Umfrageergebnis anzeigen: Können sie es sich aussuchen?
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Zitat von smiloDon
Und dennoch sind Kinder nicht das Eigentum der Eltern und ihnen auch nichts schuldig.
Doch, das Leben!
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Faszinierend!
Zitat von Heinz-Fiction
Doch, das Leben!
Auch das nicht.
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Zitat von smiloDon
Und dennoch sind Kinder nicht das Eigentum der Eltern und ihnen auch nichts schuldig.
Doch!
Sie schulden ihnen etwas und das ist was sie allen Menschen schulden - Respekt!
Daran mangelt es zunehmest.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Zitat von Apubec
Doch!
Sie schulden ihnen etwas und das ist was sie allen Menschen schulden - Respekt!
Daran mangelt es zunehmest.
Respekt wird verdient, nicht verschenkt.
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Zitat von thefilth
Respekt wird verdient, nicht verschenkt.
Damit schafft man sich selbst eine moralfreie Zone, denjenigen wird es nie richtig gelingen aus dem Prekariat auszubrechen.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Zitat von thefilth
Kein Zufall? Betrachtet man erfolgreiche Geburten als Folge von Events auf einer Zeitachse, sind die Parameter (Geschlecht, Geographie, Gene) nicht vorher bestimmbar, man könnte die Auswertung also als Zufallsexperiment bezeichnen.
Ich bin mir nicht sicher - denn ich habe nicht ohne Grund Biologie in der Zehnten abgelegt - aber dank Mutationsraten ist es sogar möglich aus dem Genpool eines Elternpaars die Gene des Kindes einigermaßen einzugrenzen. Das Geschlecht des Kindes ist aber weiterhin nicht vorherbestimmbar, bis zu einem gewissen Punkt.
Für das Kind selber wiederum sind die Parameter seiner Geburt wiederum nicht zufällig, denn zum Zeitpunkt seiner Zeugung ist sein Genpool beispielsweise bestimmt, seine Eltern sogar eindeutig. Schicksalsschläge wiederum können Ort, Zeitpunkt und sogar soziale Klasse natürlich weiterhin spontan abändern, aber das ist der allgemeine Zufall, den jedes Lebewesen betrifft.
[Bild: Troll_Chiller05.gif]
Wenn Paul und Paula in Köln so lange bumsen bis sie, wunschgemäß oder nicht, ein Kind bekommen, ist der Erfolg kein Zufall. Nicht mal der Ort der Geburt.
Es gibt eine Ursache, einen kausalen Zusammenhang und das Ereignis ist auch nicht zu komplex um in seiner Folge unvorhersehbar, also zufällig zu sein.
Zitat von smiloDon
Und dennoch sind Kinder nicht das Eigentum der Eltern und ihnen auch nichts schuldig.
Willkürliche, zeitgeistabhängige Festlegungen. Aus naturwissenschaftlicher Sicht eine uninteressante Frage. [Bild: Troll_Chiller05.gif]
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Zitat von Apubec
Damit schafft man sich selbst eine moralfreie Zone, denjenigen wird es nie richtig gelingen aus dem Prekariat auszubrechen.
Das ist Bullshit. Warum sollte ich beispielsweise dir und deiner lobotomieinduzierenden Wortdiarrhoe Respekt zollen? Was soll ich bewundern oder achten? Blinder Respekt führt zu Lemmingverhalten.
Zitat von Wocky
Wenn Paul und Paula in Köln so lange bumsen bis sie, wunschgemäß oder nicht, ein Kind bekommen, ist der Erfolg kein Zufall. Nicht mal der Ort der Geburt.
Es gibt eine Ursache, einen kausalen Zusammenhang und das Ereignis ist auch nicht zu komplex um in seiner Folge unvorhersehbar, also zufällig zu sein.
Experimente müssen nicht komplex sein, um zufällig zu sein, siehe Münzwürfe. Schießt Paul beispielsweise unbekannterweise mit Platzpatronen, ist das Ergebnis für ihn eben nicht voraussehbar. Auch der Ort hängt von der Voraussicht der Empfangenden und der relativen Entfernung zu verschiedenen Krankenhäusern ab. Das Geschlecht wiederum lässt sich von außen kaum beeinflussen und ist bis zur ersten Erfahrung vollkommen zufällig.
[Bild: Troll_Chiller05.gif]
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Faszinierend!
Zitat von Wocky
Und Naturwissenschaft ist auch nur ein Prinzip die Welt zu betrachten. Also ebenso willkürlich und zeitgeistabhängig.
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Zitat von thefilth
Das ist Bullshit. Warum sollte ich beispielsweise dir und deiner lobotomieinduzierenden Wortdiarrhoe Respekt zollen? Was soll ich bewundern oder achten? Blinder Respekt führt zu Lemmingverhalten.
Experimente müssen nicht komplex sein, um zufällig zu sein, siehe Münzwürfe. Schießt Paul beispielsweise unbekannterweise mit Platzpatronen, ist das Ergebnis für ihn eben nicht voraussehbar. Auch der Ort hängt von der Voraussicht der Empfangenden und der relativen Entfernung zu verschiedenen Krankenhäusern ab. Das Geschlecht wiederum lässt sich von außen kaum beeinflussen und ist bis zur ersten Erfahrung vollkommen zufällig.
[Bild: Troll_Chiller05.gif]
Unvorhersehbarkeit aufgrund enormer Komplexität wird aber als Zufall deklariert. Notwendig ist diese für jenen natürlich nicht.
Biologisch gesehen führt die erfolgreiche Befruchtung einer Eizelle durch eine Samenzelle letztendlich zur Geburt eines Kindes. Welche Zelle welches Ei traf mag zufällig sein, aber das Endergebnis, die Geburt eines Kindes, ist es nicht. Ob Paul was voraussah oder nicht spielt dabei keine Rolle.
Genetische Eigenschaften des Kindes, sind für die vom TE erstellte Frage sekundär, stehen auf einem anderen Blatt und obliegen biologisch zufälliger Notwendigkeiten. [Bild: s017.gif]
Ein Kind ist nicht zufällig das Kind seiner (biologischen) Eltern sondern erzwungenermaßen.
Wenn ich 2 Pfund Sauerkraut mit einer Schweinshaxe und Knödeln esse, muss ich etwas später nicht rein zufällig aufs Klo.
Ort und Beschaffenheit des Abtritts könnten dann wiederum zufällig sein ... aber höchstwahrscheinlich nicht mal das.
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Zitat von smiloDon
Und Naturwissenschaft ist auch nur ein Prinzip die Welt zu betrachten. Also ebenso willkürlich und zeitgeistabhängig.
Du meinst, die Äquivalenz von Masse und Energie ist eine Modeerscheinung? Wie etwa Miniröcke, Humanismus und Genderneutralität?
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Faszinierend!
Zitat von Wocky
Du meinst, die Äquivalenz von Masse und Energie ist eine Modeerscheinung? Wie etwa Miniröcke, Humanismus und Genderneutralität?
Jetzt vergleichst Du Äpfel mit Birnen!
Du darfst nicht vergessen, dass auch die Naturwissenschaft keine Letztbegründung wird liefern können. Dass wir ihr dies aber gemeinhin zutrauen, ist allerdings eine zeitgenössische "Modeeerscheinung".
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Zitat von smiloDon
Dass wir ihr dies aber gemeinhin zutrauen, ist allerdings eine zeitgenössische "Modeeerscheinung".
Seit mindestens 150 Jahren nicht mehr, hoffe ich doch stark.
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Zitat von smiloDon
Jetzt vergleichst Du Äpfel mit Birnen!
Beides Obst, also kann es auch verglichen werden.
Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist? Papst Benedikt XV.
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Faszinierend!
Zitat von Wocky
Seit mindestens 150 Jahren nicht mehr, hoffe ich doch stark.
Wenn Du Dich da mal nicht täuschst!
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Habe auch abgestimmt.
Für Nein.
Werde als Baby geboren- da bin ich doch froh, das ich Eltern habe.
Mit 5 freue ich mich immer noch, das ich Eltern habe, auch wenn die gegen meinen Willen etwas anordnen.
Mit 10 freue ich mich immer noch, warum sollte ich mir andere Eltern wünschen/ aussuchen?
Zeitsprung: Vater nun tot und Mutter vorher geschieden und ich freue mich immer noch, das ich diese Eltern hatte.
Warum sollte ich mir andere Eltern aussuchen?
Wäre es mir da besser gegangen oder schlechter?
Mir doch egal- bin nun 60 und freue mich, das ich einige Schlechtigkeiten meiner Eltern übernommen habe.
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Zitat von Heinz-Fiction
Weltenschmerz ist mir zuvor gekommen. Mit "Schuld" meine ich nämlich genau das: Dankbar sein dafür, geboren worden zu sein. Wenn es nicht das ist, was du meintest, dann frage ich mich, was es ist, denn offenbar bin ich nicht der Einzige, der dich da missverstanden hat. In der Beziehung bin ich dann ziemlicher Hardliner. Wenn ich meinen Eltern dankbar für etwas bin, dann für eine gute Erziehung, für Förderungen ihrerseits, für Unterstützung. Für alles, für was man auch jedem anderen Dankbar sein kann.
Und bevor die Frage kommt: Deine Antwort auf Weltenschmerz reicht mir nicht aus, da sie in meinen Augen widersprüchlich ist.
Dann scheint es mir so zu sein, dass Du das Leben nicht schätzt.
Deine Eltern hätten nach deiner Geburt sterben können und dennoch waren sie es, die dich in die Welt setzten. Erziehung, Förderung, tralala hätte sonst wer machen können. Dir das Leben schenken, nur deine Eltern.
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Man muss seine Eltern nicht schätzen um das Leben schätzen zu können.
Und Dankbarkeit ist immer mit Schuld verbunden.
Ich schulde jemandem Dank, in diesem Fall den Eltern für das Schenkung des Lebens, und mit so einer Einstellung durchs Leben zu gehen ist m.E. sehr schlecht, weil logischerweise das eigene Leben mit den Verpflichtungen, die man Eltern gegenüber hat, immer in irgendeiner Weise korreliert und dann ist dieser Gedanke, je nachdem wie stark die Verbindung zu den Eltern ist, fatal.
Also wenn man die Sache mal etwas weiter denkt.
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Deine Eltern tun mehr für Dich als es der Staat je tun würde.
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Zitat von Lord Kaktus
Deine Eltern tun mehr für Dich als es der Staat je tun würde.
Genau. ALLE Eltern
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Zitat von Wocky
Unvorhersehbarkeit aufgrund enormer Komplexität wird aber als Zufall deklariert. Notwendig ist diese für jenen natürlich nicht.
Biologisch gesehen führt die erfolgreiche Befruchtung einer Eizelle durch eine Samenzelle letztendlich zur Geburt eines Kindes. Welche Zelle welches Ei traf mag zufällig sein, aber das Endergebnis, die Geburt eines Kindes, ist es nicht. Ob Paul was voraussah oder nicht spielt dabei keine Rolle.
Genetische Eigenschaften des Kindes, sind für die vom TE erstellte Frage sekundär, stehen auf einem anderen Blatt und obliegen biologisch zufälliger Notwendigkeiten. [Bild: s017.gif]
Ein Kind ist nicht zufällig das Kind seiner (biologischen) Eltern sondern erzwungenermaßen.
Wenn ich 2 Pfund Sauerkraut mit einer Schweinshaxe und Knödeln esse, muss ich etwas später nicht rein zufällig aufs Klo.
Ort und Beschaffenheit des Abtritts könnten dann wiederum zufällig sein ... aber höchstwahrscheinlich nicht mal das.
Von wem besagter Schweinsbraten ausgeschissen wird ist nach dem Essen von Selbigem nicht zufällig, aber wer welchen ausscheisst ist bis zum erstmaligen Essen vollkommen unbestimmt. Ebenso bei Kindern: Als Kind sind meine Eltern nicht zufällig, wenn man das Kind als Gene in der Muttersuppe betrachtet, denn hierfür müssen ja die Gene der Eltern bereitstehen. Aber das Ergebnis des Rumgebumse ist zufällig, denn es muss ja keine Situationsveränderung geben und die spezifische Ausprägung ist - nahezu - beliebig.
Also sind die Eltern des i-ten Kindes zufällig, solange ich nicht nur das i-te Kind betrachte
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