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Es hat einen guten Grund, warum Spiele nie wirklich teurer wurden: die möglichen Käufer haben sich um mehr als nur 40% gesteigert (also es gibt heute viel mehr Kunden als vor 20 Jahren, auch wenn im Einzelfall ein Spiel nicht mehr Kunden erreicht als vor 20 Jahren).
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Spiele wurden teurer.
Damals haste ein Konsolenspiel für 40-50€ bekommen. Heute zahlste 60-80€.
PC-Spiele kosteten mal 30-40€, mittlerweile zahlste 50-70€.
also es gibt heute viel mehr Kunden als vor 20 Jahren
Damals haben dir drei Typen in der Garage in vier Monaten ein Spiel gezimmert. Heute haste u.U. 300 Mitarbeiter die vier Jahre an etwas arbeiten.
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Du vergisst, dass heute 90 Prozent aller Spiele über Steam oder Beth-Net, oder wie die Plattformen auch immer heißen, verkauft werden. Da fallen schon mal Herstellungs- und Vertriebskosten für Datenträger nicht mehr an. Es fällt auch die Händlerkette aus, von denen ja auch jeder noch seinen Obulus verdienen wollte.
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Soweit ich mich erinnern kann kostete ein Vollpreis PC-Spiel zur Eurowende 500 Ö-Schillinge. Das wurde dann in gewohnter Weise auf 50€ umgelegt.
Bis auf ein paat Ausnahmen stagniert der Preis seitdem bei 50€.
Das kürzt sich mmn. komplett raus.
Vor allem wenn man betrachtet dass Steam gerne 30% vom Preis kassiert.
Soviel kostete die Produktion und der Vertrieb mmn. nicht.Ich bin sowas von Sig.
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Wenn das Speichern von gekauften Spielen auf externen Festplatten noch als Retail gilt, dann gehöre ich immer noch zu denen, die Retail bevorzugen. Allerdings kaufe ich Spiele schon seit Jahren nur noch bei gog.com.
Boxen kaufe ich aus zwei Gründen nicht mehr im Laden: erstens geht mir der Platz aus und zweitens, der auch der wichtigere Grund ist, steht auf jeder Packung sowas wie "Internetanschluss für Steam nötig". Sorry, aber ich kanns nicht haben, wenn ich mir ein Spiel kaufe und mir gleichzeitig DRM aufs Auge gedrückt wird. Gegen einen einfachen Kopierschutz auf einer CD/DVD habe ich nichts einzuwenden, solange dieser keine Rootkits oder sonstige Software auf meinen Rechner installiert. Aber wenn man mir Steam, UPlay, Origin oder was-weiß-ich mit einer Faust in den Rachen rammt, wenn ich mir ein Spiel kaufe, dann können die Leute diesen Mist gerne behalten.
Das war übrigens der Grund für mich, auf Risen 2 zu verzichten. Und da ich nur sehr ungern Serien mit fehlenden Teilen spiele, habe ich dann auch Risen 3 im Laden stehen lassen. Beide Spiele habe ich mir erst zugelegt, als sie auf gog.com erschienen. Nicht weil ich so ein gog.com Fanboy bin, sondern weil die Spiele dann DRM-free sind.Für die Leute, die sich dem derzeitigen Wahnsinn wehrlos ausgeliefert fühlen und etwas Hoffnung brauchen:
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100%ige Zustimmung. Habe mir Elex auf Disk geholt, um dann traurig festzustellen, dass es die Steam-Version ist.
Disks kaufe ich mir nurmehr, nachdem ich die Box auch ordentlich auf irgendeinen Client-Zwang untersucht und nichts gefunden habe!
Anonsten ist auch GOG meine bevorzugte Plattform (auf Steam weiche ich nur aus, wenn es das Spiel auf GOG nicht gibt).
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Dass man Steamversionen noch in ne Box packt und in den Handel stellt, ist eher letzterem geschuldet: Der Einzelhandel findet's nicht so doll, wenn sie ausgelassen werden.
Das ist allerdings mehr ein deutsches Problem. In den USA erscheinen viele PC-Titel garnicht mehr auf Disk, bzw. es ist keine Disk mehr in der Hülle.
Aber: Der Digitalmarkt wächst. Als Konsolenspieler finde ich es z.B. abartig, dass immer mehr Menschen zum Vollpreis (!) sich ihr Spiel im Konsolenstore kaufen. Digital. Da zahlt man die vollen UVP, keine Möglichkeit das Spiel zu verkaufen. Schrecklich. Ja, ich mag meine Packungen im Regal die Zustauben. Ich bin da altmodisch. Außerdem brauch ich regelmäßig neue Steelboxen für mein Wandbild, aber das nur btw
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Für gewöhnlich spiele ich auch im mittleren Schwierigkeitsgrad, es sei denn, dass ich ein Spiel nochmal spiele und etwas mehr Herausforderung möchte.
Höhere Schwierigkeitsgrade haben außerdem den Nachteil, dass sie durch das simple Erhöhen der Gegnerlebenspunkte erzielt wird und das ist keine Herausforderung, sondern einfach nur Arbeit. Ich kann Kugelschwämme, also Gegner, in die man ganze Magazine reinjagen kann, nicht ausstehen.
Was mir ebenfalls auf den Sack geht, sind mitlevelnde Gegner, damit der Spieler bloß nicht überfordert wird.
Was Inventarlimits angeht, bevorzuge ich eigentlich, wenn es so etwas wie eine Gewichts- oder Behinderungslimit gibt. Da man in RPGs aber jede Rüstung und Waffe von erlegten Gegner mitschleppen kann und dieser Kram meist das einzige ist, das man für einen höheren Gewinn bei Händlern verkaufen kann, ist ein unlimitiertes Inventar dann schon ein Muß, wenn man nicht immer wieder zum Händler rennen will, um den ganzen Schrott zu verkaufen. Und dass Goldmünzen leichter wären, halte ich bei größeren Mengen für ein Gerücht.Für die Leute, die sich dem derzeitigen Wahnsinn wehrlos ausgeliefert fühlen und etwas Hoffnung brauchen:
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Das Problem liegt darin das Entwickler meinen der Spieler muss jeden Schrott mitschleppen. Ich bin seit Jahren schon der Meinung das Inventar radikal zu begrenzen auf 3 Waffen eine Rüstung und ein dutzend Tränke. Anstatt Waffen und Rüstungen von getöteten Fenden mitzunehemen, kann der Held alle Items die er einmal gesehen craften. Die einzige Resource die er dazu braucht ist Geld. Keine Schrott Items die man nur verkaufen kann, keine hundert Erze/Pflanzen/Pelze/Tierknochen usw, keine Truhe mit tausenden Tränken die man nie verwendet. Der Spieler muss einfach nur ansehen wie viel Geld er gerade hat um zu entscheiden was er herstellen will.
Das würde so viele Balancing Probleme lösen und würde sofort für Tiefe im Gamplay sorgen. Aber ich weiß vielen ist der Sammerlwahnsinn so wichtig das sich kein Entwuickler traut den aus RPGs zu entfernen.Das Leben ist zu kurz für eine SignaturGeändert von Dodo1610 (04.06.2019 um 15:46 Uhr)
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Dann kann ich ja gleich ein Actionspiel spielen. Wieso denn nicht auch gleich das Skillsystem über Bord werfen? Stattdessen gibts nur noch einen generischen Level Up-Button, der dich einfach stärker macht. Traut sich auch kein RPG-Entwickler. Zum Glück.
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Dann kann man das "für Geld herstellen" auch noch abkürzen, indem man "nur zu kaufen" bekommt.
"Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
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Naja RPG definiert sich nicht über die Möglichkeiten wie Inventarmanagement, Crafting oder Skillsystem, auch wenn das der weitverbreitete Irrglaube ist (gibt ja auch kaum etwas anderes). Allerdings halte ich Dodos Idee für weniger tiefgründig im Bezug aufs Gameplay (oder war das Sarkasmus? Habe das Video noch nicht gesehen). Klar ist das Balancing so einfacher, aber gleichzeitig wird das Spiel wohl eher fade durch den Mangel an Abwechslung, bzw Möglichkeiten. Es könnte jedoch klappen, wenn es dafür eine andere besondere Stärke besitzt. Aber ich gehe eher von einer Reaktion ähnlich wie R2 damals aus.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Wo schränkt mein Vorschlag die Charakterentwicklung ein? Inventarmanagament in Kombination mit Crafting ist eine Pest die sich in immer mehr Spiele einschleicht, man verschwendet unmengen Zeit Schrott einzusammeln in ihn Truhen zu verstauen, verkaufen und zu nützlichem zu craften das hat nichts mit Rollenspielen zu tun. Ich glaube einfach nicht das ein RPG sich von anderen Genres nur dadurch unterscheidet das man 500 Rollen Klopapier in Inventar tragen kann.
Das Leben ist zu kurz für eine SignaturGeändert von Dodo1610 (05.06.2019 um 01:58 Uhr)
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Also für mich liegt im Crafting schon ein ordentlicher Qualitätsunterschied, der ein Spiel zu einem besseren (oder schlechteren) RPG machen kann.
Wenn ich in AC Odyssey am Vulkan das selbe Erz finde, wie in den verschneiten Bergen und es auch sonst nur Müll aufzusammeln gibt, könnte man das Crafting echt auf Geld reduzieren.
Wenn ich aber in Gothic 3 im tiefsten Norden zwischen den schneebedeckten Bergen in einer alten Höhle magische Erze abbauen kann und diese mit Hilfe der Schmiedekünste der Menschen in den südlichen Gefilden in eine magische Waffe craften kann, sorgt das schon für unglaubliche Immersion.
Wenn ich mit Geld irgendwo hingehen und alles kaufen kann, sofern ich nur genug Münzen bei mir habe, flacht das ein Spiel extrem ab.
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Nirgends. Ich habe nur deinen Vorschlag weitergesponnen.
Inventar und Beute gehört für mich zu einem RPG hinzu, wie ein funktionierendes Charaktersystem.
Und doch, @Xarthor,
Computerrollenspiele definieren sich exakt dadurch. Das sind RPG-Elemente bei Videospielen. Streich diese Elemente weg und du hast ein Actionspiel. Streich die Action weg, lass also nur noch die Story stehen, und du hast, je nach Aufbau, ein Adventure, eine Visual Novel oder einen Walking Simulator.
Crafting ist übrigens ne ganz eigene Geschichte. Der Grad zwischen "gut umgesetzt" und "einfach nur nervig" ist sehr schmal. Vor allem ist das Balancing dafür ne Pest. Crafter wollen belohnt werden. Nicht-Crafter wollen nicht benachteiligt werden. Ich selbst gehör ja zu den Leuten die gerne Ausrüstung *finden*, nicht *craften*. Aber wenn es ne Möglichkeit gibt meinein Haus oder Lager zu bauen (z.B. Fallout 4), dann versenk ich da schon Stunden rein und baue eine spielerisch völlig nutzlose Holzhütte.
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Wat?
Findest du's nicht geil, einen Plan eines starken Schwertes zu haben, welches (z.B. wie in DA Inquisition) aus x Erzen, y Stoffen und z sonstigen Materialien zusammengefügt werden kann?
Ich begebe mich dann immer in die dunkelsten Ecken der Welt und sterbe 1000 Tode, um Rohstoffe zu finden, die den Bauplan komplett ausreizen können.
...und dann laufe ich durch die Welt und one-hitte alles mit dem neuen Kolben