder Beschuss durch Unmengen an hochleveligen Gegnern. Diesmal zwar nicht unter Zeitdruck, aber trotzdem ist das hammerhart. Aber auch die Herausforderung habe ich noch gepackt. Allerdings war quasi alles Wichtige aufgebraucht. Kein Wasser mehr, keine Stimpacks, die Rüssie stark angeschlagen und nur noch eine Handvoll Patronen im Inventar. Aber immerhin die Mission geschafft … oder?
Von wegen. Der Mission dritter Teil ist, die vorher zerstörten Rechenkerne durch modifizierte neue Kerne zu ersetzen. Auf zwei (von mindestens 15) bin ich noch gekommen, dann bin ich im Bunker tragisch verdurstet. Schnellreise raus war leider nicht mehr möglich, da die Horden von Gegnern dies verhinderten. Also wieder nichts. Unmengen an Ressourcen verbraten, das Camp leer geplündert, Rüssie und Waffen geschrottet, Durst und Hunger für eine ganze Weile. Darüber hinaus ist in dem Bunker ein hübsches Papiertütchen verrottet, dessen Inhalt mir sehr, SEHR gut getan hätte.