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[Win7 SP1] Bildschirm verschwindet/Spontaner Absturz

  1. #1 Zitieren
    Abenteurer
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    Moin!

    Seit kurzem macht mein Rechner Probleme. Da er gerade einen Bluescreen zelebrierte, nahm ich das mal als Anlass mich an euch zu wenden. Das Bild neigt dazu mit Streifen versehen zu sein, die aber auch wieder verschwinden. Nach einer unregelmäßigen Zeit (etwa 2-3h nach Betrieb) verschwindet gern das Bild ganz und der Bildschirm gibt an, dass nichts angeschlossen ist. Weitergehend stürzt der Rechner darauf hin meist ab.
    Gefühlt hat er auch an Leistung eingebüßt. Zumindest erscheint es mir, als würde er langsamer arbeiten.

    Laut Bluescreen-Log hat atikmpag.sys nicht mehr reagiert. Das würde, laut Netz, auf den Grafiktreiber hindeuten. Bluescreen-View gibt mir auch noch dxgmms1.sys und dxgkrnl.sys als Fehler an.

    Bisher habe ich folgendes probiert:
    Der RAM-Test von Windows gab mir keinen Fehler aus.
    cmd C: Chkdsk /r wurde bereits ausgeführt.
    Die Treiber der Grafikkarte habe ich neu installiert.
    Laut Anzeige befindet sich die Temperatur der Festplatten überwiegend zwischen 30-42°.


    Möglicherweise könnt ihr mir damit helfen.
    Danke an euch im voraus!
    Visk ist offline

  2. #2 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Die Grafikkarte scheint den Geist aufzugeben.

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    Homerclon ist offline

  3. #3 Zitieren
    Abenteurer
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    Was wäre die beste Vorgehensweise um das zu bestätigen?
    Visk ist offline

  4. #4 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Ohne Bastelei (Kühler abnehmen und die Platine auf offensichtliche Schäden wie durchgebrochene PINs, unterbrochene Leiterbahnen, verlaufenes Lötzinn oder gar geplatzte/durchgebrannte Bauteile untersuchen) bliebe nur abwarten:

    Wirds schlimmer ist die Graka über kurz oder lang ganz hinüber. Du könntest noch testen, ob eine andere GPU bei dir ebenfalls diese Symptome aufweist oder deine GPU in einem anderen PC, um den Fehler definitv der GPU anlasten zu können.

    Was werkelt eigentlich so in deinem Rechner (insbesondere Modell von CPU, Mobo, GPU und Netzteil) und vor allem, wie lange schon? Könnte schlicht eine Verschleißerscheinung sein.

    Und wenn die Temperatur schon angesprochen wird, wie schaut es da mit den Werten für CPU und GPU aus?
    Dank & Gruß, JK
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    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

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    Juli Karen ist offline

  5. #5 Zitieren
    Abenteurer
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    Es wäre noch eine interne Intel HD 4600 verbaut neben meiner Hauptgrafikarte AMD R9 270X.

    Prozessor: i5-4570 (Durchschnittlich: 32°)
    Grafikarte(n): AMD R9 270X & Intel HD 4600 (AMD: Durchschnittlich: 41°. Im Testlauf zwischen 40-50°)
    Motherboard: Gigabyte H87-HD3

    Den Rechner, daher mit allen genannten Teilen, habe ich mir Anfang 2014 gekauft.

    Temperaturentwicklung laut Speedfan:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Visk ist offline Geändert von Visk (11.01.2019 um 13:24 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Lad dir mal BlueScreenView runter.
    Damit kann man sich dann die Ursachen für den Bluescreen auslesen und anzeigen lassen.
    Defc ist offline

  7. #7 Zitieren
    Abenteurer
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Lad dir mal BlueScreenView runter.
    Damit kann man sich dann die Ursachen für den Bluescreen auslesen und anzeigen lassen.
    Zitat Zitat von Visk Beitrag anzeigen
    Bluescreen-View gibt mir auch noch dxgmms1.sys und dxgkrnl.sys als Fehler an.


    Da es gerade wieder einen Absturz gab:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Code:
    ==================================================
    Dump File         : 011119-24897-01.dmp
    Crash Time        : 11.01.2019 16:44:23
    Bug Check String  : BAD_POOL_CALLER
    Bug Check Code    : 0x000000c2
    Parameter 1       : 00000000`00000007
    Parameter 2       : 00000000`0000109b
    Parameter 3       : 00000000`0428000a
    Parameter 4       : fffffa80`0c0e00b0
    Caused By Driver  : artrht64.sys
    Caused By Address : artrht64.sys+99e2
    File Description  : 
    Product Name      : 
    Company           : 
    File Version      : 
    Processor         : x64
    Crash Address     : ntoskrnl.exe+a44a0
    Stack Address 1   : 
    Stack Address 2   : 
    Stack Address 3   : 
    Computer Name     : 
    Full Path         : C:\Windows\Minidump\011119-24897-01.dmp
    Processors Count  : 4
    Major Version     : 15
    Minor Version     : 7601
    Dump File Size    : 285.792
    Dump File Time    : 11.01.2019 16:45:43
    ==================================================
    Visk ist offline

  8. #8 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Guck dir mal diese Zeile an:
    Code:
    Caused By Driver  : artrht64.sys
    Google findet nicht viel dazu. Es könnte sich um einen Treiber von einer "Creative BlasterX Acoustic Engine" handeln, wobei ich nicht weiß, was die macht, also ob die ausnahmsweise auch mit der Grafik zusammenhängt (oder eben, wie normalerweise, nicht).

    Falls du das nicht installiert hast, rechne vorsichtshalber mit einem Schadprogramm/Rootkit. Vermutlich hast du aber so eine Soundlösung (z.B. mit einem USB-Headset ausgeliefert). Dann solltest du den Treiber auf den neuesten Stand bringen. Falls es keinen neueren gibt oder falls die Fehlermeldung weiterhin auftaucht, würde ich den Treiber testweise deinstallieren und für einen längeren Zeitraum weglassen.

    Allerdings sprechen die zuerst geschilderten Symptome eigentlich eine andere Sprache. Es sieht nämlich, wie bereits gesagt wurde, nach einer defekten Grafikkarte aus. Nun könnte man darüber spekulieren, ob der aktuelle Fehler einfach nur ein weiterer ist oder ob es einen Zusammenhang gibt.

    Weil Spekulieren wenig bringt, würde ich die Komplexität reduzieren, also den evtl. fehlerhaften Treiber deinstallieren. Falls der Treiber wirklich deinstalliert ist und danach die anderen Symptome bleiben, dann sollten das zweierlei Paar Schuhe sein.

    Alternativ kann die Ursache für diesen Bluescreen woanders liegen, wodurch dieser Treiber mehr oder minder zufällig betroffen wurde. Die Minidumps nicht zu löschen, sondern aufzubewahren (evtl. zu sichern), um die Ergebnisse von Auswertungen zu vergleichen, empfiehlt sich daher.
    jabu ist offline

  9. #9 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Du könntest mit einem Livesystem testen ob es ein Softwarefehler ist.
    Vorteil an einem Livesystem: du musst nichts installieren oder löschen.

    Ideal dafür geeignet ist Linux, denn:
    - es ist Kostenlos erhältlich
    - es gibt viele fertig herunterladbare Images die man als Livesystem nutzen kann; diese braucht man nur auf eine DVD zu brennen oder einem USB-Stick zu installieren.
    - es ist von Windows unabhängig und Fehler die durch Windows-Treiber oder Software (auch Schadsoftware) verursacht wird, kann sich darauf nicht auswirken.

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    Homerclon ist offline

  10. #10 Zitieren
    Abenteurer
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    So, ich habe die Grafikkarte mal mit einer älteren ersetzt und entsprechend die Treiber angepasst. Das erschien mir im Moment als die einfachste Lösung. Falls es an ihr lag, sollte ich das in nähster Zeit merken.
    Ich habe noch nie ein Livesystem verwendet und es erscheint mir auf Anhieb etwas zu komplex für mich. Daher würde ich damit warten, falls es nicht an der Karte lag.


    So weit erst mal danke an euch für die Hilfestellung. Ich melde mich, falls noch etwas passiert.
    Visk ist offline

  11. #11 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Ok, 5 Jahre Nutzung könnten einfach auch ein Verschleißproblem sein.

    Wann geschahen die Bluescreens - während des normalen Windowsbetriebs/Surfen oder beim Zocken oder bei beiden Szenarien; sprich war die GPU besonders gefordert, als es zum Bluescreen kam?

    Zum Netzteil kam noch keine Info.
    Dank & Gruß, JK
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  12. #12 Zitieren
    Abenteurer
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    Die Bluescreens geschahen bis dahin während dem regulären Betrieb. Außer Discord, Musikprogramm und dem Browser (daher ein paar Videos) war nichts weiter offen. Der Rechner sollte also nicht wirklich gefordert gewesen sein.

    Ah, entschuldige. Das Netzteil ist ein Cougar A400. Ebenfalls aus 2014.


    Mit der anderen Grafikkarte geschah bisher nichts. Scheinbar lag es wirklich daran.
    Visk ist offline

  13. #13 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Nun, sofern die Bluescreens bei der 270X recht schnell auftraten und bei der alten Karte bisher nicht, scheint es mir in der Tat an der 270X gelegen zu haben.

    Was du mal testen kannst, ist, die Karte mit einen Haartrockner zu fönen. Mit der Zeit kann es vorkommen, dass schlicht das Lötzinn brüchig geworden ist und daher nicht mehr gescheit leitet. Der Fön sollte dazu möglichst heiße Luft um 180/200° entwickeln können. Wenn du dir die Bastelei zutraust (und die Karte eh "abgeschrieben" hast), kannst du es auch gleich mit Backen versuchen:

    Dazu das Gehäuse um die Lüfter und den Kühler selbst samt Lüfter entfernen sowie weitere angeschraubte und angeklebte Bauteile. Dann sämtliche alte Wärmeleitpaste mit einem in Universalverdünner oder Nagellackentferner getränkten Q-Tip/Wattestäbchen entfernen und die Karte anschließend - wg. möglicher Geruchsbildung am Besten in einem Backbeutel - für etwa 20min in den vorgeheizten Backofen bei etwa 180 bis 200°. Abkühlen lassen und wieder zusammenbauen (neue Wämeleitpaste nicht vergessen). Sollte die Karte hernach weiterhin nicht funktionieren, dürfte ein Bauteil irreparabel geschädigt sein.

    Das kann - muss aber nicht - zu einem Erfolg führen, bedeutet aber nicht, dass die Karte hernach wieder wie neu ist. Meine alte HD 6870 hat so etwa weitere vier bis fünf Monate funktioniert und nach einem erneuten Backen nochmals etwa ein/zwei Monate, bevor ein weiteres Backen nichts mehr brachte.
    Dank & Gruß, JK
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    Juli Karen ist offline Geändert von Juli Karen (12.01.2019 um 16:31 Uhr)

  14. #14 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Den Backofen sollte man aus Gesundheitlichen Gründen danach aber nicht mehr zum Zubereiten von Lebensmittel verwenden.

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  15. #15 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Ich hab zwar damals nicht den eigenen Backherd verwendet, sondern einen kleinen externen Ofen, den wir in meinem Club hatten, und die Karte zusätzlich in ein Tuch eingewickelt, im Falle, dass etwas platzt.

    Aber aus einem Beutel sollte doch zumindest kein Geruch austreten - ich hab allerdings noch nie Beutel benutzt
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  16. #16 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Es geht nicht darum ob etwas evtl. Platzt.

    [Bild: Gefahren_GraKa_backen.jpg]

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  17. #17 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Gesundheitliche Sachen mal außen vor, ich würde wahrscheinlich eher den Kühlkörper abmachen und schauen, wie es da drunter aussieht. Vielleicht sieht man auf Anhieb einen Defekt und kann den dann gezielt reparieren. Und selbst, wenn man die Chips reflowlöten will (nix anderes passiert ja beim Backen), weil man sonst nix findet, ist es besser, dass individuell zu machen. Dann kann man z.B. auch Flussmittel zugeben, um evtl. korrodierte Kontakte wieder freizukriegen. Falls sich der Aufwand überhaupt lohnt.

    Backen kann zwar funktionieren, kann aber auch noch mehr Schäden anrichten. Wenn z.B. Elektrolyt ausgetreten und in die Lagen der Platine oder einer anderen Komponente eingedrungen ist, wird das in der Hitze verdampfen. Das gibt dann den Popcorn-Effekt, bei dem die Platine bzw. das Bauteil Blasen bildet und quasi von innen heraus zerstört wird. Kondensfeuchtigkeit kann einen ähnlichen Effekt haben.

    Ich weiß gerade so, an welchem Ende man den Lötkolben anfassen muss. Aber selbst ich würde wahrscheinlich erstmal gucken, bevor ich einfach die ganze Karte auf Verdacht in einen Ofen stecke.
    foobar ist offline

  18. #18 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Es geht nicht darum ob etwas evtl. Platzt.
    (...)
    Ja gut, ich hab meine GPU um 2014 herum gebacken. Angesichts des aktuelleren Artikels sollte man zumindest im heimischen Backofen darauf verzichten. Gilt das dann auch fürs fönen?
    Dank & Gruß, JK
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  19. #19 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Wird darauf ankommen welche Temperaturen die GraKa/Hardware dabei erreicht.
    Da zum erreichen des gewünschten Effekts allerdings eine gewisse Temperatur erreicht werden muss, dürfte das Risiko das gleiche sein. Man ist auch den Dämpfen direkter ausgesetzt (wer hat schon eine Atemschutzmaske Zuhause herumliegen, die diese Dämpfe filtern kann?).

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    Homerclon ist offline Geändert von Homerclon (13.01.2019 um 01:14 Uhr)

  20. #20 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Kann man natürlich theoretisch auch im Freien machen und sich gegen den Wind stellen.

    Bin mir nur nicht sicher, wieviel es bringt. Das normalerweise im industriellen Bereich heutzutage eingesetzte bleifreie Lot hat eine Schmelztemperatur von 217°C. Jeder halbwegs brauchbare normale Fön sollte eigentlich verhindern, jemals so heiß zu werden. Da hilft dann nämlich auch kein Dreiwettertaft mehr, wenn die Haare versengt werden. Angeblich soll das Haar ab 70°C Schaden nehmen. Wenn man ganz dicht rangeht und höchste Temperatur wählt, kriegt man vielleicht max. 110 oder 120°C aus dem Fön gelutscht. Wenn's deutlich mehr wird, ist er kaputt.
    foobar ist offline

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